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Thema: 3 Vögel relativ kurz hintereinander verstorben, ich mag nicht mehr :(

  1. #1

    Blueberry
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    Besitzt keine Vögel


    Album von Blueberry

    Standard 3 Vögel relativ kurz hintereinander verstorben, ich mag nicht mehr :(

    Hallo meine Lieben,

    Ihr habt länger nichts mehr von mir gehört und leider gibt es auch keine guten Neuigkeiten von mir
    Vorweg: Baileys und Kahlúa sind bzw. waren 7,5 Jahre alt, Midori und Caracao etwa 8.

    Am 21. Juli starb mein lieber Kahlúa, dem es aber schon länger nicht mehr richtig gut ging, er hatte immer mal wieder Probleme mit den Nieren, seit er kurz nach seinem Einzug bei mir (noch kein Jahr alt) wegen einer Zinkvergiftung behandelt werden musste und auch sehr dünn war, es ging ihm jedoch zwischendurch auch immer wieder ziemlich gut, obwohl er zu dünn war. An seinem Todestag ging es ihm abends sehr schlecht, sodass ich ihn ohne Probleme in die Transportbox setzen konnte, da ich mit ihm am nächsten Morgen zum TA wollte. Als ich duschen ging und das Licht ausschaltete, damit er etwas Ruhe findet, stellte ich, als ich wieder ins Zimmer kam und noch einmal nach ihm sehen wollte, fest, dass er nicht mehr atmete.

    Eine Woche später starb Midori. Mit ihr war ich zwei Wochen zuvor beim vogelkundigen Tierarzt gewesen, weil sie sehr viele Federchen verlor und sich richtige (kleinere) kahle Stellen gebildet hatten, wobei sie allerdings auch stark in der Mauser war. Es wurde bei der allgemeinen Untersuchung nichts auffälliges gefunden, weshalb sie eine starke Mauserhilfe bekam. Ich bemerkte keine Verschlechterung mehr, der Federverlust ging, meine ich, etwas zurück. Auf jeden Fall wuchsen viele neue Federn. Außerdem schien sie ihr Füßchen etwas zu schonen beim Klettern. Sie bekam, da mein Arzt eine Zerrung vermutete, zusätzlich einen Entzündungshemmer. Schmerzen zeigte sie davon abgesehen nicht, der Kot war normal.

    Ob es davon weggegangen wäre, weiß ich nicht, denn ich suchte ohnehin noch mal den TA mit ihr auf, da sie vom einen auf den anderen Tag beim Fliegen plötzlich Probleme hatte, obwohl sie sonst eine sehr schnelle und geschickte Fliegerin war. Auch konnte sie mit ihrem Fuß nicht mehr greifen. Es sah so aus, als würde sie den Flügel auf derselben Seite hängen lassen. Am selben Abend war ich mit ihr wieder beim Tierarzt.
    Als Ursache vermutete er entweder einen Tumor oder ein neurologisches Problem für die Lähmung, solche treten bei Wellis leider manchmal auf mit ähnlichen Symptomen wie ein Schlaganfall. Sie bekam neben einem Schmerzmittel konzentriert B-Vitamine sowie ein Aufbaupräparat gespritzt (was bei neurologischen Problemen, wenn es denn anschlägt, zu einer raschen Verbesserung führt) und einen Termin zwei Tage später, falls dies nicht helfen und ein Röntgenbild angefertigt werden sollte, um zu klären, ob es sich um einen Tumor handelt. Die Erstbehandlung (Schmerzmittel und Aufbau) unterscheidet sich nicht. Leider kam es nicht dazu, denn am nächsten Morgen war die am Vortag schon etwas angeschlagenen Midori ganz kraftlos und noch am selben Vormittag verstarb sie in meinen Händen
    Sie hatte eine Art Krampf, nach der sie die Beine nicht mehr bewegen konnte, und etwa 30 Sekunden später war sie verstorben.

    Die beiden anderen, Curacao und Baileys, zeigten keine Anzeichen, dass es ihnen schlecht ginge. Baileys ist leider zu fett, was sich noch verschlimmerte wo die beiden anderen weg waren und nun so gar kein richtig flugfreudiger Welli mehr da war. Beide mauserten jedoch sehr stark (Federverlust, jedoch auch extrem viele Federkiele). Bei Curacao sah ich hellere Stellen, weil das Gefieder insgesamt licht geworden war, s. dieser Thread. Ich hatte ihn untersucht und festgestellt, dass diese weißen Stellen die untere Hälfte der grauen Deckfedern waren, die nicht komplett verdeckt waren. ich untersuchte ihn gründlich, jedoch gab es keine zusammenhängenden kahlen Stellen und überall sah man die neuen Federkiele. Er hat zwar etwas mehr geschlafen als sonst, jedoch war er weder seltsam aufgeplustert noch zeigte er sich insgesamt unwohl, beide Wellis zwitscherten und zeterten ganz normal. Viel bewegt haben sie sich noch nie.

    Heute Morgen lag Curacao lang ausgestreckt auf dem Bauch tot im Käfig. Im Gegensatz zu Midori und Kahlúa hatte er die Augen geschlossen. Für mich kam das, im Gegensatz zu den anderen beiden, sehr unerwartet, da er gestern noch ganz normal gezwitschert und auch gut gefressen hatte. Bei Midori und Kahlúa war ich mir sicher, dass es nichts ansteckendes war, aufgrund der Symptomatik, jedoch sind nun 3 tote Vögel innerhalb nur etwa eines Monats eine Katastrophe und nun frage ich mich verzweifelt, ob und was ich nur falsch gemacht habe
    Ich habe mich natürlich auch gefragt, ob es vielleicht eine Vergiftung war, aber ich habe bis auf eine Seilspirale, die ich baugleich schon mehrfach ersetzt hatte, nichts verändert. Außerdem hatte Kahlúa schon länger immer mal wieder Probleme, Midori hingegen nur kurz vor ihrem Tod und Curacao überhaupt nichts, was mir aufgefallen wäre, außer der starken Mauser. Ich habe auch nicht gesehen, dass er sich erbrochen hätte, er war nicht verklebt, der Kot war unauffällig, vielleicht etwas dünner. Die einzige Pflanze hier ist eine ungiftige Palme, die sie auch noch nie angerührt haben.

    Ich werde Baileys beim TA untersuchen lassen ob er eine Erkrankung findet. Aber ich frage mich wirklich, ob ich wieder neue Wellis anschaffen möchte. Gerade fühle ich mich ziemlich elend und frage mich, was ich übersehen habe und ob ich das hätte verhindern können. Natürlich könnte Curacao auch an Altersschwäche gestorben sein, aber so kurz nach Midori, und mit 8 Jahren schon? Das kommt mir nicht wie ein Zufall vor.

    Hat jemand von euch schon mal ähnliches erlebt?

  2. #2

    Mutzie
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    Standard

    Hallo Blueberry,

    Deine Verluste tuen mir sehr sehr leid! Ich kann mir vorstellen, wie Du Dich fühlst!

    Sag mal kann es sein, dass irgendwas verzinkt ist und es sich vielleicht um eine schleichende Vergiftung handelt?
    Es ist ja merkwürdig, alle so zeitnah und auch so viele verschiedene Sachen.... habe irgendwo letztens was über Zinkvergiftung gelesen, dass dadurch ganz viele verschiedene Krankheiten auftreten können und die Diagnose auch recht schwierig ist. Wie sieht es bei Eurem Trinkwasser aus - Bleirohre?

    Ich denke nicht, dass Du was falsch gemacht hast, denn Du bist ja auch fit in der Haltung von Vögeln. Manchmal steckt man nicht drinnen, kann selber ein Lied davon singen....

    Sei lieb gedrückt!

    LG
    Mutzie

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  3. #3

    Blueberry
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    Besitzt keine Vögel


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    Hallo,

    eine Zinkvergiftung kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ich seit Kahlúa sehr dafür sensibilisiert bin. Sie haben alle keine verzinkten Spielsachen und der Käfig hat diese zinkfreie M**t**a-Beschichtung, Avion oder wie die heißt.
    Bleirohre habe ich nicht, das Trinkwasser hat hier eine gute Qualität. Ich bin im April umgezogen, aber das ist ja nun schon etwas länger her und ich wüsste nicht, was ihnen hier schaden sollte, es war alles frisch renoviert, aber schon lange durchgetrocknet

    Danke für deine lieben Worte!

  4. #4

    Meise
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    Hallo

    Wie traurig für dich.
    Wenn 3 Federchen so schnell hintereinander ins Regenbogenland fliegen und man nicht genau weiß warum.

    Ich habe auch Anfang des Jahre 2 Wellis hintereinander verloren
    Die Symtome waren wohl bei beiden Hennen gleich.
    Genau wusste es die Tierärztin auch nicht.

    Hast du jetzt nur noch einen Welli?
    Nach so langer Zeit die man mit den Federchen verbracht hat ist es doch eine schwere Entscheidung ob man weiter mit den kleinen Kaoten leben möchte.

    Deine Trauer ist jetzt noch so frisch. Lass etwas Zeit vergehen und überlege noch einmal ob du dich noch noch für Wellis entscheidest.

    Viele liebe Grüße Meise

  5. #5

    Maggie
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    Standard

    In den letzten sechs Jahren musste ich 7 meist noch jüngere Wellis gehen lassen, wobei vor allem Herzschwäche und Tumore eine Rolle spielten.
    Daran kann leider auch die beste Haltung nichts ändern, aber ich gebe nicht auf, weil die Freude doch überwiegt.
    Kürzlich ist meine erst 2-jährige Wally zur Fußgängerin geworden, ohne, dass man irgendeinen Grund feststellen kann (tippe auf etwas Neurologisches).
    Sie lässt sich aber keineswegs unterkriegen, watschelt nun eben am Boden zwischen Voli und Spielgestell hin und her und hangelt sich geschickt an Kabel und Gardine nach oben. Ihren Partner Robbie kümmert ihre Behinderung ebenfalls nicht die Spur, genauso wenig, wie die Anderen.
    Unsere Wellis sind also ein Vorbild für uns im positiven Denken, obwohl es natürlich immer sehr traurig ist, wenn einer von ihnen über die Regenbogenbrücke fliegt.

  6. #6

    Blueberry
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    Album von Blueberry

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    Vielen Dank für eure lieben Worte Es ist wirklich schön, hier immer verstanden zu werden!

    Ja, ich habe jetzt nur noch einen Welli. ich kann auch keinen neuen dazu setzen, ehe nicht geklärt ist, ob sie gesund ist bzw. etwas Ansteckendes hat.
    Aber alleine bleiben wird Baileys natürlich auf keinen Fall, keine Sorge!

    War heute beim TA, keine Trichomonaden und keine Megabakterien nachweisbar. Laborbefund kriege ich wrs. Mittwoch. Wenn nichts auffälliges dabei ist, besteht noch Option auf Röntgen und Blutabnahme

  7. #7

    JS77
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    4 Wellensittiche



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    Liebe Blueberry,

    das ist tut mir sehr, sehr leid. Ich kann mir gut vorstellen, wie schrecklich das ist...
    Vielleicht lässt sich kein medizinischer Zusammenhang erkennen zwischen den Todesfällen, aber vielleicht ein sozialer? Vielleicht hat der Tod des ersten Vogels die beiden anderen aus dem seelischen Gleichgewicht gebracht und sie waren anfälliger für Krankheiten? Gerade bei einem so lange "eingeschworenen" Sittichteam könnte das vielleicht sein?

    Ganz liebe Grüße und alles Gute für Deinen kleinen Verbliebenen. Ihr beide haltet zusammen und werdet die drei immer im Herzen behalten...

    Juliane

  8. #8

    MelliW
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    Album von MelliW

    Standard

    Liebe Lea,
    es tut mir sehr leid, dass drei deiner Wellis innerhalb kurzer Zeit vorausgegangen sind.
    Mein aufrichtiges Beileid und Mitgefühl.

    In dieser schweren Zeit viel Kraft und Beistand von lieben Menschen.

    Bitte mache dir keine Vorwürfe. Du hast alles mögliche für deine geliebten Wellis getan.
    Manchmal liegt es einfach nicht in unserer Hand.

    Traurige Grüße
    Melanie

  9. #9

    Standard

    Liebe Lea!

    Es tut mir sehr leid, das du in so kurzer Zeit 3 deiner Wellis verloren hast!
    Fühl dich mal ganz fest gedrückt!

    Ich weiß wie traurig und verzweifelt du bist, es ist ganz furchtbar wenn das Schwärmchen plötzlich immer kleiner wird und das fröhliche Geplauder verstummt.....
    Ich musste im letzten Jahr leider auch 5 Wellis gehen lassen, sie waren alle nur um die 4 Jahre alt geworden! ( bis auf einen, er war 9 )

    Heute sitzt hier bei uns ein komplett anderes Schwärmchen als noch vor einem Jahr, nur noch 3 waren übrig geblieben....


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Trost für die schwere Zeit der Trauer!


    Mitfühlende, tröstende Grüße
    Corinna

  10. #10

    Cami
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    Liebe Midori, Kahlúa, Caracao ,
    ich wünsche Euch einen guten Flug.
    Habt viel Freude dort wo ihr jetzt seid, und keine Schmerzen.

    Liebe Lea,
    es tut mit so sehr leid.
    Es ist immer so scherzvoll einen Pieper zu verlieren, und jetzt 3 kleine, wundervolle Persöhnlichkeiten in so kurzer Zeit.

    Traurige und tröstende Grüße,
    Carmen

  11. #11

    Mariama
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    Standard

    Liebe Lea,

    es tut mir sehr leid, dass du gleich drei deiner geliebten Vögelchen verloren hast. Deinen Schmerz kann ich gut nachvollziehen, da ich kürzlich Ähnliches erlebt habe.

    Ich wünsche dir viel Kraft, diesen Verlust zu verkraften.
    Lebt ein schönes zweites Leben im Regenbogenland, Midori, Kahlúa und Caracao und schickt eurer trauernden Federlosen einen Traum von euch.

    Mitfühlende Grüße
    Mariama

  12. #12

    Susi85
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    Hallo Lea,

    es tut mir sehr leid, dass Du so schnell hintereinander gleich drei Federchen verloren hast
    Ich habe im letzten Jahr auch drei verloren.
    Zwei innerhalb einer Woche, den anderen ein paar Monate später.
    Ich weiß, wie einen das fertig macht.

    Ist jetzt leider schon ein bisschen spät, aber hast Du mal drüber nachgedacht, Curacao zur Sektion zu geben?
    Das ist kein schöner Gedanke, aber vielleicht kann man noch herausfinden, woran er gestorben ist.
    Ich habe das damals bei meiner Kiki machen lassen und es hat mir ein bisschen Erleichterung verschafft, dass ich wusste, dass es nichts Ansteckendes war und auch, dass ich ihr nicht hätte helfen können.

    Ich kann verstehen, dass Du es satt hast. In manchen Zeiten überwiegt einfach die Trauer und die Freude an den süßen Piepsern weicht Angst und Ratlosigkeit.

    Du bist aber eine verantwortungsvolle Wellihalterin und wir alle können nur beobachten und versuchen das beste für unsere Wellis zu machen. Wir alle stecken nicht drin und können nicht alles erkennen, zumal sie ja auch prima Schauspieler sind.
    Versuche Dich nicht selbst zu zerfleischen, das bringt nichts, nur Tränen und Kummer.
    Ich glaube nicht, dass Du was falsch gemacht hast.

    Fühle Dich mal kräftig

    LG
    Susi

  13. #13

    Pips
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    Hallo,
    kann nachfühlen, wie schlimm das für dich sein muss!
    Deine Wellis sind alles Senioren gewesen und vielleicht hat auch das Wetter da etwas nachgeholfen, wäre bei der Hitze mit Schwüle nicht verwunderlich.
    Ich wünsche dir viel Kraft und Freude mit deinen verbliebenen Piepsern und ein Ende des Dramas!

  14. #14

    Blueberry
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    Zitat Zitat von JS77 Beitrag anzeigen
    Vielleicht lässt sich kein medizinischer Zusammenhang erkennen zwischen den Todesfällen, aber vielleicht ein sozialer? Vielleicht hat der Tod des ersten Vogels die beiden anderen aus dem seelischen Gleichgewicht gebracht und sie waren anfälliger für Krankheiten? Gerade bei einem so lange "eingeschworenen" Sittichteam könnte das vielleicht sein?
    Deine Wellis sind alles Senioren gewesen und vielleicht hat auch das Wetter da etwas nachgeholfen, wäre bei der Hitze mit Schwüle nicht verwunderlich.
    Nun ja, Kahlúa und Midori waren weder untereinander fest verpaart noch mit einem der anderen.
    Dass die hohen Temperaturen eine Rolle spielten, kann aber sein; alle Wellis haben zu dieser Zeit auch stark gemausert. Allerdings kann es natürlich auch sein, dass sie länger und stärker mauserten, weil es ihnen nicht so gut ging. Angeschlagen war ihr ganzer Körper sicherlich durch diese doppelte Belastung, ganz solche Jungspunde waren sie ja nicht mehr.

    Ich denke auch, dass 7-8 ein kritisches Alter für Wellis ist, denn schon 5 Wellis habe ich in genau diesem Alter verloren (wenngleich auch alle vermutlich aufgrund einer Erkrankung, außer bei Cao, da weiß ich es nicht).
    In derselben Woche wie Kahlúa ist auch ein Agapornide des Mitbewohners meiner Schwester verstorben (die Agas leben natürlich nicht bei meinen Wellis) ohne sichtbaren Grund, der war ca. 10. Warmes Wetter trägt vielleicht seinen Teil dazu bei, geschwächte Tiere noch zu belasten.

    Ich werde jetzt erstmal abwarten, was bei Baileys rauskommt. Naja, wahrscheinlich werde ich dann auch wieder einen zweiten Welli und evtl. später noch ein Paar anschaffen, denn eigentlich mag ich nicht auf sie verzichten und schon gar nicht Baileys hergeben, aber allzu viel Glück hatte ich mit der Gesundheit meiner Wellis bisher nicht und bei vielen hier sieht es ja nicht viel anders aus. Echt blöd alles Ich würde mit Freuden hunderte Euro zahlen für einen Welli, der dafür seine 15 Jahre gesund und munter erreicht, ohne krank zu werden.

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