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Thema: Megabakterien - Tipps und Hausmittel?

  1. #1

    Gast

    Standard Megabakterien - Tipps und Hausmittel?

    Hallo liebe Forenmitglieder,

    etwas verzweifelt suche ich hier Hilfe und hoffe, dass es noch einige Tipps, Tricks und Hausmittel gibt, die bei der Behandlung einer Megabakterien-Infektion hilfreich sein könnten. Derzeit wird meine Henne mit Ampho behandelt (2x täglich in den Schnabel), dennoch scheint es ihr kaum besser zu gehen und daher wäre ich für jeden Tipp dankbar. Sie erbricht zwar nicht, wirkt aber insgesamt sehr matt. Das Gewicht ist an der unteren Grenze, aber gerade so noch akzeptabel.
    Diverse Internetseiten habe ich schon durchstöbert und bin dabei unter anderem auf folgendes gestoßen:
    - Rotlicht - bekommen meine Wellis zurzeit mehrfach täglich, ich mache es aber aus, sobald die erkrankte Henne rausgeht, da ich dann davon ausgehe, dass es ihr zu warm ist. Ist das so in Ordnung?
    - leicht verdauliches Futter - sagt sich so leicht, aber was genau wäre denn leicht verdaulich? Von einem Online-Futtershop habe ich eine Megabakterien-Mischung gefunden und auch sofort bestellt, aber das braucht natürlich, bis die ankommt. Was könnte ich bis dahin optimalerweise geben?
    - Kochfutter (von Keimfutter wurde öfter abgeraten, da die Gefahr der Verkeimung doch recht hoch ist und das bei Megas nicht förderlich ist, daher lieber Koch- als Keimfutter)
    - PT12 oder Bird Bene Bac - PT12 bekommt meine infizierte Henne (bzw. alle Wellis) derzeit täglich übers Futter
    - Thymiantee - in welcher "Dosierung"? Als Anhaltspunkt habe ich gefunden, dass 2 Löffel Thymian auf 250 ml Wasser gegeben werden, könnte das hinkommen oder ist das eher zu viel oder zu wenig Thymian? Sollte es das jeden Tag zu trinken geben, oder nur kurweise? Machen andere Teesorten Sinn wie beispielsweise Ringelblumen oder Kamille? Falls ja, auch hier die Frage, in welcher Dosierung?
    - Propolis - bietet sich das eher als Pulver an oder ins Trinkwasser gemischt? Ich habe sowohl Pulver als auch alkoholfreie Tropfen zuhause und könnte daher beides geben. Momentan streue ich eine Messerspitze des Pulvers auf das Futter. Gibt es da vielleicht Erfahrungen, ob das sinnvoll klingt? Und auch hier wieder die Frage - falls ich die Tropfen ins Trinkwasser gebe, wie viel sollte es sein, kann man das überdosieren?
    - Vitaminzusätze - das kommt nicht direkt aus dem Forum, sondern von meinem Tierarzt. Von dort habe ich Korvimin mitbekommen, worin ja eine kleine Menge Zucker enthalten ist. Er meinte zwar, es wäre vertretbar, aber da ich das Gefühl habe, dass sich das ganze dadurch eher verschlechtert, möchte ich das in der akuten Phase nicht geben. Was wäre ein guter Vitaminzusatz? Prime hätte ich zuhause. Wie steht es mit Bierhefe, weiß da jemand etwas, ob das hilfreich ist oder - was ganz blöd wäre - von den Megabakterien als Nahrung benutzt wird?
    - in manchen Forenbeiträgen habe ich gesehen, dass die infizierten Vögel auch noch Metacam (Schmerzmittel) bekommen, hat da jemand Erfahrungen mit, ob das hilfreich ist oder nicht unbedingt nötig?

    Man sieht, viele viele Fragen... da mir - wie sicher allen hier - sehr viel an meinen Wellis liegt, wäre ich dankbar über jeden Tipp und jede Hilfe, auch wenn es noch so banal erscheint... gerne auch einen Verweis auf ältere Themen, die ich vielleicht beim Durchstöbern des Forums übersehen habe.

    Bis dahin herzlichen Dank fürs Durchlesen!

  2. #2

    Susi85
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    Album von Susi85

    Standard

    Hallo Sonnenblume-29,

    erstmal herzlich willkommen hier im Forum

    Es tut mir leid, dass Du gerade solche Sorgen hast.
    Fühle Dich mal kräftig und verstanden.

    Also, ich versuche mal auf Deine Fragen zu antworten.

    Rotlicht:
    Das hört sich so ganz gut an. Achte drauf, dass sie nicht direkt in die Lampe sehen, das kann den Augen schaden und am besten stellst Du sie so, dass sie die Hälfte des Käfigs anscheint und sie die Möglichkeit haben, sich zurück zu ziehen. Aber es hört sich so an, als ob Du das schon machst.

    Leicht verdauliches Futter:
    Die spezielle Mischung habe ich auch schon mal gesehen, aber ich habe sie nie gegeben. Bei Schüben hab ich immer ein hochwertiges, normales Futter vom Onlinehändler meines Vertrauens gegeben.
    Du kannst es noch mit energiereichen Saaten aufmotzen, indem Du zB Nackthafer als Einzelsaat kaufst und es dazu mischt. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, denn Hafer ist reichhaltig und wird in aller Regel sehr gerne genommen. Hirse geht natürlich auch immer.

    Kochfutter:
    Ja, das ist auch super, zumal durch das Kochen meines Wissens nach der Kaloriengehalt steigt und damit für die Gewichtszunahme gut ist. Auch das Kochfutter sollte aber regelmäßig ausgetauscht werden. Am besten nicht länger als 2-3 Stunden, eher weniger, dann auch das verkeimt schnell. Der Vorteil gegenüber dem Keimfutter ist aber der Kaloriengehalt, denn durch das Keimen steigt zwar der Vitamingehalt, aber es wird kalorienärmer. Deshalb ist Keimfutter prima zur Diät, aber nicht unbedingt bei einem Megabakterienschub.
    Musst nur probieren, ob sie das Kochfutter auch annehmen.

    PT12 oder BeneBac:
    PT12! Benebac enthält Zucker. PT 12 ist dagegen zuckerfrei und gut als Unterstützung für die Darmflora geeignet.

    Thymiantee:
    Ich habe ihn immer ganz normal gekocht, also einen Beutel auf eine Tasse und dies dann zu 50% mit Wasser gemischt. Du musst aber ganz langsam mit dem Tee anfangen. Am Anfang nur einen kleinen Schuss ins Wasser geben und dann langsam die Dosis erhöhen und gucken, ob sie ihn auch gut trinken. Damit habe ich übrigens ganz hervorragende Erfahrungen gemacht. Das Teekochen lohnt sich also wirklich. Ich habe es dann irgendwann so gemacht, dass ich eine Tasse Wasser in einem kleinen Topf gekocht hab, dann den Beutel rein und ziehen lassen. Die Zeit kann man ja prima nutzen, um den Napf zu spülen ect. Dann nach 10 bis 15 min einfach den Topf mit der gleichen Menge kalten Wasser füllen (zu Beginn mehr) und dann kann man ihn direkt in den Napf geben. So muss man nicht auf das Abkühlen warten und die etherischen Öle sind alle noch frisch enthalten.
    Ich würde mich erstmal auf den Thymiantee konzentrieren. Der ist nicht nur pilzhemmend sondern auch noch antibakteriell, also auch gut, um Sekundärinfektionen vorzubeugen. Während des Schubes würde ich es täglich geben, wenn sie es gut annehmen.

    Propolis:
    Das habe ich auch schonmal gegeben, allerdings habe ich persönlich keine positiven Effekte ausmachen können, allerdings muss das ja nichts heißen. Bei den Tropfen würde ich nochmal genau nachsehen, ob sie nicht mit Zucker konserviert wurden.

    Vitaminzusätze:
    Sowohl Korvimin als auch Prime enthalten Zucker. Ich würde es deshalb nicht geben. Ich habe es einmal in der Mauser gegeben und es folgte ein Schub. Das muss aber nichts heißen, weil ja auch die Mauser den Schub auslösen kann. Deshalb kann ich es nicht sicher sagen, was dazu geführt hat, aber es gibt zuckerfreie Varianten, zB ADE + K3 von AviVet. Das sind Tropfen, bzw ist das zum Spühen und kommt bei mir ins Wasser, das ist eigentlich ganz praktisch und eben zuckerfrei.

    Metacam:
    Solange sie frisst, würde ich keine Schmerzmittel geben. Das würde nur zusätzlich die Entgiftungsorgane belasten und die haben - je nachdem wie gereizt der Verdauungstrakt im Augenblick ist - auch mit dem Ampho genug zu tun.


    Wenn Du noch Fragen hast, dann immer raus damit

    Mich würde noch interessieren, wie lange sie das Ampho schon bekommt und wie der TA sie untersucht hat. Wäre schön, wenn Du mal kurz beschreibst, die die Untersuchung genau abgelaufen ist.


    LG
    Susi

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    kwiwi
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    Album von kwiwi

    Standard

    Hallo Sonnenblume-29,

    es gibt hier im Forum einen interessanten Beitrag, der vielleicht auch ein paar hilfreiche Tipps beinhaltet (z.B. Apfelessig mit ins Wasser mischen):
    https://www.welli.net/megabakteriose.html

    Kenne mich sonst nicht mit Megabakterien aus, nur das PT12 hatte mir mein Tierarzt als Kur für meine Rasselbande empfohlen und folgendes gesagt:
    - immer kühl halten oder sogar einfrieren (da es sich um "lebende Bakterien" handelt und das schnell schlecht werden kann)
    - am besten mit freuchtem Essen, z.B. Eifutter, verabreichen (dann würde das besser wirken)
    - zudem sind sie wie eine Art Kur zu verabreichen. Also 8 Wochen am Stück und dann mal wieder pausieren. (ob auch in Deinem Fall so zu verfahren ist weiß ich leider nicht)

    Hoffe, dass Du deiner Henne das ganze erleichtern kannst und drücke Euch fest die Daumen!
    LG
    Meike

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo Susi, vielen lieben Dank für die ausführliche und hilfreiche Antwort! Meine Mia bekommt das Ampho jetzt seit dem 21.12., also fast 2 Wochen. Zum TA bin ich gegangen, weil mir aufgefallen ist, dass sie viel schläft und nicht mehr so aktiv ist wie sie es normalerweise war. Der TA hat zunächst Abstriche von Kropf und Kot genommen und die mikroskopisch untersucht und mittels Gramfärbung eingefärbt. Als dann klar war, dass es sich um Megas handelt, wurde die Patientin auch noch gewogen, wo sich glücklicherweise herausstellte, dass das noch in Ordnung ist (41 Gramm). Geröntgt wurde sie nicht.


    Viele Grüße, Larissa

  5. #5

    Gast

    Standard

    Hallo Meike, auch dir vielen lieben Dank für die hilfreichen Tipps und danke fürs Daumen drücken :-)

    Viele Grüße, Larissa

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hallo ihr Lieben,

    verbunden mit den besten Wünschen zum neuen Jahr möchte ich mich gern mal an diesen Thread dranhängen. Wie ihr euch schon denken könnt, geht es auch bei mir um Megas. Unsere Henne Wilma (*2014) ist erkrankt, zwei vkTÄ bezeichnen sie inzwischen als Sonderfall. Okay, der Reihe nach.

    Mit Wilma bin ich am 27. Oktober 2016 bei unserem Haus-TA vorstellig geworden, sie war in den Tagen vorher auffällig geworden, da sie schlapp, apathisch und appetitlos war sowie den halben Tag verschlafen hat. Die Kotprobe ergab unter dem Mikroskop einen eindeutigen Befund auf Megabakterien, auf Röntgenbild und Kropfabstrich wurde zu dem Zeitpunkt - bewusst - verzichtet. Gewicht zu dem Zeitpunkt 37,5 Gramm. Was jetzt kommt kennt jeder mit Megapatienten im Schwarm: Vier Wochen 2 x täglich *** AmphoMoronal oral, wir haben zusätzlich entschieden, sie vom Schwarm zu isolieren und in den Krankenkäfig zu setzen. In der Zeit haben wir zwei Mal in der Woche gewogen, das Gewicht erreichte in der Zeit seinen Tiefpunkt bei 35,7 Gramm. Wilma ging es aber auch nie wirklich schlecht, kein Würgen, kein Schleimen und Schleudern, keine unverdauten Körner im Kot.

    Die Genesung schien positiv zu verlaufen, sie machte einen stabilen Eindruck und wir haben sie am 25. November 2016 zum Schwarm zurückgesetzt. In der großen Voliere erlebte sie direkt wieder einen zusammenbruch, die alten Symptome waren wieder da, so daß wir einen Tag später direkt zur Notfallsprechstunde gefahren sind. Unterm Mikroskop waren immer noch Megas nachweisbar, deutlich weniger als bei der ersten Konsultation - aber halt immer noch nachweisbar.
    Also erneute Medikation in gleicher Dosis für weitere 14 Tage. Wieder stabilisierte sich ihr Zustand in "Einzelhaft, das Gewicht kletterte zeitweise auf 37,4 Gramm hoch, dann kam die Mauser und es ging runter auf 36,2 Gramm. Trotz allem war sie soweit fit.

    Nach den Weihnachtstagen ging eine erneute Kotprobe ins Labor und - ihr könnt es euch vielleicht denken - Megas immer noch nachweisbar, wenn auch nur noch vereinzelt. Gut, nach Rücksprache mit dem TA haben wir entschieden, die Vergesellschaftung mit dem Schwarm wieder zu wagen. Nach dem ersten Tag, den sie dort fit verbracht hat, kam es zum erneuten Einbruch. Schläfrig, apathisch, frisst nicht.

    Sollten da wirklich nur Megas am Werk sein oder steckte mehr dahinter? Zeit für die zweite Meinung eines weiteren vkTA, die ich am 29. Dezmber eingeholt habe. Die Kotprobe zeigte einen vereinzelten bis mittleren Befall durch Megas, Kropfspülprobe o.B., Röntgen o.B. Kropfabstrich und Kloakenabstrich gingen zur Auswertung an ein Fremdlabor. Die Befunde von dort bekam ich gestern, die Tests auf alle gängigen Bakterien waren negativ. Wilmas Gewicht lag am Sonntag (Neujahr) bei 36,7 Gramm.

    Bevor ich zu meiner Frage komme, noch ein paar Infos: Wir füttern Kolbenhirse, halbreife Hirse und eine normale Körnermischung (diese wird mit Korvimin bestäubt). Sie bekommt täglich in Thymiantee eingeweichtes Quellfutter, dazu PT-12 und ImmuStim. Auffällig ist, dass sie das Quellfutter der Körnermischung vorzieht und förmlich drauf wartet. Außerdem entwickelt sie ihre Energien erst am Nachmittag, dann ist sie aber auch kaum zu halten und will mit aller Macht raus aus dem Käfig. Vormittags schläft sie viel und ist insgesamt ruhiger. Rotlicht gibt es nach Bedarf mehrmals am Tag.

    So, was möchte ich von euch wissen? Wer hat denn ähnliche Erfahrungen mit dem Verlauf einer Mega-Erkrankung bei seinen Wellis? Wie lange am Stück habt ihr Ampho-Moronal gegeben? Es soll Wellis geben, bei denen die Therapie damit nicht anschlägt. Angeblich gibt es ein zweites Medikament gegen Megas, leider finde ich keinen Namen dazu um den TA drauf anzusprechen. Was können wir noch tun, um Wilmas Therapie zu unterstützen?
    Zusätzlich würde mich interessieren, welche Optionen wir mit ihr haben, falls jeder erneute Versuch, sie mit dem Schwarm zu vergesellschaften, daneben geht. Weggeben wäre keine, dauerhafte Einzelhaltung (in Schwarmnähe) zumindest vorstellbar.

    So, bin sehr gespannt, was ich zu lesen bekommen.

    Die Wellibrücker

  7. #7

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kwiwi Beitrag anzeigen

    es gibt hier im Forum einen interessanten Beitrag, der vielleicht auch ein paar hilfreiche Tipps beinhaltet (z.B. Apfelessig mit ins Wasser mischen):
    https://www.welli.net/megabakteriose.html
    Das Ansäuern wird mittlerweile von verschiedenen vkTÄ kritisch gesehen, denn es gibt wohl Hinweise, daß eine sauere Umgebung dem Pilz Macrorhabdus ornithogaster eher zuträglich ist als dass sie ihm schadet.

  8. #8

    Forever
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    Album von Forever

    Standard

    Hallo Wellibrück

    Mit Erfahrungsberichten oder weiteren Tipps die hier schon genannt wurden
    kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

    Aber ich kann dir wenigstens den Namen des Medikamentes geben,
    welches Teilweise auch zur Behandlung von Megabakterien genutzt wird
    wenn das Ampho nicht wirklich anschlägt.

    Es handelt sich hierbei um das Medikament VFend.

    Bestimmt werden einige User sich hier noch zu Wort melden
    und dir deine weiteren Fragen beantworten können.

    Ich wünsche deiner Wilma alles Gute.

    Liebe Grüße
    Tine

  9. #9

    Gast

    Standard

    Vielen Dank Tine! Dann warten wir mal ab, was hier noch kommt.

  10. #10

    Gast

    Standard

    Hallo
    Also meine Henne frisst das Kochfutter nicht. Ich nehme mittlerweile nur noch rote Hirse vom Kolben (da weiß ich auch das es die richtige Hirse ist) . Den Kolben stecke ich in eine Tüte und löse mir darin die Hirsekörner raus. Dann koche ich aus frischen Thymian einen Tee (abkühlen lassen)und weiche darin die Körner 4h ein. Nehme auch ab und an Fencheltee, wenn ich merke das es mit der Verdauung nicht so klappt.(Keimfutter siehe Birds online, so 4-5 h nicht länger einweichen). Sind die Körner noch nicht so lange eingeweicht mörsere ich die Körner klein und biete sie Ihr an, das frisst sie dann schon und auch gut, geht auch mit normalen Keimfutter, aber sie ist jetzt nur noch an die rote Hirse ran in letzter Zeit. Sind die Körner schon etwas länger am keimen nimmt sie sie auch so. Ich biete frischen Thymian und Basilikum an. Bei Birds online ist auch ein Bericht mit Megas und Homöopathischen Mitteln. Ich kaufe Ampullen (keine Globuli da die mit Milchzucker oder so gemacht sind) und gebe dann ein paar Tropfen über das Keimfutter,, man spült es vorher ja eh ab und tut es im Sieb auf ein Zewa und lässt es etwas antrocknen. Am 1. Januar dachte ich sie schafft es nicht, aber das gemörserte Futter hat ihr geholfen.
    PS. Megas sind nicht heilbar, starke Medikamente gebe ich nicht. Da mache ich mir auch nichts vor. Meine Sunny ist elf Jahre, eventuell ist es auch altersbedingt. Megas haben ja anscheinend alle Wellis(soviel ich weiß) nur bei manchen bricht es aus und bei anderen nicht. Es wird sogar vermutet das meist noch eine andere Krankheit noch im Spiel ist und das Immunsystem dadurch geschwächt ist und so die Megas die Oberhand gewinnen. Wurde mir mal gesagt.
    Viel Glück

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