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Thema: Tipps zur Medigabe gesucht: Kleine Charly. Fibrosarkom leider bestätigt :(

  1. #1

    Gast

    Standard Tipps zur Medigabe gesucht: Kleine Charly. Fibrosarkom leider bestätigt :(

    Hallo alle zusammen,

    habe immer mal im Abstand von ein paar Monaten über meine süße Charly berichtet. Es fing an im vergangenen Oktober mit einem "braunen Fleck" auf ihrem Schnabel. Mittlerweile ist ein bösartiger Tumor daraus gewachsen, trotz 2 OP schwer zu bändigen. Die Diagnose "Fibrosarkom" wurde in einer Tierklinik, Abteilung Pathologie, anhand von Gewebeproben gestellt. Meiner Meinung nach sind solche Tumore auf dem Schnabel eher selten. Deshalb möchte ich gern zeigen, wie so etwas aussieht.. liebe Grüße an alle! Findus

  2. #2

    Gast

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    Oh,nein!!!!!Die arme Maus!!!!Wie schrecklich!!!Welche Prognose haben die Ärzte gegeben?

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Cami
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    Hallo Findus,

    es tut mir sehr leid, dass sich die Diagnose für deine Charly bestätigt hat und der Tumor nicht entfernt werden konnte.
    Ach, die arme Kleine ...
    Wie alt ist Charly ?
    Wie kommt sie damit zurecht?

    Ich hoffe sehr, dass sie lange schmerzfrei bleibt und diese Zeit so gut es eben geht, genießen kann.

    Danke für das Zeigen des Fotos.

    LG, Carmen

  4. #4

    JS77
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    Album von JS77

    Standard

    Oh je, das tut mir sehr leid. Unser Hahn Wölkchen hatte so etwas auch... Bei ihm hat es schlimm geblutet. Ich hoffe, das bleibt Euch erspart und es wächst nicht oder nur gaaaanz langsam.
    GLG und alles Gute!!
    Juliane

  5. #5

    Gast

    Standard

    Charly ist gerade mal 3 Jahre alt . Das Foto ist von vor 4 Wochen. Mittlerweile ist der Schnabel entstellter. Es blutet hin und wieder auch stark, habe aber alles daheim, um die Blutung stillen zu können. War erst gestern wieder bei meiner TA zur Kontrolle. Sie mag den Schnabel auch nicht kürzen, da sie meinte, es könnte sein, dass er dann abbricht. Charly wird von ihrem Hahn, Sinus, kräftig gefüttert. Das eigene Fressen dauert sehr lange. Prognose ist schwierig. Wenn der Tumor mal aufhört zu wachsen, kann sie laut meiner TA noch ein längeres Leben haben. Ansonsten bekommt sie seit gestern homöopathische Tropfen, die ihr Immunsystem ankurbeln sollen, um selbst gegen den Tumor vorzugehen. Es heißt abwarten

    lg Findus

  6. #6

    JS77
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    Album von JS77

    Standard

    Lieber Findus,
    ich drücke Euch ganz, ganz doll die Daumen, dass es Charly bald etwas besser geht.
    Bei Wölkchen war es genauso wie von Dir beschrieben...
    Dass die Kleine gut zu essen bekommt, ist mit das Wichtigste, wofür Du sorgen kannst. Und sehr gut, dass sie ihren Partner hat, der sich auch um sie kümmert.
    Bei Wölkchen klappte das Selberessen am besten mit roter Hirse, weil die Körnchen klein und leicht zu entspelzen sind.
    Eine Überlegung wäre auch, ihr Brei anzubieten. Darauf bin ich damals leider nicht gekommen, aber es könnte einen Versuch wert sein. Oder ist das nicht gut, weil es die Wunde verklebt? Vielleicht fragst Du mal Deinen TA?
    GLG
    Juliane

  7. #7

    Nymphenstar
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    Hallo,

    Wie geht DEinem süüüssen jetzt??

  8. #8

    Gast

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    Hallo Findus,

    wenn du magst kannst du der Firma *** eine Nachricht zu kommen lassen, in denen du den dortigen Tierärzten den Krankenverlauf deines Wellis schilderst.
    Meist rufen sie dich recht schnell an und besprechen mit dir, ggf. auch mit deinem vogelkundigen Tierarzt, wenn dieser offen für Homöopathie ist, einen spezielle ***-Tumortherapie.

    Unter Wellensittichhaltern ist diese Therapie wohl noch völlig unbekannt und leider weiß ich auch nicht in wie weit Vogelkundig die dortigen Tierärzte sind, doch unter Kaninchenhaltern hat diese Therapie bei inoperablen Tumoren schon einiges an Lebensqualität des Tieres erhalten können.


    Liebe Grüße
    Susan

  9. #9

    Gast

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    @Fenchel: vielen Dank für den Tipp! Seit gestern bekommt sie homöopathische Tumortropfen. Ich schaue mal, wie es anschlägt. Sollte der Tumor trotz der Tropfen so schnell weiter wachsen, ist das ein sehr guter Hinweis. Heute war erst einmal nichts, der Tumor hat sich nicht verändert viele Grüße!

  10. #10

    Gast

    Standard

    Hallo an alle!

    ich möchte mich erst einmal allen bedanken, die mir mit Tipps und Genesungswünschen zur Seite stehen! Es gibt eine positive Veränderung! Dank der Tropfen meiner Ta und der Salbe, die ich täglich auftrage, scheint sich der Tumor wirklich zu verändern! Es wächst kein gesunder Schnabel nach, aber immerhin "etwas", was kein Tumor ist, sondern verdickt erscheint. Ist vielleicht vergleichbar mit einem Fußnagel, wenn sich Nagelpilz bildet. Nicht gerade sehr lecker, aber immerhin-stabil und nicht abbrechbar! Heute hat sie bei ihrer Medigabe sogar versucht, mich zu beißen! Ich freue mich einfach und habe Hoffnung, dass sie noch ein wenig länger bei mir und meinen Rackern bleibt als gedacht. Viele Grüße! Findus

  11. #11

    JS77
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    Hallo Findus,
    Das ist ja super!!! Weiter so!
    Ich drücke Euch weiterhin die Daumen, dass sich der Schnabel und Charlys Wohlbefinden stabilisieren!
    GLG
    Juliane

  12. #12

    goldstueck
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    Album von goldstueck

    Standard

    Halo Findus,

    das sind ja gute Nachrichten. Freue mich für dich und Chary. Drücke weiterhin die Daumen dass sich der Schnabel stabilisiert und wünsche ihr noch ein langes Leben mit Sinus und den anderen.

    Liebe Grüße


    Sabine

  13. #13

    Gast

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    Hallo Ihr Lieben,

    ich brauche Eure Hilfe, was die kleine Charly angeht. Seit ein paar Tagen will sie einfach ihre Tumortropfen nicht mehr nehmen Sie wehrt sich mit allen Kräften, die sie hat. Ich kriege den Schnabel einfach nicht auf, um ihr die Tropfen eingeben zu können. Stattdessen laufen sie ins Gefieder. Habs heute probiert, die Tropfen auf Kolbenhirse zu machen. Sie hat einmal gekostet und hat dann gleich davon abgelassen. Habt Ihr noch eine Idee, wie es wieder besser klappen könnte? Für die Eingabe der Tropfen habe ich eine kleine Spritze von meiner TA mit einem Aufsatz. Er ist leider schon der schmalste, der erhältlich ist... Für Anregungen bin ich sehr sehr dankbar!

  14. #14

    Cami
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    Hallo Findus,

    so spontan habe ich auch keine Idee.
    Irgendwo habe ich im Forum gelesen, dass es wohl noch kleinere Aufsätze für die Spritzen gibt, aber vielleicht hast du diese auch schon.
    Tut mir leid, dass Charly die Tropfen nicht mehr nimmt und auch, dass mir nichts einfällt.
    Ich werde noch einmal darüber nachdenken.

    Den Titel deines Threads habe ich erweitert, so dass sich hoffentlich noch ein paar User melden, die den ein oder anderen Tipp für dich haben.

    Für Charly drücke ich die Daumen .

    LG, Carmen

  15. #15

    aramis
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    Hallo findus,vielleicht klingt das jetzt brutal,aber lass der kleinen Maus mal eine kurze Pause von der medigabe und beobachte was passiert. Manchmal macht der Vogel das richtige. Zumindest immer für sich. Was bleibt dir anderes übrig,als es einfach geschehen zu lassen. einige werden vielleicht über mich herfallen,dass der Vogel kein Experiment ist. Leider ist er das bei so schlimmen Krankheiten immer. Es ist immer ein Versuch,den Lieblingen zu helfen.
    Ärgerlich ist es ,dass nun ausgerechnet der Schnabel betroffen ist. denn wenn ich an meine medigaben so denke, hab ich mit der Spritze den Schnabel manchmal etwas hochdrücken müssen,meist von frontal an der Spitze des Schnabels und dann seitlich drehend oder umgekehrt,je nach Vogel. Ist wirklich knifflig. Wichtig ist, alles langsam und mit Geduld zu machen,denn Nervosität kann sich schnell übertragen. Einen Universal Tipp kann ich dir leider auch nicht geben.vielleicht findest du auch noch ein weiches griffiges Gewebe,es gibt ganz viele verschiedene Putzlappen in diversen drogeriemärkten.sodass der Schnabel nicht direkt mit den Fingern in Berührung kommt.bzw umfasse den ganzenVogel mit dem Tuch. Ich hoffe,mein Rat taugt etwas.ich würde dir so gern zur Seite stehen! Drück dir die Daumen für deine süße.

  16. #16

    Susi85
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Susi85


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    Album von Susi85

    Standard

    Hallo Findus,

    wie hälst Du denn den Welli bei der Medigabe?
    Es ist sinnvoll bei Wellis, die den Schnabel nicht aufmachen wollen, den Kopf mit Daumen und Mittelfinger zu fixieren (die anderen Finger liegen recht locker um den Körper).
    Dann legst Du den Zeigefinger auf den Kopf.

    Versuche einen sicheren Fixiergriff zu bekommen.
    Während man am Körper und am Hals nicht viel drücken soll, kann man an den Wangen des Wellis recht fest halten. So kann man ihn ruhig in der Hand halten.
    Das ist wichtig, um selbst nicht so nervös zu sein und um sich die Zeit nehmen zu können, um die Medis auch rein zu bekommen.
    Dann ziehst Du den Zeigefinger leicht nach hinten. Viele Wellis öffnen dann den Schnabel ein Stückchen.

    Versuche nicht nervös zu werden und Dir Zeit zu nehmen.


    LG
    Susi

  17. #17

    Gast

    Standard

    Hallo Findus,

    wenn du die Tropfen verabreicht hattest, hast du Charly dann mit etwas belohnt, was er mag wie Hirsekolben oder ähnlichem?
    Meiner Erfahrung machen die meisten Tiere dann nach einer weile besser mit. Zwar flüchten sie immer noch, aber die Medikamente werden schneller herunter geschluckt, als wenn man nur das Mittel verabreicht und das Tier dann in Ruhe lässt.

    Könnten die Tropfen ggf. auch übers Trinkwasser verabreicht werden? Nicht immer, aber manchmal wissen Tiere instinktiv was ihnen gut tut und nehmen ihre Medikamente dann übers Wasser von sich aus zu sich.

    Die Erklärung zur Medikamenten Eingabe von Susi ist sehr gut. Zusätzlich würde ich dazu raten täglich Propolispulver übers Futter zu streuen. Es stärkt das Immunsystem was bei Krebs sinnvoll ist.

    Meine Daumen bleiben weiterhin gedrückt.


    Liebe Grüße

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