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Thema: Bubi hat Nierentumor... was nun?

  1. #1

    Vampire G
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    Unglücklich Bubi hat Nierentumor... was nun?

    Hi ihr Lieben...

    immer wenn ich nach einer Weile Pause hier auftauche ist irgendwas
    Naja, angefangen hat es Mitte/Ende Februar... Bubi, unser Ältester (aber dennoch nur 5 Jahre alt) fing an ein Bein zu entlasten. Da er sonst mobil war wie immer, haben wir das erst mal beobachtet.
    Hätte ja sein können dass er nur mal blöd abgestürzt ist... soll ja vorkommen, aber die Sorge war da. Bei Nimué ging es auch so los.

    Als es nicht besser wurde, sind wir am 28.2. zum vkta. Mein ungutes Gefühl sollte nach dem Röntgen bestätigt werden. Unser kleiner hatte eine vergrößerte Niere, es wurde irgendwelches organisches Material im Kot gefunden und die Vergrößerung drückt auf den Beinnerv, darum die Entlastungshaltung. Zum Glück aber wurden da keine Megas festgestellt, denn eigentlich hat er GLS, wiegt auch nur 42g, aber mehr bekommen wir einfach nicht drauf.
    Die Nierenfunktion an sich war aber in Ordnung, und auch insgesamt war Bubi munter und aktiv. Das kleine Fünkchen Hoffnung dass es nur eine Entzündung ist, war eine Woche später nach Gabe von Tarantelgift alle 2 Tage und einer AB-Spritze dahin. Der Zustand hatte sich kein Stück geändert was das Bein angeht
    Der TA meinte dann, es sei besser darüber nachzudenken ihn zu erlösen, aber scheiße, das konnte ich da einfach nicht . Er war doch noch so aktiv und lebensfroh - immer mit der erste der morgens aus dem Käfig stürmt, immer der erste der das Frischfutter inspiziert und überhaupt...

    In Abstimmung mit dem AT wollten wir jeden Strohhalm ergreifen, also bekam unser Schatz nun alle 2 Tage weiterhin das Tarantelgift in den Schnabel - in der Hoffnung den Tumor etwas einzudämmen, bis vor kurzem hat das seinen Zustand recht stabil gehalten - das, oder einfach die Tatsache dass Bubi kämpft wie ein Löwe.

    Wir waren Anfang Mai ein paar Tage in Urlaub, in der Zeit musste das Gift eben ausgesetzt werden, das kann ich unseren Welliaufpassern nicht zumuten. Als wir wieder kamen war er etwas ruhiger als zuvor - ich hab ihn dann wieder eingefangen für die Gift-Gabe und dabei gesehen dass sein gesundes Bein angeschwollen war. Der Ring schnürte es ein. Ich hab den Ring dann entfernt, konnte ihn zum Glück mit den Fingernägeln aufbiegen. Der Ring hatte gescheuert, vielleicht hat er auch daran rumgenagt, aber am übernächsten Tag war er wieder mobil, das Bein sah besser aus.
    Da war mir aber klar dass es nicht mehr lange so gehen wird - und seit Anfang der Woche ist der Kurze nun auch ruhiger, schläft mehr als sonst und wird ab und an von den Weibern, vor allem Mia gemobbt. Er sitzt immer mehr geplustert und schaut auch aus als wenn ihn etwas anstrengt.

    Innerlich habe ich den Entschluss gefasst ihn diese Woche zu entlassen... Der Entschluss tut so weh, aber mich belastet es auch, ich hab schon mehrfach nachts davon geträumt und bin aufgewacht - konnte dann auch nicht gleich wieder einschlafen.
    Dann gibt es aber immer wieder so Momente wie heute: Er sitzt normal auf der Schaukel und zwitschert und fliegt herum, ist der erste am Golliwoog und verhält sich weitgehend ganz normal und munter, dann fange ich an zu zweifeln.
    Kurz darauf sitzt er wieder geplusterter, teilnahmsloser und schläfrig.

    Ich bin hin und her gerissen, will das Richtige machen, weiß eigentlich dass ich ihn unnötig quäle wenn ich noch länger warte, aber diese elenden Zweifel und das nagende Gefühl das ich einfach den Tod meines geliebten Wellis beschließe ist schlimmer als ich erwartet hätte.

    Bin ich blöd, geht das nur mir so?
    Was würdet ihr machen?
    Ich kann auch nicht direkt einen neuen Welli besorgen, da wir Ende Mai nochmal eine Woche verreisen und ich möchte in der Zeit keinen Quarantänevogel haben.

    Sorry für den Roman, aber irgendwie musste es mal raus...
    Ich hab sonst kaum jemanden, der mein Dilemma versteht, außer meinem Mann, aber die Wellis überlässt er mehr mir

  2. #2

    XxAixX
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    Album von XxAixX

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    Oje lass dich mal in Arm nehmenich kenne das Gefühl,nur das es bei mir ne Hündin war.Sie hatte leider Brustkrebs und wir hatten auch diese Gift therapie bekommen.Doch dan kamm der Tag als sie kaum Aufstehen konnte und kein Essen in sich behilt.Schweren Herzen fuhren wir dan zum TA, das schlimmste war ,sie liebte Auto fahren und sie fand an unser Ausflug dessen Ziel sie nicht kannte richtig toll, vor dem Tierarzt schnüffelte sie noch neugierig an jeden Grashalm und da zweifelte ich auch sehr an mir ob ich da gerade das richtige tuh.Tage lang hat mich das sehr belastet, aber am ende hatte sie so hoffe ich ein leichteren Weg gehabt.Als der Gedanke sie müsste leiden und die dan noch stärkeren schmerzen erleiden.Leider gibt es kein perfekten rat,aber ich glaub mir wäre lieber in ein schönen schlaf über die Regenbrücke zu gleiten als wenn die schmerzen noch mehr über ein herfallen und man bis zum letzten Athemzug dagegen ankämpft Er wird dir danken für die schöne zeit mit dir und den Wellis die du ihn geboten hast und in eurem Herzen und Gedanken werdet ihr weiter vereint sein.Meine Wellis und ich wünschen dir für die nächsten Tage viel mut und Kraft und wir schicken dir und dein Flauschi all unser mitgefühl

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    mäxchen2009
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    Album von mäxchen2009

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    Hallo,

    das ist eine schwierige Situation. Aber solange er noch schöne Momente hat, würde ich ihn nicht einschläfern lassen. Er scheint doch dann keine Schmerzen zu haben.

    Das mit dem Urlaub Ende Mai ist natürlich sehr ungünstig, ich würde mich davon aber nicht unter Druck setzen lassen und eine vorschnelle Entscheidung treffen.

    Ich wünsche Dir viel Kraft, Du weißt am besten, was gut für Deinen Welli ist.

    Traurige Grüße Mäxchen


  4. #4

    Gast

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    Hallo,

    ich kann Dich gut verstehen. Habe gerade auch eine Wellidame, die seit zig Wochen den Fuß schont. Auf dem Röntgenbild auch vergr. Niere.

    Sie ist jetzt schon länger in Behandlung, es geht ihr sonst aber gut, nur dass sie das Füßchen eben weniger belastet. Ein Tumor wird nicht generell ausgeschlossen.

    Ich habe jetzt von einigen Usern gehört, dass Vögel mit Tumoren noch eine ganze Zeit leben - mit Schmerzmitteln und dann auch noch ein schönes Leben haben können.

    Du wirst am besten einschätzen können, wie gut oder schlecht es Deinem Vogel geht.

    Was meint denn der vkTA, wäre es nicht möglich ihm regelmässig ein Schmerzmittel zu geben, vielleicht schenkt ihm das noch ein bisschen Zeit bei Euch??

    Es ist immer so traurig, wenn die Wellis krank sind und man kann nicht mehr helfen.

    LG Elektra

  5. #5

    Vampire G
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    Danke euch für die lieben Wünsche.
    Ich hab nochmal mit meinem Mann geredet und wir sind überein gekommen dass wir weiter um ihn kämpfen.
    Er bekommt weiter die Gift-Therapie. Wegen Schmerzmittel müsste ich den TA mal fragen, darauf bin ich noch gar nicht gekommen - aber heute hatte Bubi scheinbar einen ganz guten Tag. Jedenfalls war er heut Abend erstaunlich munter gegenüber der letzten Zeit.
    Hatte er evtl. einen Tiefpunkt? Vielleicht hat ihn das Wetter nur angenervt, weil's so dunkel trübe und kalt war... Nun haben wir ja seit ein paar Tagen wieder Sonnenschein.
    Die Birdlamp kann das ja auch nicht raus reißen.
    Ich hab jedenfalls wieder bissel mehr Hoffnung, und das nicht zuletzt wegen eurer Worte.
    Danke

  6. #6

    Gast

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    Hat er vielleicht zusätzlich gerade noch die Mauser (hier mauserts nämlich ganz stark), vielleicht fühlt er sich dadurch zusätzlich matt?

    Bitte haltet uns auf dem Laufenden.

    LG Elektra

  7. #7

    Vampire G
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    Naja, momentan fliegen nur Flaumfedern durch die Gegend. Jetzt wo es so warm geworden ist, isses den Kurzen scheinbar zu heiß unter den Federchen.

    Vor etwa 2-3 Wochen hab ich richtig Mauserfedern weggesaugt.
    Bubi hat paar Federkiele am Kopf stehen, aber nicht wirklich krass.
    Kann aber schon noch davon kommen.
    Allerdings unterstützen wir wegen ihm momentan dauerhaft mit Korvimin

    Im Moment hockt die ganze Bande faul in der Gegend rum.
    Jacky liegt auf dem Käfigdach auf dem Bauch und sieht aus als wenn sie gleich durchs Gitter fließt.
    Bubi lässt sich leise von Merlin zutexten

  8. #8

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Vampire G Beitrag anzeigen

    Im Moment hockt die ganze Bande faul in der Gegend rum.
    Jacky liegt auf dem Käfigdach auf dem Bauch und sieht aus als wenn sie gleich durchs Gitter fließt.
    Bubi lässt sich leise von Merlin zutexten

    Also ein relaxter Abend bei den Wellis .

    LG Elektra

  9. #9

    Vampire G
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    Jepp, sehr entspannt.
    Ich denke aber spätestens wenn wir nachher die Glotze anschalten, isses vorbei mit Ruhe.

  10. #10

    Chrissi1968
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    Hallo Vampire G,

    lange nichts von Dir gelesen und dann diese traurige Nachricht. Ich finde es sehr gut, das Ihr weiter um Bubi kämpfen wollt und drücke Euch dafür beide Daumen!
    Hoffe, das der kleine Mann wieder gesund wird!

  11. #11

    Gast

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    Hi Vampire G,

    es tut mir sehr leid, dass sich Euer Bubi mit einem Tumor herumschlagen muss !

    Einer unserer Wellis (Pepi) erkrankte auch an einem Nierentumor; die Diagnose wurde gestellt, nachdem wir mit ihm beim TA waren, weil er auch eines seiner Füßchen schonte (ansonsten war er auch sehr gut drauf). Letztendlich war es bei "uns" so, dass uns unsere TÄ keine große Hoffnung machte (wobei ich sagen muss, dass die Behandlung mit Spinnengift in Österreich nicht üblich ist) und meinte, dass wir ihm den Rest seines Welli-Daseins so angenehm wie möglich machen sollten. Das bedeutete "natürlich" aber auch die Verabreichung von Schmerzmitteln.

    Anfangs bekam unser Schatz Metacam verabreicht, was auch eine sofortige Besserung bewirkte und Pepi sein Beinchen wieder mehr belasten ließ. Leider hatten wir dann nach wenigen Tagen, nachdem wir das Schmerzmittel abgesetzt hatten, das gleiche "Spiel" wieder, nur diesmal mit dem anderen Füßchen. Unsere TÄ meinte damals, dass der Tumor abwechselnd auf die Nerven von Pepi's Beinchen drücken würde und er deshalb abwechselnd das Taubheitsgefühl in dem einen und dann in dem anderen Beinchen hätte.

    Nach einiger Zeit, nachdem wir wieder Metacam gegeben haben und es leider nicht mehr angeschlagen hat, wurde unserem Pepi Cortison verabreicht, was ihm eine enorme Verbesserung seiner Lebensqualität brachte. Das Beinchen blieb leider weiterhin gelähmt, aber der kleine Wicht ließ sich davon nicht wirklich unterkriegen und setzte verstärkt seinen Schnabel zum Klettern ein. Das Wichtigste war, dass er keine Schmerzen hatte - und das konnten wir klar und deutlich erkennen; er genoss - trotz seiner "Behinderung" - sein Leben in vollen Zügen und war wirklich gut drauf.

    Auch wir hatten uns in der ganzen Zeit oft Gedanken gemacht, ob das Leben von Pepi für ihn noch lebenswert war. Der Kleine hat uns aber immer wieder - jeden Tag auf's Neue - gezeigt, dass er noch leben möchte. Manchmals gab es schlechtere Tage und dann wieder viel bessere. Als es so weit war, den Kleinen erlösen zu lassen, war das unverkennbar für uns - deshalb kann ich Dir/Euch nur den Rat geben, hört und vor allem VERTRAUT auf Euren Instinkt/Herzen ... und ich denke mal, nachdem Du vorher geschrieben hast, ihr habt Euch entschlossen "weiterzukämpfen", dass der/das Euch momentan sagt, dass Euer Flauschi noch leben möchte :-).

    Meine TÄ gab mir damals, um mir ein bissl meine Unsicherheit zu nehmen, als "Richtwert", ab wann wir an "Gehen lassen" denken sollten, mit:
    - wenn Pepi sich nicht mehr selbstständig auf einem Ast halten kann
    - er nichts mehr fressen/trinken würde
    - oder (ganz wichtig!) keinen Kot mehr absetzen kann

    Das hat mir schon ein wenig geholfen, muss ich gestehen.

    Wir hatten ihm damals - zur Entlastung seines gesunden Füßchens - Korkrinden als Liegenflächen in die Voliere gegeben, die er auch nach einiger Zeit dankend angenommen hat. So konnte er sich ab und zu "hinlegen" und sein gesundes Beinchen schonen. Ansonst war er auch viel fliegend unterwegs und weiterhin immer mit seinem Kumpel (auch am Vogelbaum) zusammen.

    Nachdem ich damals - wie schon oben geschrieben - gesehen habe, wie gut die Schmerzmittel unserem Pepi geholfen haben, würde ich Dir auf alle Fälle empfehlen, Dich bei Deinem TA diesbezüglich zu erkundigen.
    Ich wünsche Dir alles, alles Gute und hoffe sehr, dass Du etwas findest, das Deinem kleinen Schatz Lebensqualität und vor allem -freude bringen wird !!

    Liebe Grüße
    Birgit

    PS: Solltest Du Fragen haben, frag ruhig !

  12. #12

    Gast

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    Hey,

    ich habe leider am Montag meine Juna auf Grund eines Tumors verloren.
    Fühl dich also gedrückt…

    Es ist immer schwer, so eine Entscheidung zu treffen, auch wenn man womöglich in dem Moment, in dem man dann letztendlich doch entscheidet, keine Wahlmöglichkeiten mehr hat. Dennoch macht man sich natürlich wahnsinnig viele Gedanken, ob man richtig entschieden hat.
    Andererseits denke ich auch, dass man selbst am Besten merkt, wie es dem Tier geht. Du kennst Bubi doch sicher am allerbesten und kannst beurteilen, ob sein Alltag ihm noch Spaß macht. Und ich denke durchaus, dass er noch die Chance auf eine schöne Zeit hat.

    Meine Mutter hat erzählt, Juna ging es die letzten 2 Wochen vor der OP schlechter. Sie war nicht mehr ganz so munter, hat sehr viel gefressen und Amadeus - ihr Hahn - hat sich anders um sie gekümmert. Er hat auf sie aufgepasst, statt sie zu füttern…
    Als sie im Käfig zum TA saß, war sie ruhiger als sonst. Ich glaube, sie hat gemerkt, dass sie gehen muss.
    Ich wohne ja nicht mehr daheim, aber ich hatte die letzten Tage, in denen ich sie noch erleben durfte, das Gefühl, das sie viel schlief und teilweise Probleme hatte, die Füßchen zu belasten.
    Und letztendlich haben wir sie in Narkose weiterschlafen lassen… So schwer das auch fällt.

    Beobachte Bubi, genieße die Zeit mit ihm und versuche ihm, alles so leicht wie möglich zu machen.
    Wer weiß, vielleicht hat er ja noch etwas Zeit - manche Wellis leben ja ganz gut mit Tumor. Insofern schreib ihn nicht ab.

  13. #13

    Vampire G
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    Danke euch

    @jonyx: Das tut mir sehr leid fühl auch du dich gedrückt.
    Letztes Jahr haben wir unsere Nimué auch an einen Tumor verloren... ich kenn das Gefühl.

    Und -nein- abgeschrieben ist Bubi definitiv nicht.
    Eben hockt er auf dem Regal neben dem Lautsprecher, wo er eigentlich gar nix zu suchen hat, und motzt mit den anderen lautstark rum.
    Jetzt weiß ich auch wo dort die Löcher in der Tapete her kommen.
    Erst hatten wir ja nur Mia im Verdacht, aber der Banause macht auch mit... nie wieder Raufaser-Tapete... das steht fest. Die Noppen sind zu verlockend.

    Dann hab ich eine halbe Kokosnuss an den Welli-Baum gehangen, in der Hoffnung dass er sich da rein legt um die Beine zu schonen. Und wer hockt da drin... die dicke Jacky
    Morgen werde ich noch ein Sitzbrettchen im Käfig montieren, mal sehen ob er das annimmt. Bubi ist ja recht stur.
    Ich hatte kürzlich Korkstücke bestellt, aber die sind groß genug dass ein Ara da drauf platz findet. Die werde ich wohl erst übernächste Woche in vernünftige Stücke bekommen, wenn ich bei meinem Eltern bin, der Zooladen hatte keine... *hmpf*

    Auf jeden Fall macht er einen besseren Eindruck als noch vor einer Woche, auch wenn er natürlich nicht ganz gesund ausschaut.

    Liebe Grüße
    Vampy

  14. #14

    Gast

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    Hallo Ihr Lieben!
    War gerade auf der Suche nach etwas anderem hier im Forum und bin eher zufällig auf dieses Thema gestossen!
    Dazu möchte ich gerne auch etwas beitragen, denn ich habe einen Welli der auch an dieser Krankheit leidet, von der wir überhaupt nichts wussten! Wir haben unseren "Willi" von einem Nachbarn geschenkt bekommen, der eine kleine Hobbyzucht hat. Er wollte damals "Willi" loswerden, weil er nicht nur das Problem mit dem lahmen Fuß hat, nein unser "Willi" kann auf Grund dieser Erkrankung nicht einmal fliegen!
    Also, absolut ungeeignet für die Zucht, somit sollte der arme Kerl "Schlangenfutter" werden. Das konnten wir nicht zulassen und nahmen "Willi" bei uns auf! Wir hatten ja schon zwei und somit kam es auf den einen auch nicht mehr an! Wir entschlossen uns ihm einen schönen Lebensabend zu bereiten.
    Der Züchter konnte uns zu seiner Erkrankung jedoch keine Auskunft geben. Als wir nach einiger Zeit feststellten, das seine Krallen extrem lang geworden waren, haben wir unsere Tierärztin aufgesucht, die vom ersten Augenblick total begeistert von dem Welli war. Sie erklärte uns die Sache mit dem Tumor und klärte uns auch darüberbauf, das esbsich nicht um einen bösartigen Tumor handelt, also es ist kein Krebs!
    Dieser Tumor sei gutartig und wird von einem Virus verursacht. Dieser Virus ist jedoch nicht ansteckend, keine Gefahr für Mensch oder andere Vögel. Natürlich waren wir auch erstmal geschockt und befürchteten, das man ihn einschläfern muß, aber nix da, meinte die Ärztin, solange er noch frisst und so munter ist wie er sich bei ihr gezeigt hat, wird sie nichts unternehmen! Und das ist jetzt schon 2 Jahre her und er geniesst nach wie vor sein dasein! Ganz ohne Medikamente!
    Also, Kopf hoch!

    LG schnecki

  15. #15

    Vampire G
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    Danke für deinen Beitrag.
    Bubi hält sich tapfer, das tarantelgift geht langsam zur neige und ich frage mich ob es überhaupt Sinn macht neues zu holen.
    Ich werde ja sehen wie es ihm geht wenn wir von unserem Kurzurlaub wieder kommen. Denn in der Woche bekommt er es nicht.

    Du sagst Willi entlastet auch ein Bein, wie sieht denn das andere aus?
    Wie ich ja im eingansposting schrieb ist Bubis Bein auf dem er nun hauptsächlich sitzt angeschwollen.
    Es sieht jetzt wieder deutlich besser aus als an dem Tag wo wir den ring entfernt haben, aber seine Krallen wachsen auch schnell, da er sie nicht mehr so abnutzt.
    Druckstellen hat er zum Glück keine, obwohl es schon mal Anzeichen dafür gab, hat er das irgendwie selber hin bekommen.

  16. #16

    Vampire G
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    Standard Bubi ist über die Regenbogenbrücke geflogen :(

    Leider mussten wir Bubi am Donnerstag erlösen lassen.
    Trotz Kampf mit Tarantelgift und Schmerzmitteln hat unser Schatz immer mehr abgebaut.
    Zuletzt hatte er Schwierigkeiten die 3 Meter bis zum Wellibaum zu fliegen, ist immer wieder mal auf dem Sofa gelandet. Saß dann lieber dick aufgeplustert und mit hängenden Flügeln unter der Birdlamp und hat viel geschlafen. Am Mittwoch kamen wir nach Hause und er war weg. Nach vergeblicher Suche an den typischen Absturzstellen kam er unter dem Sofa vorgalufen. O_O
    Sunny hat sich zuletzt viel um ihn bemüht und hat ihn gekrault (was er eigentlich nie gerne mochte von ihr)
    Seine Megas kamen nun auch durch und er hat Futter gespuckt. Hat von eh kläglichen und schwer gehaltenen 40 g auf 38 g abgenommen trotz täglichem Zufüttern von Hafer usw, was er auch brav reingeschaufelt hat.
    Beim Fangen für die Medigabe hat er sich kaum noch gewehrt.

    Zwar waren wir vorbereitet auf den Tag X, aber wenn es dann so weit ist, ist es genauso fies wie wenn es überraschend kommt. Er ist in meiner Hand eingeschlafen...

    Flieg ohne Schmerzen mein kleiner Bubi, grüß Nimue von uns, wir vermissen euch beide sehr.
    Habt Spaß im Hirseland und vergesst uns nicht.

  17. #17

    Mariama
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    Hallo Vampy,

    mein herzliches Beileid.

    Auch wenn man nach einer solchen Diagnose auf eine endliche Zeit mit dem gefiederten Freund vorbereitet ist, schmerzt der Verlust sehr. Ihr und Sunny habt ihm noch eine schöne Zeit verschafft und ihn am Ende liebevoll begleitet.
    Komme gut im Regenbogenland an, kleiner Bubi.

    Mitfühlende Grüße
    Mariama

  18. #18

    Gast

    Standard

    Das tut mir leid, dass Bubi nun "gehen" musste. Ich hoffe, er hat nicht zu große Schmerzen gehabt.

    Ich fühle mit Dir.

    Guten Flug kleiner Bubi ins schöne Regenbogenland.

    Mitfühlende Grüße Elektra

  19. #19

    Forever
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    Album von Forever

    Standard

    Hallo Vampy

    Es tut mir sehr leid, dass Bubi den Kampf verloren hat.

    Ihn zu erlösen war kein leichter Schritt auch wenn man sich darauf hat vorbereiten können,
    aber einen seiner Flauschies zu verlieren ist nie leicht.

    Der Trost besteht nun darin, dass Bubi nicht mehr leiden muss und es ihm
    im Regenbogenland wieder gut geht, ohne Schmerzen und Leid.
    Du hast ihn auf seinen Weg begleitet und ihm den letzten Freundschaftsdienst erwiesen
    dafür wird er dir ewig dankbar sein, das du so stark warst für ihn.

    Ich wünsche dir viel Kraft und Trost in dieser schweren Zeit.

    Mitfühlende Grüße

    Bubi alles Gute im

  20. #20

    Stubenfalke
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    Album von Stubenfalke

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    Mein herzliches Beileid und Mitgefühl für diesen schmerzhaften Verlust.
    Es ist immer sehr traurig wenn man ein geliebtes Tier gehen lassen muß .

    Schönen Flug kleiner Bubi und grüße die voraugeflogenen von uns .


    Traurige Grüße
    Enno !!!

  21. #21

    Vampire G
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    Vielen Dank für die lieben Worte.
    Jetzt, eine Woche später, ist es schon wesentlich einfacher darüber nachzudenken. Die anderen fünf benehmen sich soweit wellis sich eben benehmen können :p

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