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Ich habe eine junge Wellidame ca. 8 1/2 Monate alt. Sie zeigt leider immer mal wieder, besonders am Abend, mal mehr mal weniger starkes Schwanzwippen und macht dabei des öfteren komische Geräusche.
Ich bin deswegen schon bei zwei verschiedenen vogelkundigen Tierärzten gewesen, aber die konnten beide nichts feststellen. Sie ist ja auch ansonsten fit. Aber es beunruhigt mich trotzdem.
Jetzt wollte ich mal Fragen: Habt ihr auch schon so einen Welli gehabt? Könnte das normal sein? So zu sagen ihre "Eigenart"? Denn ich kenne das so eigentlich nicht.
tud mir sehr leid dass du dir Sorgen um deine Henne machst.
Auf was und wie wurde den dein Weibchen bisher Untersucht? Hast du die Möglichkeit ein Video zu machen, wenn das auftritt und hier einzustellen?
Hallo Alula,
danke für deine Antwort! Sie wurde hm wie soll ich sagen. In Augenschein genommen. Kontrolliert, ob sie zu dick oder zu dünn ist. (Beim Eingangscheck hatte sie tatsächlich Übergewicht und konnte kaum fliegen)
Mir waren diese Symptome schon damals aufgefallen und die erste vogelkundige Tierärztin meinte das läge am Übergewicht.
Jetzt ist sie jedoch schön schlank, aber nicht zu dünn, meinte die letzte Tierärztin.
Also warum macht sie das immer noch? Hab sie seit 3 1/2 Monaten.
Es ist allerding seit dem schon weniger geworden. Aber eben nicht weg gegangen.
Des weiteren wurden ihre Atemgeräusche abgehört, aber auch dabei konnte nichts Unauffälliges festgestellt werden.
Ich hab schon mehrmals versucht das ganze zu filmen, aber sobal ich mich ihr mit der Kamera nähere hört sie auf. Aber ich bleib dran! Wenn ich es geschafft habe stelle ich hier ein Video ein. Dann kann ich das auch nochmal einer Tierärztin zeigen.
Starkes Schwanzwippen deutet immer auf eine erschwerte Atmung hin.
Hast du mal beobachtet wann deine Henne stark mit dem Schwanz wippt,
ist es nach Anstrengungen vom Fliegen, ist es auch im Ruhestand das wippen?
Mir würden da gleich drei Erkrankungen in den Sinn kommen,
die zu deinen genannten Symptomen ( starkes Schwanz wippen, Geräusche ) passen.
Du solltest deine Henne wirklich mal auf den Kopf stellen lassen von einem vk TA und alle gängige Untersuchungen
wie Kropf/Nasenabstrich und ein Röntgenbild von Herz und Lunge veranlassen.
Nur vom Anschauen eines Wellis, kann man leider keine Diagnose stellen.
Ist dein TA vk?
Falls nicht, vielleicht findest du auf unsere Liste einen vk TA in deiner Nähe.
Also ich hab´s jetzt geschafft Videos zu machen, auf denen man das recht gut hört und sieht. Leider bin ich grade zu doof um die Viedos hoch zu laden. Kann mir bitte jemand einen entsprechenden Link schicken oder sonst wie erklären wie das geht. Hab nur eine Anleitung für Photos gefunden.
Ich werde einen neuen TA-Termin ausmachen, diesmal mit den Viedos.
Ja, ich war bei zwei verschiedenen definitiv ausgewiesenen vogelkundigen Tierärzten. Einen davon hab ich sogar von der Liste hier!
Ich bin total genervt, dass die nichts gefunden haben!
Ich geh nochmal mit den Videos hin.
An Alula: Ja, ich kenne diese Links schon lange. Deswegen bin ich ja so in Sorge, wegen dieses Verhaltens.
Sie ist auch kein besonders aktiver Vogel, aber ich kenne sie ja nur so. Deswegen dachte ich, das ist halt ihre Art und ihr Übergewicht(am Anfang). Aber mitlerweile hat sie das Übergewicht ja nicht mehr.
Versteht mich nicht falsch. Sie ist schon aktiv. Fliegt, klettert, frisst, nagt, singt auch mit den Männern mit... Aber im Vergleich zu den anderen ist sie ein sehr ruhiger behäbiger Vogel.
An Tine: Ja ich beobachte das ja schon recht lange sehr intensiv. Eben die 3 1/2 Monate seit ich sie habe. Es ist auch schon alles weniger ausgeprägt als am Anfang. Vermutlich durch die Gewichtabnahme, wie TA Nr. 1 vorausgesagt hat. Aber es ist eben nicht weg gegangen, weswegen ich letzte Woche bei einem anderen vk TA war.
Ich hatte halt das Video nicht und hab die Symptome nur beschrieben. Ich dachte die werden schon wissen, welche Tests erforderlich sein werden.
Sie zeigt die Symptome wirklich oft. Nach dem Fliegen, aber auch im Ruhezustand, also ohne vorherige Anstrengung. Aber nicht auf Kommando, also auch nicht beim TA.
Ich fühl mich wirklich total gestresst und in Sorge.
Liebe Grüße,
Rala
PS: ich hoffe ich habe alle Fagen beantwortet und klinge nicht unhöflich. Wenn doch, bitte nichts persönlich nehmen, das kommt alles nur durch meinen Stress.
Videos kannst du nur über den "berühmten Videokanal" im Internet einstellen.
Wie das funktioniert kann ich dir aber leider nicht sagen,
da ich diesen nicht nutze.
ich schliesse mich meinen vorrednern an. Die Tierärzte sollten nochmal gründlich untersuchen, ob alles gut ist.
Sollte jedoch nichts zu finden sein, könnte man diese auf eine Schilddrüsenunterfunktion ansprechen.
Alulas Welli-Henne, Funny, hatte dieses nämlich mal, als ich noch ihre Piepser verpflegt hatte.
Sie wies genau die selben Symptome auf, die dein Vogel zeigt.
Gerade bei körperlicher Aktivität, wobei dies auch nicht immer beim fliegen vor kam, und wenn sie sich vorn über beugen musste, z.B. fast immer beim fressen, quietschte sie los und wippte mit der Schwanzfeder.
Laut Vogelkundiger Tierärztin leiden Wellensittiche öfters mal unter einer Schilddrüsenunterfunktion.
Bei dieser vergrößert sich das Organ (wird auch Struma genannt), um eine bessere Leistungskraft zu erwirken und engt damit aber etwas die Luftröhre ein, was zu den Atemschwierigkeiten führt.
Ich bekam damals Lugolsche Lösung mit, die ich eine gewisse Zeitlang täglich ins Trinkwasser gab und nach einer weile war das gequitsche und Feder Wippen dann auch weg.
hey das könnte es echt sein! Würde genau passen!
Ich sprech die Tierärztin auf jeden Fall drauf an!
Vielen Dank für deine Antwort!
Eine Frage: Hat sich ihr Verhalten dadurch irgendwie noch verändert? Ich meine abgesehen davon dass die Symptome aufgehört haben und sie vermutlich aktiver wurde?
Sie interagiert nämlich recht wenig mit den anderen und ist recht desinteressiert an dem Balzverhalten von meinem Singelhahn Enrique. Könnte sich das ändern?
An Tine: "berühmte Videokanal"? Kenn ich nicht, aber wenn ich mit dem Video zu TA ist es vermutlich nicht mehr so wichtig es hier online zu stellen.
Ausschließen, dass sie dann lebhafter wird, würde ich es nicht, denn wenn es die Schilddrüse ist bekommt sie derzeit etwas schlechter Luft, was diese Inaktivität möglich machen könnte.
Bei Funny damals konnte ich allerdings kein anderes Verhalten feststellen, wenn ich das noch recht in Erinnerung habe... das liegt jetzt aber auch bestimmt schon an die 3-4 Jahre zurück, vielleicht auch etwas länger.
Die Idee mit der Filmaufnahme ist gut. Als ich das meiner Tierärztin damals beschrieb, ahmte sie das quietschen so täuschend echt nach, dass ich zutiefst beeindruckt war.
Ich drück dann mal die Daumen, dass es das ist, denn das ist sehr einfach zu behandeln und bei Funny tauchte dieses Problem auch überhaupt nicht mehr auf bisher.
Hallo an alle und nochmal danke für eure Antworten!
Jetzt heißt es Daumendrücken! Wir haben heute um 16:00 Uhr einen TA-Termin.
Hoffentlich ist es wirklich nichts Schlimmeres als die Schildrüse und keines von den anderen Sachen, die Tine beschrieben hat.
Entschuldigung dass ich erst nach so langer Zeit wieder schreibe, aber ich hatte sehr viel Stress!
Das heißt natürlich nicht, dass ich meine hübschen Federmäuse vernachlässigt hätte!
Also hier mal ein Update zu Schnecke:
Bei diesem Tierarztbesuch (nach dem ich mich nicht mehr gemeldet habe ) meinte die vogelkundige Tierärtzin, dass man in diesem Fall nach dem Ausschlussverfahren vorgehen muss.
Als Erstes wollte sie sicher gehen, dass es sich nicht um Luftsackmilben handelt.
Diese kann man leider erst nach Eintritt des Todes mit Sicherheit feststellen.
Das bedeutet es wird nach Symptom und nicht nach Beweis behandelt. Also hat Schnecke ein Mittel gegen Luftsackmilben in den Nacken bekommen.
Und weil die TÄ sicher gehen wollte, sollte ich gleich den ganzen Schwarm auf Verdacht behandeln. (seufz)
Eine Woche später gab es noch keine Verbesserung, aber es stand ja noch eine Zweitbehandlung gegen diese Milben an.
Eine weitere Woche später musste ich mich erneut beim TA melden, weil es immer noch nicht besser geworden war.
Sie zeite immer noch Tag täglich unterschiedlich starkes Schwanzwippen mit unterschiedlich heftigem Keuchen und/oder Fiepen.
Luftsackmilben waren es also nicht.
Neuer Termin.
Diesmal Blutabnahme zur Untersuchung.
Wieder eine Woche warten...
Das Ergebnis:
Nichts Auffälliges außer ein recht hoher Kaliumwert(der aber anscheinend nicht schlimm ist).
Das heißt: Die Blutabnahme war völlig umsonst, genau wie der ganze Stress den ich meiner Kleinen dabei zugemutet habe.
Ich hatte dann noch eine recht langes Telefonat mit meiner Tierärztin.
Sie meinte, es könnte auch einfach ihre Eigenart sein. Ich habe auch nochmal betont, dass ich Wellensittich nicht erst seit gestern halte und das schon als recht auffällig empfinde, was Schnecke da immer macht.
Sie hat jedenfalls keine Ideen mehr aber: Sie hat vor bei einer Kollegin nachzu fragen, die anscheinend eine Spezialistin ist, aber sich momentan im Urlaub befindet.
Echt lieb von ihr!
Ich weiß jedenfalls auch nicht mehr weiter. Es ist ja nicht so, dass es ihr schlecht geht.
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