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Thema: Djangos Wachshaut hat sich verfärbt.

  1. #1

    Gast

    Standard Djangos Wachshaut hat sich verfärbt.

    hallo ihr lieben, ich brauch mal wieder euren rat.

    vor einigen monaten hab ich durch zufall erfahren, dass der käfig, in dem meine 4 kleinen 1 jahr lebten zinkbelastet ist. das war ungefähr zur selben zeit, als sich djangos wachshaut von blau zu rot/bräunlich färbte.

    ich habe natürlich SOFORT mein geld zusammengekratzt und mir eine ***** voliere gekauft.
    die vögel sind happy. die wachshaut ist jedoch immer noch dementsprechend verfärbt.

    ich war bereits vor 2-3 wochen beim tierarzt meines vertrauens. leider war nur dessen kollege (dr. ***) dort und der schien mir nicht wirklich ahnung gehabt zu haben.
    jedenfalls meinte dieser, er wäre gesund und es wäre normal.
    man könne auch NIE bei wellensittichen sagen, ob sie männchen oder weibchen sind. die wachshaut hätte damit nichts zu tun.

    ich bin sehr verzweifelt. ich leb zwar in dortmund aber einen vogelkundigen TA gibt es hier nicht wirklich und mobil bin ich auch nicht. ich war bisher mit meinem TA (dr. *** bzw. *** ist meiner) zufrieden, kropfentzündung, entzündung durch federkiel wurd bisher immer erfolgreich geheilt. und jetzt das...

    des weiteren wird er seit ca. einem monat von einem hahn 1 jährigen hahn, den ich jetzt seit 1 jahr habe mehrmals täglich bestiegen (bzw. versucht dieser das. soweit ich weiss ohne erfolg).
    django habe ich mittlerweile 8 jahre und ich schätze mal nicht, dass er plötzlich zum weibchen mutiert ist

  2. #2

    Gast

    Standard

    Ja,leider gibt es zu wenige VkTA.Auch in Berlin. In ganz Berlin gibt es meines Wissens etwa fünf VkTas.Hatte leider auch so ein "Zinkverseuchten" Vogelkäfig an dem meine kleine Lili unentwegt knabberte sie ist dann auch später Elend an einer Vergiftung gestorben.Damals hatte sich auch die Wachshaut verfärbt.Habe dann sofort einen anderen Käfig besorgt der unbelastet,also frei von Zink ist.

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von perches65 Beitrag anzeigen
    Ja,leider gibt es zu wenige VkTA.Auch in Berlin. In ganz Berlin gibt es meines Wissens etwa fünf VkTas.Hatte leider auch so ein "Zinkverseuchten" Vogelkäfig an dem meine kleine Lili unentwegt knabberte sie ist dann auch später Elend an einer Vergiftung gestorben.Damals hatte sich auch die Wachshaut verfärbt.Habe dann sofort einen anderen Käfig besorgt der unbelastet,also frei von Zink ist.

    kann man da denn sonst nichts machen?

  4. #4

    Möhrchen
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Möhrchen


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Möhrchen

    Standard

    Hallo PinkerFrosch, leider kann eine verfärbte Wachshaut bei einem Hahn auch ein Anzeichen für Einen Hodentumor sein. Das muss nichts mit Zink und deinem alten Käfig zu tun haben. Kratz bitte ein bisschen Geld zusammen und geh zum vogelkundigen Tierarzt. Gewissheit kann nur Abtasten und eine Röntgenaufnahme bringen. Ich habe leider zwei Wellis schon an Hodentumor verloren - und da ist es genauso abgelaufen...der Hodentumor unterdrückt die Testosteron-Bildung und die Herren werden "weiblich", die Wachshaut hat sich braun verfärbt. Evtl. könnte es operiert werden...aber bei meinen konnte ich nur mit Homöopatischen Mitteln das Leid etwas lindern, bis es nicht mehr ging.

    Einer davon war der süße grüne Welli Leo in meinem Profil-Bild.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von PinkerFrosch Beitrag anzeigen
    jedenfalls meinte dieser, er wäre gesund und es wäre normal.
    man könne auch NIE bei wellensittichen sagen, ob sie männchen oder weibchen sind. die wachshaut hätte damit nichts zu tun.
    Hallo Pinkerfrosch,

    leider lässt eine solche Aussage vermuten, dass der TA keine Ahnung von Wellensittichen hat .

    Zu deinem Problem bzw. dem deines Wellis fällt mir Folgendes ein:

    1. In aller Regel liegt einer Wachshautverfärbung beim männl. Wellensittich von blau nach braun eine Hormonstörung zugrunde, die mit einem Hodentumor eingehen kann, aber nicht muss. Beides ist mittels eines Hormonimplantats gut zu behandeln.

    2. Es gibt wohl auch andere Ursachen (Leberfunktionsstörung), die aber seltener sind. Mit Zinkvergiftungen und deren Symptomen kenne ich mich nicht aus.

    3. In jedem Fall solltest du einen wirklich vk TA zu Rate ziehen, alles andere ist Geldverschwendung und setzt das Leben deines Piepsers auf's Spiel. Vielleicht eröffnest du eine Rubrik "Suche vk TA in Dortmund" o.ä., damit dir erfahrene User aus der Gegend eine konkrete Praxis nennen können.

    Ich wünsche deinem Vögelchen und dir alles Gute!

  6. #6

    Jacky1990
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Jacky1990


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Jacky1990

    Standard

    Hallo PinkerFrosch,

    Was der Tierarzt gesagt hat, war völliger Quatsch! Man kann das Geschlecht eines Wellis immer an der "Nase" ablesen und bei einer Henne verfärbt sich die Wachshaut nach der Jungsmauser, in ihrem ersten Lebensjahr, normalerweise das erste Mal braun. Wäre dein Welli eine Henne, hättest du das in all den Jahren schon sehen dürfen.

    Deine Beschreibung klingt eher nach einer Hormonstörung - die auch durch Zink ausgelöst werden kann.
    Für Hormone sind verschiedene Organe verantwortlich, u.a. die Leber. Bei einer Zinkbelastung kann es zu einer Störung der Leber kommen, da diese der Giftstoffentwerter des Körpers ist.
    Die Leber funktioniert in Folge der Überbelastung nicht mehr richtig, es kommt zur Hormonstörung und die Wachshaut kann sich dunkel färben.

    Es wäre wichtig, dass du einmal unter den Schlafplatz deines Spätzchens ein Küchenpapier legst und schaust, ob der Kot verändert ist. Ein wichtiger Hinweis für eine Leberstörung ist der s.g. Leberkot. Die Kotbällchen sind dabei leicht verlaufen und/oder um den Kot ist eine grünlich, gelbe Flüssigkeit (Gallenflüssigkeit). Sollte dies so sein, stimmt eindeutig etwas nicht mit der Leber.
    Absichern kann man diese Diagnose über einen Bluttest und oder über ein Röntgenbild. In diesem Fall würde ich eher zu einer Blutabnahme tendieren, da so auch die Zinkwerte gleich mit untersucht werden können.

    Neben einer Leberstörung können auch Leber- und Hodentumore Wachshautveränderungen verursachen - müssen es aber nicht.

    Bei einer akuten und schlimmen Zinkvergiftung, kann eine Entgiftung vorgenommen werden. Das muss stationär beim Tierarzt erfolgen und sollte nur von einem wirklichen vogelkundigen Tierarzt durchgeführt werden. Wir haben einige Berliner im Forum, frag sonst einfach einmal in einem neu erstellten Thread nach Ta Empfehlungen für den Raum Berlin und bitte die User dir ihre Erfahrungen per PN (bitte nicht öffentlich, dann müssen wir als Team editieren!) mitzuteilen.

    Die Leber kann ebenfalls gut behandelt und unterstützt werden. Es gibt verschiedene Medikamente, die man geben kann, damit die Leber entlastet oder sogar wieder gänzlich regeneriert wird.
    Man kann also etwas machen!

    Mein Duffy hat auch eine braune Wachshaut bekommen - das ist nun 2,5 Jahre her und es geht ihm fast immer super.
    Bei ihm ist es eine Hormonstörung, durch eine Unterfunktion von Leber- und Bauchspeicheldrüse. Durch die Medikamente, welche ich ihm gebe, hat er jedoch bisher (toi, toi, toi) keine großen Beeinträchtigungen und sehr viele schöne Tage.

    Lass den Kopf also nicht hängen, man kann den Zwerg behandeln, muss nur vorher zu einer gesicherten Diagnose kommen!

    Liebste Grüße und alles Gute, Jacky

    PS. Sorry, Dortmund, nicht Berlin. Hatte mich eben vertan.

  7. #7

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jacky1990 Beitrag anzeigen
    Hallo PinkerFrosch,

    Was der Tierarzt gesagt hat, war völliger Quatsch! Man kann das Geschlecht eines Wellis immer an der "Nase" ablesen und bei einer Henne verfärbt sich die Wachshaut nach der Jungsmauser, in ihrem ersten Lebensjahr, normalerweise das erste Mal braun. Wäre dein Welli eine Henne, hättest du das in all den Jahren schon sehen dürfen.

    Deine Beschreibung klingt eher nach einer Hormonstörung - die auch durch Zink ausgelöst werden kann.
    Für Hormone sind verschiedene Organe verantwortlich, u.a. die Leber. Bei einer Zinkbelastung kann es zu einer Störung der Leber kommen, da diese der Giftstoffentwerter des Körpers ist.
    Die Leber funktioniert in Folge der Überbelastung nicht mehr richtig, es kommt zur Hormonstörung und die Wachshaut kann sich dunkel färben.

    Es wäre wichtig, dass du einmal unter den Schlafplatz deines Spätzchens ein Küchenpapier legst und schaust, ob der Kot verändert ist. Ein wichtiger Hinweis für eine Leberstörung ist der s.g. Leberkot. Die Kotbällchen sind dabei leicht verlaufen und/oder um den Kot ist eine grünlich, gelbe Flüssigkeit (Gallenflüssigkeit). Sollte dies so sein, stimmt eindeutig etwas nicht mit der Leber.
    Absichern kann man diese Diagnose über einen Bluttest und oder über ein Röntgenbild. In diesem Fall würde ich eher zu einer Blutabnahme tendieren, da so auch die Zinkwerte gleich mit untersucht werden können.

    Neben einer Leberstörung können auch Leber- und Hodentumore Wachshautveränderungen verursachen - müssen es aber nicht.

    Bei einer akuten und schlimmen Zinkvergiftung, kann eine Entgiftung vorgenommen werden. Das muss stationär beim Tierarzt erfolgen und sollte nur von einem wirklichen vogelkundigen Tierarzt durchgeführt werden. Wir haben einige Berliner im Forum, frag sonst einfach einmal in einem neu erstellten Thread nach Ta Empfehlungen für den Raum Berlin und bitte die User dir ihre Erfahrungen per PN (bitte nicht öffentlich, dann müssen wir als Team editieren!) mitzuteilen.

    Die Leber kann ebenfalls gut behandelt und unterstützt werden. Es gibt verschiedene Medikamente, die man geben kann, damit die Leber entlastet oder sogar wieder gänzlich regeneriert wird.
    Man kann also etwas machen!

    Mein Duffy hat auch eine braune Wachshaut bekommen - das ist nun 2,5 Jahre her und es geht ihm fast immer super.
    Bei ihm ist es eine Hormonstörung, durch eine Unterfunktion von Leber- und Bauchspeicheldrüse. Durch die Medikamente, welche ich ihm gebe, hat er jedoch bisher (toi, toi, toi) keine großen Beeinträchtigungen und sehr viele schöne Tage.

    Lass den Kopf also nicht hängen, man kann den Zwerg behandeln, muss nur vorher zu einer gesicherten Diagnose kommen!

    Liebste Grüße und alles Gute, Jacky

    PS. Sorry, Dortmund, nicht Berlin. Hatte mich eben vertan.
    Danke erst mal für die guten ratschläge.

    Genau diesen eindruck bezüglich des behandelnden TA hatte ich auch.
    Ich habe nun 2 andere ärzte im auge und frage nun in oben genannten thread um rat.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Für Django und mich ist es nun traurige Gewissheit.
    Das Röntgenbild machte klar, dass er den besagten Hodentumor hat.
    Es klingt makaber, aber ich hatte auf die zinkvergiftung gehofft. Denn die hätte man beheben können.

    Ich kann es django nur noch so angenehm wie möglich machen und seine schmerzen lindern 😢😢😢

    Es wird ein schwerer weg für uns beide aber ich werde ihm beistehen 🐦

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hallo Pinker Frosch,

    das ist natürlich keine schöne Diagnose.

    Wenn ich es recht verstanden habe, geht es deinem Piepser noch gut. Hat sich der TA denn zur Natur des Hodentumors geäußert? Es gibt bösartige und gutartige Hodentumore. Bei verfärbter Wachshaut liegt der Verdacht eines Sertolizelltumors nahe. Durch Hormonimplantate (leicht zu setzen, werden alle 4-6 Monate ausgetauscht) gelingt es häufig, diese in den Griff zu bekommen. Einen Hinweis kann auch die Farbe der Knochen auf dem Röntgenbild geben (weiß = durch Östrogenüberschuss bedingte Kalkeinlagerungen = durch "Antihormon" im Implantat behandelbar).

    Worum es sich auch immer handelt, ich wünsche dir und deinem Vögelchen noch eine lange beschwerdefreie Zeit!

  10. #10

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kleiner Prinz Beitrag anzeigen
    Hallo Pinker Frosch,

    das ist natürlich keine schöne Diagnose.

    Wenn ich es recht verstanden habe, geht es deinem Piepser noch gut. Hat sich der TA denn zur Natur des Hodentumors geäußert? Es gibt bösartige und gutartige Hodentumore. Bei verfärbter Wachshaut liegt der Verdacht eines Sertolizelltumors nahe. Durch Hormonimplantate (leicht zu setzen, werden alle 4-6 Monate ausgetauscht) gelingt es häufig, diese in den Griff zu bekommen. Einen Hinweis kann auch die Farbe der Knochen auf dem Röntgenbild geben (weiß = durch Östrogenüberschuss bedingte Kalkeinlagerungen = durch "Antihormon" im Implantat behandelbar).

    Worum es sich auch immer handelt, ich wünsche dir und deinem Vögelchen noch eine lange beschwerdefreie Zeit!
    Genau. Sie sagte ein implantat wäre möglich. Man würde aber nur zeit schinden und ein wirken ist nicht garantiert.
    Der eingriff würde 100euro kosten. Ich musste jetzt bereits jeden cent zusammenkratzen.
    Und vielleicht muss man auch wenn es schwer fällt sich manchmal eingestehen, dass es für ein tier besser ist loszulassen.


    Ich will nicht dass er leidet.

  11. #11

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von PinkerFrosch Beitrag anzeigen
    Genau. Sie sagte ein implantat wäre möglich. Man würde aber nur zeit schinden und ein wirken ist nicht garantiert.
    Der eingriff würde 100euro kosten. Ich musste jetzt bereits jeden cent zusammenkratzen.
    Und vielleicht muss man auch wenn es schwer fällt sich manchmal eingestehen, dass es für ein tier besser ist loszulassen.


    Ich will nicht dass er leidet.
    Hallo Pinkerfrosch,

    leidet er denn jetzt? Deinem ersten Eintrag nach zu urteilen, hat sich die Wachshaut als erstes Symptom verfärbt, aber er hat keine Lähmungen (durch den Druck des Tumors auf einen Nerv) und erfreut sich auch sonst noch eines guten Zustandes.

    Dass ein Wirken des Implantats nicht garantiert werden kann, ist natürlich richtig. Keine medizinische Behandlung kann das. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es wirkt, ist meines Wissens (und ich musste mich selbst sehr intensiv mit der Frage auseinandersetzen) doch hoch.

    Wieso "Zeit schinden"??: einem Tier mit einer Erkrankung durch eine adäquate Behandlung ein längeres, lebenswertes und aller Voraussicht nach schmerzfreies Leben zu schenken, hat doch nichts mit Zeit schinden zu tun.

    Deine bisherigen Maßnahmen (neuen teuren Käfig kaufen, mehrfacher Gang zum vk TA etc.) zeigen doch, dass du an deinen Piepsern hängst und dich der Verantwortung über ihr Leben bewusst bist. Ganz ehrlich: Mir wäre deine Diagnose lieber gewesen als eine Zinkvergiftung, da die Ursache einfacher zu behandeln ist.

    Ich persönlich würde dem Vogel auf jeden Fall mit einem Implantat die Chance auf Heilung/Lebensverlängerung unter guten Bedingungen geben wollen. Zumal wie gesagt, die "Implantierung" kein großer Act ist, sofern sie von einem erfahrenen vk TA vorgenommen wird. Wenn es nicht klappt hat man es versucht. Ohne Versuch dürfte der Vogel keine Chance haben.

    Alles Gute für Euch!

  12. #12

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kleiner Prinz Beitrag anzeigen
    Hallo Pinkerfrosch,

    leidet er denn jetzt? Deinem ersten Eintrag nach zu urteilen, hat sich die Wachshaut als erstes Symptom verfärbt, aber er hat keine Lähmungen (durch den Druck des Tumors auf einen Nerv) und erfreut sich auch sonst noch eines guten Zustandes.

    Dass ein Wirken des Implantats nicht garantiert werden kann, ist natürlich richtig. Keine medizinische Behandlung kann das. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es wirkt, ist meines Wissens (und ich musste mich selbst sehr intensiv mit der Frage auseinandersetzen) doch hoch.

    Wieso "Zeit schinden"??: einem Tier mit einer Erkrankung durch eine adäquate Behandlung ein längeres, lebenswertes und aller Voraussicht nach schmerzfreies Leben zu schenken, hat doch nichts mit Zeit schinden zu tun.

    Deine bisherigen Maßnahmen (neuen teuren Käfig kaufen, mehrfacher Gang zum vk TA etc.) zeigen doch, dass du an deinen Piepsern hängst und dich der Verantwortung über ihr Leben bewusst bist. Ganz ehrlich: Mir wäre deine Diagnose lieber gewesen als eine Zinkvergiftung, da die Ursache einfacher zu behandeln ist.

    Ich persönlich würde dem Vogel auf jeden Fall mit einem Implantat die Chance auf Heilung/Lebensverlängerung unter guten Bedingungen geben wollen. Zumal wie gesagt, die "Implantierung" kein großer Act ist, sofern sie von einem erfahrenen vk TA vorgenommen wird. Wenn es nicht klappt hat man es versucht. Ohne Versuch dürfte der Vogel keine Chance haben.

    Alles Gute für Euch!

    Das ist eigentlich mein denken.
    Immer alles versuchen. Leider sind mir diesmal die hände gebunden.
    Die ärztin möchte 100euro für das implantat.
    Die kann ich nicht auftreiben.

    Er hat leichte atemprobleme. Es tut mir in der seele weh ihn so zu sehen. Ich musste ihn sogar von den anderen trennen auf rat der ärztin.

    Und heilung wurde gesagt wäre nicht möglich.

  13. #13

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von PinkerFrosch Beitrag anzeigen
    Das ist eigentlich mein denken.
    Immer alles versuchen. Leider sind mir diesmal die hände gebunden.
    Die ärztin möchte 100euro für das implantat.
    Die kann ich nicht auftreiben.

    Er hat leichte atemprobleme. Es tut mir in der seele weh ihn so zu sehen. Ich musste ihn sogar von den anderen trennen auf rat der ärztin.

    Und heilung wurde gesagt wäre nicht möglich.

    Wieso sollst du ihn denn trennen? Ich sehe da gar keinen Grund. Im Gegenteil: Vielleicht hat er die Atemprobleme, weil er durch das Alleinesitzen gestresst ist. Auch für ein krankes Vögelchen ist der Sozialkontakt enorm wichtig. Die anderen tun ihm doch nichts?

  14. #14

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kleiner Prinz Beitrag anzeigen
    Wieso sollst du ihn denn trennen? Ich sehe da gar keinen Grund. Im Gegenteil: Vielleicht hat er die Atemprobleme, weil er durch das Alleinesitzen gestresst ist. Auch für ein krankes Vögelchen ist der Sozialkontakt enorm wichtig. Die anderen tun ihm doch nichts?

    Der tumor drückt auf die lunge.
    Also meint ihr wieder rüber???
    Ein versuch ist es wert☺

  15. #15

    Acala
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    Standard

    Huhu PinkerFrosch,

    Eine unschöne Diagnose, die dein Pieper da bekommen hat Es tut mir wirklich Leid, dass es sich tatsächlich um einen Hodentumor handelt. Diesbezüglich kann ich auch leider (oder eher: glücklicherweise) keinen Rat oder Erfahrungswerte weitergeben, da ich mit einer solchen Diagnose keinerlei Erfahrung habe.

    Was allerdings deine Frage nach dem Dazusetzen oder Getrenntlassen des Patienten angeht, da kann ich vielleicht weiterhelfen:

    Unser Daro musste vor einigen Jahren wegen eines Lungentumors eingeschläfert werden. Ihm ging es noch einige Zeit lang recht "gut": Er hat gefressen, gespielt, den Kontakt zu den anderen Schwarmmitgliedern gehalten, gebalzt, sich geputzt, gezwitschert, etc. Laut vogelkundigem Tierarzt zeigte Daro auch keine Anzeichen für Schmerzen. Der Tumor drückte jedoch die anderen Organe nach unten und bereitete Daro letztlich Probleme beim Fliegen und bei Anstrengung Probleme beim Atmen. Da er alle anderen Schwarmaktivitäten aber aktiv mitgemacht hatte und dort, wo er per Flug nicht hinkam, halt hingeklettert ist, haben wir uns in Absprache mit dem Tierarzt erst dann zur Einschläferung entschieden, als er sich immer mehr vom Schwarm distanzierte und keine Kraft mehr hatte, bei den üblichen Aktivitäten mitzumachen.

    Ich tendiere grundsätzlich dazu, kranke Vögel bei ihren Schwarmmitgliedern zu lassen. Der Kontakt zu Artgenossen wirkt oft motivierend (und beruhigend!) auf die Patienten. Solange der Schwarm nicht versucht, einen kranken Vogel "rauszuekeln", wie es in freier Wildbahn geschieht, sehe ich ebenso wie KleinerPrinz keinen Anlass zur Trennung. Ich persönlich würde kranke Vögel nur dann vom Schwarm trennen, wenn sie durch eine Verletzung unbedingte Ruhe / Bewegungsbeschränkung benötigen, sie von den anderen Schwarmmitgliedern attackiert werden oder sie zu schwach sind, um mit dem Schwarm mitzuhalten.

    Liebe Grüße,
    Lisa

  16. #16

    Gast

    Standard

    Django wirkt nun aktiver. Das ist schön mit anzusehen.
    Allerdings muss ich darauf achten, dass einer der kleinen ihn nicht dauernd besteigt.
    Der klebt so dermaßen an ihm. Manchmal wirklich schlimm.

  17. #17

    Monsti
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    Standard

    Hallo PinkerFrosch,

    dass Django einen Hodentumor erwischt hat tut mir wirklich sehr Leid. Lass Dich mal drücken. Mein Oskar hatte vor etwa zwei Jahren ebenfalls einen Hodentumor, der aber Mithilfe des obengenannten Hormonimplantats gut behandelt werden konnte. Der Tumor schrumpfte und verschwand schließlich. Den Eingriff, der alle 8 Wochen gemacht werden musste hat er gut überstanden und war hinterher jedesmal sofort wieder fit. Und ich bezahlte lediglich 60 Euro für Implantat und Eingriff zusammen. Vielleicht lohnt es sich ein wenig herumzuhorchen ob so ein Eingriff auch in einer anderen vk-Praxis günstiger stattfinden könnte?

    Ich drück Euch einfach mal ganz doll und wünsch Euch das Beste

    LG
    Ramona

  18. #18

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Monsti Beitrag anzeigen
    Hallo PinkerFrosch,

    dass Django einen Hodentumor erwischt hat tut mir wirklich sehr Leid. Lass Dich mal drücken. Mein Oskar hatte vor etwa zwei Jahren ebenfalls einen Hodentumor, der aber Mithilfe des obengenannten Hormonimplantats gut behandelt werden konnte. Der Tumor schrumpfte und verschwand schließlich. Den Eingriff, der alle 8 Wochen gemacht werden musste hat er gut überstanden und war hinterher jedesmal sofort wieder fit. Und ich bezahlte lediglich 60 Euro für Implantat und Eingriff zusammen. Vielleicht lohnt es sich ein wenig herumzuhorchen ob so ein Eingriff auch in einer anderen vk-Praxis günstiger stattfinden könnte?

    Ich drück Euch einfach mal ganz doll und wünsch Euch das Beste

    LG
    Ramona
    Ehrlich? Ich dachte der wär nicht heilbar?
    Kostet das ersetzen jedesmal wieder so viel?

  19. #19

    Monsti
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    Standard

    Zitat Zitat von PinkerFrosch Beitrag anzeigen
    Ehrlich? Ich dachte der wär nicht heilbar?
    Kostet das ersetzen jedesmal wieder so viel?
    Ja das ersetzen kostet leider jedesmal so viel. Mein Doc hat immer nur halbe Implantate verwendet weil er meinte die wären zu groß und würden den Wellis sonst stören. Also Oskars Tumor ist verschwunden, er wurde ungefähr ein Jahr lang behandelt, ab und zu wurde zur Kontrolle geröngt und dauf den letzten paar Bildern war kein Tumor mehr zu sehen und der Hoden war wieder normalgroß und glatt. Die Wachshaut ist auch wieder normal jetzt.

    Ich drück die Daumen für Euch!

    LG

  20. #20

    Gast

    Standard

    Omg wenn das wirklich helfen könnte mag ichs versuchen * ich liebe meinen django doch

  21. #21

    Monsti
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    Standard

    Ich drück euch gaaaaaaaaaaanz doll die Daumen

  22. #22

    Gast

    Standard

    Danke und schön dass es oskar gut geht...ich hab einfach ein bisschen motivation benötigt

  23. #23

    Gast

    Standard

    Danke, Ramona. Du hast die richtigen Worte gefunden . Ich war schon sehr bedrückt, dass meine Worte so überhaupt nicht gefruchtet haben...

    Meines Wissens kostet allein das Implantat 80 Euro (von der pharmazeutischen Firma aus) und wenn der TA dann noch 20 für seine Arbeit nimmt, ist das eh sehr human (Meine TÄ war wesentlich teurer...) . Allerdings kenne ich längere Intervalle, was die Sache wieder ausgleichen würde. Vielleicht hängt es auch von der Größe des Tumors ab, so dass man mit der Zeit die Intervalle verlängern kann? Ich finde es jedenfalls interessant, dass dein TA eine billigere Lösung gefunden hat. Wenn er ein halbes Implantat genommen hat, würde es rechnerisch Sinn machen: 40 Euro + 20 Euro Behandlung. Wie auch immer-ich freue mich sehr für den Piepser, dass seine Behandlung nun doch offensichtlich bezahlt werden kann.

  24. #24

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kleiner Prinz Beitrag anzeigen
    Danke, Ramona. Du hast die richtigen Worte gefunden . Ich war schon sehr bedrückt, dass meine Worte so überhaupt nicht gefruchtet haben...

    Meines Wissens kostet allein das Implantat 80 Euro (von der pharmazeutischen Firma aus) und wenn der TA dann noch 20 für seine Arbeit nimmt, ist das eh sehr human (Meine TÄ war wesentlich teurer...) . Allerdings kenne ich längere Intervalle, was die Sache wieder ausgleichen würde. Vielleicht hängt es auch von der Größe des Tumors ab, so dass man mit der Zeit die Intervalle verlängern kann? Ich finde es jedenfalls interessant, dass dein TA eine billigere Lösung gefunden hat. Wenn er ein halbes Implantat genommen hat, würde es rechnerisch Sinn machen: 40 Euro + 20 Euro Behandlung. Wie auch immer-ich freue mich sehr für den Piepser, dass seine Behandlung nun doch offensichtlich bezahlt werden kann.

    hey, ich dachte, ich melde mich mal.
    django ging es die letzten tage richtig gut ich hatte solche hoffnung in die OP, die für heute angesetzt war, doch django ist während der Narkose über die brücke geflattert.

    ich bin sehr traurig. ich hab ihn mit nach hause genommem und überlege, was ich jetzt tun soll.
    wegen bestattung...
    er wird mir sehr fehlen und ich ertrag den gedanken nicht, ihn irgendwo zu begraben.

  25. #25

    Monsti
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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    ach Mensch das tut mir sehr leid, ich weiss gar nicht was ich sagen soll . Lass Dich mal in den arm nehmen

    Das einzig Tröstliche was mir dazu einfällt ist dass er einen schönen Tod gehabt hat, er durfte einfach friedlich einschlafen, träumen und wachte dann nicht mehr auf. Und jetzt ist er im Hirseland und hat keine Schmerzen mehr und es geht ihm bestimmt wieder gut.

    Fühl Dich mal gedrückt
    Ramona

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