Thema: Wellis wollen nicht zurück in den Käfig (Hm...)

Das ist ganz normal, sie sind ja noch jung und Abenteuer lustig.
allerdings würde ich sie abends nicht einfangen und so in den Käfig zurück zwingen! Füttert sie nur im Käfig und dimme abends das Licht langsam runter, dass sie in schlaf Stimmung kommen. Irgendwann gehen sie dann freiwillig in den Käfig zurück. Es ist für sie nicht schlimm wenn sie mal eine Nacht außerhalb des Käfigs verbringen.

Lg merle

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Huhu!

Das haben meine damals auch immer gemacht.
Wenn sie umbedingt rein müssen versuch sie mit Futter zu locken, früher oder später werden sie hungrig
Hast du evtl. einen kleinen, stabilen Zweig/Ast o.ä. ?
Damit kannst du sie auch versuchen reinzusetzen, aber niemals hektisch, sondern immer ruhige Bewegungen

Hallo,

ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten.

Ich habe selbst auch 2 noch junge Wellensittiche.
Meine durften von Anfang an den ganzen Tag aus ihrem Heim.
Ich habe ihnen Nah vor dem Eingang bzw. Ausgang einen Anflugast befestigt.
Dieser wird auch gerne benutzt.
Sie gehen abends, sowie auch zwischendurch von selbst hinein bzw. hinaus.
Wenn Deine kleinen sich auch in der Voliere wohlfühlen werden sie von selbst anfangen hinein zu gehen.

Grüsse Dido

Hallo Ihr Lieben,
ich habe allen meinen Wellis beigebracht entweder auf den Finger oder auf ein Stöckchen zu kommen.
Hat immer funktioniert. Nicht jeder hat ein Vogelzimmer und manchmal möchte man auch lüften oder es kommt Besuch ders nicht haben kann wenn Vögel auf ihm sitzen wollen. Die Voliere steht bei uns im Wohnzimmer. Vormittags wenn ich nicht zuhause bin möchte ich die Vögel sicher in der Voliere wissen.
Ich versuche es immer mit ruhigen Bewegungen und halte das Stöckchen unter die Brust. Wenn sie 20 mal wegfliegen versucht ichs eben nochmal 20 mal.
Wenn sie dann müde sind setzen sie sich gerne drauf. Ich nehme immer das gleiche Holz, aus dem die Sitzstangen sind. Das kennen sie und haben davor auch keine Angst.
Ein Vogel der Panik hat fliegt anders als einer der nur kein Bock auf Käfig hat. Mein Vorteil war immer der, dass ein Vogel es schon konnte und der Neue hat sichs mit der Zeit abgeschaut. Mit viel Geduld klappts es immer. Bis jetzt halt. Habe seit 9 Jahren Wellensittiche. Immer Einzelvögel die keiner mehr haben wollte und dann kam ein Partner/in dazu. Rani ist die erste vom"Züchter" weil ich zu der Zeit keinen Abgabevogel bekommen konnte der nicht verpartnert war. Aber auch sie kanns inzwischen und machts auch ohne Panik.
Schönes Wochenende Euch allen.

Ich kenn das Problem auch Hab vor kurzer Zeit auf 6 Wellis aufgestockt und die neuen kennen das auch nicht dass sie z.B. über Nacht in den Käfig sollen und lernen das jetzt auch gerade.

Ich bringe es ihnen so bei dass momentan im Käfig das normale Futter unbegrenzt zur Verfügung steht damit sie lernen dass es nur Futter im Käfig gibt und der Käfig ein Rückzugsort sein soll. Abends wenn ich möchte dass sie reingehen hänge ich gut sichtbar Hirse in den Käfig. Gestern hat es zum ersten Mal geklappt das sie mit reingegangen sind. Wenn sie sich an den neuen Käfig gewöhnt haben dann werde ich das Futter wieder rationieren so dass es morgens eine Portion gibt und dann abends wenn sie reingehen sollen.

Natürlich lasse ich sie tagsüber nicht hungern, da haben sie Gemüse und ausserdem Leckerchen durch Foraging

Fangen würde ich Wellis nicht denn dann verbinden sie den Käfig und auch dich mit Angst und Panik und werden dort nicht mehr hinein gehen. Und wahrscheinlich auch aus Angst erst Recht das Weite suchen.

Was das Lüften betrifft so mache ich das immer so wenn die Wellis nicht reingehen wollen dass ich das nebenan liegende Zimmer gut lüfte und dann dort nach einer gewissen Zeit das Fenster schließe und die Tür auflasse, so dass sich die frische Luft auch ins Wohnzimmer (Wellizimmer) verteilt. Das ist zwar umständlich und dauert länger aber eigentlich eine ganz gute Notlösung.

Vielleicht hilft dir das ja weiter

Liebe Grüße
Ramona

Hallo,

ich würde auch davon abraten, die Kleinen einzufangen und so in den Käfig zu bringen, denn dadurch wird der Käfig für die Wellis zu etwas, das negativ besetzt ist. Die Voliere ist für meine ein Ort, an dem sie sicher sind. Da greife ich nur rein, um Futter oder Wasser nachzufüllen und auch das meist, wenn sie draußen sind...

Inzwischen ist es so, dass ich, wenn ich mal einen fangen muss, weil wir zum vkTa müssen die Käfigtür zu mache, wenn sie draußen sind und den Zwerg dann draußen fange (Raum verdunkelt, Licht gedimmt) und in den Transportkäfig packe.

Denn wenn meine Knirpse merken, da ist was im Busch, flitzen die sonst ruckzuck in die Voliere, weil sie genau wissen, da bin ich sicher, da lässt die Felo mich in Ruhe. Klar, sollte einer in der Voliere sitzen und total krank wirken, müsste ich da auch mal rein fassen, aber wirklich nur dann, ansonsten vermeide ich das, so gut es geht. Der Käfig gehört den Wellis und ist der Ort für sie, an dem ihnen nichts passieren kann...

Meine Zimmergeier hatten Anfangs aber durchaus auch Schwierigkeiten den Käfig zu finden oder keine Lust in den Käfig zurück zu gehen und sie müssen definitiv abends in die Voliere, da wir einen Hund haben, und ich den Nachts nicht aussperren kann, sollten die Flattermänner mal nicht in der Voliere sein.

Er würde uns die Wohnzimmertür komplett zerkratzen. Normalerweise ist er meist mit im Zimmer, auch wenn die Vögel Freiflug haben (ich kann ihn ja schlecht bis zu 12 Stunden aussperren) aber eben nur, wenn auch von uns jemand da ist, alleine würde ich ihn, obwohl er bisher nie Anstalten gemacht hat die Wellis zu jagen niemals im Raum lassen.

Ich hab die Wellis von Anfang an prinzipiell nur im Käfig gefüttert und zwar früh die halbe Tagesration und sie nach dem Fressen raus gelassen und dann nachmittags die zweite Ration für die Zwerge gut sichtbar in die Näpfe gefüllt. Sogar wenn ich sie mal auf einen neuen Spielplatz locken wollte, hab ich die Kolbenhirse in so kleine Stücke zerlegt, dass die vier davon niemals satt werden würden .

Ich hab ihnen dann auch immer ein kleines Stück Kohi oder ein anderes kleines Leckerchen aufs Käfigdach gelegt, damit sie da einen Landeplatz erkennen

Außerdem hab ich die Möglichkeit, die Tür der Voliere mittels eines Hakens so zu stellen, dass sie eine Art Plattform vor der Tür bildet, auf der sie landen können und auch da lag Anfangs immer eine kleine Leckerei drauf. Und an 2 Seiten des Käfigs hab ich auch außen Stangen montiert als Anflugplätze.

Die erste Zeit war es wirklich anstrengend, weil vor allem unsere etwas flügellahme Nicki (noch in der Jungmauser und zum Teil mit argen Steuerschwierigkeiten beim Fliegen) einfach nicht geschafft hat, da zu landen, wo sie landen wollte. Ich war auch mehrfach kurz davor, sie einzufangen, wenn die anderen 3 bereits seit 1 Stunde im Käfig saßen und nach ihr riefen und sie völlig verzweifelt auf dem Dach des Käfigs hin und her rannte und den Eingang suchte..

Manchmal saß ich bis halb 10 und hab gewartet, bis sie es dann endlich doch alle geschafft hatten. Irgendwann trieb der Hunger alle zurück in die Voliere.. Anfangs war es eher Zufall, wenn gerade Nicki die Tür gefunden hat und einmal hat Bubi dann die Faxen dicke gehabt und ist nochmal raus aus dem Käfig, aufs Dach hoch und hat Nicki nach vorn über die Kante zur Tür gelockt... Ab da hatte sie es dann kapiert und seitdem geht sie meist als erste rein..

Inzwischen sind sie täglich so ab 10 draußen, außer ich hab Termine außerhalb, dann dürfen sie spätestens um halb 2 raus, wenn immer jemand da ist. Ab und an gehen sie dann kurz zum Futtern rein und danach wieder raus, aber tagsüber interessanterweise nie alle 4 auf einmal. Derzeit sind sie abends, je nachdem, wann sie früh raus durften zwischen 16:30 und 19:30 geschlossen wieder im Käfig. Und sobald sie da dann mal wirklich alle drin sind, gehen sie auch nicht mehr raus, selbst wenn die Tür bis 10 offen ist. Alles schon ausprobiert .

Es braucht halt Geduld. Aber je ruhiger man das ganze angeht und je gelassener man bleibt, umso leichter wird es..

Stöckchen ging bei uns gar nicht, weil bei unserem Riesenzimmer die Zwerge da immer schon lang, ehe sie im Käfig waren wieder weggeflattert sind, sobald die anderen riefen . Drauf gehen tun sie durchaus, aber nicht lange genug drauf bleiben..

Ich danke euch für die vielen Tipps
Mitlerweile habe ich manche ratschläge von euch aus probiert und es wird immer besser und besser......
Ich danke euch allen

LG Tanja

und nicht zu vergessen kiki und Charlie

Schön das wir helfen konnten Das wird schon, Übung macht den Meister Wir üben nachher auch wieder. Gestern hat es leider nicht geklappt da sind sie wieder draussen geblieben

Meine sind seit halb 8 brav drin und knurpseln momentan alle mit den Schnäbeln. Einbeinig nebeneinander auf der Stange

Es hat aber wirklich ein paar Wochen gedauert, bis alle das ohne größere Probleme geschafft haben . Bei Wellis braucht es vor allem eins: Geduld, Geduld, Geduld... Sehen wir gerade wieder beim die Süßen an die Hand gewöhnen... Die einzige, die inzwischen vorsichtig von der Hand Futter nimmt ist Crispy... aber wehe, die Hand bewegt sich nur ein bisschen...

Das wird schon alles, werdet ihr sehen..