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Thema: Wie kann ich das Vertrauen meiner Wellis gewinnen?

  1. #1

    Gast

    Unglücklich Wie kann ich das Vertrauen meiner Wellis gewinnen?

    Hallo ihr Lieben
    Ich habe meine Wellis jetzt schon etwas länger als 1 Monat (Foto siehe signatur). Und ich habe nur 1 Wunsch: Ich möchte so gerne ihre Zutraulichkeit gewinnen, aber ich weiß einfach nicht so recht wie. Ich habe schon mehrere dinge probiert: Hirse hinhalten, oder Apfel (den mögen sie gar nicht) Naja aber so wirklich vertrauen tun sie mir nicht. Ich habe auch schon mal den Napf außen hingehängt am Käfig neben einer Leiter die ich mit dem Vogelbaum verbunden habe und da gehen sie zwar hin, aber dann auch sofort wieder rein wenn sie fertig sind mit fressen oder wenn ich ein kleines stück zu nahe komme (auch mit Hirse) dann hauen sie wieder ab in den käfig Auch wenn ich mal etwas umhängen will im Käfig oder Futter reinmache oder ein Leckerli flattern sie gleich wie wild durch die Gegend
    Ich weiß langsam echt nicht mehr was ich tun soll ich habe die Hirse auch schon in den Käfig gehalten, aber alles was sie dann tun ist entweder sofort wegfliegen (das macht Donald der Hellere sofort) und in Cocos fall (grün) sitzen bleiben und die hirse angucken. Oder mich. Aber er bleibt immer schön auf abstand und kommt auch nicht näher. Wenn ich ihnen dann erzähle, wie lecker die Hirse schmeckt, dann fangen sie an zu brabbeln und auch zu singen oder machen dann die augen ganz langsam auf und zu als würden sie gleich einschlafen.
    Wie sollte ich das denn am besten machen? Ihnen draußen was anbieten oder ist auch drin im Käfig ok? weil eig sollen die im käfig ja ihren Schutz und rückzugsort sehen oder?
    Als ich neulich genau vor coco war mit der Hirse hat er nur geschaut und ist dann nach ner minute oder so in den käfig gehopst. Und da habe ich mich dann auch gleich zurückgezogen und ihn in ruhe gelassen.. das ist doch richtig oder?

    Manchmal habe ich echt das gefühl dass das alles echt gar nix bringt

    Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet, das sind meine ersten wellis die ich zu zweit halte.. den letzten den ich hatte war als Kind ein einzeln gehaltener aber so etwas würde ich nie wieder tun

    LG Moonfairy

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo!

    Wie reagieren die beiden, wenn du dich dem Käfig "nur" näherst - werden sie dann auch schon nervös?
    Und wenn das Käfigtürchen geöffnet wird - bekommen sie dann schon Panik? Falls ja, würde ich zuerst einfach mal vor geöffnetem Käfigtürchen stehen und mit ihnen Quaseln, ohne hineinzugreifen. Wenn du merkst, dass sie wieder ruhiger werden, kannst du langsam die Hand mit der Hirse auf den Eingang der Käfigstüre legen und dort wieder verweilen und mit den Vögeln reden. Wenn sie das jetzt nicht mehr stört, kannst du die Hirse versuchen lang zu halten (also so ziemlich am äussersten Ende) und dann bewege deine Hand langsam auf den Ast zu, auf dem einer oder auch beide Wellis sitzen. Nun würde ich so vorgehen, dass du die Hirse so weit wie möglich von ihnen auf dem Ast platzierst, ohne loszulassen. Wenn sie ruhig sind, einfach so warten und schauen, ob ihre Neugierde siegt und sie von selbst zur Hirse kommen, um davon zu naschen. Dann würd ich mich ganz doll freuen, so dass die Wellis dies auch gleich an deinem Verhalten merken.

    Und falls sie zu nervös innerhalb des Käfigs sind - wie du geschrieben hast, ist der Käfig ein Rückzugsort - dann probier es einfach weiter draussen auf einem Ast oder so, schön ein Stück entfernt und nicht gleich zum Vogel hin. So kann er sich in Ruhe umsehen und von sich aus die Distanz zur Hirse verringern.

    Ich hoffe, das war jetzt alles verständlich...

    Naja, und wie das halt bei den lieben Wellis so ist: Geduld ist immer gefragt Und wenn deine eher scheue Tierchen sind, dann ist ein guter Monat "Training" auch noch keine wirklich lange Zeit, denke ich.

    Also, einfach weiter dran bleiben und die Kleinen zu nichts drängen! Denn schlussendlich entscheiden die Federbällchen nunmal selbst, wie nahe sie uns Menschen an sich heranlassen möchten. Ich wünsch dir viel Geduld, Ruhe und auch viel Spass

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Es kommt ganz drauf an: wenn ich zu ihnen hin gehe, dann bin ich meist mit dem Kopf über dem Käfig und sie haben Angst und fangen an nervös hin und her zu laufen oder so. Und wenn ich mich mit dem schreibtischstuhl nähere (der käfig steht fast direkt neben dem schreibtisch dann schauen sie erst und werden aufmerksam, manchmal werden sie auch etwas nervös aber richtig ängstlich sind sie in dem fall meist nicht es sei denn ich bin zu hektisch dann werden sie es auch und springen hin und her. Aber das mit der Hirse werde ich auf jeden fall mal versuchen, dankeschön

  4. #4

    Gast

    Standard Geduld ist sehr wichtig

    Hallo Moonfairy,

    so wie ich dich verstanden habe, hast du schon einiges ausprobiert. Ich denke mal, dass das schon zu viel ist. Bei Wellensittichen musst du sehr viel Geduld haben und erst eins nach dem anderen machen. Ich habe meine beiden schon seit einem halben Jahr und die Henne kommt immer noch nicht auf meine Hand. Ich versuche allerdings auch nicht verschiedene Dinge, sondern biete ihr aus meiner Hand immer und immer wieder Hirse oder Petersilie an. Sie frisst es dann auch, aber auf meine Hand geht sie immer noch nicht.

    Und dass sie Angst haben wenn du vor dem Käfig stehst (du deinen Kopf also über den Käfig hast) ist doch logisch! Stell dir mal vor es möchte jemand dein Vertrauen gewinnen, der sehr viel größer ist als du und der immer riesengroß auf dich herab blickt!

    Versuch am besten erst einmal eine Sache und wie gesagt viel, viel, viel Geduld ist sehr wichtig.

    Hoffe, dass du die Geduld nicht verlierst und trotzdem weiterhin viel Spaß mit deinen Wellis hast.

    Grüße von Schnute mit Micky und Cleo

  5. #5

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnute Beitrag anzeigen
    Und dass sie Angst haben wenn du vor dem Käfig stehst (du deinen Kopf also über den Käfig hast) ist doch logisch! Stell dir mal vor es möchte jemand dein Vertrauen gewinnen, der sehr viel größer ist als du und der immer riesengroß auf dich herab blickt!
    Danke für den Tipp, aber ich kann mir durchaus vorstellen wie es für sie ist, wenn ich als große Person zu ihrem Käfig hinkomme mir ist schon klar, dass sie dann Angst haben. Aber es lässt sich nun mal leider nicht in allen Fällen verhindern dass ich zu ihnen komme, beispielweise wenn ich ihnen Futter gebe oder neues Wasser und normalerweise stelle ich mich auch nicht stundenlang davor sondern nehme einen Stuhl und setze mich vor sie, und zwar so dass ich nicht größer bin als der Käfig, damit sie mich auch sehen können und nicht denken ich bin ein großer Feind der sie packen will. Und zum anderen meinte ich damit, dass ich einige Dinge ausprobiert habe, dass ich versucht habe ihnen Hirse oder Apfel hinzuhalten im und außerhalb des Käfigs, mehr nicht, weil ich mich überhaupt nicht getraut habe und immer noch nicht traue irgendwelchen Blödsinn zu machen, weil ich weiß wie scheu sie sind. Und wenn ich ihnen näher komme dann mache ich das wenn überhaupt so, dass ich ganz langsam bin und ruhig mit ihnen spreche. Wir hatten schon mal einen kleinen Hansi und durch den habe ich ganz genau kennengelernt wie ängstlich diese Tiere sind. Denn damals war ich noch ein Kind und relativ unerfahren aber ich habe viel dazugelernt indem ich ihn mir seeehr oft angeschaut habe wie er sich verhält und auch inzwischen auch schon mehrere Bücher verschlungen habe. Deshalb ist mir durchaus bewusst, dass einem der große Körper eines Menschen Angst machen kann aber eines weiß ich vor meinem Gesicht haben sie gar keine Angst denn sie schauen es sich immer sehr interessiert an und zwitschern manchmal sogar. Nur vor den Händen.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Das was im Forum immer wieder gesagt wird kann ich nur bestätigen. Man braucht Geduld, Geduld und nochmal Geduld. Ich bin jetzt gerade mal so weit, daß die 4 an die Kolbenhirse kommen wenn ich sie in der Hand halte.Dabei wird sehr darauf geachtet bloß nicht die Finger oder die "böse Hand" zu berühren. Dabei hab ich die "älteste" seit etwa 10 Monaten, dann kamen im Februar noch 2 dazu und vor 2 Monaten noch einer. Also ein Monat ist nicht wirklich viel zum Üben, da sie ja Gewohnheitstiere sind. Ich war schon Happy als ich nach 3 Monaten in den Käfig greifen konnte ohne eine Panikflatterattacke auszulösen.(bzw. auch manchmal Schockstarre) es kommt immer darauf an
    a) welchen Charakter sie haben
    b)was ihnen bis man sie bekommen hat zugestoßen ist.
    Meine Lisbeth zum Beispiel hat ein regelrechtes "Trauma" vor Händen. Ich vermute daß sie jemanden als Vorbesitzer hatte der sie einfach ohne Rücksicht auf Verluste gepackt hat. Wenn ich mit ihr "reden" will muß ich die Hände auf dem Rücken verschränken, sodaß sie sie nicht sieht. Aber auch sie kommt mittlerweile an die Kolbenhirse, wenn ich die Hand damit auf den Käfig lege. Allerdings darf ich mir dann wenn sie sich entschließt zu kommen, nicht die geringste Bewegung erlauben, sonst isse gleich wieder weg. Aber wenigstens kommt sie.
    Im Gegensatz dazu sind Emma und Lui gleich an die Hand zum Fressen gekommen. Nur um mal den krassen Unterschied bei Charakteren zu verdeutlichen.(Anmerkung: AUF die Hand kommt bislang keiner von meinen vieren, aber für mich ist das persönlich auch nicht zwingend.Ich weiß daß wenn sie irgendwann soweit sind das von selber machen wenn sie es wollen)
    Deine beiden brauchen einfach noch ein bißchen Zeit um sich an ihre "neue" Situation zu gewöhnen. Aber eins kann ich dir versichern: Deine Geduld wird sich irgendwann bemerkbar machen

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hallo Bianca,

    ich weiß selbst, dass es sehr frustrierend sein kann, wenn die Wellis gleich panisch werden, wenn man sich ihnen nähert.
    Ich kann dir nur den Rat geben, Geduld zu haben, dich weiter mit ihnen zu beschäftigen und ruhig mit ihnen zu sprechen.
    Es dauert oft Monate, bis sie etwas Zutrauen fassen, manchmal Jahre und es gibt auch Wellis, die werden immer Panik haben.

    Es ist nun leider so, die Golden Rule bei der Welli-Haltung ist: Geduld

  8. #8

    Gast

    Standard

    Ich danke euch allen für eure Antworten und das ich sehr viel Geduld brauche weiß ich auch von unserem früheren welli Hansi. Der ist allerdings viel zutraulicher geworden, wahrscheinlich auch weil er einsam war weil er damals in Einzelhaltung war. Wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke dass dieser kleine Schatz das alles über sich hat ergehen lassen nur um nicht mehr einsam zu sein kann ich nur sagen habe ich mir damals geschworen dass leben meiner beiden jetzt auf jeden fall schöner zu gestalten soweit es nur geht. Angefangen schon damit dass ich sie nicht mehr in die Hand nehme und auch damit dass sie nicht mehr alleine sind.

    Was mir nur sehr helfen würde, wären ein paar Tipps von eurer Seite. Was habt ihr getan, bzw. Tut ihr, damit eure wellis so eine tolle Beziehung mit euch haben? Manchmal wenn ich mir hier so manche posts ansehe wie toll manche Beziehungen so zwischen manchen welli Haltern und wellis werden, werde ich richtig traurig weil ich denke, ich bin vllt einfach nicht fähig mit den kleinen piepsern umzugehen. Und deshalb denke ich würde mir helfen, wie habt ihr die Hirse gegeben, wie gebt ihr sie? Könnt ihr mir vllt Bilder zeigen wie ich sie richtig halten muss? Und was noch sehr interessant wäre zu wissen, soll ich sie im Käfig oder außerhalb mit Hirse umsorgen? Ich bin mir nicht ganz sicher ob sie die wirklich so mögen, weil sie auch nicht ständig drangehen. Wie sind eure da? Wie gesagt Apfel hab ich auch schon probiert aber den wollten sie bis jetzt noch nicht

    Lg Bianca

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hallo Bianca,

    es ist wirklich toll von dir, dass du dir solche Gedanken machst und dass du aus der Einzelhaltung gelernt hast. Als ich noch klein war, hatten wir auch einen einzelnen Welli. Als Kind macht man sich natürlich keine Gedanken, ob das gut für den Vogel ist, aber wenn ich heute zurück denke werde ich auch immer traurig.

    Ich habe zwei sehr gute Beispiele, da sie sehr gegensätzlich sind. Das Welli-Pärchen das bei meinen Eltern lebt, ist trotz vieler Versuche scheu geblieben. Sie lassen es zu dass man in den Käfig greift um Futter zu wechseln, aber ansonsten sind sie sehr zurückhaltend, vor allem die Henne. Ich glaube, dass der Hahn, wenn er andere, mutigere Artgenossen hätte, auf die Hand kommen wurde. Aber sie unterbindet jegliche Annährungsversuche. Bei beiden habe ich es nur mit ganz viel Geduld geschafft, dass er ein paar Hirsekörnchen geschnappt hat. Aber mehr war nicht zu machen. Für die Hirse gibt es meiner Ansicht nach keine richtige Technik sie zu halten. Was immer hilft, nicht alle paar Minuten die Position zu ändern. Auch wenn einem fast die Hand abfällt. Wellis sind teilweise einfach sehr sehr misstrauisch und beäugen alles gründlich, es könnte ja vielleicht doch ein Monster dahinterstecken?

    Das andere Beispiel sind meine zwei Hähne, die bei mir leben. Der eine ist total nervenstark und neugierig. Er ist immer mittendrin statt nur dabei, muss alles untersuchen. Aber so einen Vogel habe ich davor auch noch nicht erlebt, das ist sicher die Ausnahme. Der zweite ist ebenfalls zutraulich, fliegt aber schneller mal weg, wenn ihm was komisch vorkommt.

    Alle Vögel sind vom Züchter (das Pärchen bei meinen Eltern von einer Züchterin), die zwei bei mir von einem anderen. Beide Züchter verbringen viel Zeit mit den Küken, um ihnen die Angst vor Menschen zu nehmen. Dennoch kann es sein, dass die Vögel sich hinterher ganz anders entwickeln, obwohl sie eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht haben.

    Apfel mögen manche Wellis ganz gerne, manche sind aufgrund der Farbe skeptisch. Oft hat man mit etwas Grünem, z. B. einem Salatblatt oder Basilikum, etwas mehr Erfolg.

    Ich drück dir die Daumen! Nicht aufgeben! Und falls sie nicht zahm werden, mach dir keine Vorwürfe, es liegt nicht daran, dass du nicht mit ihnen umgehen kannst. Das wichtigste ist, dass die zwei sich haben, eine fürsorgliche Besitzerin und viel Liebe. Dann sind die Piepser glücklich, und das sollte dich wiederum glücklich machen.

  10. #10

    goldbaerchen
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von goldbaerchen


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo, vielleicht findest Du ja auch einen anderen Käfigstandort. Ich denke, wenn die Welli´s so weit unten stehen fühlen sie sich nicht so wohl, wie wenn ihr Standort oben auf dem Schrank wäre. Sie schauen viel lieber von oben herab und fühlen sich dadurch auch deutlich sicherer. Und Dein Kopf kann dann nicht von oben stören.

  11. #11

    Gast

    Standard

    Danke Spachtelwachtel deine Worte haben mir echt gerade gut getan. Es ist schön jemanden zu finden, der einen versteht. Ja ich liebe meine wellis auch über alles. Sie machen mich glücklich, wenn ich nur das Glitzern in ihren Augen sehe, wie sie sich freuen und miteinander spielen sich kraulen und flirten. <3 sie sind einfach die wunderbarsten Tiere auf der Welt. Meine beiden sind auch sehr verschieden. Mein Coco, der grüne ist sehr neugierig wenn ich zum Käfig komme und gucke. Er ist auch nicht so ängstlich und hat mich sogar schon etwas näher rangelassen. Es fehlten vllt noch 2 cm zu ihm aber dann wurde er wohl doch misstrauisch und ist wieder abgehauen. Donald der hellere, ist ein kleiner Angsthase, wenn ich komme ist er der erste der weg ist. Wiederum ist er aber bei Coco sehr dominant, er flirtet und balzt viel mehr als Coco, und wenn die Musik angeht dann geht er immer voll ab also meine beiden sind auch verschieden, wie man sehen kann.

    Ich werde mich auf jeden fall heute Abend noch mal zu ihnen setzen und es weiter probieren mit der Hirse. Ich habe auch aus der Zoohandlung so eine Futterpflanze, aber iwie bin ich da noch misstrauisch :/ darf er die wirklich fressen nicht dass sie mir von der Stange fallen :/

    Und @goldbaerchen für einen anderen Standort ist schon gesorgt. Ich habe provisorischerweise einen billigtisch von Ikea gekauft auf dem der Käfig steht, aber ich bekomme bald eine Kommode die sehr viel höher ist und die dann in Zukunft der welliplatz wird.

    Lg Bianca

  12. #12

    Gast

    Standard Hallo

    meine haben erst nach Monaten Hirse genommen, eher den Gooliwog

    hab auch einen scheuen Vogel, dauert einfach sich mal neben den Käfig sitzen ruhig damit sie sich mal daran gewöhnen dann Schritt für Schritt weitergehen entweder kleine oder größere kommt auf die Wellis drauf an....

    ich sitze oft neben dem Käfig damit sie sich an mich gewöhnen ...meine gehen nicht auf die Hand darf aber immer näher kommen, obwohl ich sie schon eingefangen habe mehrere male weil wir zum tierarzt mussten..

    Gruss Sonja

  13. #13

    Gast

    Standard

    Hey Bianca

    Dass du den Käfig höher stellen konntest, ist echt super! Bringt sicherlich schon Entlastung und weniger Stress...

    Und eben, die Wellis sind so verschieden, da gibt es eigentlich kein Patentrezept, wie man vorgehen soll. Aber wenn Coco der Zutraulichere ist, dann versuchs doch in erster Linie bei ihm. So kann Donald auch eher Vertrauen fassen, wenn er es sozusagen über seinen Kumpel lernen kann, Kontakt zum Menschen aufzunehmen.

  14. #14

    Gast

    Standard OMG ich habs geschafft!!!!!! :))))

    Boar also das was ich euch jetzt erzähle, glaube ich fast selbst nicht

    Wie ich gesagt hatte, dass ich es noch mal versuchen werde, gerade eben hab ich es wieder getan. Ich habe den napf außen angebracht, eine stange unter die tür und diese dann auf. Und jetzt... mein herz pocht jetzt noch wie wild wenn ich daran denke... kommt es

    Ich habe erstmal abgewartet, ganz normal. Die beiden sind dann nach einer weile, sei es eine stunde oder so herausgekommen und haben gefuttert. Ich habe das gesehen sie angesprochen und gesagt "Oh ihr seid ja draußen. Das ist aber schön." dann habe ich die beiden mäuse wieder in Ruhe gelassen und eben vor ca 15 minuten drehte ich mich um und sah sie an. Und ich dachte: jetzt machst du es. Wie man auf dem bild unten sehen kann liegen vor dem Käfig einige Dinge. Darunter auch die Stange Hirse, die ich gestern schon als "Köder" rausgelegt hatte. Also drehte ich mich mit dem schreibtischstuhl um, rückte ganz vorsichtig ein kleines stück näher ran und zog vorsichtig die Hirse zu mir hin. Dann setzte ich mich in eine passende stellung und sah die beiden an und nahm die Hirse ganz oben an der langen stange und dann schlug ich meine beine langsam übereinander und lehnte meinen ellbogen drauf, damit mein arm nicht lahm wird und hielt ihnen die Hirse hin. Donald hoppelte erst mal vom Napf runter in die Tür und zögerte. Coco wich zurück blieb aber auf dem napf sitten und sah mich an, musterte mich, dann die Hirse und schaute weiter. Vllt 2-3 Minuten vllt auch 5. Aber dann ich sprach ihm gut zu "Schau mal das ist leckere Hirse. Die tut dir nix und ich auch nicht. Versprochen." und einen Moment später streckte er sich, streckte seinen Schnabel aus und nahm ganz zögerlich einen Bissen, ganz vorsichtig. Und dann nochmal. Dann wartete er einen winzigen augenblick und dann wieder. Irgendwann hielt ich die Hirse ein stück weiter weg um zu schauen ob was passiert. Er guckte nur interessiert, streckte dann aber gaaanz langsam den Kopf in den Napf. Fraß aber nichts. Denn dann kam ich wieder etwas näher, diesmal mit der Hirse in der anderen Hand. Und er nahm sie wieder und fraß. Juhuuuuuuu!!! Ich habe glück, dass ich davon ein paar schnappschüsse machen konnte das habe ich echt nicht gedacht
    Während ich so vor ihm saß, konnte ich immer wieder beobachten, wie seine Pupillen klein und dann wieder groß wurden (oder die weißen Augenringe). Hat das zu bedeuten dass er aufgeregt ist? oder was sonst?
    Tja und dann wollte ich auch ein foto machen von Donald. Aber dabei bin ich etwas an den Tisch gekommen und die beiden haben sich ein wenig erschrocken und sind dann wieder ab in den Käfig marschiert. Aber Coco saß noch ein paar Minuten da und sah mich an, musterte mich und sah mir zu. Ich glaube er war selbst erstaunt, dass er sich das getraut hat aber ich bin jetzt heilfroh und noch mehr verliebt in die beiden

    Und jetzt sitzen sie wieder draußen :3 <3

  15. #15

    Gast

    Standard

    Hallo Bianca,

    herzlichen Glückwunsch zu dem Fortschritt, den die beiden gemacht haben! Freut mich total, dass sie langsam immer mutiger werden! Es ist so ein schönes Gefühl, wenn die Kleinen zeigen, dass sie langsam Vertrauen fassen. Darauf kannst du nun in kleinen Schritten aufbauen.

    LG

  16. #16

    Gast

    Standard

    Wow - manchmal überraschen einem die Kleinen ja echt

    Kann deine Freude echt verstehen - ist ein schönes Gefühl, wenn die Piepser von sich aus einen Schritt auf uns zumachen

    Und dass du dabei noch ans Fotografieren denken konntest...

    Wünsche weiterhin viel Freude!

  17. #17

    Gast

    Standard

    Hallo Moonfairy24!

    Und, wie liefen die weiteren Versuche?
    Bin gespannt...

  18. #18

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Moonfairy24 Beitrag anzeigen

    Was mir nur sehr helfen würde, wären ein paar Tipps von eurer Seite. Was habt ihr getan, bzw. Tut ihr, damit eure wellis so eine tolle Beziehung mit euch haben? Manchmal wenn ich mir hier so manche posts ansehe wie toll manche Beziehungen so zwischen manchen welli Haltern und wellis werden, werde ich richtig traurig weil ich denke, ich bin vllt einfach nicht fähig mit den kleinen piepsern umzugehen.
    Hallo Bianca.

    Ich weiß, wie Du dich gefühlt haben muss, denn mir geht es zur Zeit nicht anders. Zumal es bei mir noch eine ziemlich härtere Situation ist: denn NICHT ICH bin diejenige, die sich viel mit den Vögeln beschäftigen kann, ihnen Futter geben kann, an den Käfig kommen kann usw., sondern meine Pflegeleute. Ich bin leider Schwerstbehinderte und kann meine Vögelchen nur vom Bett aus beobachten oder wenn ich im Rollstuhl sitze und mich vor den Käfig Stelle.Somit ist das einzige, was ich mit ihnen machen kann: REDEN (was ich auch sehr gerne und oft mache) damit sie sich wenigstens an meine Stimme gewöhnen. Ich habe 5 Leute in meinem Pflegeteam, von denen ich 3 meine Vögel begeistern konnte. Sie geben sich sehr viel Mühe für die Pflege und ich versuche zusammen mit ihnen immer mehr neue Sachen zu probieren.Am Sonntag will ich erstmal mit einer selbst gebauten Vogeldusche versuchen, sie für Wasser zu begeistern. Aber meine Vögel stehen momentan auch noch ganz am Anfang, sowie bei dir in deiner Thread-Eröffnung beschrieben ist.… Meine sind noch unheimlich scheu und ängstlich. Ich habe zwei Männer und ein Weibchen. das Mädchen habe ich jetzt seit Anfang März und die Jungs sind vor ungefähr einem Monat dazugekommen… Sie bekommen jeden Tag Freiflug, den sie auch sehr genießen.

    Ich muss zugeben, dass ich, genauso wie du, ziemlich ungeduldig bin, was die Sache mit dem Vertrauen gewinnen betrifft. Aber jetzt, wo ich mich ja auch seit einigen Tagen so durchgelesen habe, habe ich gemerkt, dass mit Zwang nicht viel zu erreichen ist.Ich lasse sie jetzt auch immer gleich vormittags aus dem Käfig und solange draußen, bis sie wieder von alleine in ihren Käfig zurückgehen… irgendwann (wir haben es jetzt 20:44 Uhr und sie sind immer noch draußen und schlafen AUF ihren Käfig, ich hoffe, die gehen irgendwann noch von alleine rein).…

    Und nun habe ich gerade deinen letzten Eintrag gelesen und habe mich auch sehr darüber gefreut, vor allem MIT dir gefreut, da ich es gut nachvollziehen kann, wie es ist, wenn ein Vogel endlich von sich aus auf eine zukommt..... bei mir ist das lange her, als ich mich noch bewegen konnte, um mich selbst um die Tiere zu kümmern. Da war ich auch noch ein Kind und bei mir waren es auch immer einzelne Vögel. Natürlich bekommt man diese leichter Hand zahm, aber ich habe auch gemerkt, dass man sich noch mindestens einen mit dazu nehmen sollte, damit sie nicht so einsam sind.Und hat als Kind wesentlich mehr Geduld (komischerweise) da geht das mit dem Vertrauen gewinnen viel schneller. Und wie viele auch schon gesagt haben: jeder Vogel hat seinen eigenen kleinen Charakter, die einen trauen sich mehr, die anderen weniger.

    Und doch machen sie uns so viel Freude … ich hoffe, ich bekomme es irgendwann zusammen mit meinen lieben Leute hier auf die Reihe, das sie wenigstens so zutraulich werden, dass man sie auf die Hand nehmen kann und somit auch auf meiner Hand setzen kann. Denn das würde mich wirklich schon sehr glücklich machen

    Würde mich auch freuen, wenn wir vielleicht auch privat schreiben könnten… (nur, wenn du möchtest)

    Liebe Grüße,Mandy

  19. #19

    Gast

    Standard

    Hallo Mandy ich kann sehr gut verstehen wie du dich fühlst das muss echt sehr hart für dich sein denn ich finde gerade dass man sie auf die Hand nehmen kann ist ja das schöne bei ihnen. Du hast recht als Kind geht wirklich alles viel schneller und ich finde es total lieb dass du dich mit mir freust ich glaube jeder der wellis hat kann verstehen wie viel Freude einem diese kleinen federknäule bereiten und wie toll es ist ihnen auch trotz des nicht-zahm Seins einfach nur zuzusehen wie sie glücklich im Käfig rumturnen. und wir können sehr gerne auch privat schreiben das würde ich sehr schön finden.

    Und an budgie-4-ever: ich habe es immer mal wieder versucht aber bis jetzt haben sie sich leider nicht nochmal getraut. Ich hoffe aber dass ich es bald wieder schaffe, immerhin flattern sie nicht mehr sofort weg wenn ich zu ihnen an und zum Futter wechseln in den Käfig komme

    LG bianca

  20. #20

    Gast

    Standard Routine, Entspannung und Geduld...

    ...das sind die drei dinge die helfen.

    Ich hab jetzt zwar deinen thread gelesen..aber vllt was überlesen:

    Wenn du im raum stehst ist es vorteilhaft wenn du auf Augenhöhe mit ihnen bist...oder sie sitzen höher (hab ich bei meinen sofort gemerkt den unterschied!)
    Du bist der Futterspender...das wissen sie. Und noch besser für die Situation des wegflatterns bei futterwechsel ist Routine. Meine Erfahrung ist, das wenn man das Futter zB jeden Tag zur selben Zeit gibt gewöhnen sich sich schneller dran.

    Bei uns ist das so: 6:15Uhr geht die Birdlamp an und wir stehen auf. Unsere Wellis sind der wecker im nebenzimmer. Dann gehen wir ins wohnzimmer zu ihnen, wechseln futter und wasser....die zwei sind dran. Nach der morgentlichen reinigung(machen die wellis auch) essen wir. Dann geht das türchen auf und die drüfen raus. Wir gehen auch-....leider auf arbeit. komm ich nachmittag/abends heim...witme ich mich ihnen. Etwas clickern, quatschen, mit hirse auf den finger locken....dann brabbeln sie mich voll nis zum abendbrot. Da kriegen sie futter und wir auch....gemeinsames essen stärkt das vertrauen!

    Das Routine wichtig ist..hab ich besonders gemerkt als ich eine woche immer zu spät heimkam (überstunden)....da ging alles durch einander....kein vertrauen...lustlosigkeit....

    So lange hast du deine zwei noch nicht. Entspann dich, bleibt ruhig und routiniert....geduld übt sich bei wellis am besten!

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