aus eigener Betroffenheit wollte ich meine Erkenntnisse zum Leben eines Wellis mit BSDI teilen. Habe zuvor von der TÄ Almazym (eigentlich für Hunde und Katzen) bekommen, da dieses die zur Verdauung notwendigen Enzyme enthält. Diagnose wurde aufgrund des für die BSDI typischen Kotes gestellt. Da Baytril nicht wirklich anschlug bzw. keine langfristige Verbesserung brachte, gehe ich derzeit von einer Insuffizienz und nicht von einer akuten Entzündung aus.
Meine Wellis haben dann nach ein paar Wochen das stinkende und schlimm schmeckende Pulver über ihrem Futter absolut verschmäht. Habe dann im Bereich der Humanmedizin gesucht, für den Menschen wird alles natürlich in gut schmeckend und lecker riechend hergestellt. Ich streue jetzt täglich mehrmals Enzym Lefax drüber, und solange der kleine Patient Körner mit Pulver futtert, hat er auch besseren Kot. Es ist zwar evtl. nicht das langfristige Allheilmittel, aber es schützt davor, dass er keine Nährstoffe aufnimmt und immer dünner wird bzw. verhungert vor dem vollen Napf.
Der kleine ist unser aktivster und schnellster Welli, so dass wir nun nach langer Zeit der Sorge und Angst endlich ein nach Früchten riechendes und schmeckendes Medikament gefunden haben. Meine TÄ darf sowas natürlich nicht empfehlen, aber ich habe mich ausgiebig in der Apotheke beraten lassen und kann das Pulver bedenkenlos geben (ich zermörser die Kautabletten zu feinem Pulver).
Vielleicht hat ja jmd. ein ähnliches Problem?! Habt ihr noch weitere Ideen? Hab zum Beispiel Haferkörner und Eifutter bestellt, damit der Kleine mal wieder zunimmt.lg Jennie
Kommentar