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Thema: Polyoma-Hahn vergesellschaften?

  1. #1

    Gast

    Standard Polyoma-Hahn vergesellschaften?

    Hallo zusammen!
    Nachdem ich gerade in der neuen WP den Artikel über Wellie-Hahn Polux gelesen habe, der von Gabi in ihren Schwarm aufgenommen wurde frage ich mich, ob nicht Pollux weiterhin Polyoma-Viren ausscheidet und Wellies, die noch nie mit Polyoma in Berührung gekommen sind, gefährden kann. Leider sind da auch die Angaben in der Fachliteratur nicht sonderlich eindeutig.
    Ich habe nämlich selber auch ein großes Problem mit meinem Nymphensittich Paul.
    Paul stammte aus einem Zooladen und wurde sofort nach dem Kauf positiv auf Psittakose, PBFD und Polyoma getestet! Sozusagen ein Volltreffer! Wir haben ihn in 4 Wochen in einer Vogelklinik stationär auf Psittakose behandeln lassen und er wurde vom ATA als geheilt freigegeben. Ein weiterer Test auf Polyoma und PBFD nach 3 Monaten ergab "nur" noch ein positives Polyoma-Ergebnis. Das kann bedeuten, dass er nur durch den Federstaub von mit PBFD infizierten andern Vögeln kontaminiert war - oder der Test war falsch-negativ.
    Paul sitzt immer noch bei Bekannten ohne Vögel in Quarantäne, kann dort aber nicht mehr lange bleiben und es wäre natürich schön, wenn er zu uns kommen könnte.

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo Addi,

    ganz kurz, weil ich gleich zur Arbeit muss. Es ist nicht sicher, ob die Tiere ausscheiden oder nicht. Wahrscheinlich scheidet das Tier gelegentlich aus, wie bei PBFD. Aber da ich nicht züchte, ist die Gefahr für meine Vögel äußerst gering, sich anzustecken. Bisher habe ich noch nie von einer Ansteckung unter erwachsenen Vögeln gehört, was Polyoma angeht. Auch in der Literatur finden sich nur Aussagen, dass das geschehen könnte. Einen verbreiften Fall habe ich noch nicht entdeckt.

    Bevor hier jemand auf die Idee kommt, mir verantwortungsloses Handeln vorzuwerfen, was schon oft geschehen ist: Ich selbst habe ja ein Asyl für gehandicapte Vögel und Tiere, die einen letzten Lebensraum vor dem Sterben benötigen. Allein schon vor diesem Hintergrund betrachtet, gehe ich das Risiko ein, dass es vielleicht doch zu einer Ansteckung zwischen Altvögeln kommt.

    Bei PBFD sieht die Lage anders aus, da würde ich eine Vergesellschaftung nicht riskieren, sondern das betroffene Tier nur in eine erkrankte Gruppe lassen.

    So, mehr kann ich jetzt nicht mehr schreiben, muss gleich los ins Büro.

    LG,
    Gaby

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