Thema: Futter für Jungvogel - Eifutter ja oder nein?

Hallo Frau Wellensittich

Ich hab dir nun an anderer Stelle schon drauf geantwortet, zitiere mich hier also einfach nochmal selbst...

Zitat von Ive84

Als Futter kannst du ihnen Hirse anbieten, gern auch Kolbenhirse, die sie gerne mögen und je nachdem welche Sorte es ist, auch leichter knacken können. Quellfutter wäre auch eine Möglichkeit. Das ist Körnerfutter, welches für 3-4 Stunden ordentlich in Wasser eingeweicht wird, dann absieben und aufgequollen nach erneutem durchspülen mit klarem Wasser, reichen.
Eifutter kannst du anbieten. Sie werden es sicher gern annehmen. Das aus dem Handel enthält in aller Regel einen haufen Zucker oder Honig. Also würde ich davon eher Abstand nehmen. Alternativ kannst du selbst welches herstellen. Anleitung dazu findest du hier:
https://www.welli.net/blog/a756-eifu...t-gemacht.html

Wichtig ist nun, dass du in Zukunft drauf achtest, was du verfütterst. Futter aus dem Handel ist meist nicht wirklich gut. Es enthält versteckte Zucker, der nicht mehr offensichtlich beworben wird. Die Hersteller kommen langsam auf den Trichter, dass immer mehr Leute begreifen wie schädlich ihr Futter ist und deklarieren Zucker anders. Hinter Honig, Galaktose, Maltose, Dextrose, Fructose und Co verstecken sich diese. Außerdem sind Bäckereinebenerzeugnisse und künstlich zugesetzte Vitamine ein Indiz für die schlechte Qualität. Im Onlineshop kannst du besseres Futter beziehen.
https://www.welli.net/onlineshops-1-futter.html

Wenn du weitere Fragen hast, dann einfach melden.
Liebe Grüßle, Ive

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Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

Wenn du bereits eh einen vk im Haus hast (wie ich an anderer Stelle las), dann kannst mit ihm auch gleich mal über ein Ergänzungspräparat sprechen. Denn die meisten Jungwellis aus dem Handel weißen einen Mangel auf, der sich im späteren Verlauf und porösem Knochenbau negativ auswirkt.
Korvimin oder ähnliches wäre bzgl. der Dosierung anzufragen bei einer kurzfristigen, anfänglichen Unterstützungskur.

Liebe Grüße, Ive

Hallo FrauWellensittich

Darf ich fragen, was genau der vk untersucht hat?
Scheint ja alles soweit gut zu sein.

Liebe Grüßle, Ive

auch hier nochmal,

einen mobilen vkta gibt es hier nicht, nur normale mobile. die machen i.d.r. weder abstriche noch kotproben etc.. die untersuchung die die machen kann ich auch, abtasten, allgemeinzustand beurteilen. wir hatten auch anfangs so einen mobilen bei uns, allerdings konnte er 3 von 3 kranken vögeln nicht wirklich helfen. symptome lindern ja, ursache finden nein. und er hats nichtmal zugegeben. damals wusste ich noch nicht dass es spezielle vogelkundler gibt. die henne meiner ma hat eine schilddrüsenunterfunktion und seit sie richtig behandelt wird gehts ihr gut. meine 2 hatten eine chronische zinkvergiftung. bis wir nach viele stationen endlich eine vogelkundige tä hatten waren 5 monate vergangen, meine lilly hats nicht überlebt und der tumor von max war bereits riesig und nicht mehr operabel.

ich sage es nochmal in aller deutlichkeit: wenn der tierarzt kein vogelkundler ist dann kann er auch nicht mehr machen als ich das könnte. wer nicht zum vkta geht riskiert wissentlich das leben seiner schützlinge.

Ich stelle meinen Beitrag aus dem Parallel-Thread auch noch mal hier ein.

Zitat von sweet4

Hallo zusammen,

mir hatte mal ein vogelkundiger Tierarzt gesagt, als ich ihn bat, einen Hausbesuch zu machen, dass so etwas nicht ginge, da selbst wenn er einen Kropfabstrich nehmen würde, er nicht schnell genug in der Praxis wäre, um einen aussagekräftigen Befund unter dem Mikroskop stellen zu können. Die Diagnosemöglichkeiten bei Hausbesuchen ist also extrem eingeschränkt, wenn überhaupt möglich.

LG

sweet4