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Thema: Bibos Nasenhaut ist verändert

  1. #1

    Gast

    Standard Bibos Nasenhaut ist verändert

    Hallo Ihr Lieben!

    Ich glaube, ich habe ab morgen eine neue Patientin für meinen vk TA: meine Bibo. Ich hab gestern nämlich bemerkt, dass ihre Wachshaut irgendwie verändert aussieht, so ein wenig verdickt, als ob sich ein kleines "Nashorn" bilden will. Ich hoffe, man sieht es auf dem folgenden Foto. Ob es Hyperkeratose ist?

    Jedenfalls werde ich morgen wohl zum Tierarzt fahren. Ich hab ja schon zweimal die Erfahrung gemacht, das Früherkennung die Heilungschancen erhöht.


  2. #2

    Gast

    Standard

    Hm, das sieht ja echt seltsam aus. Könnte natürlich schon Hyperkeratose sein. Ich hoffe es ist nur das, denn das kann ja bei Hennen mal vorkommen wenn sie brutlustig werden

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Liebe Ute,

    das scheint eine Hyperkeratose zu sein. So lange sie nicht noch schlimmer wird, ist sie ungefährlich. Nur dürfen die Nasenlöcher nicht zuwachsen.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hi Gaby (und alle Anderen natürlich),

    danke für die Bekräftigung meiner eigenen Diagnose. Ich mach mir auch noch nicht wirklich Sorgen, aber ein vorsorglicher TA-Besuch kann ja nicht schaden (solange es der richtig TA ist, und dessen bin ich mir bei meinem sicher).

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo ihr Lieben!

    Nun liegt der TA-Besuch hinter uns und es ist alles ok., nichts Schlimmes laut TA. Er hat eine Pipette genommen, Bibo damit die verstärkte Kruste entfernt, und gut wars. Auf der Patientenkarte von Bibo stand "verstärkte Hornbildung". Nun soll ich mir Vaseline besorgen und diese Bibo täglich 1 x auf die Nase schmieren. Sonst nichts. Der Ausdruck "Hyperkeratose" fiel von Tierarztseite nicht, und ich hab ihn auch nicht ins Spiel gebracht. Aber "verstärkte Hornbildung" dürfte ja die ziemlich treffende Übersetzung für Hyperkeratose sein: ο κερας = o keras (griech.) = Horn // "la cera" (spanisch) ist übrigens "Wachs"

    Wie auch immer, mit Bibo ist "alles in Butter", das ist mir die Hauptsache.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Liebe Ute,

    es stimmt schon, ein Tierarztbesuch kann nicht schaden. Aber ich habe mal eine Frage: Hat er wirklich eine Pipette verwendet oder eher eine Pinzette? Falls es eine Pipette war, welche Lösung hat er auf die Wachshaut geträufelt? Das würde mich sehr interessieren. Du weißt ja, ich lerne immer gern dazu, um über das Forum noch besser helfen zu können.

    Verstärkte Hornbildung ist das umgangssprachliche Wort für den medizinischen Fachausdruck Hyperkeratose. Der von Dir aufgesuchte Tierarzt scheint ein vorbildlicher Mensch zu sein, was die Kommunikation mit dem Patientenbesitzer angeht. Denn die meisten Leute verstehen Fachausdrücke nun einmal nicht.

    Eine kurze Anekdote: Eine Bekannte von mir war krank, sie meinte, sie hätte einen schlimmen Schnupfen. Der Arzt - sie war gerade in eine neue Stadt gezogen und noch nie vorher bei dem Doc gewesen - war ein älterer, sehr Respekt einflößender Herr, der ihr mit ernstem Gesicht erklärte, da habe sie sich aber eine ziemlich schlimme Pansinusitis eingefangen, das wäre schon keine harmlose Rhinitis mehr. Meine Bekannte war total verschreckt und rief mich hinterher an, weil sie von mir wissen wolle, was sie denn Schlimmes habe. Hätte der Arzt es so formuliert "Sie haben eine schwere Vereiterung der Nebenhöhlen, das ist kein simpler Schnupfen mehr", dann hätte sie ihn sicher besser verstanden.

    Um noch einmal zu den Tierärzten zurückzukommen: Ich finde es prima, wenn sie sich verständlich ausdrücken und lieber keine Fachbegriffe in den Raum stellen, mit denen die meisten Halter nichts anfangen können.

    Viele liebe Grüße,
    Gaby

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hallo Gaby,

    ich war blöd... beim Schreiben meines letzten Beitrags. Ich hab natürlich "Pinzette" schreiben wollen, nicht Pipette. (Natürlich kann ich das eine vom anderen eigentlich unterscheiden, hab mich nur verschrieben, sorry.) Der TA hat nix geträufelt, nur gezupft, bis die Kruste weg war.

    Deine Vermutung bezüglich der Kommunikation mit meinem TA stimmt: Sie funktioniert sehr gut. Er stellt sich wohl gut auf die Besitzer seiner Patienten ein - also bitte kein Fach-Chinesisch oder nur da, wo es unvermeidbar ist.

    Zu Deiner Anekdote: Hoffentlich sagt der Arzt Deiner Bekannten nicht irgendwann, dass sie zum "Otorhinolaryngologen" gehen muss. (So oder so ähnlich müsste im Ärztechinesisch ein HNO-Arzt heißen - auf Spanisch "otorrinolaringólogo")

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