Thema: Ab wann muss ich beim Füttern wegen Brutigkeit aufpassen?

Keimfutter würde ich höchstens einmal die Woche anbieten, Grünfutter und Gemüse dürfen hingegen täglich angeboten werden. Silberhirse würde ich auch nur einmal die Woche empfehlen. Sonst werden aus den kleinen Rackern bald Sumo-Ringer...

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Hennen werden erst nach der ersten Mauser brutig und das ist auch absolut kein Drama, weil sie deshalb noch lange keine Eier legen.
Meine Hennen waren in den letzten Jahren schon x-mal in Brutstimmung und ich habe noch nicht ein einziges Ei zu sehen bekommen, weil das von verschiedenen Faktoren abhängt.
Der Wichtigste ist die hoffentlich nicht vorhandene Bruthöhle.
Ansonsten lässt man die natürlichen Hormonschwankungen der Damen ganz gelassen ablaufen.
Das erwähnte Diätfutter gibt es bei mir auch, aber nur, weil meine Bande schlicht zu rundlich ist.
Sie mögen auch die anderen Sachen die man dort bekommt sehr gerne, ebenso (wenig, weil zuckrig) Obst und viel Grünzeug.
Die Verdauung ist bei allen (toi,toi,toi) optimal.

So, jetzt ist er da, der Frühling. Und im Garten wachsen köstliche Dinge, wie Vogelmiere, Löwenzahn, Gräser, Kräuter und Obstblütenzweige. Meine Feinschmecker werden damit verwöhnt. Aber darf Ruby von den Leckereien "ad libitum" also so viel sie will haben?
Oder wird sie mir dann brutig?
Habe keine Nistmöglichkeit.
Gruß
Frauke

hallo liebe frauke,

pauschal kann man das immer nicht so genau sagen, denn jede henne reagiert anders.
aber grundsätzlich darfst du der maus gerne so viel anbieten wie sie möchte, und was der garten eben gerade so hergibt. du hast sie ja im auge. sollte sich wieder eine brutigkeitsphase einstellen, dann kannst du bei überhandnehmen immer noch die frischkost, bzw. das grünzeug einschränken und rationieren.
eine gute beobachtungsgabe hast du ja.

liebe grüßle, ive