Thema: Herr Meier ist über die Regenbogenbrücke geflogen

Hallo Labormaus,

es tut mir sehr leid für Euch, daß Herr Meier nicht mehr bei Euch ist.
Es tut immer weh jemanden gehen zu lassen, den man sehr lieb hat.
Ich wünsche Dir, in dieser schweren Zeit, viel Kraft.

Dir lieber Herr Meier, wünsche ich einen guten Flug. Komm gut an.

Alles Liebe Dido

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Danke Dido für deine lieben Worte. Das wird heut nachmittag ein schwerer Gang zum Tierarzt. Um ganz sicher zusein und die restliche Federbande nicht zu gefährden, muss ich ihn gründlich untersuchen lassen. Dieser Abschied wird mir schwerfallen.

Liebe Labormaus, es tut mir sehr leid, fühl dich einfach mal fest gedrückt
Herr Meier, ich wünsche Dir einen guten Flug ins Regenbogenland.
Dir von Herzen, viel Kraft für die schweren Stunden

Mein herzliches Beileid zu eurem Verlust!
Traurige Grüße und viel Kraft in dieser Zeit,
Jacky

Guten Flug Herr Meier, pass von dort oben gut auf deine irdische Familie auf

Hallo Labormaus,

wir drücken Dir ganz fest alle Daumen und Krallen ,
für den heutigen Tierarztbesuch.
Hoffentlich ist mit den anderen kleinen alles gut.
War Herr Meier denn krank und wie alt war er?
Ich hoffe, daß ich das Fragen darf...

Lieben Gruß Dido

>> Dido
Herr Meier ist leider nur 6 Jahre alt geworden. Letzte Woche (Mittwoch) war ich mit ihm beim Tierarzt, weil die Federn am Kopf so verklebt aussahen. Hab das mit lauwarmen Wasser abgewaschen und ihm Rotlicht gegeben. Ansonsten war er eigentlich ganz fit, hat gefressen und mit den andren getobt, jedoch schien er etwas ruhiger als sonst. Er hatte aber weder Körner erbrochen, noch Durchfall und auch die Federn waren nicht noch einmal verklebt. Da ich wegen Professorchen und seinen Lipomen sowieso am nächsten Tag zum TA musste, dachte ich mir, nimmst ihn lieber mal mit, dann können wir das abklären lassen. Der Tierarzt (natürlich vogelkundig) hat eine leichte Kropfentzündung diagnostiziert und ihm ein Medikament verabreicht. Die Prognose sah gut aus, da er davon abgesehen einen sehr gesunden und vitalen Eindruck auf den TA gemacht hat.

Da ich kein Auto habe, auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin und den Kleinen nicht jeden zweiten Tag durch die doch manchmal noch recht kalte Morgenluft/den Regen tragen wollte, hat mir der TA ein Antibiotikum mit gegeben (Nachkontrolle sollte heute sein).

Nach dem TA Besuch ging es ihm auch gleich wieder besser, zwar hat ihm der Krankenkäfig nicht zugesagt, aber er fing wieder an zu zwitschern, fraß seine rote Kolbenhirse (Anordnung vom Arzt, weil die nicht so reitzt) und sprang munter und agil im Käfig rum. Als ich ihm am nächsten Tag seine Medi gegeben hatte, ist er sogar ausgebüchst und wollte unbedingt mit seinen Freunden spielen. Alle Zeichen standen gut und ich machte mir mehr Sorgen um mein Professorchen, weil er durch die Lipome so zerrupft und unförmig aussieht.

Gestern Nachmittag gings dann aber plötzlich wieder rapide bergab mit Herrn Meier. Er verstummte, saß ganz lustlos auf der Stange. Abends hockte er dann nur noch neben der Hirse am Boden, fraß 2/3 Körnchen und döste vor sich hin fraß wieder 2 Körnchen. Da hab ich den TA angerufen. Rotlicht, Ruhe und Beobachten. Wollte heut morgen gleich mit Herrn Meier in die Praxis. Doch da war es schon zu spät.

Ach man, das tut mir sehr leid.
Du hast Dich aber rührend um den kleinen gekümmert.
Mir fehlen jetzt grad die passenden Worte.
Ich hoffe, daß wenigstens mit Professorchen es wieder besser wird.

Wir drücken weiterhin für Euch und insbesondere auch für das Professorchen alle Krallen und Daumen.

Dido

Danke an alle für eure lieben Worte. Drückt mir die Daumen, den jetzt geht´s zum Tierarzt.

Daumen sind ganz fest gedrückt!

TA hat mir Mut gemacht, die restliche Federbande zeigt keinerlei Anzeichen von Krankheiten. Allerdings sind sie auf Diät gesetzt worden, na ob das den kleinen Monstern schmeckt, wag´ ich zu bezweifel !!!

Herr Meier ist auf dem Weg ins Labor. Ist nicht schön und ich hätte mich so gern anders von ihm verabschiedet, aber ich möchte ganz sicher sein, dass es nichts Ansteckendes war. Mist jetzt kullern schon wieder die Tränen...

Ach lass dich erst einmal ganz fest drücken.
Es ist furchtbar, wenn ein Zwerg stirbt und wenn man ihn dann nicht beerdigen kann, ist es sicher, als ob ein Stück des Abschieds genommen wird. Doch ich finde deine Einstellung und deine Entscheidung bewundernswert! Du triffst sie für deine restlichen Zwerge, auch wenn das Herz dabei schmerzt - noch einmal .

Die ersten Ergebnisse klingen doch schon sehr vielversprechend. Die Daumen bleiben aber weiter gedrückt, dass es nichts ansteckendes war und deine Bande noch lange gesund und munter bei dir leben darf.

Nimm dir ein wenig Zeit um zu trauern, schließlich sind unsere Wellis auch immer ein Familienmitglied und um die weint man, wenn sie von uns gehen.
Die Zeit heilt zwar keine Wunder richtig aus, aber sie lässt uns mit dem Verlust umgehen können und es wird einfacher.

Mitfühlende Grüße und virtuell viel Kraft, Jacky

Auch von mir ganz herzliches Beileid. Er war ein ganz besonders Hübscher. :-(.

oh ja begrie das war er und in natura hatten seine Federn die Farben einer karibischen Meeresbucht. Von hellem klaren Babyblau über Azur bis hin zu einen wunderbar tiefen und strahlenden türkis. Ich habe es nie geschafft, diese Farbenpracht auf einem Foto einzufangen.