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Megabakterien, Welli zum Züchter zurück bringen?

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    Megabakterien, Welli zum Züchter zurück bringen?

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    Hallo ihr Lieben,

    vor 2 Wochen haben wir einen kleinen Hahn zu uns geholt., er ist nun 12 Wochen alt. Wir haben einen großen Fehler gemacht und ihn zu den anderen gesetzt.
    Leider haben wir ihn jetzt erst zum VkTa gebracht. Bei ihm wurde nicht viele aber einige Megabakterien festgestellt und er wiegt nur 36 gramm.
    Er bekommt jetzt 4 wochenlang 2 mal täglich diese orangfarbene Flüssigkeit, ich glaube sie heißt Ampho.
    Die VktA fragte uns, ob wir ihn behalten wollen, oder ob wir ihn zum Züchter zurückgeben wollen.
    Wir haben den kleinen schon in unser Herz geschlossen, aber wir haben Angst, dass die anderen auch krank werden.

    Ich habe gelesen, dass es nicht immer ausbrechen muss und dass meistens nur junge oder sehr alte Vögel sich anstecken.

    Den Vogelsand tauschen wir gegen Papier und Buchenholzgranulat aus, weil er sehr viel Sand frisst.

    Aufzuchtfutter aus der Pipette mag er nicht, habe es mit Knaulgras gemischt, dann frisst er es. Ich weiß auch nicht ob er schon 100 prozentig futterfest ist, er ist ständig am fressen hatte aber nur 3 Körnchen im Kropf als wir beim vkTa waren.

    Was können wir noch tun? Habt ihr Erfahrungen?

    Ich habe einen riesigen Schock bekommen, als sie Megas sagte.. Ich hätte es wissen sollen beim Züchter sah er schon so aufgeplustert aus.. aber ich habe mir eingeredet das kommt weil er erst 10 Wochen alt ist..

    Liebe Grüße

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    #2
    habt ihr vllt 2 Käfige ?

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      #3
      Hallo Andre und Sandra,

      die Diagnose ist erstmal ein Schock, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

      Ich fange erstmal mit dem Wichtigsten an:
      Bitte gebt den Kleinen nicht zurück zum Züchter.
      Es gibt gute Züchter, denen das Wohl der Wellis am Herzen liegt. Leider sind die aber dünn gesäht und man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken. Auch wenn ihr einen guten Eindruck von dem Züchter hattet, wisst ihr nicht wie er wirklich zu seinen Tieren steht.
      Und ich behaupte, dass ein Großteil der Wellensittichzüchter dieses Problem nicht mit einer Therapie und medizinischen Versorgung des Kleinen lösen, sondern eine andere Lösung finden...
      Für die Zucht ist der Piepser "wertlos" und eine Gefahr für den Bestand, deshalb wird er eine Rückgabe bei den allermeisten Züchtern nicht überleben. Wenn er beim Züchter schon aufgeplustert war, dann wusste er auch, dass mit dem Vogel was nicht stimmt und hat ihn dennoch verkauft. Das spricht nicht für einen verantwortungsvollen Züchter.
      Wenn ihr euch auf Dauer damit überfordert fühlen solltet, dann sucht ihm doch durch Vermittlung ein schönes Plätzchen.

      Nun zu den Megas:
      Die Diagnose ist erstmal ein Schlag in die Magengrube, aber es ist kein Todesurteil.
      Ampho schlägt in den meisten Fällen gut an und 36g ist gar nicht so arg wenig.
      Was ist er denn für eine Zuchtform? Hansibubi, Halbstandart oder Standart?
      Ich frage deshalb, weil sich danach das Idealgewicht etwas genauer bestimmen lässt.
      Ein Hansibubi ist mit 36g ziemlich schank, ein Halbstandart ist damit schon dünn und ein Standart schon mager.

      Dass er das Aufzuchtfutter nicht so gerne mag, ist vielleicht gar nicht so schlecht, denn das enthält meistens Zucker.
      Den solltet ihr von nun an vermeiden und zwar bei allen Piepsern.
      Bitte kontrolliert auch mal euer Futter auf Zusätze wie Zucker, Honig oder Bäckereinebenerzeugnisse, denn das sollte nun von Speiseplan verschwinden. (Auch gekaufte Knusperstangen solltet ihr nicht mehr geben).
      Um ihn ein bisschen zu unterstützen könnt ihr viel Hirse aufhängen und Nackthafer ins Futter mischen, denn der ist sehr gehaltvoll und wird gerne genommen.
      Außerdem könnt ihr Thymiantee kochen und ins Trinkwasser mischen, dass hilft auch gegen Megas.
      Ihr müsst dann aber gucken, ob er auch trinkt, deshalb zu Beginn wenig reinmischen und dann langsam die Dosierung erhöhen.
      Ich habe kürzlich auch gelesen, dass Kochfutter gehaltvoll ist, aber damit habe ich selbst keine Erfahrungen, aber auch da könnte man Thymiantee reingeben.

      Ich selbst habe einen Megaträger und für mich hat die Krankheit ihren Schrecken ein bisschen verloren.
      Er lebt gut damit und die anderen haben sich bis jetzt nicht angesteckt.
      Natürlich gibt es immer unterschiedliche Verläufe, aber man liest auch mehr und mehr von guten Verläufen.
      Da ihr schnell gehandelt habt und anscheinend zu einem vogelkundigen TA gefahren seit, bekommt der Kleine nun die bestmögliche medizinische Versorgung.
      Ich würde ihn übrigens täglich wiegen, um den Verlauf zu kontrollieren.
      Wenn ihr ihm das Mittel gebt, habt ihr ihn ja eh in der Hand, dann würde ich ihn kurz in die Transportbox zum Wiegen setzen.
      Ich persönlich würde ihn spätestens nach einer Behandlung auch wieder zu den anderen lassen, eigentlich würde ich ihn auch für die Behandlung nicht trennen, da die anderen eh schon Kontakt hatten. Außerdem ist der Seelenzustand für einen positiven Verlauf sehr wichtig ist, auch wenn sich das komisch anhört, aber wenn er die anderen Vögel um sich hat, dann gibt einem Welli das Sicherheit. Wenn er alleine sitzt fühlt er sich nicht wohl. Aber das müsst ihr natürlich selbst entscheiden.
      Ich drücke euch die Daumen, dass er sich schnell erholt.

      Wenn ihr noch Fragen habt, dann immer raus damit!

      LG
      Susi

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        #4
        Danke für die Antworten.

        Wir hätten einen zweiten Käfig, aber ich denke er soll bei den anderen bleiben.



        Danke für die ausführliche und gute Antwort. Du hast uns echt Mut gegeben und wir wollen nun alles daran setzen, dass der kleine trotzdem ein gutes und langes Leben haben wird.

        Zucker haben wir in unserem Futter nicht.

        Wellensittichfutter Grasland
        Ausgewogene Mischung für Wellensittiche mit hoher Saatenvielfalt. Ohne “ölreiche” Sämereien. Von Ernährungsspezialisten zusammengestellt.
        Mit 9 verschiedenen Hirsesorten, Spitzsaat, Haferkerne, Samen von Knöterichgewächsen, Weidelgras, Raygras, Schwingelgras, Wegerichsamen, Knaulgras, Wiesenlieschgras und Rispengrassamen

        Der Vogelsand wurde nun auch verbannt. Sie bekommen nun Küchenrolle mit etwas Buchenholzgranulat und eine kleine Schale Grit. Blacky werden wir zufüttern, habe Haferkerne und geschälte Hirse gekauft. Tymiantee und Apfelessig ist auch gekauft.

        Nun mit dem Züchter war das so ne Sache. Er sagte gleich wir sollten einen anderen Welli nehmen, weil dieser sich so plustert. Bloß ich hatte mich in den kleinen verguckt und wollte nicht hören.. aber wahrscheinlich war es für ihn das Beste, wer weiß was Züchter mit kranken Wellis machen..

        Ich weiß nicht so recht was er ist, dafür dass er erst 12 Wochen alt ist ist er schon fast größer als die anderen Wellis.

        Aber denke er ist ein kleiner Opalin Halbstandard?

        Der kleine mag den Hafer.


        Wie muss ich den Essig oder den Tee dosieren?

        Danke nochmal Susi

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          #5
          Hallo Peanuts!

          Wir haben zwar im Augenblick ganz andere Sorgen mit unseren Piepern, aber wir konnten die Megas besiegen:

          (1) Ihr müsst den Kleinen trennen, am besten aber den Käfig mit ihm in die Nähe von den anderen stellen. Rotlicht ist auch nicht schlecht. Vielleicht könnt Ihr noch verhindern, daß sich die anderen anstecken! Megas werden auch durch gegenseitiges Füttern übertragen!

          (2) Auf jeden Fall wie vom vkTA verschrieben ALLE behandeln! Ampho ist lebensrettend, auch wenn die Kleinen das hassen wie die Pest! Auch Benebac hilft!

          (3) Alles Holzspielzeug wegschmeißen bzw. verbrennen, leider, und gegen neues austauschen!

          (4) Käfig, Näpfe und alles andere mit einem geeigneten Desinfektionsmittel * saubermachen, und zwar jeden Tag! Erst Recht den Sand täglich wechseln!

          (5) Trinkwasser: Thymiantee + 2 Tropfen Apfelssig, denn die Megas vertragen kein saures Milieu! Jeden Tag frisches Wasser!

          (6) Futter: Kein Zeugs mit Zucker aus dem, Supermarkt, keine Knabberstangen! Ich empfehle *! Erstmal ganz auf Grünzeugs verzichten, erst nach Freigabe durch den vkTA! Jeden Tag frisches Futter, altes wegschütten, Näpfe gut desininfizieren!

          Unsere Luzi hat die Megas leider nicht überlebt, aber die anderen blieben frei. Wo habt Ihr den Kleinen her, aus dem Zoogeschäft / Baumarkt oder einem guten Züchter? Ihr solltet die Handlung bzw. den Züchter über die Megas informieren, damit der Bestand rechtzeitig behandelt werden kann. Uns steht da auch etwas bevor.

          Alles, alles Gute!

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            #6
            Hallo Peanuts,

            von Susi85 hast du ja schon alles Wichtige erfahren. Zum Mutmachen hier ein Bericht von einer ganz ähnlichen Situation, in der ich vor fast 8 Jahren war - der Pieper lebt immer noch : https://www.welli.net/forum/threads/...ht=ch%E9richen

            Die Punkte 1) bis 4) von Odysseus (Odysseus: Habe gerade deinen Thread gelesen, bin geschockt, habe aber leider keine Ahnung und wünsche dir alles Gute!) sehe ich anders. Aber da hat halt jeder seine persönlichen Erfahrungen, Erkenntnisse und Haltungen.

            Kennst du diese Links schon?
            Liebe Welli-Freunde, in diesem Blog – Beitrag möchte ich etwas näher auf die Krankheit Macrorhabdus Ornithogaster eingehen, besser bekannt unter ...

            Es war im Jahr 2011, als ich das erste Mal mit der Diagnose Megabakterien konfrontiert wurde. Wie wahrscheinlich die meisten anderen Vogelhalter ...




            Alles Gute für dich und deine Süßen!

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              #7
              Hallo,

              Also sie sagte er hat die Bakterien nur im Kot, der Kropf war frei von Megas, sie sagte wir sollen nur ihn behandeln, die anderen noch nicht, da sie keine Anzeichen aufweisen.

              Haben ihn wie oben im Text schon gesagt vom Züchter, ich werde ihm auch Bescheid sagen. Oben im Text sind einige deiner Antworten schon beantwortet, Futter holen wir zwar nicht von * aber von einem anderen sehr guten Onlineshop.

              Wieso muss das Holzspielzeug verbrannt werden? Reicht es nicht wenn ich die Äste und anderes heiß abkoche und mit Essig reinige? Dann dürft ich ja theoretisch gar keine Äste mehr im Käfig haben oder sie jeden Tag wegschmeißen?

              Liebe Grüße

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                #8
                Bei mir wurde auch bei einem Hahn beim Eingangscheck Megas gefunden. Die Hennen habe ich dann gar nicht mehr darauf testen lassen, weil sie sich (falls sie nicht sowieso schon welche hätten, die können auch nicht in jeder Kotprobe gefunden werden) bestimmt bei ihm anstecken würden.

                Besagter Hahn hatte bald nach seinem Einzug bei mir einen Schub und wurde mit Ampho behandelt.
                Ich habe ihn weder separiert noch besondere Hygienemaßnahmen ergriffen, der Partnervogel wurde auch nicht behandelt (der vkTA hat auch nichts dergleichen angeordnet da man die Megas angeblich sowieso nie endgültig wegbekommt, das wäre alles nur unnötiger Stress für den Patienten).
                Das ist jetzt 2 Jahren her und seitdem sind alle 4 Federbällchen gesund.

                Also so eine Horrordiagnose ist das nicht. Ich glaube inzwischen, man würde bei fast jedem Halter früher oder später mal Megas finden, wenn man die Wellis oft genug darauf testen lässt.
                Ich habe nur meine beiden Hähne 2 bzw. 3 mal testen lassen, da waren sie abwechselnd mal positiv und mal negativ.

                Gute Besserung für den kleinen Hahn! Aber das Gewicht ist ja zum Glück noch ganz anständig und Appetit hat er anscheinend auch, da hat er die besten Chancen.

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                  #9
                  An den kleinen Prinzen:

                  Das ist echt eine aufmunternde Geschichte. Wie oft hast du dein Küki behandelt und es kam nie wieder? Das wäre so schön... unser Blacky ist ja auch noch ein Küken und wir behandeln ihn nun 4 Wochen jeden Tag 2 mal.. Ich hoffe dann ist es erstmal besser.

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                    #10
                    An Elimi:

                    Oh das macht mir echt Hoffnung.. Der kleine bekommt nun täglich seine private Ration Hafer.. die anderen guckten gerade schon neidisch, aber das ist halt für unseren kleinen.

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                      #11
                      Hallo ihr beiden,

                      es gibt tatsächlich TÄ, die einem raten, den ganzen Bestand zu behandeln. Ich würde es nicht tun.
                      Die Infektionswege sind nicht genügend erforscht, um allen Vögeln den Stress der Medigabe zuzumuten und man muss ja auch bedenken, dass die Medizin über Niere und Leber verstoffwechselt werden muss.
                      Es kann tatsächlich sein, dass bereits alle Träger sind, aber erstmal kannst Du daran eh nichts mehr ändern und es ist eine chronische Erkrankung. Du wirst vermutlich nie alle Megas loswerden, was aber nicht schlimm ist, denn ein ausgeglichener Vogel mit einem stabilen Immunsystem kann nach meiner Erfahrung im Einklang mit den Megas leben.
                      Ich persönlich glaube inzwischen, dass Megas sehr viel weiter verbreitet sind, als man denkt, nur bei den meisten Trägern eben nicht ausbricht, weil der Körper damit selbst klarkommt.

                      Ich habe deshalb nie einen Vogel vom Bestand getrennt und für uns war es so eine gute Lösung.
                      Ich habe auch nichts desinfiziert, usw.
                      Meine TÄ hat mir auch nie zu solchen Maßnahmen geraten, denn sie ist der selben Meinung wie ich.
                      Das einzige, worauf ich ein bisschen achte ist, dass die Futternäpfe nicht so hängen, dass Kot reinfällt und die Stangen sind so platziert, dass sie möglichst wenig zugekotet werden, außerdem wechsele ich alle 2-3 Tage das Küchenpapier im Käfig. All das sorgt dafür, dass sie nicht soo viel mit dem Kot in Berührung kommen.

                      Megas sind eine ernste Erkrankung, die unbehandelt oder falschbehandelt oft tödlich enden kann, aber richtig und rechtzeitig behandelt kann ein Welli meistens gut damit leben.

                      LG
                      Susi

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                        #12
                        Hallo Peanuts,
                        wir haben auch seit kurzem einen Welli mit Megas. Er hatte seinen ersten Schub und das schlimmste für mich war eigentlich das täglich Fangen und Medizin geben. Das hat er zum Glück jetzt rum.

                        Apfelessig mache ich einen kleinen Schuss ins Wasser. Nicht jedes Mal, aber mehrmals die Woche.
                        Thymiantee solltest du gut verdünnt mit Wasser reichen. https://www.welli.net/blog/a757-tee-...t-wirkung.html
                        Meine Äste habe ich weder desinfiziert noch ausgetauscht. Einfach normal mit Essigwasser gereinigt. Du kannst sie auch heiß abwaschen und für eine halbe Stunde bei 100° in den Ofen tun.
                        Grit sollte man während einem akuten Schub weglassen.
                        Grünfutter habe ich einmal die Woche nur gegeben, am besten aber auch während einem Schub weglassen. https://www.welli.net/blog/a297-erna...bakterien.html
                        Vielleicht ist auch Quell- oder Keimfutter etwas für deinen Hahn. https://www.welli.net/keimfutter.html
                        Im Forum unter Ernährung findest du auch einige Thread darüber.

                        Grundsätzlich ist es denke ich so, dass die Krankheit bei jedem Welli unterschiedlich schlimm sein kann.
                        Ich habe von vielen gelesen und gehört, die nur einmal vier Wochen Ampho gegeben haben und die Wellis seit Jahren keine Schübe mehr hatten. Aber auch von schlimmeren Fällen.
                        Ich handhabe es für mich ganz entspannt. Je mehr ich mir einen Kopf mache und mich aufrege, umso mehr überträgt sich das auf den Welli.
                        Ich wünsche deinem kleinen Hahn gute Besserung.

                        Viele Grüße
                        Melanie
                        Niko + Fipsy + Benno + Kloppo + Sheldon + Emma + Tom + Jerry + Livy + Snorre + Olavi
                        Im Herzen immer bei mir: Lili, Dämon, Silvester, Sunny, Karl, Nico, Kleiner, Hansi, Cleo, Lilly, Tweety, Snow, Luna, Marli, Merry und Hermine​

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                          #13
                          Hallo Peanuts,

                          die * empfahl damals 2 Wochen Ampho (2x tägl.), da, wie bei Eurem, der Befall nicht so stark war. Wir haben dann aber noch 2 Wochen angehängt, war so eine Intuition. Danach haben wir ihn nie wieder behandeln müssen, etwa ein Jahr lang haben wir noch seinen Kot untersuchen lassen, es wurde nichts mehr gefunden. Allerdings haben er und seine Kumpels "lebenslänglich" Thymiantee verordnet (von mir...); früher bekamen sie ihn fast täglich, mittlerweile etwa 3 Tage die Woche.

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                            #14
                            Als Ergänzung noch von mir:
                            Kleiner hat insgesamt vier Wochen lang Ampho zweimal täglich erhalten.
                            Alle anderen Wellis wurden nicht behandelt und haben auch keine Symptome.
                            Mein vkTA sagte mir, dass dieser Pilz in jedem Welli vorhanden ist, aber nicht bei jedem ausbricht.
                            Ein Schub kann durch Stress ausgelöst werden. Durch einen Umzug, Verlust des Partners, geschwächtes Immunsystem, ...

                            Viele Grüße
                            Melanie
                            Niko + Fipsy + Benno + Kloppo + Sheldon + Emma + Tom + Jerry + Livy + Snorre + Olavi
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                              #15
                              Ja Küchenpapier haben wir nun auch statt Sand, den Grit stelle ich gleich wieder raus.

                              Das hört sich alles wirklich hoffnungsvoll an. Ein Glück dass der kleine noch so jung ist, desto früher man damit anfängt, desto besser klappt die Therapie bestimmt.

                              Ja die vkTa meinte auch es bricht nicht immer aus und dass man kaum noch einen Welli ohne Megas bekommen kann. Sie sagte es gibt sehr viele Träger und einige bei denen es aufgrund von einem schwachen Imunsystem dann ausbricht. Da er noch sehr jung ist ist er ja auch noch schwach, futterfest ist er glaube ich auch noch nicht 100 prozentig.

                              Ich finde er ist nun schon etwas fitter und vitaler geworden. (Waren gestern beim vkTA)

                              Unsere Ärztin ist echt super und hat uns in der Sache auch gut beraten. Bin froh, dass sie "nur" 40 Minuten entfernt ist. Sie sagt, wenn wir wieder schnell Medizin brauchen schickt sie es uns sogar zu.

                              Leider muss ich noch etwas mit der Pipette üben, der kleine ist ganz orange..

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