Hallo Forums-Mitglieder.

Im November holte ich mir 2 Hähne und bei einem der beiden wurde ein Tumor im Bereich der Nieren bzw. Hoden diagnostiziert. Ganz genau konnte man das nicht abgrenzen, wobei es wohl eher ein Hodentumor ist. Da es eine Tierklinik in Deutschland gibt, die mittlerweile Hodentumore bei Vögeln operiert, wandte ich mich an diese mit der Bitte um deren Einschätzung angesichts der Röntgenbilder und des Ultraschallbilds sowie der vorliegenden Fakten (Alter, Tumorgröße, etc.). Dort sagte mir die hierfür zuständige Tierärztin, dass es kein hormonproduzierender Tumor sein kann, da es ansonsten Kalziumeinlagerungen in den Knochen geben müsste. Zudem hätte sich die Wachshaut verfärbt. Auch bei einem Eierstocktumor wären diese Einlagerungen zu sehen. Diese Chip-Implantate sowie die Spritzen mit demselbigen Wirkstoff seien wohl nur bei hormonproduzierenden Gonadentumoren erfolgsversprechend.

Daher meine Frage insbesondere an diejenigen, die schon Wellis mit Hoden (explizit hormonproduzierender)- oder auch Eierstocktumoren hatten, ob man auf den Röntgenbildern eurer Wellis die angesprochenen Einlagerungen sah und ob ihr - ohne genau zu wissen, um welchen Hodentumor es sich handelt - es mit dem Chip-Implantat versucht hattet und mit welchem Ergebnis?

Vielen Dank für eure Antworten vorab und viele Grüße.