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Thema: Ich komme über den Tod der Wellis nicht hinweg.... doch wieder neue Wellis?

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  1. #1

    Hirsekolben
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    Album von Hirsekolben

    Unglücklich Ich komme über den Tod der Wellis nicht hinweg.... doch wieder neue Wellis?

    Hallo ihr Lieben.

    Vor 6 Wochen sind, wie einige bereits gelesen haben, meine beiden Wellis Phine und Paulchen beim TA verstorben.
    Ich vermisse sie immer noch sehr und habe gestern schweren Herzens, den Käfig der beiden ausgeräumt und alles sauber gemacht.

    Ich fühle mich nun zu Hause sehr allein.
    Ich möchte, wenn ich von der Arbeit komme, fast nicht mehr nach Hause, weil keiner da ist und auf mich wartet!


    Ich habe mich damals, nach dem Tod der beiden dazu entschlossen, keine Wellis mehr zu haben, da mich die Sorgen um die
    Wellis schließlich selbst immer ganz krank machen, wenn irgendetwas mit den Wellis ist.

    Nun rief mich gestern ein Freundin an, und meinte, ich bräuchte unbedingt wieder ein Tier!
    Ein Tier würde mir über den Tod hinweg helfen und gäbe mir wieder viel Freude.
    Leider ist meine Wohnung für eine Wohnungskatze zu klein und andere Haustiere außer Vögel, kommen für mich nicht in Frage.

    Nun ist es so, dass sie unbedingt mit mir heute zu einem Wellizüchter fahren möchte und sich mit mir nur mal die Wellis "anschauen" möchte.
    Ich konnte mich gestern noch leicht mit dem Gedanken anfreunden, ich habe alles da, was Wellis brauchen.
    Aber heute sieht es schon wieder anders aus, da meine Mutter mir vom Kauf neuer Wellis abgeraten hat.
    Sie meint, es würde mir nicht gut tun, wenn ich wieder Wellis aufnehmen würde, und das ganze wieder von vorne los gehen würde.
    Sie meint haupsächlich, dass die Wellis, wieder krank werden, sterben und ich dann auch wieder psychisch am Ende bin....
    für sie als Mutter, natürlich auch nicht schön, da verstehe ich sie schon irgendwie.

    Ich kann aber nicht alleine sein. Ich möchte irgendwie schon Wellis.
    Aber die Angst ist so groß, dass sie wieder krank werden und sterben!

    Was soll ich denn machen?

    Gruß Kathi

  2. #2

    odenwellis
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    Album von odenwellis

    Standard

    Liebe Kathi , ich verstehe , was du meinst! Immer wenn ich daran denke, dass einer meiner Lieblinge sterben könnte , kommen mir die Tränen. aber leider ist es so , dass die Lebenserwartung eines Tieres meist unter dem eines Menschen liegt und wir irgendwann abschied nehmen müssen. Aber ein Leben ganz ohne Tiere , kommt mir so sinnlos vor...
    Vieleicht holst du dir bewusst ältere oder kranke Tiere , die nicht mehr lange zu leben haben . Das klingt vielleicht erst mal seltsam, aber bei diesen Tieren wüsstest du, dass du nur eine begrenzte Zeit hast und du wirst nicht überrascht. außerdem weißt du dann , dass du diesen Tieren noch eine schöne Zeit gegeben hast und sie durch dich länger leben durften.

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Hirsekolben
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    Album von Hirsekolben

    Standard

    Zitat Zitat von odenwellis Beitrag anzeigen
    Vieleicht holst du dir bewusst ältere oder kranke Tiere , die nicht mehr lange zu leben haben . Das klingt vielleicht erst mal seltsam, aber bei diesen Tieren wüsstest du, dass du nur eine begrenzte Zeit hast und du wirst nicht überrascht. außerdem weißt du dann , dass du diesen Tieren noch eine schöne Zeit gegeben hast und sie durch dich länger leben durften.
    Hallo Ursel,
    vielen Dank für deine Antwort.
    Deine Idee ist eigentlich ganz toll!
    Aber gerade ich kann das momentan nicht.
    Meine Wellis sind alle (bis auf einer) beim Tierarzt verstorben und sind nicht älter als 3 Jahre alt geworden.
    Das sitzt sehr tief.

    Ich bewundere Menschen, die soetwas können, alte und kranke Tiere (oder auch Menschen) aufnehmen und sie bis zum Lebensende begleiten und pflegen!
    Ich habe wirklich großen Respekt vor solchen Menschen!
    Sie leisten wirklich besonderes!

    LG Kathi

  4. #4

    odenwellis
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    Album von odenwellis

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    Ich dachte nur, es wäre für dich eine Idee. Ich habe zur Zeit ja auch einige Patienten, die bei mir ihr Gnadenbrot bekommen. Es ist immer schön, zu sehen, wieviel Freude die kleinen noch haben.
    Ich weiß ja nicht wo du wohnst , aber wenn du nicht zu weit weg von mir wohnst (69509) darfst du auch gerne mal bei mir gucken kommen

  5. #5

    Forever
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    Album von Forever

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    Hallo liebe Kathi

    Ich denke keiner kann dich so gut verstehen wie wir hier.

    Es ist eine sehr schmerzhafte Erfahrung wenn einer unsere Flauschies ins Regenbogenland fliegen muss.
    Schmerz und Trauer sitzen tief in einem und das für eine lange Zeit.

    Auch ich hatte dieses Schicksal schon zu tragen, dass kurz hinter einander zwei meiner Süssen
    von mir gegangen sind. Auch sie waren noch zu jung um diese Welt zu verlassen.
    Es war ein unbeschreiblicher Schmerz, der sehr lange angehalten hat, auch heute noch denke ich
    schmerzhaft an diese Zeit zurück. Ich glaube den Schmerz vergisst man nie, aber er wird ertragbarer.

    Der Gedanke daran, dass meine beiden Süssen, trotz kurzer Lebenserwartung ein glückliches und artgerechtes
    Leben geführt haben, lässt alles etwas erträglicher erscheinen.

    Auch ich war damals an dem Punkt, ob ich diese schmerzhaften Verluste weiterhin auf mich nehmen will,
    oder die Haltung aufgebe.

    Aber meine noch vorhandenen Clowns ließen mich diesen Gedanken schnell wieder verwerfen.
    Ihre frohe Natur, ihr Gezwitscher, ihre gegenseitige Schmuserei und Liebkosungen,
    auf all das wollte ich nicht verzichten.
    Den auch wenn ein Verlust sehr schwer ist, aber die Zeit in der alles gut ist, ist so wunderbar,
    sie geben einem so viel, bauen einem Auf wenn man schlecht drauf ist, bringen einem zu lachen mit ihrer Art
    und sind auch mal gute Zuhörer wenn man Dampf ablassen muss.

    Kathi du hast sehr schlechte Erfahrungen gemacht und das Schicksal hat bei dir hart zu geschlagen,
    aber es muss nicht immer so sein.
    Du darfst nicht nur an die schlechten Erinnerungen dran festhalten, sondern denke auch an die schönen Zeiten mit
    deinen beiden.
    Was haben sie dir alles gegeben, haben sie dich nicht auch zum lachen gebracht,
    haben sie dich nicht auch an stressigen Tagen aufgemuntert?
    Du darfst nicht von vorne herein an Krankheiten und Tod denken, natürlich gehört er zum Leben dazu,
    aber es gibt auch die Zeit dazwischen und die ist unvergesslich und mit Glück beschert.
    Das Schicksal muss sich nicht wiederholen.

    Du könntest Wellensittichen wieder ein wundervolles Zuhause schenken und sie glücklich machen,
    so wie sie dir helfen werden den Schmerz deiner Beiden zu verringern, oder eines Tages zu vergessen.
    Es gibt keine besseren Seelentröster als diese kleinen Clowns.

    Liebe Grüße

  6. #6

    Chrissi1968
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    Hallo Kathi,

    vielleicht solltest Du einmal versuchen, das Thema 'Tod' deiner Wellis, aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Jeder von uns hier kennt das grausame Gefühl, von geliebten Wellis Abschied nehmen zu müßen aber oftmals ist es ein Trost, gerade bei Krankheiten, zu wissen, das es im Regenbogenland weder Schmerzen noch Leid gibt und unsere Flauschbällchen für immer frei fliegen können! Kathi, versteh' mich bitte nicht falsch aber versuche den Tod deiner Wellis als Chance für andere Piepser zu sehen, die es momentan nicht so schön haben und ein neues zu Hause suchen!
    Lies Dir einmal 'Testament eines Wellensittich' durch:

    https://www.welli.net/forum/threads/...Wellensittichs

    Verstehst Du, was ich meine?

    Meinst Du nicht, das es Phine & Paulchen im Regenbogenland gefallen würde, wenn Du zwei neuen Wellis, die Liebe schenken würdest, die Du auch Ihnen gegeben hast!?

    Gruss
    Christian

  7. #7

    Gast

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    Liebe Kathi,

    hier

    Ich kann aber nicht alleine sein. Ich möchte irgendwie schon Wellis.
    Aber die Angst ist so groß, dass sie wieder krank werden und sterben!
    fasst du dein Dilemma wunderbar zusammen:
    - Du liebst Wellis und möchtest ihnen auch in Zukunft gerne wieder ein Heim bieten
    - Du hast Angst, sie durch Krankheit und Tod wieder zu verlieren

    Liebe und Angst - ein Wortpaar, dass sich "zusammen" kaum verträgt.
    Aber die Liebe kann die Angst überwinden, meinst du nicht?
    Liebe macht frei, Angst aber lähmt...

    Deshalb würde ich dir raten, dass du deine Ängste mal "genauer unter die Lupe" nimmst. Schreib mal alles auf, was dir im Zusammenhang mit Wellis Angst macht - und dann überlege dir, wie du diese Angst bekämpfen oder wie du mit ihr umgehen kannst.
    Erst dann, wenn du dir diese Gedanken gemacht hast, würde ich darüber nachdenken, neuen Wellis ein Heim zu schenken.
    Einfach, weil ich hoffe, dass du dadurch auch entspannter mit den "neuen Vögelchen" umgehen kannst.

    Ich denke, wenn man akzeptiert, dass Krankheit und Tod genauso zur Wellihaltung gehören wie wundervolle Glücksmomente mit den kleinen Piepern, dann kann man der ganzen Thematik gelassener gegenübertreten, weil man weiss, dass man sein Bestes gibt und gewisse Umstände eben einfach akzeptieren muss, um damit klar zu kommen.

    Wünsche dir alles Gute, liebe Kathi!
    Lena

  8. #8

    Susi85
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    Hallo Kathi,

    ich würde Dir auch empfehlen, nicht übereilt zu handeln.
    Überlege Dir genau was DU möchtest.
    Du musst nicht heute zu einem Züchter fahren, auch wenn Deine Freundin es nur gut mit Dir meint.
    Nimm Dir einfach Zeit, um herauszufinden was Du willst, unabhängig davon was Deine Mutter oder Deine Freundin von dem Thema hält.
    Wieder Wellis aufzunehmen ist eine schwerwiegende Entscheidung, die man nicht wieder rückgängig machen kann. Klar kann man sie auch wieder in gute Hände vermitteln, aber auch das ist schwer.
    Ich finde die Idee mit der Liste gut, schreib alles positive und negative auf und treffe dann eine eigene Entscheidung.
    Du wirst schon das richtige machen!

    LG
    Susi

  9. #9

    Brina
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    Hallo Kathi,
    Ich kann dich gut verstehen. Wenn die Wellis gehen müssen ist es immer hart.
    Aber auch ich könnte nicht ohne die kleinen. Ein leerer Käfig wäre der Albtraum. Das bei dir gleich zwei gemeinsam gehen mussten macht das ganze nur schlimmer. Hast du dir mal Gedanken gemacht auf zum Beispiel 4 Wellis aufzustocken? Wenn dann einer gehen muss ist es natürlich trotzdem schlimm, aber du hättest dann noch andere federchen die dich mit ihrer Fröhlichkeit von dem Verlust ablenken.

    Wenn die Wellis fehlen ist es viel zu ruhig im Haus. Und wo soll man wenn man nach Hause kommt sonst zu erst hin sehen? Die kleinen sind doch besser als jeder Fernseher.
    Leben und Tod hängen nun mal eng zusammen. Das ist bei den Tieren genauso wie bei uns Menschen. Dich hat es besonders hart getroffen weil du gleich beide verlohren hast. Das muss aber nicht so sein. Bei mir sind schon einige Wellis über 8 Jahre alt geworden. Und mal ganz ehrlich. Hast du nicht auch sehr viele lustige und schöne Erinnerungen an die kleinen? Das sind doch mehr als die negativen oder?

    Überleg es dir gut. Aber ich denke wer einmal Wellis hatte kann nicht mehr ohne.

    Viele Grüße
    Sabrina

  10. #10

    Brina
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    Hallo Kathi,

    Da kann ich mich ja fast nur noch anschließen. 😊

    Schön das du jetzt eine Lösung für dich gefunden hast. Rein vom Namen her passen sie ja schon mal Super zu dir.
    Bin auch gespannt wie die sich dann so bei dir machen und wie schnell sie sich einleben.

    Sie werden dich bestimmt von deinen negativen Erfahrungen ablenken können.
    Wann holst du sie denn?

    Viele Grüße
    Sabrina

  11. #11

    Bubbles
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    Genau: Kathis für Kathi! Alles Gute für den Neuanfang.

  12. #12

    blue angel
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    Hallo Kathi

    Ich kann deine Ängste verstehen und ich finde es auch wirklich gut, dass du dir darüber so richtig im Klaren werden wolltest, bevor du dir wieder Vögel anschaffst!

    Ich finde dein Vorhaben wirklich gut und kann mir vorstellen, dass du dadurch deine Angst ein wenig verlierst. Ich wünsche es dir auf jeden Fall

    Kathis sind wirklich wunderschöne Vögel und ich habe sie mir auch schon mehrfach angeschaut. Sie sind halt aber auch um einiges anders. Aber die Abwechslung tut dir sicher gut ICh wünsche dir auf jeden Fall viel erfolg für dein Vorhaben und bin mir sicher die Kathis werden dir gut tun

    Liebe Grüße
    Anja

  13. #13

    Nymphenstar
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    Hallo Kathi,

    Ich wünsche Dir auch ganz viel Glück für Deinen Neuanfang. Und berichte Uns bitte weiter.


    Alles Liebe Sabine,

  14. #14

    Gast

    Standard

    Liebe Kathi,

    ich finde das auch eine tolle Idee. Du bleibst bei der Vogelhaltung - aber es wird sich doch einiges ändern. Und das wird dir sicher gut tun und dir weiter helfen!

    Wünsche dir viel Freude beim Kennenlernen der Kathis und die nötige Gelassenheit, um mit allem Umzugehen, das auf dich zukommen wird.

    Du schaffst das!

    Würde mich auch freuen, wenn du uns dann an deinem Neuanfang teihaben lässt.

    Ganz liebe Grüsse
    Lena

  15. #15

    Hirsekolben
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    Standard ....was da wohl auf mich zukommen wird?!...

    Zitat Zitat von budgie-4-ever Beitrag anzeigen

    Du bleibst bei der Vogelhaltung - aber es wird sich doch einiges ändern. Und das wird dir sicher gut tun und dir weiter helfen!

    Wünsche dir viel Freude beim Kennenlernen der Kathis und die nötige Gelassenheit, um mit allem Umzugehen, das auf dich zukommen wird.
    Oh, je.... das war eine kleine Vorwarnung, nicht wahr? Auf was muss ich mich denn in Zukunft alles gefasst machen?


    Zitat Zitat von Brina Beitrag anzeigen
    Wann holst du sie denn?
    Am Samstag werde ich die Beiden abholen.

    Aber komischerweise wechseln die Gefühle bei mir hin und her und ich habe irgendwie schon wieder Angst, dass ich was falsch mache und dass sie sich vielleicht nicht wohlfühlen werden.....
    Sie leben momentan beim Züchter in einer kleinen Voliere mit Singsittichen zusammen.
    Ich war heute auf der Suche nach einer schönen Voliere, bin aber hier in der Gegend nicht fündig geworden.
    Nun müssen sie wahrscheinlich erst mal in den Wellikäfig ziehen, der ist zwar groß, aber das sind die beiden ja nicht gewohnt!
    Und sie bräuchten bestimmt mehr Platz.
    Ich weiß nicht, ob ich bis Samstag eine kleine Voliere her bekomme. Und nach der Eingewöhnungszeit wieder umziehen ist doch auch blöd für sie...
    ....
    Mmmh, es ist schon irgendwie ein Sprung ins kalte Wasser....
    Vieles ist neu! z. Bsp ein Schlafhaus.
    Die Verkäufer haben mich mit riesen Augen angeschaut...."Haben wir nicht!"
    Nun ja, muss ich halt weiter suchen.
    Zum Glück gibt es Tante Google.

    LG Kathi

    PS: Und klar werde ich euch dann alles erzählen (ob ihr wollt oder nicht!)

  16. #16

    Gast

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    Zitat Zitat von Hirsekolben
    Oh, je.... das war eine kleine Vorwarnung, nicht wahr? Auf was muss ich mich denn in Zukunft alles gefasst machen?
    Nun ja, wenn man sich auf Neues und "Ubekanntes" einlässt, dann lauern überall Unsicherheiten, weil man sich eben umgewöhnen muss. Nicht mehr, nicht weniger.

    Willst du dir nicht etwas mehr Zeit lassen? Das wird ja richtig stressig bis Samstag… Soo schnell muss es ja eigentlich auch gar nicht gehen, oder? Geh die Sache doch lieber in Ruhe an - dann bist du auch viel entspannter, wenn die Süssen denn da sind undkannst sie einfach geniessen.

  17. #17

    Hirsekolben
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    Zitat Zitat von budgie-4-ever Beitrag anzeigen

    Willst du dir nicht etwas mehr Zeit lassen? Das wird ja richtig stressig bis Samstag… Soo schnell muss es ja eigentlich auch gar nicht gehen, oder? Geh die Sache doch lieber in Ruhe an - dann bist du auch viel entspannter, wenn die Süssen denn da sind undkannst sie einfach geniessen.
    Ja, Lena, du hast recht.
    Ich merke auch gerade, mir wird das zu viel!
    Ich werde mal morgen mit dem Züchter telefonieren und die Sache etwas nach hinten verschieben.

    Gruß Kathi

  18. #18

    Gast

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    Hey Kathi ,


    Hab deinen Thread grade erst entdeckt.
    Als ich angefangen habe, deinen Thread zu lesen hab ich die ganze Zeit daran gedacht, dir zu raten auf eine Vogelart mit einer längeren Lebenserwartung um zu steigen Aber die Idee hattest du ja von ganz alleine.

    Ich kann dich wirklich gut verstehen. Ich mache mir auch bei der Anschaffung der Tiere schon meine Gedanken.... einen Hamster o.Ä könnte ich mir garnicht als Haustier vorstellen, weil sie einen nur so kurze Zeit begleiten.

    Katharinasittiche sind unglaublich schön.
    Als ich mich von meinen Agaproniden trennen musste, standen Kathis auch recht weit oben auf der Wunsch-Liste. Vorallem mein Mann war von denen total begeistert. Es ist bei uns dann aber doch ein Paar Nymphensittiche geworden.

    Zum Schlafhäuschen: die gibt es tatsächlich nicht zu kaufen, aber man kann recht einfach selber welche bauen ( die Agaproniden haben sowas auch ganz gerne).

    wünsche dir, wenn es so weit ist ganz viel Spaß mit den zweien.

    lg
    Rehlein

  19. #19

    Gast

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    Zitat Zitat von Hirsekolben Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben.

    Vor 6 Wochen sind, wie einige bereits gelesen haben, meine beiden Wellis Phine und Paulchen beim TA verstorben.
    Ich vermisse sie immer noch sehr und habe gestern schweren Herzens, den Käfig der beiden ausgeräumt und alles sauber gemacht.

    Ich fühle mich nun zu Hause sehr allein.
    Ich möchte, wenn ich von der Arbeit komme, fast nicht mehr nach Hause, weil keiner da ist und auf mich wartet!


    Ich habe mich damals, nach dem Tod der beiden dazu entschlossen, keine Wellis mehr zu haben, da mich die Sorgen um die
    Wellis schließlich selbst immer ganz krank machen, wenn irgendetwas mit den Wellis ist.

    Nun rief mich gestern ein Freundin an, und meinte, ich bräuchte unbedingt wieder ein Tier!
    Ein Tier würde mir über den Tod hinweg helfen und gäbe mir wieder viel Freude.
    Leider ist meine Wohnung für eine Wohnungskatze zu klein und andere Haustiere außer Vögel, kommen für mich nicht in Frage.

    Nun ist es so, dass sie unbedingt mit mir heute zu einem Wellizüchter fahren möchte und sich mit mir nur mal die Wellis "anschauen" möchte.
    Ich konnte mich gestern noch leicht mit dem Gedanken anfreunden, ich habe alles da, was Wellis brauchen.
    Aber heute sieht es schon wieder anders aus, da meine Mutter mir vom Kauf neuer Wellis abgeraten hat.
    Sie meint, es würde mir nicht gut tun, wenn ich wieder Wellis aufnehmen würde, und das ganze wieder von vorne los gehen würde.
    Sie meint haupsächlich, dass die Wellis, wieder krank werden, sterben und ich dann auch wieder psychisch am Ende bin....
    für sie als Mutter, natürlich auch nicht schön, da verstehe ich sie schon irgendwie.

    Ich kann aber nicht alleine sein. Ich möchte irgendwie schon Wellis.
    Aber die Angst ist so groß, dass sie wieder krank werden und sterben!

    Was soll ich denn machen?

    Gruß Kathi

    Hallo Kathi,

    mir geht es ganz genau wie Dir. Mir sind innerhalb von 5 jahren 5 Wellis verstorben, zu anfang des jahres meine beiden ältesten und zahmsten, wobei bubi lange krank war. Hatten mit trichos, megas und leber und Nierenprobelem zu kämpfen und auch mit Tumoren. Meine rstlichen 3 habe ich dann schweren herzens weg gegeben weil mein Päärchen so sehr brutig war (der hahn sehr dünn, mit leichter behinderung am Unterschanbel, verlor oft unverdaute Körner, Henne 8 jahre alt) mein jüngster hahn wurde vom hahn des päärchens gemobbt und war das dritte rad am wagen. ich wußte mir nicht mehr anders mit der brutigkeit zu helfen und habe nach dem tod von bubi und jacky mein päärchen und sweetie schweren herzens weg gegeben.

    Die krankheiten und die ständige sorge haben mich psyschisch fertig gemacht. Ich würde gern wieder Wellis halten, aber nicht so lange sie so überzüchtet sind und es meiner Nähe keine vogelkundigen teirärzte gibt....


    traurige grüße

    karin

  20. #20

    Cordino
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    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, entschuldigt bitte, wenn ich mich wiederhole oder Quatsch schreibe

    Ich glaube, so ziemlich alle hier können dich verstehen. Denn jeder hat schon jemand geliebten verloren, sei das Tier oder Mensch. Weh tut es immer. Und doch müssen wir lernen, mit dem Tod umzugehen. Denn er steht im direkten Zusammenhang mit dem Leben. Ohne Tod kein Leben und umgekehrt.

    Selber habe ich zum Glück noch keinen meiner Wellis verloren. Dafür aber meine Katze und meinen Hund. Ich hatte immer sehr Angst vor diesem Moment, was passiert, wenn die beiden mal nicht mehr da sind, denn meine Katze hat mich 20 Jahre lang begleitet, mein Hund 14 Jahre. Ich war beim Tod der beiden 24 Jahre alt. Beide sind leider innerhalb weniger Monate von uns gegangen.

    Doch wie Lena bereits erwähnt hat, Angst lähmt. Warum also sollte ich immer mit der Angst leben, was ist, wenn sie nicht mehr das sind? Warum nicht jeden Moment mit aller Liebe geniessen, den man geschenkt bekommt? Logischerweise setzt man sich mit dem Gedanken an den Tod gar nicht auseinander, wenn man ein Tier zu sich holt. Doch man sollte sich bewusst sein, dass diese Tiere uns wohl irgendwann verlassen werden. Das war uns auch bewusst, als wir unsere Wellis zu uns holten. Und doch lohnt sich der Schmerz beim Abschied, denn die schönen Momente, die man erleben durfte, werden uns für immer in Erinnerung bleiben!

    Als unser Hund uns verlassen hatte, es war eine von uns bewusst gefällte Entscheidung, denn er hatte einen Hirntumor und dadurch einen Schlaganfall und neurologische Schäden, war ich sehr sehr traurig. Es war genau das eingetreten, wovor ich mich immer gefürchtet hatte. Würde ich das aushalten? Würde ich das schaffen? Wie würde ich weiterleben? Würde ich aus meiner Trauer wieder herausfinden?

    Ich kann nur sagen, ich lebe immer noch. Heute ist es übrigens genau ein Jahr her, als unser geliebte Bobby in den Himmel aufstieg. Heute ist sein Todestag.

    Am Tag vor seinem Tod, es war ein Sonntag, habe ich geweint wie ein Schlosshund. Den ganzen Tag habe ich geweint. Am nächsten Tag habe ich Bo und meine Mutter zum Tierarzt begleitet. Bo gab uns Kraft, denn er zeigte uns, dass das was wir taten richtig war. Wir haben ihn bis zuletzt begleitet und uns in aller Stille von ihm verabschiedet. Danach habe ich die Praxis verlassen. Ich hatte Angst vor der Leere die kommen würde, vor der Trauer und dem Schmerz. Doch was ich fühlte, als ich nach Hause fuhr, war ein tiefes, unerklärliches Gefühl der Hoffnung. Trost und Erleichterung. Ich fühlte mich in dem Moment gar nicht traurig. Ich fühlte mich voller Liebe, leicht und ich musste sogar lächeln. Warum? Ich weiss es nicht. Wirklich nicht. Seither ist der Tod für mich kein Gefürchteter mehr. Ich habe keine Angst mehr davor. Denn wir werden doch irgendwie weiter von unseren Gefährten begleitet. Sie wachen über uns und leben in unseren Herzen weiter. Die Liebe überwindet sogar den Tod. Das spendet mir Kraft und ich weiss, dass ich in Zukunft solche Situationen meistern kann. Ich werde wieder die Trauer zulassen, denn sie gehört dazu, doch ich weiss, dass eine Zeit des Friedens und der Hoffnung kommt. Das hilft mir, darüber hinwegzukommen.

    Woran ich heute denke? An meinen geliebten Bo, meine Gendanken sind heute bei ihm. Wie er Bälle gejagt hat, wie er uns zum lachen gebracht hat, wie er mein Brötchen vom Tisch klaute, wie er sich freute, wenn man nach 5 Minuten einkaufen wieder nach Hause kam. Wie er uns einfach und bedingungslos vertraut hat. Das sind die schönsten Erinnerungen und sie überwinden jeden Schmerz.

    Viel Kraft!

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