Hallo,
hat von euch jemand die Erfahrung gemacht, dass Abgabetiere, die von ihren Vorbesitzern besucht werden, erschrecken, plötzlich ängstliches Verhalten zeigen oder sich sogar verstecken?
Heute waren die Vorbesitzer von Bürschle (Nymphi) und Max(Welli) zu Besuch! Die Beiden sind jetzt etwa 2 Jahre bei mir! Max saß auf dem Schlafast und hat nicht viel mitbekommen. Bürschle aber wurde bei dem Anblick des älteren Ehepaares plötzlich ganz lang, die Backenfedern ganz angelegt und die Haube auf vollen Empfang gestellt! Es brauchte etwas, bis sich Bürschle doch wagte auf deren Kopf und Schultern zu sitzen.
Wir tranken Kaffee und dann war Aufbruchstimmung! Wir gingen nochmals rein! Bürschle musste wir suchen! Er hatte sich auf einen sichtgeschützten Platz hinter andere Nymphen gesetzt. Dort ist er eignetlich nie zu finden. Er weigerte sich, auf die Hand zu kommen und hackte! Schlussendlich kam er doch noch vor!
Sie sind weg und er ist wieder der Alte!
Das grasseste Erlebnis war mit einem Welli, der 1/2 Jahr allein gehalten wurde. Er wurde auffällig und hatte so seine Mucken, also gab die Familie mit Kindern den Welli ab! Nach 3 Wochen besuchte sie den Kleinen. Als er die Familie sah, flog er schnurstracks auf den Schrank und verstecke sich hinter einem Karton. Hin und wieder lugte er mal vor.Die Familie war schockiert! Sie meinten zwar schon, dass es ein gutes Zeichen sei, waren aber schon sehr angekratzt. Erst als die Familie weg war, kam er wieder zu den anderen Wellis und war der Alte!
Bei Rudi war es ähnlich, aber nicht ganz so grass. Die Frau war aber sehr froh über die Reaktion, denn so wußte sie, dass er sich hier sehr wohlgefühlt. Positiv fanden sie auch, wie dünn der Rudi geworden ist und wie toll er fliegen konnte. Er war aber auch sichtlich froh, als sie wieder weg waren.
Habt ihr auch schon solche Erlebnisse gehabt?