Thema: Unsere Pearl "schreit" das ganze Haus zusammen

Hallo ihr Lieben,

ich weiß nicht was unsere Pearl (Schecke) seit ein paar Tagen hat...

Vormittags, meist für zwei Stunden, zwitschert sie nicht nur sie ruft und kreischt und schimpft wie ein Rohrspatz! Boah ey!
Auch diese lauten Kontaktlaute stößt sie ständig aus, da klingeln einem voll die Ohren, unser kleiner Jackie is schon ganz nervös und zittrig wenn sie ihre zwei Stunden hat!
Das macht sie aber erst seit ein paar Tagen so...können uns das nicht erklären! Und sie lässt sich auch nicht beruhigen, haben schon vor der Voliere gesessen und beruhigend auf sie eingeredet...genug Spielzeug und Äste zum austoben hat sie ja auch in der Voliere...Sie frisst, sie knabbert, sie fliegt durch die Voliere, also sonst ganz normales Verhalten!

Is ihr langweilig? Einsam trotz Hahn?
Dann lassen wir sie raus aus der Voliere, dann fliegt sie ein paar Runden, aber auch nicht so dass sie sich jetzt richtig "austobt"... und dann schimpft sie weiter!

Stubenfalke hat mal geschrieben dass sein Juri auch so ein lauter Kerle is! Liegt das am Farbschlag???

Sind echt überfragt!

Huhu Meli2014,

Puh, schwierig!

Als Kind hatte ich auch mal ein Wellensittichpärchen und das war wirklich sehr laut. Die Henne war auch den lieben langen Tag ohne ersichtlichen Grund am Kreischen und hat andauernd Kontaktrufe ausgestoßen. Mittlerweile glaube ich, dass sie mit den Kontaktrufen Kontakt zu den Wildvögeln draußen aufnehmen wollte.

Heute haben mein Freund und ich acht Wellensittiche (da fällt mir ein, das müsste ich in meinem Profil noch abändern, da steht nämlich noch eine 7) und die sind überraschend ruhig. Klar, sie brabbeln und plaudern, aber richtiges Gekreische haben wir selten und wenn, dann hat es einen Grund - etwa dann, wenn ein Vogel von seinem Sitzplatz vertrieben wird und sich darüber aufregt. Aber dieses Schimpfen geht dann auch nur ein paar Minuten. Manchmal habe ich den subjektiven Eindruck (der muss ja aber nicht stimmen), dass andauerndes Schimpfen eher bei Pärchen- als bei Schwarmhaltung vorkommt, woran auch immer das liegen mag

Bietet ihr Landeplätze und Spielzeuge/Spielplätze außerhalb der Voliere an? Wir haben beispielsweise einen Kletterbaum, drei Spielplätze, einen Ast auf dem Käfig und drei von der Decke hängende Spielzeuge, die alle paar Wochen gewechselt oder je nach Zerstörungsgrad erneuert werden. So ziemlich alles, was wir an Spielzeug anbieten, kann also potenziell zerstört und zerschreddert werden - sehr zur Freude unserer Pieper. In der Voliere selbst gibt es seit geraumer Zeit gar kein Spielzeug mehr, sondern nur Futter, Wasser, eine Sepiaschale und Sitzstangen. Da der Käfig so karg eingerichtet ist und sich sämtliche Beschäftigungsmöglichkeite außerhalb der Voliere befinden, werden unsere Pieper regelrecht zum Auspowern beim Freiflug angespornt. Manchmal hört man von denen dann mehrere Stunden gar nichts, weil sie alle mit dem Zerstören der Spielzeuge beschäftigt sind. Die meisten Hennen stehen doch total auf Korkrinde. Damit könntet ihr es auch noch probieren, falls ihr das nicht schon längst getan habt

Liebe Grüße,
Lisa

Hallo ihr Zwei!
Danke für Eure Antworten!

Die Voliere steht zu ca. 1/3 am Fenster...kann gut sein dass gegenüber in der Trauerweide etliche Vögel sind! Das müssen wir mal beobachten! Denn es ist ja erst seit ein paar Tagen so!
Und bei uns sammeln sich grad schon die ersten Schwärme um gen Süden zu fliegen! Ha...vielleicht is es echt das! Und Pearl sitzt dann auch immer auf dem obersten Ast und blinzelt zum Fenster raus!

Ja, haben seit einigen Tagen einen schönen Spielplatz eingerichtet den sie auch rege nutzen! Der ist aber noch nicht fertig! Will mir heut im Garten noch nen Haselnuss holen, hoffe den Busch haben wir noch...lach! Kork haben wir noch nicht! Da hatte ich aber auch schon dran gedacht!

Wir hatten auch schon gedacht nochmal 2 Wellis zu holen...aber dann ist die Voli fast a weng zu klein....is auch nicht optimal....

Ich danke Euch!!!!!!!!!!!!!

Die Vögel draussen können eine Möglichkeit sein.

Zur Beschäftigung sollten deine Wellis schon noch etwas mehr Raum und Möglichkeiten außerhalb des Käfigs bekommen. Ich kann jetzt zwar nur aus der Erfahrung mit meinem Nymphenhahn sprechen, aber da sollte zu den Wellis in Sachen Verhalten kein großer Unterschied sein.
Er war jahrelang ein Schreier. Und wenn Nymphen das tun, dann gellt das wirklich schmerzend in den Ohren. Ich konnte mir das nie erklären und habe mich irgendwann damit abgefunden. Nach meinem Umzug von einer recht dunklen Wohnung in eine hellere, wurde es von einem auf den anderen Tag enorm weniger. Als dann noch viele Spielsachen und Sitzplätze hinzukamen, hörte er ganz damit auf. Der kleine Mann setzte mir damit ein wirklich deutlich spürbares Zeichen, das ich mir seit da sehr zu Herzen nehme.

Heute schreit er nur noch, wenn er sich irgendwo spiegeln kann (weil ich vergessen habe, Scheibe oder ähnliches weg zu räumen) und damit einen vermeintlichen Konkurrenten sieht oder wenn einer meiner Wellis ihn mal wieder mit Gesabbel nervt. Nun hat er genug Platz, wo er ausweichen kann und das Geschrei ist in der Regel nur sehr kurz: 3 bis höchstens 10 Brüller, dann macht er sich einfach vom Acker.

Huhuu Haarmonster!

Also Raum haben sie eigentlich genug, das Wohnzimmer ist an die 22 m² groß...sie setzen sich auch nirgendwo sonst hin! Das Kletterbäumle stand erst auf einem anderen Schrank, da hat sie´s beide null interessiert! Deswegen haben wir das ja umgestaltet! Und wie gesagt, wir sind noch nicht ganz fertig! Und die Ecke wo es nun ist, gefällt ihnen am Besten! Ganz oben!
Hell haben sie es, aber nicht dass es blendet oder so! Da haben wir drauf geachtet!

Aber ich denke auch dass grad die Pearl morgens am fittesten ist und dann einfach mehr Beschäftigung braucht! Also probieren wir es mal aus sie morgen vormittag rauszulassen!

TSCHACKA! Das kriegen wir hin!

Und ich glaub, bei uns im Garten wächst Vogelmiere...hab mir jetzt gefühlte 3494954958 Bilder angeschaut! Lach!

Wollte einfach nur damit ausdrücken, dass wenn ein Vogel anhaltend schreit, dass es dann auch einfach möglich ist, dass etwas nicht passt.
Ja, dann warte einfach ab, bis ihr mit der Bebauung fertig seid

Das Outbäckle wurde auch nicht an einem Tag erbaut

Das wird schon werden
Ich drück die Daumen!

Danke Dir Haarmonster!
Also wir glauben dass sie dann einfach raus will! Mein Männe is ja daheim, macht meistens Homeoffice, und er lässt sie dann heut mal am Vormittag raus! Bin gespannt!
Aber wetten, heut ist sie bestimmt wieder ruhig! Lach!

Gestern nachmittag und abend war sie soooo friedlich, hat noch nichtmal ihren Jackie geärgert! Die haben so süß geschmust...schmacht!

Ach, das kann natürlich auch sein
Stimmt, beim mir schreien sie auch, wenn ich nicht pünktlich kurz nach Sonnenaufgang auf mache (bei mir haben sie ganztägig Freiflug).

cool, den ganzen Tag? Das is natürlich toll! Aber das kriegen wir nicht so hin....ist uns im Moment noch a bissi "zu gefährlich", wegen Balkontür, Haustür...aber wir versuchen die Stunden die sie raus dürfen auf jeden Fall zu steigern! Bei 4 Stunden, so ca., sind sie ja...also den Nachmittag/Abend!
Gestern Abend wollten sie garnicht mehr raus! Da waren se faul!

Die hauptsächlichen Zeiten, in denen Wellensittiche in der Regel sehr aktiv sind:
Morgens, Vormittags und Nachmittags, in den Abendstunden in der Regel auch.

Um die Mittagszeit sind die wenigsten Wellis aktiv, da es nicht in ihrer Natur liegt: in Australien ist das die heißeste Tageszeit und sie bewegen sich dann nur relativ wenig, da die brütende Mittagshitze zu viel Energie abverlangt. Daher suchen sie sich (wenn vorhanden) schattige Plätze und machen ein Nickerchen, Gefiederpflege in der Hauptsache. Sie sparen sozusagen ihre kostbare Energie für die kühleren Tageszeiten. Ich gehe davon aus, dass das eine Sache des Instinktes ist und nichts mit der gefühlten Temperatur zu tun hat, denn die meisten unserer gefiederten Hausgenossen tun das auch in der Wohnung.

Je nachdem, wie die Haltung ist, kann es möglich sein, dass sie irgendwann zu Käfig-Potatoes mutieren. Bei genügend Freiflug zur rechten Zeit, unterschiedlichen Landeplätzen und Beschäftigungsmöglichkeiten, pendelt sich dieses Tagesgeschehen auf das ein, was ihnen ihr Instinkt mitgegeben hat.

Bestimmt findet ihr Möglichkeiten, wie ihr ihnen gesicherten Freiflug gönnen könnt. Denn das ist wirklich wichtig. Und nicht nur hinsichtlich der Lautstärke, sondern auch der Gesundheit. Vögel mit zu wenig Bewegung können recht schnell Speckröllchen ansetzen und irgendwann wirds dann richtig teuer...

Da haste Recht!
Dann werden wir die Freiflugstunden erhöhen, dann sehen wir weiter! :-)

Hallo,
Wir haben vor einigen Wochen einen Neuzugang erhalten. Erst dachte ich auch, och wie schön, er ist so leise...aber kaum gedacht, ging´s los. Vormittags schreit er Maschinengewehrartig durch das Vogelzimmer, ab nachmittag ist dann Ruhe. Gehe ich rein, ist er still und beobachtet mich mit halb geschlossenen Augen. So, als wenn er es nicht war und die ganze Zeit dösen würde...kaum wieder draussen, geht es weiter.

Unsere beiden waren gestern auch von Mittag bis Abend draußen! Kaum waren sie draußen wars "Gezeter" vorbei!
Pearl war am Anfang auch sooo ruhig, und mittlerweile sind die beiden ja 5 Wochen bei uns! Ich glaub, sie hat sich eingewöhnt! Lach!

Aber das mit dem Kork find ich echt spannend! Da muss ich mal welchen besorgen gehen!
Gestern waren sie die meiste Zeit auf dem Spielplatz und haben geschreddert!
Und viel geflogen sind sie auch!

Als sie dann wieder in der Voliere waren haben sie noch zu Abend gefuttert und ruckzuck sind sie eingeschlafen!

Ach ja, und was auch interessant ist!
Sie wird erst laut wenn alle Rolläden oben sind und "Leben" in der Bude ist! Und wenn es am Wochenende erst um halbzehn morgens ist, bis dahin gibts echt keinen Mucks! Is doch echt ulkig, oder???

Naja, wenns Nacht ist, dann schlafen sie ja
Wäre natürlich nicht schlecht, wenn ihr Tagesrhythmus immer gleich wäre. Das ist einfach gesünder.

Ist aber gut, dass du jetzt die Ursache kennst. Damit weißt du, was zu tun ist. Schlimmer ist es, wenn man die Ursache nicht herausfindet.

Ich hatte mit Charly auch mal so ein Erlebnis, bei dem ich nicht gleich drauf gekommen bin und schon befürchtete, dass es mit dem Schreien wieder losging:
Ich hatte am Fenster eine Pflexiglasscheibe angebracht, damit sie die Fensterdichtung nicht benagen können. Eines Morgens saß Charly unten beim Fenster und schrie. Ich konnte es mir nicht erklären, denn der sonstige Auslöser (nervender Grünling) war weit und breit nicht zu sehen. Da war guter Rat teuer. Aber irgendwas musste es ja sein und so setzte ich mich zur Beobachtung in den Sessel und da sah ich es auch direkt: er spiegelte durch das hereinfallende Sonnenlicht in der Pflexiglasscheibe und schrie seinen vermeintlichen Konkurrenten in die Flucht. Blöd nur dass dieser partout nicht weichen wollte...
So nahm ich einen Streifen Papier und klebte diese Stelle ab. Von da an war der Frieden wieder hergestellt *g*.
Gesehen hatte ich es erst, als ich die Perspektive gewechselt hatte. Stehend habe ich nämlich nicht sehen können, was er sieht, erst sitzend.

Das sollte jetzt nur ein Beispiel dafür sein, dass du siehst, wie vielfältig Ursachen fürs Schreien sein können. Die einfachsten sind mangelnde Beschäftigung und Freiflug. Sind diese ausgeschlossen, muss man genauer hinschauen.

Naja gell, wenn wir einen geregelten Rythmus haben tuts uns ja auch besser! Aber wenn der mal nicht sooo geregelt ist, is es auch nicht tragisch!

Und 2-3 Stunden das Aufstehen verschieben hab ich jetzt auch noch nicht als schlimm empfunden! Im Gegenteil, ich glaub sie freuen sich wenn sie morgens auch mal länger schlafen können/dürfen!

Aber das is ja witzig mit der Plexiglasscheibe Haarmonsterle, grins! Sachen gibts!

Zitat von Haarmonster

*nick* genau Meli: bei uns ist das auch nicht anders. Und je älter wir werden, umso mehr leben wir nach einem bestimmten Rhythmus.

Das kommt natürlich immer auch auf die Tiere an.
Ich selbst habe einen Vogel mit Megas, der sehr stressempfindlich ist. Ich habe nun leider schon mehrfach feststellen müssen, dass wenn der Tagesrhytmus ein anderer ist (egal ob Morgens oder Abends verschoben), dass sie dann mit erstem Würgen am nächsten Tag quittierte. Ein anderer Vogel hat Polyostotische Hyperostose (hormonelles Problem).

So hat der Tagesrhythmus auch Auswirkungen auf den Hormonhaushalt der Tiere. Wird dieser ständig gestört, ist nicht auszuschließen, dass sie alleine dadurch schon Probleme bekommen. Bei meiner Henne mit Hormonstörung wäre das ein NoGo.

Seit langer Zeit versuche ich es, dass ich Abends immer zu Hause bin wegen einsperren. Da haben streckenweise nichtmal Nymphen- und Wellihalter Verständnis für, wenn sie kotzende Vögel noch nicht selbst erleben mussten. Manche merkens auch einfach nicht, aber das ist wieder ein anderes Thema, wenn sich über den plötzlichen Tod eines Tieres gewundert wird...

Das ist jetzt natürlich schon ein Extremfall bei den meinigen und ich beobachte meine Tiere halt auch sehr sehr gut, wie sie auf was reagieren. Gerade weil ich mehrere chronische Erkrankungen im Schwarm habe, ist das im besonderen bei o.g. Krankheiten einfach sehr wichtig, um den Verlauf möglichst nicht auch noch anzukurbeln. Dass die Tiere auf jeden Fall drauf reagieren, sehe ich bei meinen halt sehr viel deutlicher, aber ich bin mir sicher, dass sich das auch bei gesunden Tieren auf die Gesundheit auswirkt. Nur merkt man es halt nicht unmittelbar, sondern eher längerfristig. Damit wird es dann natürlich auch schwierig, einen Zusammenhang festzustellen. Aber das wäre es auch, wenn ich meinen Vögelchen nur mal ab und an Brot oder Chips naschen lassen würde. Man würde direkt sichtbar sicher nichts bemerken, sofern keine Vorerkrankung (z.B. Leberschaden) vorhanden ist... Wie wir aber alle wissen, ist das äußerst ungesund.

Ich selbst kann auch nur bedingt immer alles zur selben Zeit machen. Im Winter gehe ich aus dem Haus, wenn es noch dunkel ist. Bekommt einer als Beispiel Medizin, muss ich für die Gabe dann auf jeden Fall kurz Licht machen. Futter und Wasser gebe ich allerdings im Halbdunkel (Schimmer vom Flurlicht). Da sie ihr Futter außerhalb des Käfigs bekommen, störe ich sie in der Nachtruhe so gut wie gar nicht. Die künstliche Beleuchtung im Vogelzimmer ist per Zeitschaltuhr gesteuert. Im Sommer haben sie genau wie wir, verlängerte Tage, da ich die Rolläden nicht runter lasse über Nacht.

Meine eigene Erfahrung ist demnach:
die regelmäßige und vor allem ausreichende Nachtruhe ist genau so wichtig, wie sonstige Dinge in der Vogelhaltung (ausreichend Beschäftigung, gutes Futter usw.)

Danke für deine ausführliche und ehrlich Antwort. Aus deinem Post schliesse ich, dass es für meine Wellis das beste wäre, ich würde sie umplatzieren, denn ich kann weder meinen Arbeitsort ändern, noch kann ich das Zimmer der Wellis noch mehr verändern was Licht usw. betrifft (ich muss z.B. die Rollos runter lassen, da beim Nachbarsgebäude das Licht nachts immer an und aus geht, das würde die Wellis die ganze Nacht stören), noch möchte ich meine eigene psychische Gesundheit aufs Spiel setzen, in dem ich selber nie meine eigenen Ruhezeiten einhalten kann, noch nicht mal an einem Sonntag. Und so wie ich es aus deinem Post lese, kann man keine Kompromisse eingehen bei der Welli-Haltung. Das ist schade.

Ich dachte immer, meine Wellis habens echt toll bei mir. Sie haben von morgens bis abends freiflug, erhalten hochwertiges Futter, viel frisches Grünfutter und haben tolles Spielzeug und Spielplätze im ganzen Raum verteilt. Ich sorge mich liebevoll um sie und gehe, soweit es mir meine Möglichkeiten zulassen, auf ihre Bedürfnisse ein. Es scheint nicht zu reichen, ohne dass sie früher oder später einen Schaden davon tragen. Ich fange als Welli-Halter gerade echt an, an mir zu verzweifeln.

Nicht verzweifeln!!!!!!!!!!!!
Deine Wellis haben es bestimmt total gut bei Dir!

Ich finde es einfach wichtig, dass man sich dessen bewusst ist und nach bestem Wissen und Gewissen umsetzt, was machbar ist und vor allem: was der jeweilige Schwarm braucht. Normal gesunde Vögel stecken kleine Unregelmäßigkeiten sicher eher weg als kranke Tiere.

Bei mir ist das wirklich ein Extrem und wenn ich ehrlich bin: manchmal würde ich es mir auch anders wünschen. Aber so ist das jetzt nunmal und ich muss mich mit den Gegebenheiten arrangieren, denn ich habe die Verantwortung für diese Tiere übernommen und sie geben mir ein Vielfaches von dem wieder, was ich ihnen gegeben habe und auch weiterhin geben werde. Bei dieser Art von Krankheiten spürt man es halt einfach direkter, was Lichtverhältnisse ausmachen können.