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Thema: Hat jemand Erfahrung mit Serinol/Birdol?

  1. #1

    Gast

    Standard Hat jemand Erfahrung mit Serinol/Birdol?

    Hallo,habe im Internet durch Zufall gelesen,dass es ein altbewährtes Mittel zur Stärkung des Allgemein Befindens gibt.Besonders gut für die Atemwege.
    Da ich Mykoplasmose im Schwarm habe,wäre es toll gegen die Verschleimung der Atemwege.Man könnte es "angeblich"ohne Bedenken tägl.dem Trinkwasser oder dem Badewasser beigeben.Alte Züchter würden es wohl schon Jahrzehnte benutzen.
    Das Gute ist,dass halt kein Zucker.Wegen Megas.Was mich stört,die ätherischen Öle und das Kupfer.Auf der anderen Seite sind es ja auch die ätherischen Öle,die gut die Verschleimung lösen.
    Hat jemand Erfahrung?

  2. #2

    Jacky1990
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Jacky1990


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    Album von Jacky1990

    Standard

    Hallo Pema,

    leider habe ich keine Erfahrungen mit dem genannten Mittel.

    Allerdings würde ich dir davon abraten. Kupfer kann zu Organversagen und Leberschädigungen führen und ätherische Öle reizen die Schleimhäute und den Verdauungstrakt der Wellis sehr. Letzteres lässt mich zu dem Schluss kommen, dass eine tägliche Gabe über längeren Zeitraum in keinem Fall gesund sein kann.

    Hast du einmal deine vkTä gefragt? Vielleicht kann sie noch etwas fachmännischer Antwort geben oder eine Alternative zu einem solchen Produkt nennen.
    Es gibt ja auch spezielle Inhalationstherapien, die man in Absprache mit seinem vkTa versuchen könnte. Ob es aber bei Mykoplasmose überhaupt sinnvoll ist, kann ich dir leider nicht sagen.

    Ich würde es vielleicht eher mit Thymiantee und frischen Thymianblättern versuchen - jedoch auch nicht täglich wegen den ätherischen Ölen.
    Thymian ist entzündungshemmend, Schleimlösend, Antibakteriell und und und ... Vielleicht könntest du so etwas Linderunger verschaffen.

    Liebste Grüße, Jacky

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Mariama
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Mariama


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    Album von Mariama

    Standard

    Hallo Pema,

    ich hatte dieses Mittel durch einen Freund kennengelernt, der bis vor einigen Jahren Wellis gezüchtet hat. Er und seine Züchterkollegen hatten alle ein Fläschchen Serinol in ihrer Hausapotheke.

    Mich hatte es schon damals aufgrund seiner Inhaltsstoffe nicht überzeugt.

    Wäre denn ein schleimlösendes Mittel überhaupt gut für deine Vögel? Wellis können ja nicht husten und den gelösten Schleim dadurch loswerden. Auch menschliche Asthmatiker dürfen keine Schleimlöser nutzen.

    Sollte deine vogelkundige Tierärztin dir dennoch zu Schleimlösern raten, würde ich dir empfehlen, sie mit einer simplen Kochsalzlösung inhalieren zu lassen. Damit erzielt man die beste Wirkung.

    Aber bitte aus o.g. Gründen nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis des TAes.

    Liebe Grüße
    Mariama

  4. #4

    FranzSissi
    Frisch geschlüpft


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    Album von FranzSissi

    Standard

    Zitat Zitat von Pema Beitrag anzeigen
    Hallo,habe im Internet durch Zufall gelesen,dass es ein altbewährtes Mittel zur Stärkung des Allgemein Befindens gibt.Besonders gut für die Atemwege.
    Da ich Mykoplasmose im Schwarm habe,wäre es toll gegen die Verschleimung der Atemwege.Man könnte es "angeblich"ohne Bedenken tägl.dem Trinkwasser oder dem Badewasser beigeben.Alte Züchter würden es wohl schon Jahrzehnte benutzen.
    Das Gute ist,dass halt kein Zucker.Wegen Megas.Was mich stört,die ätherischen Öle und das Kupfer.Auf der anderen Seite sind es ja auch die ätherischen Öle,die gut die Verschleimung lösen.
    Hat jemand Erfahrung?

    Hallo Pema,

    ich würde ebenfalls keine schleimlösenden Mittel geben.
    Am ehesten hat meinen wirklich das inhalieren mit Kochsalzlösung geholfen.
    Aber ich bin ganz ehrlich...in der großen Voliere ist der Aufwand und Stress einfach zu groß, als dass ich das täglich mache. Ich müsste alle Wellis täglich einfangen und separieren, damit sie genügend vom Nebel einatmen. Und das will ich ihnen nicht antun.
    Momentan ist es so, dass ich zwei Mal am Tag gut lüfte. Wenn die Wellis täglich fliegen, "pustet" das die Atemorgane und Luftröhre gut durch.
    Zur Zeit bekommen meine gar nichts mehr. Nicht mal mehr Silymarin. Ich hab schon öfters ein paar Tage Pause gemacht, aber dieses Mal hat sich der Kot sogar zum positiven verändert. Meiner Henne, die es am Schlimmsten erwischt hat mit der Verschleimung, röchelt abends minutenlang ganz böse. Aber da die Medis keinen Unterschied machen momentan, lasse ich sie vorerst weg.

    Haben denn deine Wellis explizit starke Probleme mit verschleimten Atemwegen? Röcheln und quietschen sie? Backenblasen und starkes Schwanzwippen? Falls nicht, würde ich nicht experimentieren. Man weiß nie was man auslöst im kleinen Körper. Solange die Wellis nicht extrem beeinträchtigt sind, würde ich lieber diesen Zustand aufrecht erhalten, als auf gut Glück eine Besserung erreichen zu wollen.
    Ich habe mich inzwischen damit abgefunden...solange sie tagsüber fliegt, spielt, frisst, ihr Gewicht hält, plappert, balzt und aktiv ist...solange unternehme ich nichts mehr. Klar hat sie zwischendurch schlechte Phasen, in denen sie nach Luft ringt. Abends tut es mir sehr weh, wenn ich sie röcheln und quietschen höre. Aber das ist addiert vllt eine Stunde am Tag. Dagegen stehen 23 Stunden Lebendsfreude und Welli-Liebe.

    LG

  5. #5

    Gast

    Standard

    nein,im moment geht es allen gut und durch den Megas Schub von Poopsy lass ich auch das Korvimin und alles andere komplett weg.Ich habe Golliwog für sie entdeckt.Zu meinem Erstaunen lieben sie es und machen eine neue Pflanze in fünf Tagen platt.So das ich immer Dienstags,wenn die neue Lieferung kommt,neuen holen muss.Ich habe bald die ganze Fensterbank voll mit abgenagten Pflanzen voll.
    Ich frage nur,weil ich immer gerne Dinge für den Notfall im Schrank habe und immer offen für neues bin.Ich dachte mir,wenn alte Züchter darauf schwören,kann das ja nicht komplett falsch sein.Durch meine Offenheit habe ich z.B Mucosa entdeckt.Ein homöopathisches Mittel,aber meine Mäuse reagieren alle durchweg positiv darauf.
    Aus diesen Erfahrungen heraus habe ich gelern neues zu probieren.Wobei ich auch erst so experimentierfreudig wurde,als meine Schatzi so krank wurde.
    Bis dahin gab es nur Tee und Propolis.So macht halt jeder seine Erfahrungen.

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