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Wir machen uns Sorgen: unser neuer Welli trinkt nicht?

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    Wir machen uns Sorgen: unser neuer Welli trinkt nicht?

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    Hallo zusammen.
    Wir sind seit gestern wieder stolze Besitzer eines kleinen Wellis.

    Das der Kleine seine Eingewöhnungszeit braucht wissen wir natürlich. Er ist erst 8 Wochen alt und alles ist neu.
    Gefressen hat er auch schon, er zwitschert ab und zu ein bisschen. Ansonsten scheint er noch ziemlich scheu zu sein, und bewegt sich bis auf ein paar Ausnahmen nicht sehr viel.

    Was uns aber am meisten Sorgen bereitet, ist das wir ihn noch nicht trinken sehen haben. Bis auf seine Nachtruhe von 22 Uhr bis 9 Uhr heute morgen hatten wir ihn immer im Blick.
    Haben ihm dann mal ein Schälchen mit Wasser mit in den Käfig gestellt, aber dafür hat er sich auch garnicht interessiert. Haben jetzt auch mal den Wassernapf mit dem Fressnapf getauscht, falls er vielleicht Angst vor der Holzleiter hat die beim Wassernapf ist. Aber bisher alles ohne Erfolg.

    Wie lange kann denn so ein kleines Vögelchen ohne Wasser auskommen?
    Wissen grade nicht so richtig weiter.

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    #2
    Hallo Marco

    Herzlich Willkommen bei Welli.net auch im Namen des Teams.
    Wir freuen uns, dass du zu uns gefunden hast.

    Was dein kleines Schätzchen angeht... ich bin eigentlich fast sicher, dass es wenigstens kurz am Wassernapf gewesen sein muss. Wellis trinken sehr schnell. Das heißt wirklich schnell. Ich seh meine selten trinken. Wenn du unsicher bist, kannst du trotzdem was gutes tun und Gurke bereit stellen. Schale weg und aufhängen oder ins Gitter klemmen. Diese enthält genug Flüssigkeit ggf. damit der Bedarf gedeckt werden könnte, sofern es wirklich nicht das Näpfchen finden würde.

    Gib ansonsten Zeit und stelle vielleicht zwei Näpfchen zur Verfügung.

    Liebe Grüßle, Ive

    PS: Ist der kleine noch alleine ?

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      #3
      Hallo Ive,

      vielen Dank für die nette Begrüßung.

      Das beruhigt uns jetzt schonmal ein wenig. Er war auch grade am Wassernapf aber hat nicht getrunken. Bin schon am überlegen ob er es nicht sieht wei der Napf transparent ist. Wir werden morgen nochmal ein Trinkröhrchen besorgen...vielleicht ist das ja sein Ding.

      Ich habe es heute mal mit Mango probiert, aber die fand er nicht sehr spannend. Werde morgen mal die Gurke probieren.

      Ja der kleine ist noch allein, mit der Gesellschaft wird es wohl erst im Sommer was werden.

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        #4
        Hallo Marco

        Welli.net(t) ist eben nicht nur zu Wellis nett
        Was Trinkröhrchen angeht, empfehlen wir diese nicht. Meist sind die aus Plastik oder Kunststoff. Diese werden mit der Zeit wie alle Plastikgefäße porös, ohne dass dies optisch sichtbar wird und dann setzen sich Keime und Mikroben in die Ritzen und verunreinigen das Trinkwasser. Deshalb empfehlen wir entweder flache Tonschalen die glasiert sind, oder aber Edelstahltrinknäpfe.

        Auf der Homepage von Welli.net kannst du viele Infos zu sinnvollem Zubehör finden und dazu, was eher nicht so zu bevorzugen ist.Dem Zoofachhandel kann man dabei leider selten vertrauen
        Die scheinbar gute Beratung stellt sich oft als nicht kompetent heraus und ist meist veraltet. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

        Was den Zuwachs angeht... Sommer ist noch lange Wellis sind Schwarmtiere und brauchen um wirklich sozialisiert und glücklich zu sein mindestens einen artgleichen Partner. Ich kenne den Grund deiner Entscheidung natürlich nicht, aber du solltest überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist den kleinen eine so lange Zeit alleine zu halten. Einzelhaltung auch zeitlich begrenzt, ist für einen Welli so ziemlich das schlimmste, dass man ihm antun kann. Fehlender Austausch, Fehlprägung und Vereinsamung zu Zeiten in denen der Mensch außer Haus ist (der nie einen anderen Welli ersetzt), sind die Folgen.

        Wir geben diese Infos hier nicht mit erhobenem Zeigefinger sondern klären einfach oft nur Missverständnisse oder unbewusst überholte Haltungsprofile auf. Ich hoffe du erkennst in den Worten nicht niederschmetternde Kritik sondern ernsthaftes Interesse am Wohlbefinden deines Wellis.

        Liebe Grüßle, Ive

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          #5
          Hallo Ive,

          dass mit den Trinkröhrchen war uns so garnicht bewusst. Dann werden wir die bisherigen Trinknäpfe auch so schnell wie möglich austauschen gegen Edelstahl. Müssen sowieso die ganzen mitgelieferten Sitzstangen usw. gegen Holz ersetzen. Leider bekommt man fast ausschließlich Plastikmüll mitgeliefert.

          Werden uns morgen dann mal die ganzen Tips auf eurer Seite anschauen, haben zwar etwas Erfahrung, aber man lernt eben nie aus.

          Nein ich sehe das nicht als Kritik, man sieht ja das dir das Wohlergehen der kleinen am Herzen liegt.

          Für den Anfang muss er leider mit zwei menschlichen Spielkameraden auskommen, auch wenn es nicht gerade das Beste für Ihn ist. Dafür hat er aber 24/7-Betreuung, auch wenn dies leider den artgleichen Partner nicht ersetzen kann.

          Wie ist es denn mit artfremden Partnern? Würde es was bringen wenn man nen Käfig mit anderen Vögeln daneben stellt, und den Freiflug gemeinsam arrangiert, oder ist das eher kontraproduktiv?

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            #6
            Hallo Marco

            Es macht nichts, man kann am Anfang nicht alles wissen und deshalb sind wir ja auch da.
            Detaillierte Infos wie gesagt sind auch immer zu jeder Zeit auf der HP zu finden und ich freu mich, wenn ihr euch da ein wenig einlest Eure Einstellung zum Thema Lernen gefällt mir.

            Dass euch das Wohlergehen am Herzen liegt, das sieht man, ja. Deshalb mach ich mir auch die Mühe zu erklären. Von Zustellen artfremder Partner würde ich abraten. Andere "Sprache" und komplett anderes Sozialverhalten führen ebenfalls zu Fehlprägung. Wirklich sinnig wäre nur ein artgleicher Partner.

            Du musst dich nicht rechtfertigen, aber gibt es spezielle Gründe, weshalb der kleine Spatz so lange warten soll/muss auf einen Partner? Immer wieder hört man nämlich, dass der Wunsch nach Zahmheit Menschen dazu bewegt sich für Einzelhaltung zu entscheiden, dabei ist das das kontraproduktivste überhaupt. Auch mehrere Wellis werden zahm. Viele Erfahrungsberichte, Threads, Berichte auf der HP und User können dies bestätigen. Ich selbst habe derzeit 16 Wellis und alle kamen scheu zu mir. Zutraulich sind alle geworden mit der Zeit.

            Wichtig ist, dass Vertrauen da wächst, wo man sich wohlfühlt. Und wenn dein kleiner aus einem kleinen Schwarm, einer Zuchtbox mit Eltern und Geschwistern stammt, dann sehnt er sich sicher einen neuen Freund herbei.

            Liebe Grüßle, Ive

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              #7
              Hallo Ive,

              also eigentlich spielen mehrere Faktoren eine Rolle bei unserer Entscheidung. Wir hatten bisher 2 Einzeltiere (nacheinander) und ein Päärchen. Die beiden einsamen Wölfe waren sehr zahm und zutraulich, vermutlich eine Fehlprägung auf uns. Das Päärchen war absolut stur, und wollte mit uns so garnichts zu tun haben. Ein zweiter Punkt der mit reinspielt ist der Platz. FÜr 2 Vögel sollte es dann auch ein größerer Käfig sein. Und als bei dem Päärchen einer der beiden gestorben war, wollte der andere auch nicht mehr, da war nichts zu machen, wahrscheinlich etwas traumatisiert seit dem.

              Im Sommer sollen wir von Bekannten die Sperlingspapageien übernehmen samt großem Käfig, sie sind wohl auch an Wellensittiche gewöhnt. Dann würden wir dem kleinen auch einen Partner besorgen damit er nicht das dritte Rad am Wagen ist. Und dann halt 2 artfremde Päärchen zusammen halten.

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                #8
                Hallo Marco

                Hm... deine Zeilen stimmen mich nachdenklich und schon etwas traurig.
                Habt ihr das gut überlegt? Sperlis haben komplett andere Bedürfnisse, Vorlieben, ein komplett anderes Auftreten. Nur weil man sie zusammen halten könnte, ist das immer so eine Sache, ob man es auch tun sollte... Sperlis haben andere Fressgewohnheiten, andere Futteransprüche als Wellis und sie können sich gegenseitig übelst verletzen.

                Sich anfangs für eine Art entscheiden und der ein Optimum zu bieten wäre wünschenswert. Ihr bedenkt zwar den kleinen Welli, stellt ihn aber sozusagen in einer gewissen Weise schon selbst ein wenig als drittes Rad hin, wenn auch sicher nicht böswillig. Ich seh deine Bemühungen und finde es nur wichtig von Anfang an mit offenen Karten zu spielen. Nicht erst dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

                Den Welli nun alleine, mit kleinem Käfig auf einen Partner warten zu lassen, erscheint mir nicht ganz gerecht, wenn ich es im Verhältnis betrachte. Und dann evtl. gleich einen Kontakt zu einer weiteren Art, die von einem ganz anderen Land stammt, das ist gut zu überlegen.

                Hast du gewusst, dass Sperlis z.B. größere Saaten in anderer Zusammensetzung benötigen und dass Wellis, den etwas höheren Gehalt an Sämereien wg. anfälliger Leber nicht gut verkraften? Man rt offiziell, auch wenn es hinter verschlossenen Türen leider immer noch viel zu oft vorkommt, von der gemeinsamen Haltung ab. Damit man jeder Art gerecht wird. Denn eine wird ob man das will oder nicht, auf jeden Fall zurück stecken müssen.

                Was außerdem zu überlegen ist, ist eure Haltung zum Thema Zutraulichkeit. Wir alle finden es toll, wenn Tiere zutraulich sind. Man muss grundlegend wie du es schon richtig tust, nur unterscheiden. Zwischen Fehlprägung, die aus Verzweiflung eines Vogels geschehen kann und zwischen freiwilligem Vertrauen, dass sich mit Geduld und Konzentration sowie viel Zeit, auch mit zwei Wellis gleichzeitig umsetzen lässt. Zudem eine wesensfremde, komplett andere Art zuzutun erschwert jedoch wieder enorm, weil keine der beiden Arten gefestigt ist und Sperlis ihre Zutraulichkeit nicht automatisch auf die Wellis übertragen werden.

                Ich kann mir vorstellen, dass ihr euch andere Worte hier gewünscht habt. Sie sind auch wirklich keinesfalls böse gemeint. Sie sollten lediglich anregen genau zu überlegen, bevor ihr eine Entscheidung fällt. Und ich wünschte, ihr würdet zu Gunsten des Wellis bevor ihr an weiteres Aufstocken mit Zweitsorten denkt, erst einmal für einen Partnervogel entscheiden. Klickertraining und Co können unterstützend dabei sein, das Vertrauen der Wellis zu gewinnen.

                Wenn mich andere Papageien oder Sittiche reizen, dann stelle ich mir persönlich immer selbst eine kritische Frage. "Werd ich beiden nebeneinander gerecht?" und wenn es um Vertrauen und Zutrauen geht..."will ich einen freien Vogel, dessen eigenes Wesen und dessen Natur ich beobachten kann, oder eine Marionette oder Spielzeug?"

                Diese Fragen sind meine persönlichen. Ob ihr sie euch stellen wollt, könnt, sollt überlegt ihr. Mir helfen sie immer eine gute Entscheidung zu treffen.

                Alles Liebe für euch, Ive

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                  #9
                  Hallo Ive,

                  nun bleib mal ganz ruhig

                  Das sind alles nur Gedanken, und ist keinesfalls in Stein gemeißelt. Auch wenn wir uns jetzt wegen einem Akuten Problem hier angemeldet haben, hätten wir das für Expertenmeinungen und Recherche früher oder später eh getan.

                  Bevor wir uns Tiere ins Haus holen müssen erstmal Grundlagen da sein. Und Infos gesammelt werden. Einerseits hier und andererseits auch in nem Papageienforum direkt.

                  Deswegen hab ich auch noch nichts zugesagt oder unternommen. Vielleicht hab ich mich da auch etwas falsch ausgedrückt. Der Wellensittich steht für uns an erster Stelle, und wird auch unsere volle Aufmerksamkeit und Zuneigung bekommen. Wenn ich das anders rüber gebracht habe, hoffe ich das hiermit richtig stellen zu können. Und wenn es mal darum geht neue Tiere einziehen zu lassen und das negative Folgen für unseren kleinen hat oder haben könnte werden wir uns auch dagegen entscheiden.

                  Wir sind halt noch in der Überlegungsphase und sammeln ein paar Meinungen. Darum sind wir auch für deine Meinung dankbar. Sie geht zwar bisher völlig in die andere Richtung, ist aber deswegen nicht weniger wichtig/richtig.

                  Und weil wir der kleine an erster Stelle steht wollen wir ihn nichtmal mit nem Artgenossen teilen, nein Spaß beiseite.

                  Wir überlegen auch in die Richtung vielleicht etwas mehr Platz zu schaffen und noch einen Partner-Welli zu holen.

                  Aber das wird wenn auch nicht sofort soweit sein. Aber auch das wollen wir nicht übers Knie brechen.

                  Ich hoffe das kannst du verstehen.

                  Und ich hätte da nochmal kurz ne Frage:
                  Wir haben den Tip bekommen dem Welli eine Nachtlicht hinzustellen damit ihm die Eingewöhnung in sein neues Heim in der Nacht erleichtert wird. Ist das sinnvoll und wenn ja wie lange sollte man dies machen? Irgendwann sollte er ja seinen Käfig dann kennen, oder nicht?

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                    #10
                    Hallo Marco

                    Ich bin ganz ruhig Keine Sorge.
                    Deine weiteren Saetze bzgl. Ueberlegung und Co, hoeren sich ganz gut an. Das freut mich und ich wuensch euch einfach gutes Einfinden in den jeweiligen Themengebieten. Bei Fragen sind wir da.

                    Was das Nachtlicht angeht, so nutzen viele das sogar nicht nur fuer die Eingewoehnungsphase, sondern auch darueber hinaus zur Verhinderung sog. Nightfrights.Naechtliches Erschrecken, wirres Umherfliegen. Ein kleines Steckdosen Nachtlicht mit Daemnerungssensor oder ggf. Zeitschaltuhr bietet sich an und ist fuer um die 5 Euro im Baumarkt erhaeltlich. Im Blogbereich findest du einen Artikel dazu unter dem Titel Nightfright. Mobil kann ich leider nicht verlinken

                    Anfangs hab ich das immer genutzt. Aktuell uebernimmt eine Strassenlaterne die ihren Schein ein klein wenig ins Wohnzimmer fallen laesst die gleiche Funktion. Somit brauch ich mein Nachtlicht nicht mehr. Alles in allem macht es die meisten Wellis ruhiger. In Einzelfaellen verleiten jedoch gerade moderne, zu helle Lichter mit LED die ein oder andere Quasselstrippe dazu, naechtlichen Zwitschertiraden zu verfallen.

                    Liebe Gruessle, Ive

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                      #11
                      Hallo Marko,

                      Schön, dass ihr zwei Vögeln ein großes Zuhause geben wollt. Aber ich würde nicht bis dahin warten, lieber ein paar Monate zwei Vögel in einem kleinen Käfig, als einen alleine. Den zu kleinen Käfig kann man ein paar Monate durch mehr Freiflug ausgleichen.
                      Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso ihr euch erst später einen zweiten Welli holen wollt. Ihr wisst ja, dass Wellis immer einen Artgenossen haben sollten und wollt ja auch einen holen. Also gehört ihr offenbar schonmal nicht zur uneinsichtigen und unwissenden Fraktion. Und einen Käfig und die Möglichkeit zur Versorgung eines Wellis habt ihr ja auch, da machen 2 kaum einen Unterschied. Und offenbar war es eine bewusste Entscheidung (also keine Nacht und Nebel Aktion). Und ihr liebt euren Welli und macht euch Sorgen um ihn.
                      Das alles steht für mich im Widerspruch zur Einzelhaltung.
                      Holt ihr jetzt einen zweiten Vogel, dann können sie zusammen ihr neues Zuhause erkunden und keiner hat so dolles Heimweh nach seinen Eltern und Geschwistern. Die Eingewöhnung zu 2. fällt viel leichter als alleine.

                      Meine Bella (fast 1 J) ist jetzt seit November bei mir, vorher wurde sie einzeln gehalten. So lange der TA noch nicht sein ok gegeben hatte, war sie bei mir in einem anderen Zimmer (so eine Woche lang).
                      Wieso Bella genau von ihren Haltern im Tierheim abgegeben wurde weiß ich natürlich nicht. Habe aber so meine Ideen, da Bella einige merkwürdige Verhaltensweisen gezeigt hat. Obwohl sie neugierig ist, hatte sie Panik vor der Hand. Wenn ihr was nicht gepasst hat, hat sie gezettert. Auch mal 20 min (oder mehr) am Stück. Außerdem klang sie mehr nach Kananierenvogel als nach Wellensittich. Als sie zu meinen anderen gekommen ist, hat sie sich sehr unhöflich verhalten. Sie ist auf den anderen gelandet, hat ihnen am Schwanz gezogen und sie einfach von der Stange geschupst. Sie hat offenbar nie gelernt wie sich ein Welli zu benehmen hat.
                      Kaum war sie bei den anderen ist sie auch auf die Hand gekommen, soviel zum häufigen Vorurteil, Wellis im Schwarm sind nie zarm. Auch wenn sich ihr rabiates Verhalten gelegt hat, hat sie immer noch ein paar Marotten. Sie versteht z.b. nicht das Männchen die Weibchen füttern. Sie hat schon mehrmals versucht meine Jungs zu füttern, die fanden das natürlich sehr sehr komisch. Außerdem versucht sie ihren Gesang nachzuarmen. Dh. Bella klingt mehr nach männlichem Welli-Kanarienvogel als nach Welli-Henne. Also wer denkt, ein paar Monate übersteht der schon problemlos, täuscht. Bella hat ganz klar irgendwie eine Fehlprägung erlitten.
                      Früher musste ich mal einen Welli für 3 Monate alleine halten. Er ist uns zugeflogen und wir mussten warten, ob sich jemand auf die Zettel meldet. Nie wieder; er hat ständig nach anderen Wellis gerufen und war oft apathisch. Zahm wurde er übrigens trotz (dieser zeitweisen) Einzelhaltung nie.
                      Manche Vögel haben einfach kein Interesse an der Hand, andere schon. Das hat nichts mit Einzel-, Paar- oder Schwarmhaltung zu tun.

                      Gebt euch einen Ruck. Bei euch spricht doch eigentlich alles für Nummer Zwei.

                      Liebe Grüße Chotty

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                        #12
                        Hallo Marco

                        Gibt es bei euch was neues?

                        Grüßle, Ive

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