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Thema: Ich komme über den Tod der Wellis nicht hinweg.... doch wieder neue Wellis?

  1. #26

    Gast

    Standard

    ausserdem hast du sie ja erlösen lassen damit sie sich nicht quält. dass sie vertrauensvoll zu dir gekommen ist war ja auch genau das richtige, du hast ihr ja geholfen, wenn auch auf eine für dich schwere art und weise. ich verstehe gut dass man sich fühlt wie ein henker der das vieh zur schlachtbank führt, aber ich glaube unsere geliebten tiere verstehen grade in solchen situationen mehr als wir denken. unser ta kam bei unserem hund zwar zu uns nach hause, dennoch habe ich sie reingeholt und zu ihm gefühlt. das war einfach schrecklich.. aber als sie ihn sah hat sie sich gleich hingelegt und mich so wissend angeschaut... haltet mich für verrückt, aber ich hatte das gefühl dass sie nicht nur wusste was kommt sondern auch dankbar dafür war.

    nun habe viel freude mit deinen neuen babies. sie sind kein ersatz und sollen das ja auch nciht sein, aber deine welli´s würden wollen dass du wieder freude hast und leben um dich herum. welche farben haben die beiden denn? vielleicht magst du den link hier reinstellen damit so orientierungsdoofe wie ich auch da hin finden ;-p

  2. #27

    Hirsekolben
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    Album von Hirsekolben

    Standard Vorstellung meiner beiden Kathis

    Zitat Zitat von Malinja Beitrag anzeigen
    welche farben haben die beiden denn? vielleicht magst du den link hier reinstellen damit so orientierungsdoofe wie ich auch da hin finden ;-p

    Hallo ihr Lieben,
    es ist soweit, ich habe es nun endlich geschafft die Fotos hochzuladen.
    Habe es mehrmals und auch schon vor 2 Wochen versucht....aber es wollte einfach nicht klappen, weil das Bildformat immer zugroß war!

    Nun ist es soweit!
    Ihr könnt meine beiden Kathis hier bewundern!

    https://www.welli.net/forum/threads/...093#post840093

    LG von den 3 Kathis

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #28

    Gast

    Standard

    danke :-D

    schau da gleich mal rein

  4. #29

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hirsekolben Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben.

    Vor 6 Wochen sind, wie einige bereits gelesen haben, meine beiden Wellis Phine und Paulchen beim TA verstorben.
    Ich vermisse sie immer noch sehr und habe gestern schweren Herzens, den Käfig der beiden ausgeräumt und alles sauber gemacht.

    Ich fühle mich nun zu Hause sehr allein.
    Ich möchte, wenn ich von der Arbeit komme, fast nicht mehr nach Hause, weil keiner da ist und auf mich wartet!


    Ich habe mich damals, nach dem Tod der beiden dazu entschlossen, keine Wellis mehr zu haben, da mich die Sorgen um die
    Wellis schließlich selbst immer ganz krank machen, wenn irgendetwas mit den Wellis ist.

    Nun rief mich gestern ein Freundin an, und meinte, ich bräuchte unbedingt wieder ein Tier!
    Ein Tier würde mir über den Tod hinweg helfen und gäbe mir wieder viel Freude.
    Leider ist meine Wohnung für eine Wohnungskatze zu klein und andere Haustiere außer Vögel, kommen für mich nicht in Frage.

    Nun ist es so, dass sie unbedingt mit mir heute zu einem Wellizüchter fahren möchte und sich mit mir nur mal die Wellis "anschauen" möchte.
    Ich konnte mich gestern noch leicht mit dem Gedanken anfreunden, ich habe alles da, was Wellis brauchen.
    Aber heute sieht es schon wieder anders aus, da meine Mutter mir vom Kauf neuer Wellis abgeraten hat.
    Sie meint, es würde mir nicht gut tun, wenn ich wieder Wellis aufnehmen würde, und das ganze wieder von vorne los gehen würde.
    Sie meint haupsächlich, dass die Wellis, wieder krank werden, sterben und ich dann auch wieder psychisch am Ende bin....
    für sie als Mutter, natürlich auch nicht schön, da verstehe ich sie schon irgendwie.

    Ich kann aber nicht alleine sein. Ich möchte irgendwie schon Wellis.
    Aber die Angst ist so groß, dass sie wieder krank werden und sterben!

    Was soll ich denn machen?

    Gruß Kathi

    Hallo Kathi,

    mir geht es ganz genau wie Dir. Mir sind innerhalb von 5 jahren 5 Wellis verstorben, zu anfang des jahres meine beiden ältesten und zahmsten, wobei bubi lange krank war. Hatten mit trichos, megas und leber und Nierenprobelem zu kämpfen und auch mit Tumoren. Meine rstlichen 3 habe ich dann schweren herzens weg gegeben weil mein Päärchen so sehr brutig war (der hahn sehr dünn, mit leichter behinderung am Unterschanbel, verlor oft unverdaute Körner, Henne 8 jahre alt) mein jüngster hahn wurde vom hahn des päärchens gemobbt und war das dritte rad am wagen. ich wußte mir nicht mehr anders mit der brutigkeit zu helfen und habe nach dem tod von bubi und jacky mein päärchen und sweetie schweren herzens weg gegeben.

    Die krankheiten und die ständige sorge haben mich psyschisch fertig gemacht. Ich würde gern wieder Wellis halten, aber nicht so lange sie so überzüchtet sind und es meiner Nähe keine vogelkundigen teirärzte gibt....


    traurige grüße

    karin

  5. #30

    Cordino
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    Standard

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, entschuldigt bitte, wenn ich mich wiederhole oder Quatsch schreibe

    Ich glaube, so ziemlich alle hier können dich verstehen. Denn jeder hat schon jemand geliebten verloren, sei das Tier oder Mensch. Weh tut es immer. Und doch müssen wir lernen, mit dem Tod umzugehen. Denn er steht im direkten Zusammenhang mit dem Leben. Ohne Tod kein Leben und umgekehrt.

    Selber habe ich zum Glück noch keinen meiner Wellis verloren. Dafür aber meine Katze und meinen Hund. Ich hatte immer sehr Angst vor diesem Moment, was passiert, wenn die beiden mal nicht mehr da sind, denn meine Katze hat mich 20 Jahre lang begleitet, mein Hund 14 Jahre. Ich war beim Tod der beiden 24 Jahre alt. Beide sind leider innerhalb weniger Monate von uns gegangen.

    Doch wie Lena bereits erwähnt hat, Angst lähmt. Warum also sollte ich immer mit der Angst leben, was ist, wenn sie nicht mehr das sind? Warum nicht jeden Moment mit aller Liebe geniessen, den man geschenkt bekommt? Logischerweise setzt man sich mit dem Gedanken an den Tod gar nicht auseinander, wenn man ein Tier zu sich holt. Doch man sollte sich bewusst sein, dass diese Tiere uns wohl irgendwann verlassen werden. Das war uns auch bewusst, als wir unsere Wellis zu uns holten. Und doch lohnt sich der Schmerz beim Abschied, denn die schönen Momente, die man erleben durfte, werden uns für immer in Erinnerung bleiben!

    Als unser Hund uns verlassen hatte, es war eine von uns bewusst gefällte Entscheidung, denn er hatte einen Hirntumor und dadurch einen Schlaganfall und neurologische Schäden, war ich sehr sehr traurig. Es war genau das eingetreten, wovor ich mich immer gefürchtet hatte. Würde ich das aushalten? Würde ich das schaffen? Wie würde ich weiterleben? Würde ich aus meiner Trauer wieder herausfinden?

    Ich kann nur sagen, ich lebe immer noch. Heute ist es übrigens genau ein Jahr her, als unser geliebte Bobby in den Himmel aufstieg. Heute ist sein Todestag.

    Am Tag vor seinem Tod, es war ein Sonntag, habe ich geweint wie ein Schlosshund. Den ganzen Tag habe ich geweint. Am nächsten Tag habe ich Bo und meine Mutter zum Tierarzt begleitet. Bo gab uns Kraft, denn er zeigte uns, dass das was wir taten richtig war. Wir haben ihn bis zuletzt begleitet und uns in aller Stille von ihm verabschiedet. Danach habe ich die Praxis verlassen. Ich hatte Angst vor der Leere die kommen würde, vor der Trauer und dem Schmerz. Doch was ich fühlte, als ich nach Hause fuhr, war ein tiefes, unerklärliches Gefühl der Hoffnung. Trost und Erleichterung. Ich fühlte mich in dem Moment gar nicht traurig. Ich fühlte mich voller Liebe, leicht und ich musste sogar lächeln. Warum? Ich weiss es nicht. Wirklich nicht. Seither ist der Tod für mich kein Gefürchteter mehr. Ich habe keine Angst mehr davor. Denn wir werden doch irgendwie weiter von unseren Gefährten begleitet. Sie wachen über uns und leben in unseren Herzen weiter. Die Liebe überwindet sogar den Tod. Das spendet mir Kraft und ich weiss, dass ich in Zukunft solche Situationen meistern kann. Ich werde wieder die Trauer zulassen, denn sie gehört dazu, doch ich weiss, dass eine Zeit des Friedens und der Hoffnung kommt. Das hilft mir, darüber hinwegzukommen.

    Woran ich heute denke? An meinen geliebten Bo, meine Gendanken sind heute bei ihm. Wie er Bälle gejagt hat, wie er uns zum lachen gebracht hat, wie er mein Brötchen vom Tisch klaute, wie er sich freute, wenn man nach 5 Minuten einkaufen wieder nach Hause kam. Wie er uns einfach und bedingungslos vertraut hat. Das sind die schönsten Erinnerungen und sie überwinden jeden Schmerz.

    Viel Kraft!

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