Thema: Wellensittich hat nächtliche starke Atemnot

Welli hat starke Atemnotanfälle, meist nachts,fälltvon der Stange .Mobilität läst tagsüber auch mehr nach.wurde auf luftsackmilben behandelt mit mäßigem Erfolg .Sollte es in 5 Tagen nicht besser werden,soll Vogel eingeschläfert werden.

Hallo Kruschel2201,
erst einmal Willkommen im Forum von Welli.net auch im Namen des ganzen Teams.

Nun zu deinem ernsten Problem.
Das klingt sehr bedenklich, ich würde jedoch nicht gleich an einschläfern, sondern an eine effektive Behandlung und Untersuchung denken.
Deswegen muss ich nun einige Fragen stellen, die eventuell dabei helfen könnten, deinem Zwerg Erleichterung zu verschaffen.

Frage Nr. 1: War der Tierarzt ein vogelkundiger oder lediglich ein normaler Kleintierarzt?
Falls letzteres, kannst du leider nicht davon ausgehen, dass die Diagnose und Behandlund die richtige war.
Schau doch bitte mal in unserer Liste, ob ein vogelkundiger Tierarzt in deiner Nähe ist, der noch vor Weihnachten geöffnet hat und helfen kann. https://www.welli.net/tierarztliste.html
Keine Sorge, diese speziellen Tierärzte sind nicht teurer - einfach nur besser!

Frage Nr. 2: Was für Untersuchungen wurden gemacht, um auf Luftsackmilben zu schließen? Wurde ein Röntgenbild erstellt? Der Welli abgehorcht?

Frage Nr. 3: Was für ein Medikament wurde zur Behandlung verordnet und wie wurde es verabreicht?
Luftsackmilben - sollten es denn welche sein - sind nämlich recht hartnäckig und müssen nicht nur mit dem richtigen Mittel, sondern auch mit der richtigen Methode behandelt werden.

Frage Nr. 4: Hörst du Atemgeräusche, ein Pfeifen? Ansonsten kann es auch auf ein Herzproblem hindeuten.

Ich wünsche euch jedenfalls von ganzem Herzen, dass eine gesundheitliche Besserung eintritt und der Zwerg nicht eingeschläfert werden muss.

Liebe Grüße und alles Gute, Jacky

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Hallo Kruschel

Ich heiße dich auch Willkommen und bedauere, dass es so ein trauriger Anlass und Notfall ist, der dich hier her bringt. Umso besser jedoch, dass du uns gefunden hast.

Wie Jacky schon schrieb, ist es äußerst wichtig, dass richtig therapiert wird. Auch wenn ich mir angesichts der Schilderung gar nicht so sicher bin, dass es sich dabei um Luftsackmilben handelt. Was wurde denn genau untersucht, wie die Diagnose gestellt ? Neben Luftsackmilben komen auch eine ganze Reihe anderer Erkrankungen in Betracht um ähnliche Beschwerden und schwerste Atemnot auszulösen. Wichtig ist eine richtige Diagnose zu stellen. Diese kann nur durch eine passende Untersuchung durch einen Fachtierarzt (vogelkundiger Tierarzt = vkTa) gestellt werden. Nur er kann dann auch die richtige Therapieform festlegen. Hier hast du eine Liste https://www.welli.net/tierarzt-liste.html, die nach PLZ geordnet einen vkTa in deiner Nähe auflistet, falls du nicht schon bei einem solche gewesen bist.

Zur Maßnahme des erlösens greift ein vkTa nur dann, wenn es wirklich keine Hoffnung mehr gibt.
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass man deinem Vogel noch helfen kann und ihm vielleicht der richtigen Therapie zuführt.

Die Daumen sind gedrückt und ich wünsch dir viel Glück und besonders schnelles Ansprechen der richtigen Therapie, nach richtiger Diagnose und schnelle Genesung für den Spatzen.
Alles Liebe, Ive

PS: Wenn du Fragen hast, dann meld dich jederzeit.

Hallo Kruschdel

Ich würde dir dringend empfehlen vor den Feiertagen und vor Verschlechterung einen vkTa aufzusuchen. Denn Atemnot in der Form schwächt so sehr, dass ich befürchte, dass dein Vogel bei nicht ansprechen die Feiertage sich entweder massiv quält und sehr leidet, oder es vielleicht nicht schafft bis zu einem weiteren TA Besuch in der kommenden Woche.

Stronghold ist nicht Mittel der Wahl bei Luftsackmilben.
Es belastet zudem die Nieren massiv.

Herzlichst und euch alles Gute wünschend, Ive

Ich drücke für den Arztbesuch heute ganz fest die Daumen!

Hoffentlich können euch die Leute in der Vogelklinik helfen. Haltet uns auf dem Laufenden, ja?

Alles Gute!
Jacky

Hallo Kruschel

Ich hoffe dem Patienten geht es besser. Ich drücke euch fest die Daumen und hoffe, dass der vk Besuch euch etwas gebracht hat. Eine Diagnose und effektive Therapie mit Besserung.

Herzlichst, Ive

Hallo,

vielen Dank erstmal für die guten Ratschläge.Unsere Tochter war heute in der Vogelklinik,guter Tip,.Es wurde das Erstemal vieles geprüft. Unsere Piepsi hat starke Arthrose, was auch der Grund dafür ist, dass er von Anfang an nicht fliegen kann. Desweiteren wurden Abstriche vom Kot und Rachen genommen. Die Ergebnise erhalten wir Anfang des Jahres.Piepsi hat auch eine etwas zu große Leber.Der Arzt hat uns vorsichtshalber auch ein leichtes Herzmittel, ohne Nebenwirkungen, mitgegeben.An Medikamenten hat er Mineralien und Mauserpulver für das Fressen bekommen, die Herzmedizin und ein Schmerzmittel für die Arthrose. Vielleicht waren ja auch starke Schmerzen in der Nacht der Grund für die Anfälle und das Runterfallen. Es ist erstmal gut zu wissen, was alles mit dem kleinen Vogel los ist. Jetzt warten wir noch die Ergebnisse von den Abstrichen ab und dann wünschen wir uns das es besser wird. Hat der Kleine verdient. Nochmals danke für die vielen lieben Empfehlungen. wir wünschen Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins 2015, mit Euren kleinen Lieblingen.
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Hallo Kruschel2201,

ich hoffe ihr und eure Piepsi habt die Feiertage gut überstanden?

Schön, dass ihr so schnell reagiert und in die Vogelklinik gefahren seid! Das finde ich klasse!
Eure Beschreibungen klingen auch schon viel hoffnungsvoller.

Ich drücke euch nun ganz fest die Daumen, dass die Medikamente anschlagen und es der Maus bald wieder besser geht.

Euch ebenfalls einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebste Grüße, Jacky

Hallo Kruschel

Ich hoffe ganz feste, dass die Medis anschlagen und eurem Spatzen wirklich geholfen werden kann. Ich glaube ganz fest daran, dass ihr alles richtig gemacht habt und bin froh, dass ihr hier nachgefragt habt.

Von Herzen ein Danke und ein Lob, für euer Eingreifen.
Das Vögelchen wird es danken.

Für schnelle Genesung sind die Daumen gedrückt Ive

Hallo, dem kleinen geht es schon besser. Er weigert sich zwar immer noch die Medizin zu nehmen aber das kann man ihm nicht verübeln. Wir hatten jetzt schon 3 Nächte in Folge, in denen er keinen Anfall bekam also gehen wir davon aus das sich langsam eine Besserung einstellt. Er scheint auch wieder fitter zu werden und klettert mehr im Käfig rum.
Vielen Dank für eure Anteilnahme

Hallo Kruschel

Wie sollen die kleinen Spatzen auch wissen, dass das oftmals nicht gerade wohl schmeckende Zeug so gar nicht zum Schaden, sondern der Genesung dient.
Ich freu mich, dass ihr so tapfer durchhaltet und es dem kleinen schon besser geht.

Herzlichst weiter gedrückte Daumen, Ive