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Thema: Medikamentengabe übers Trinkwasser - wie sicher ist diese Methode?

  1. #1

    Gast

    Standard Medikamentengabe übers Trinkwasser - wie sicher ist diese Methode?

    Hallo!

    Habe mich soeben gefragt, wie sicher die Medikamentengabe übers Trinkwasser tatsächlich ist. Die Piepser trinken ja nicht soviel - wie kann da also eine genaue Dosierung möglich sein? Überprüfen geht ja auch schlecht.

    Was habt ihr für Erfahrungen mit dieser Methode, die ja für die Geierchen ziemlich stressfrei und weit verbreitet ist, gemacht?

  2. #2

    Jacky1990
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    Album von Jacky1990

    Standard

    Hallo Lena,
    also ich kann dir nur von meinem Polly und seiner Medikamentengabe erzählen. Er bekam immer ein bestimmtes Mittel gegen seine Niereninsuffizienz über das Trinkwasser. Die genaue Dosierung haben wir von unerer vkTÄ erfahren und bei ihm hat das so sehr gut geklappt. Wichtig ist eben, dass sie überhaupt etwas davon trinken. Bei einem kleinen Körper, wie sie es haben, reicht häufig schon eine kleine Dosis aus.
    Um was für ein Medikament handelt es sich bei dir? Ich glaube nämlich, dass es auch von Mittel zu Mittel unterschiedlich ist. Bei einem Antibiotikum ist sicher eine ganz genaue Dosierung wichtig, damit die Bakterien etc richtig abgetötet werden können.
    Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen und schicke liebe Grüße,
    Jacky

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jacky1990 Beitrag anzeigen
    Wichtig ist eben, dass sie überhaupt etwas davon trinken. Bei einem kleinen Körper, wie sie es haben, reicht häufig schon eine kleine Dosis aus.
    Da sehe ich ja gerade das "Problem": Wenn zu viel oder zu wenig getrunken wird - da hat man doch gar keine Kontrolle? Da nützt doch auch eine genaue Dosierung nicht wirklich... Ich meine, wenn gesagt wird: "7 Tropfen ins Trinkwasser geben." Dann ist da die Menge Trinkwasser nicht definiert und auch nicht die Anzahl Schlücke, die der betreffende Welli zu sich nehmen sollte. Weiter ist dann die Frage, wie das Ganze gehen soll, wenn der zu behandelnde Welli nicht im Krankenkäfig ist, sondern bei den andern - und somit alle Zugang zur Medikation haben.

    Zitat Zitat von Jacky1990 Beitrag anzeigen
    Um was für ein Medikament handelt es sich bei dir?
    Um gar keins.
    Habe mich nur gefragt, wie das so ist - die Frage tauchte bei mir auf, als ich einen Thread las (frag mich jetzt nur nicht welcher...). Ich bin u.a. im human-medizinischen Bereich tätig, deshalb ergab sich wohl diese Frage.

    Danke für deinen kleinen Erfahrungsbericht!

    Sonst noch Meinungen/Erfahrungen?

  4. #4

    Blueberry
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Blueberry


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    Besitzt keine Vögel


    Album von Blueberry

    Standard

    Hallo,

    ich finde das nur sinnvoll, wenn die Menge nicht so wichtig ist. Das ist z.B. der Fall, wenn man ein Vitaminprodukt zusätzlich verschrieben kriegt oder bei Tyrode Lösung als Trinkwasserersatz bei Nierenproblemen. Wichtige, genau zu dosierende Medikamente gebe ich nicht mehr über das Wasser. Denn erstens ist die genaue Dosierung kaum möglich und zweitens trinken die Wellis nicht, wenn sie nicht wollen - besonders wenn das Medikament komisch schmeckt. Darauf kann man sich nicht verlassen, finde ich.

    Bei AB finde ich Depospritzen noch okay. Das piekt zwar, aber dafür hat der Welli den Stress auch nur einmal bzw. beim Nachspritzen und nicht zweimal täglich, aber das geht halt nicht immer. Natürlich nur, wenn das AB auch als wirksam getestet wurde und nicht auf Verdacht gespritzt wird

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ich habe mal in eine Spritze aufgezogenes Antibiotika mit 1,5 l Wasser mischen müssen.
    Ich sollte es den Vögeln eine Woche geben.Der Tierarzt meinte,man darf ihnen nur nichts anderes zum Trinken geben,dann trinken sie es.Er meinte,das es bitter schmecken würde.Sie haben es getrunken und sind auch wieder gesund geworden

  6. #6

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Welli 2 Beitrag anzeigen
    Ich habe mal in eine Spritze aufgezogenes Antibiotika mit 1,5 l Wasser mischen müssen.
    Ich sollte es den Vögeln eine Woche geben.Der Tierarzt meinte,man darf ihnen nur nichts anderes zum Trinken geben,dann trinken sie es.Er meinte,das es bitter schmecken würde.Sie haben es getrunken und sind auch wieder gesund geworden
    Mit 1,5 LITER mischen - echt jetzt? Klingt ja total verrückt...
    Solltest du immer von dieser Mischung geben oder jeden Tag neu 1 aufgezogene Spritze (wieivele ml hatte die den?) in 1,5l Wasser lösen?

    Heisst das, du hast während dieser Zeit auf Frischkost verzichtet? Weil die enthält ja auch Flüssigkeit.

    Sorry, aber das interessiert mich jetzt doch!

  7. #7

    Gast

    Standard

    Ne,ich habe die Mischung fertig gemacht und dann in den Kühlschrank gestellt.Ich habe einmal am Tag frisch gegeben.
    Ich dieser Zeit,sollte ich ihnen nur Körnchen geben.Also ihr Hauptfutter halt.Kein Obst und Gemüse.Durfte er eh net essen wegen der Hefeinfektion.
    Es war eine grosse Spritze.Die ml weiss ich nicht mehr.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Ich halte nichts von einer Medi-Gabe über das Trinkwasser.

    1. Kann man die Dosierung nicht bestimmen. Wellis kommen auzs dem tockenen Australien und müssen auch nicht viel trinken, wenn sie nicht wollen. Mein Pepper ist bei einer Medikamenten-Gabe übers Wasser kurzerhand in den mehrtägigen Trinkstreik getreten, was natürlich nicht viel gebracht hat.

    2. Sollten gesunde Tiere in meinen Augen keine Medikamente bekommen. Hierbei können sich zum einen Resistenzen bilden, außerdem belasten Medikamente (z.B. AB) ja auch den Organismus, und das muss man in meinen Augen einem gesunden Tier nicht antun.

    Deshalb kommt für mich ausschließlich schnabulöse Gabe in Frage.

  9. #9

    Gast

    Standard

    Ich habe mich informiert.Bei dem homöophatischen Propolis bilden sich keine Resistenzen.Ach wenn es gesunde Tiere einnehmen,da passiert halt nichts.
    Ich war damals bei einem vogelkundigen Tierarzt.Er hat gesagt ich soll es über das Trinkwasser verabreichen...

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