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Thema: Erfahrungsaustausch gesucht zu leberkrank mit Lipom und Nierenleiden

  1. #1

    Gast

    Standard Erfahrungsaustausch gesucht zu leberkrank mit Lipom und Nierenleiden

    Hallo Leute,

    mein alter Hase Gerri ist schon seit ein paar Jahren Leberkrank und hat ein dicken Lipom auf dem Bauch. Ich hatte damals entsprechend reagiert u.a. die Ernährung umgestellt. Außerdem gibt es Silymarin-CT und achte auf ausreichende Vitaminversorgung.

    Nun macht die Zeit und Krankheit auch vor mein Gerri kein halt. Seine Nieren zicken seit Mitte letzter Woche rum. Er hat quasi ein Wasserschiss. Sicherhaltshalber habe über mehrere Tage den Kot aller Wellis gesammelt und im Labor untersuchen lassen. Alles i.O.

    Zum Aufbau der Nieren habe ich Hömopatische Mittel mitbekommen welche ich zweimal am Tag in das Trinkwasser gebe. Sein Abwurf () hat zwar schon wieder das grün/weiße in der Mitte, dennoch ist ein Wasserkranz drum rum.
    Da mein Gerri nicht handzahm ist und ein einsperren in Käfig für ihn absolut ein no go ist , ist mir bewusst, das ich außer hömopatisch nicht viel machen kann um ihn bzw. seinen Körper zu helfen.

    Doch ich möchte nichts übersehen und wirklich alles rausholen, was ich rausholen kann um ihn (ganz egoistisch) noch lange bei mir zu haben.

    So geht es ihm eigentlich ganz gut. Okay er ist etwas stiller geworden doch das vermutlich weil sein Kumpel letzte Woche gestorben ist.

    Für jeden Tipp und Erfahrungsbericht bin ich dankbar.

    Liebe Grüße
    Michaela

  2. #2

    Meise
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Meise


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Meise

    Standard

    Hallo Cracker

    Ich habe auch Wellis mit Leber und Nierenerkrankungen.

    Silymarin bekommen sie auch zu Stärkung der Leber.

    Durch einen vogelkundigen Tierarzt habe ich auch Tropfen für das Trinkwasser für die Nieren bekommen.

    Meine Henne hat auch einen großen Flüssigkeitsrand um ihren Kot.

    Ausserdem hat sie immer einen großen Kotanteil.
    Mein vk Tierärzt meinte wohl, dass sich daran nicht viel ändern wird.
    Man kann es nur unterstützen.

    Kein eiweishaltiges Futter. Aber Kräuter.
    Hast du einen vogelkundigen Tierarzt?
    Schreibe mir doch bitte eine PN was für ein hömopatisches Mittel deine Wellis für das Trinkwasser bekommen.

    Liebe Grüße Meise

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Nem
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Nem


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Michaela,

    hatte dir dein Tierarzt etwas zum Ausgleich der Elektrolyte für Gerri mitgegeben, die er momentahn vermehrt verliehrt?
    Falls nicht, währe das mein erster Rat an dich, denn das hilft ihm ebenfalls wieder zu Kräften zu kommen. Etwa gibt dir dazu dein Tierarzt ein Pulver mit den entsprechenden Elektrolyten mit (das Pulver wird dann ins Trinkwasser vermischt) oder du kannst Tyrode-Lösung aus der Apotheke besorgen und diese ihm anbieten (wird jedoch meist wohl verschmäht von den Tieren).

    Viel Frisches ist ebenfalls hilfreich, damit die Nieren durchgespühlt werden.
    Sollte es Gerri mal richtig schlecht gehen hilft erfahrungsgemäß oft ein oder mehrere Infusionen (für den Fall der Fälle) und auch Wärme wird zu gerne angenommen.

    Zu Eiweißreich sollte die Ernährung nun nicht mehr sein, da stimme ich Meise zu.
    Eifutter und Halbreife Hirse gehöhren daher nun vom Futterplan gestrichen. Keimfutter würde ich mit dem Tierarzt besprechen, denn dieses enthält zwar auch Proteine, ist jedoch auch sehr Vitaminreich, so dass ich persöhnlich es abklähren lassen würde, ob er es überhaupt bekommen darf.
    Quellfutter geht aber problemlos.

    Bei dem Wasser rieht mir mein Tierarzt zu einem Natriumarmen.
    Das Leitungswasser war, zumindest hier bei mir, dafür zu Natriumreich, weswegen ich auf ein stilles Wasser aus dem Supermarkt gewechselt bin.

    Ab und an Blasen-, Nierentee kann man auch noch anbieten, wenn er es mag.
    Verdünnter Granberrysaft verleitet die Tiere zur vermehrter Wasseraufname...

    Ansonsten, schau dir genau die Saaten in deinem Futter an, ob diese keine Ölsaaten (wegen der Leber) und auch keine zu hohen Proteinreichen Saaten enthalten (die meisten Proteinreichen Saaten sind auch meist die Ölsaaten).

    Mehr wüsste ich momentahn leider nicht.
    Welche Homöopathiker bekommt er denn (man darf das öffentlich schreiben)? Phyto Nephro währe ebenfalls noch ein gutes Mittel. Es hilft sowohl Nieren, als auch der Leber und ist Pflanzlich.


    Liebe Grüße
    Nem

  4. #4

    Gast

    Standard

    Vielen lieben dank für die Informationen.

    Morgen fahre ich wieder zum TA und werde mit ihr alles durchsprechen. Derzeit bekommt er ja schon ein Hömopatisches Mittel ins Trinkwasser (kein Leitungswasser) welches zur Stärkung der Nieren ist.

    Leberfreundliches Futter bekommt er schon seit Jahren. Genau genommen seit es mit seiner Leberkrankheit angefangen hat. Ebenso das Silymarin. Kräuter, Obst und Gemüse biete ich meinen WEllis grundsätzlich an doch Gerri futtert nur Gurke, Vogelmiere oder Basilikum.

    Liebe Grüße
    Michaela

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