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Thema: Behindert ja, krank auch noch?

  1. #1

    Gast

    Standard Behindert ja, krank auch noch?

    Die Bubi lebte ihre ersten zwei Lebensjahre in einem Käfig und kann nicht fliegen.
    Das scheint eine linksseitige Lähmung zu sein.
    Sie stürzt im Schlaf ab - eben wieder.

    Seit 14 Tagen lebt sie bei uns und konnte gar nicht so viel gucken, wie sie wollte, denn sie hat noch nie andere Wellis und eine Welt ohne Gitter gesehen.
    Sie hat bei einer kundigen Federlosen in Quarantäne gelebt und kam gesund hier an.

    Seit 3 Tagen sitzt sie so aufgeplustert da, wie das Bild zeigt.

    Kot normal, Freßverhalten normal.
    22°C Raumtemperatur.

  2. #2

    Gast

    Standard

    Hallo Kerstin,

    dieses unnatürliche Aufplustern deutet in der Tat darauf hin, das sie krank ist.

    Bitte gehe mit ihr umgehend zu einem vogelkundigen Tierarzt.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Kann mich da nur anschließen und ebenfalls raten dringend einen vk TA aufzusuchen.

    Es kann schon mal vorkommen, dass das Immunsystem bei einem Umzug nachläßt und bei der vielen Aufregung das Vögelchen krank wird. So war es auch bei unserer behinderten Piepsmaus. Beim Eingangscheck war alles okay, aber als sie die vielen neuen Dinge, die Freiheit und die vielen anderen Wellis erleben durfte, da wurde sie auch erst mal krank.

  4. #4

    Gast

    Standard

    Ich danke Euch.
    Morgen fahren wir zur TÄ.
    Habe Urlaub genommen.
    Das arme Mädchen - bisher hatte sie keine Scheu vor der Hand.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Alles Gute für die kleine Maus

  6. #6

    Gast

    Standard

    Liebe Barbara, liebe Petra,

    Bubi ist völlig arthritisch- überall. Wirbelsäule, Flügel, Gliedmaßen.
    Sie hat ein Schmerzmittel und Vitamine gespritzt berkommen
    und es ging ihr kurzzeitig sehr gut.
    Jetzt sitzt sie schon wieder so da.

    Sie bekommt Traumeel, und nächste Woche soll ich unsere TÄ noch mal anrufen.
    Durch die neue Umgebung , die plötzliche Freiheit und die vielen Artgenossen könnte es sein,
    daß sie sich zusätzlich noch überlastet hat.
    Fliegen wird sie aber nie können...

    Das Bild hatte ich mit. Frau Dr. Ups fand es auch recht extrem.
    Danke an Euch alle!

    Das gleiche habe ich auch an das Forum geschickt, wo Feenseeschwalbe früher war. Einige Von Euch sind ja dort auch.

  7. #7

    Gast

    Standard

    Oh, die arme Maus
    Jetzt hat sie endlich ein schönes Zuhause mit Freunden und dann so was
    Was meint denn die TÄ wegen der Schmerzen ? Gibt es Besserung ? Kann man ihr nicht mit Metacam helfen ?

  8. #8

    Gast

    Lächeln

    Zitat Zitat von Barbara2 Beitrag anzeigen
    Oh, die arme Maus
    Jetzt hat sie endlich ein schönes Zuhause mit Freunden und dann so was
    Was meint denn die TÄ wegen der Schmerzen ? Gibt es Besserung ? Kann man ihr nicht mit Metacam helfen ?
    Ich soll die TÄ morgen anrufen, wie es Bubi geht.

    Sie hat mir zunächst Traumeel mitgegeben.
    Ich halte nichts von Homöopathie.
    Aber unsere TÄ hat dann mit Sicherheit noch mehr parat.

    Dein Mittel habe ich mir jetzt gleich aufgeschrieben.
    Bubi hat Schmerzen.
    ( Hier bin ich neu, aber beim nicht. Ich meine damit, daß ich sehen kann, ob es einem Vögelchen schlecht geht.)

    Danke für die Antwort!

  9. #9

    Gast

    Standard

    Traumeel ist ein sehr gutes Mittel. Es kann aber durchaus einige Tage dauern, bis man einen Erfolg sieht.
    Bei der Diagnose, die gestellt wurde, würde ich sagen, ist das genau richtig.
    Bis letztes Jahr hielt ich von homöopathischen Mitteln ebenfalls nicht viel. Ich habe damit aber alle meine 4 wieder auf die Füsse stellen können, nachdem die Schulmedizin versagt hat.

    gute Besserung!

  10. #10

    Gast

    Standard

    PS: Wenn sie wirklich ein Schmerzmittel gespritzt bekommen hat, ist klar, dass es ihr wieder gut ging, aber nur bis das Schmerzmittel nachgelassen hat.
    Aber ganz ehrlich, Schmerzmittel sollte nicht unbedingt immer das Mittel der Wahl sein, sondern nur im Notfall gegeben werden (Nebenwirkungen, Organschäden...). Bei Athrose sollte es keine dauerhafte Therapie sein.

  11. #11

    Dagi
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Dagi


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Bei Athrose werden im Schmerzmittel nur noch zum Ende hin gegeben. Da die Tiere eben dann bald darauf an der Athrose im Endstadium oder an Leberversagen sterben, verursacht durch die Schmerzmittel.
    In der regel wird erstmal versucht Kuren mit Zeel und Traumeel zu machen. Dann Langzeit Traumeel und Zeel und erst wenn das keine Wirkung tut, dann greift man zu Schmerzmitteln wie Metacam oder ähnlichen.
    Aber dann weiss man auch, dass es dem Ende zu geht. Leider spreche ich da aus Erfahrung!

  12. #12

    Gast

    Standard

    Sunny,
    da ist es immer noch besser, man beginnt mit Homöopathie als mit Schulmedizin.
    Ich habe ein neues Medikament bekommen und halte es hier sehr warm.

    Bubi (2 Jahre alt) "fliegt" schon 1,25 m und wird von einem Abgabehennchen in der Jungmauser gefüttert.


    Zwei Wochen war ich selbst krank, deshalb habe ich heute erst die lieben Nachrichten gelesen.

    Viele Grüße
    Kerstin

    PS:
    Da Bubi über den zu mir gekommen ist, schreibe ich ab jetzt alles dort, ja?
    Ich glaube nämlich, daß sie fliegen lernen kann.

  13. #13

    Gast

    Standard

    Dagi,
    Dich hatte ich jetzt übersehen.
    Bitte entschuldige.

    Unsere Berliner TÄ hat auch noch ein weiteres Mittel verschrieben, auch ein homöopathisches.

    Ich sitze jetzt im Vogel-Arbeitszimmer am PC.
    Bubi hat aufgehört zu fiepen und sitzt zum ersten mal auf einem Ast statt auf einem Seil!

    Wir kriegen das schon hin.
    Für Pflanzen habe ich leider kein Händchen, aber für Tiere!
    Liebe Grüße

  14. #14

    Dagi
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Dagi


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Das klingt doch schon mal nach einem Fortschritt.
    Gibt Du Kuren oder konstant?

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