Hallo,
ich möchte euch von meinem Sorgenkind erzählen. Es handelt sich um Blümchen, sie ist 10 Jahre alt und hat daher ihre Problemchen. Nebensächlich ist erstmal, dass sie ein Fettgeschwür an der Brust hat (welches zum Glück nicht wächst) und Arthrose im einen Beinchen.
Was mir aber sorgen bereitet ist ihre Orientierungslosigkeit. Sie hatte vor mehreren Jahren mal wahrscheinlich irgendwas im Auge und hat dieses Zugekniffen, woraufhin sie von uns eine Salbe hinein bekam. Durch die Verletzung oder die Salbe wurde allerdings der Augendruck soweit gesenkt, dass sie das Auge seitdem nicht mehr öffnen konnte - meine vkTa sagt da kann man leider auch nichts mehr machen.

Bisher hatte sie damit allerdings keine Probleme, sie ist einfach nur geklettert. Nun versucht sie aber neuerdings häufiger zu fliegen und fliegt dabei wirklich überall! gegen. Gegen das Fenster, die Lampe, sogar leicht gegen die Wand. Meist landet sie dann irgendwann auf dem Boden und braucht einige Anläufe um wieder in oder auf den Käfig zu finden.
Seit neuestem habe ich nun auch das Problem, dass sie nachts häufig nicht mehr in den Käfig geht, was mir bei ihrer Orientierungslosigkeit auch zu gefährlich ist.
Ich kann nicht genau sagen womit es anfing, entweder damit, dass ich anfing auf dem Käfig zu füttern - also eine große Schüssel auf das Dach zu stellen - oder damit, dass ich meinen kleinen Leo dazu gesetzt habe.
Ich habe schon versucht, ihr zum Beispiel einen lange Ast zum Vogelspielplatz (der allerdings sowieso verschmäht wird) hinzubauen, aber sowas nimmt sie nicht an.
An sich möchte ich sie gerne rauslassen, da sie sich mit ihrem Arthrosefüßchen gerne aufs Dach legt und es ausruht (Korkrinde etc. benutzt sie nicht).
Außerdem kann ich die anderen nicht auf Dauer eingesperrt lassen - die müssen fliegen, und sie alleine drinnen ist ja auch keine Lösung.

Habt ihr Ideen? Bitte helft uns

Traurige Grüße,
Blümchen und Myriam