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Thema: Es gab einen Mord im Vogelzimmer

  1. #1

    Gast

    Standard Es gab einen Mord im Vogelzimmer

    Hallo alle zusammen!

    Ich weiß jetzt nicht, ob ich das Thema hier richtig unter Krankheiten stelle? Aber es geht auch um eine Henne, die Arthrose in den Flügeln hatte.

    Ich habe am Montag 3 Wellis übernommen, unter anderem die flugunfähige Henne Kiwi. Am Freitag davor bekam ich die erste flugunfähige Henne Luise (ca. 8 Jahre alt) mit der gleichen Diagnose. Somit hatte ich 17 Wellis und 2 Glanzsittiche (innerhalb einer Woche Neuzugänge von insgesamt 3 Hennen und 2 Hähnen). Ich halte sie in einem Vogelzimmer von ca. 18 qm immer frei.

    Ich habe alle soweit beobachtet und mich riesig gefreut, dass die Flugunfähigen die gespannten Seile entdeckt haben und schon in den höchsten Höhen herumgeklettert sind.

    Gestern kam ich von der Arbeit und war völlig schockiert. Die kleine neue Henne Kiwi (ca. 7 - 8 Jahre alt, 30 g) lag tot auf dem Käfigboden. Das Köpfchen blutig gehackt und meine Henne Flocke hatte einen Fuß auf ihr und sah richtig triumphierend aus.

    Nachdem ich die kleine Kiwi beerdigt hatte, habe ich Flocke beobachtet und festgestellt, dass sie hochgradig aggressiv ist und keine andere Henne in den Käfig gelassen hat. Daraufhin habe ich sie erstmal dort eingesperrt, weil ich ja nun auch Angst um Luise habe. Ich habe in der Vogelpraxis angerufen und werde morgen mit Flocke hingehen, um ihr eine Gestagen-Spritze geben zu lassen.

    Aber wie soll das weitergehen in Zukunft?
    Welche Erfahrungen habt ihr?

    Meine Luna (Glanzsittich) z. B. ist schwer leberkrank und kann sich kaum fortbewegen. Ihr ist aber seit 9 Monaten, die ich sie habe, nichts passiert.
    Kiwi muss Flocke irgendwie in die Quere gekommen sein und ist dann nicht mehr weggekommen. Nun konnte ich in den 3 Tagen, die ich sie hatte, nicht so gut beobachten, um beurteilen zu können, ob sie auch ein gewisses aggressives Potential hat.

    Was habe ich falsch gemacht? Kann man denn gesunde und behinderte Wellis doch nicht zusammen halten? Gabi, ich würde mich freuen, wenn du auch etwas dazu schreiben würdest, da du ja Handicap-Vögel hast.

    Was mich aber auch stutzig macht, ist die Tatsache, dass kaum Blut irgendwo war. Flocke ist weiß und es war nichts zu sehen an ihr. Als sie sich mal mit Lucie geprügelt hat, war ihr ganzer Bauch blutig. Auch im Käfig war nichts weiter zu sehen. Flocke selbst hat einen verletzten Fuß.
    Als meine Luna sich einen Federkiel gebrochen hatte, sah der Fußboden aus, als hätte man jemanden geschlachtet. Nur mal zum Vergleich. Natürlich würde ich nichts Schöneres haben wollen, als dass Kiwi so gestorben wäre und Flocke hätte sich dann erst über sie hergemacht. Das spricht aber gegen ihren verletzten Fuß und gegen die Tatsache, dass Kiwi topfit wirkte noch am selben Morgen.

    Ich würde mich sehr über Antworten freuen!

    Bitte vergesst auch über meinen langen Beitrag nicht den von Krissi, den ich auch sehr interessant finde, zumal 2 meiner Neuzugänge noch vom alten Besitzer wegen Trichomonaden behandelt werden mussten. Nun sind sie in meinem Schwarm und ich hatte sowas noch nie. Allerdings sagt meine Vogelpraxis, dass sie ausgeheilt werden können und das somit kein Problem wäre. Vielleicht hilft dir das auch schon weiter Krissi?

    Viele liebe Grüße von Simone

  2. #2

    Tinkerbell
    Frisch geschlüpft


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    Besitzt keine Vögel


    Album von Tinkerbell

    Standard

    Hallo Simone,

    das klingt ja schrecklich!

    Wie sicher bist du denn, dass es "Wellimord" war? Ich kann mir vorstellen, dass es einiges benötigt um einen Welli umzubringen und das das sicher auch wie du sagst mit mehr Blut zusammenhängt? Ich habe bisher noch nicht erlebt, dass sich Wellis derart gestritten haben, dass sie sich ernsthaft verletzt haben.

    Vielleicht bringt eine Obduktion Gewissheit? Auch wenn die kleine Kiwi augenscheinlich gesund war, könnte ja etwas dahintergesteckt haben. Oder vielleicht war es ein Unfall, vielleicht hat sie sich so schrecklich es klingt das Genick gebrochen oder so etwas ähnliches?

    Lass dich auf jeden Fall einmal trösten!
    Ich hoffe, dass nicht die Wellidame Schuld ist!

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  3. #3

    Dagi
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Dagi


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hattest Du bei allen einen Eingangscheck gemacht?
    Also Kropfabstrich und Kodprobe?
    Was waren die Ergebnisse?

    Manchmal reagieren schwache und kranke Wellis in neuer Umgebung mit plötzlichen Tod. Das hatte ich mal bei einem alten schwachen Nymphensittich. Es war einfach zuviel gewesen und sein Herz ist stehen geblieben. In der Regel gehen andere Wellis erst an tote Wellis und zerfleddern sie dann wenn sie bereits tot sind und länger da liegen.
    Dies wurde in großen kommerziellen Zuchtvolieren schon öfter beobachtet.
    Ist Deine aggressive Henne vielleicht brutlustig?
    Dann würde das genau passen.

  4. #4

    Gast

    Standard

    Liebe Simone,

    ich muss mich momentan kurz fassen, ich sitze seit 1,5 Stunden an Notfall-Antworten, müsste aber eigentlich seit halb acht arbeiten ... Daher erst mal das Wichtigste in Kürze:

    Es tut mir sehr leid, dass das passiert ist und ich kann verstehen wie geschockt Du bist. Aber ich mag den Begriff "Mord" überhaupt nicht. Er setzt eine böse Absicht voraus, aber Wellensittiche handeln nicht aufgrund böser Motive, sie sind instinktgesteuerte Wesen. "Tödlicher Angriff" wäre besser als "Mord".

    Du hast geschrieben, es lag nirgendwo Blut. Somit ist die aggressive Henne per Indizienbeweis vom "Mord" freigesprochen. Wenn ein Vogel zu Tode gebissen wird, fließt sehr viel Blut. So lange sein Herz schlägt, pumpt es aus den Wunden Blut heraus. Hört das Herz auf zu schlagen, versiegt der Blutfluss, weil der Blutdruck abfällt. Das Blut und andere Körperflüssigkeiten sammeln sich sehr rasch in der Bauchhöhle.

    Findet man einen angenagten Vogel, der tot irgendwo liegt und befindet sich nirgendwo blut, dann wurde er angenagt, *nachdem* er gestorben ist. Diese Art von Kannibalismus ist unter vielen Vogelarten üblich, auch unter Wellensittichen. Es sind meist Hennen, die dieses Verhalten an den Tag legen. Oft sind es Tiere, die latent unzufrieden sind. Durch diese Tat steigern sie sich dann meist in einen regelrechten Aggressionsrausch und man muss sie vom Schwarm separieren.

    Egal, ob Handicap-Vögel dabei sind oder nicht, der Vogel muss erst mal zur Ruhe kommen, er ist eine tickende Zeitbombe. Zwar bringt er höchstwahrscheinlich keinen anderen Vogel um, aber seine Aggressionen können zu schweren Verletzungen führen.

    Später mehr, jetzt muss ich dringend an die Arbeit.

    LG,
    Gaby

  5. #5

    Gast

    Standard Re: Mord im Vogelzimmer

    Hallöchen Simone,

    es tut mir sehr leid, dass deine Kiwi gestorben ist. Fühl dich mal geknuddelt.

    Zitat Zitat von Simone
    Was habe ich falsch gemacht? Kann man denn gesunde und behinderte Wellis doch nicht zusammen halten?
    Dazu kann ich nur sagen, dass ich selbst fast seit Anfang an eine flugunfähige Henne habe, die sich nix gefallen lässt und ihren Weg geht. Wenn sie z.B. auf dem Seil klettern möchte und da andere Pieper im Weg sind, werden die weggezetert. Sprich, sie motzt ordentlich, die Süßen fliegen erschrocken auf (weil man das bei ihr nicht wirklich erwartet) und sie kann weiterklettern. Ich habe später noch weitere flugunfähige Vögel aufgenommen und in meiner Truppe passt das prima. Die Flieger akzeptieren und respektieren die Flugunfähigen und es ist sehr harmonisch.

    Aber man sollte natürlich am Anfang gut beobachten, wie sozial die Truppe ist und wie gut es funktioniert. In wenigen Fällen geht es nicht gut aber das ist wirklich selten.

    Ich würde, wie Gaby schon schrieb, erstmal gucken, ob Kiwi nicht an etwas Anderem gestorben ist.

  6. #6

    Gast

    Standard

    Ich freue mich ganz doll, dass ihr so schnell geantwortet habt! Und für euren Trost!

    Kiwi ist doch schon beerdigt... ich schaffe das nicht, sie da wieder rauszuholen...ist das schlimm? Ich könnte die ganze Situation morgen in der Vogelpraxis mal schildern, vielleicht kommt dann etwas Klarheit rein.

    Stimmt Gabi, "Mord" ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber in dem Moment musste ich einfach so denken. Wenn du gesehen hättest, wie sie neben Kiwi saß, mit diesem einen Fuß auf ihr (so wie Hähne sich sonst streiten), wie ein Boxer im Ring, der gesiegt hat. Ich weiß auch, dass die Natur so grausam sein kann - aber doch nicht in MEINEM Vogelzimmer...

    Ihr müsst euch mal vorstellen, die Leute haben die Vögel bei mir abgegeben, damit es ihnen BESSER geht als bei ihnen selbst... und dann so etwas. Ich trau mich auch gar nicht es der Frau zu sagen, von der ich sie habe. Das könnte keiner verstehen. Oh Gott, hoffentlich fragt sie nicht so bald...Ich kaufe mir schon lange keine Vögel mehr (außer die Glanzsittiche) sondern bekomme entweder zugeflogene oder wo die Besitzer verstorben sind usw. Luise z. B. war "zugeflogen"... sie KANN gar nicht fliegen. Sie wurde also auf der Straße ausgesetzt! Wie grausam.

    Die Neuzugänge wurde alle in der Vogelpraxis untersucht und waren ok bis auf das eine Pärchen, dass Trichomonaden hatte und Milben. Und eben die beiden Hennen mit Arthrose.

    Flocke ist zur Zeit nicht unbedingt in Brutstimmung. Und wenn, dann versucht sie auch auf dem Käfigboden zu nisten. Dort hatte sie vor ca. 4 Wochen 4 Eier gelegt. Sie sind bei ihr leider immer taub, ihr Mann ist schon älter, vielleicht deshalb. Wenn ich Brutkästen anbiete, dann ist das Paar immer separiert in einer extra Voliere innerhalb des Vogelzimmers. Genau solche Kämpfe wollte ich nie haben und würde aus diesem Grund keine Brutkästen frei im Zimmer aufhängen. Flocke war auch schon mal im Brutkasten, aber wie gesagt, es kommt nichts dabei heraus. Zur Zeit vermeide ich Brutstimmungen, füttere entsprechend und vermeide sämtliche Nischen und Lücken im Zimmer (was teilweise aber leider nicht möglich ist).

    Tja, aber warum war ihr Fuß verletzt? Wenn das nicht wäre, wäre ja die Hoffnung groß, dass Kiwi natürlich gestorben wäre. Ach Mann... und das wenige Blut würde auch darauf deuten... auf dem Käfigboden war NICHTS! Ich weiß auch nicht. Ich hatte zweimal die Situation, dass Glanzsittiche plötzlich gestorben waren und auf dem Fußboden lagen. Sie blieben völlig unversehrt.

    Sie hat sowieso nur noch Klumpfüße... Als ich anfing mit Brutkästen, hingen die anderen Hennen immer am Gitter außen und Flocke von innen und hat sich die Füße zerbeißen lassen, bis ich ringsherum Plexiglas gemacht habe.

    Warum habe ich keine Kamera im Vogelzimmer... dann wüsste ich jetzt mehr!

  7. #7

    Gast

    Standard

    Also, in meiner "Vogelkarriere" habe ich schon einige Male von derartigen Vorfällen gehört, die sich auch als dieses dann aufgeklärt haben. Allerdings stimme ich Gaby zu, dass dann tatsächlich mehr Blut und Hackspuren zu sehen sein müssten.

    Dass Wellensittiche sich an bereits tote Kameraden vergreifen, dass stellt keine Seltenheit dar.

    Für alle Nichtfliegen, würde ich die Seile in die zu erreichende Punkte niemals zu hoch stellen. Maximal 50 bis 80 cm, dann muss schluss sein. Das Risiko, dass die Vögel sich bei Stürzen verletzten ist zu groß. Lieber mehr Klettermöglichkeiten am Boden anbieten.

    LG - Jasmin

  8. #8

    Ute
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Ute


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Simone,
    ich kann Dir von meinen Erfahrungen mit meinen Hennen Viola und Phoebe erzählen. Viola war die unangefochtene Chefin im Schwarm und in der Zeit in der ich sie hatte, hatte ich keine neuen Hennen dazugesetzt. Dann bekam ich Phoebe, eine kleine und sehr schüchterne Henne aus schlimmer Haltung. Nach dem das Okay vom TA da war, habe ich sie in einem separatem Käfig in das Vogelzimmer gestellt und einen Tag gewartet, so konnten sich die Wellis schon durch das Gitter kennenlernen. Viola war wie erwartet neugierig, zeigte aber sonst kein auffälliges Verhalten. Also habe ich den kleinen Käfig geöffnet und Phoebe fliegen lassen. Von dem Augenblick an, in dem Phoebe im Zimmer rumflog ist sie ständig von Viola verfolgt worden, sie konnte nicht fressen, sich nicht ausruhen, nicht trinken rein gar nichts, Viola hat sie direkt angegriffen so dass die beiden ineinander verbissen über den Boden gerollt sind. Ich war fix und fertig mit den Nerven und kurz davor, für Phoebe ein neues zu Hause zu suchen. Egal was ich unternommen habe und womit ich versucht habe Viola abzulenken, sie hatte Phoebe im Visier und sobald die sich gerührt hat, war Viola auf ihr drauf. Phoebe hatte eine Höllenangst vor Viola und hat sich schon direkt auf den Boden fallen lassen und sich in einer Ecke verkrochen, wenn Viola sich ihr nur näherte. Ich habe dann Phoebe wieder in den kleineren Käfig gesperrt und sie eine Woche nicht mehr fliegen lassen. Dann habe ich es wieder versucht, es kam zu einem kleinen Kampf und danach war es gut. Viola war in der Zeit extrem brutlustig und hat Nisthöhlen gesucth ohne Ende, ich denke dass das der Grund für ihre gesteigerte Agressivität war.

    Ich habe dann später mal meinen TA darauf angesprochen und der meinte, dass solche Kämpfe durchaus zum Tod der unterlegeneren Henne führen können. Nicht unbedingt durch die Verletzungen, sondern durch die Angst und den Stress dem die schwächere Henne ausgesetzt war.

    Ich kann Dir nur den Tip geben wie ich es daraufhin durchgeführt habe, solange ich Viola hatte gab es die Zusammenführung mit anderen Hennen nur nach min. einwöchiger Kennenlernphase im separaten Käfig. Seit Viola nicht mehr lebt, habe ich das durchaus verkürzt da keine meiner anderen Hennen dieses Verhalten gezeigt hat. Allerdings ist auch keine davon so ein "Alpha-Tier", wie es Viola war. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, ich weiß es nicht.

  9. #9

    Gast

    Standard

    Hallo Ute!

    Ich denke auch so langsam, dass sie so gestorben ist, vielleicht an Stress oder schwachem Herzen. Ich bin ja morgen in der Vogelpraxis und dort wurde sie von der Vorbesitzerin untersucht. Da frage ich nochmal nach.

    Und was Gaby über das Bluten geschrieben hat, leuchet natürlich total ein und hat mich jetzt sehr beruhigt, da sie dann ja schon tot gewesen sein muss. Das ist zwar sehr traurig, mir aber lieber, als wäre sie totgehackt worden. Ich hatte mir schon solche Vorwürfe gemacht.

    Ich werde das nächste Mal, wenn ich Neuzugänge bekomme, wirklich noch viel intensiver beobachten und sie erstmal im Käfig lassen. Luise z. B. kletterte nach einer Viertelstunde aus ihrem Käfig und ließ sich sofort von meinem Floh besteigen. Sowas habe ich auch noch nie erlebt. Seitdem ist sie gut versorgt und muss nicht groß nach Futter suchen. Sie wird ständig von ihm gefüttert.

    Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und vielen Dank nochmal. Ich werde berichten, wenn es neue Erkenntnisse gibt.

    Liebe Grüße von Simone

  10. #10

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ute

    Seit Viola nicht mehr lebt, habe ich das durchaus verkürzt da keine meiner anderen Hennen dieses Verhalten gezeigt hat. Allerdings ist auch keine davon so ein "Alpha-Tier", wie es Viola war. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, ich weiß es nicht.
    Hallo Ute,

    So abwegig ist das nicht, ich glaube fest dran das es bei
    den Sittichen so eine Art Alpha-Tier gibt .
    Wir nennen unsere Henne Heidi Schwarmkönigin, weil sie hat
    sehr oft so ein Verhalten an den Tag gelegt, dass volle Programm,
    verbeissen und jagen bis die andere Henne nicht mehr konnte
    Zeitweise musste ich sie auch separieren .
    Seitdem die Brutlust nachgelassen hat ist alles im grünen Bereich.

    @ Simone das tut mir leid für Deine Kleine ,aber sowas lässt
    sich leider nicht immer verhindern.

    Liebe Grüße,
    Hilde

  11. #11

    Gast

    Standard

    Hallo ihr Lieben!

    Ich war nun Samstag mit Flocke beim TA. Sie hat Gestagen bekommen und die TÄ hat bestätigt, was Gaby schon geschrieben hatte über das Benagen bzw. bluten. Sie hat auch nochmal bei Kiwi in der Karteil nachgesehen und meinte, es wird wohl zuviel Stress für sie gewesen sein. Dadurch, dass Flocke auch verletzt war, denken wir, sie haben sich gestritten und Kiwi hat das nicht ertragen. Arme Maus. Dabei machte sie die 3 Tage einen so guten Eindruck und ich hatte nicht das Gefühl, dass sie besonders gestresst war. Aber ich bin trotzdem froh, dass sie nicht durch Hackerei getötet wurde.

    Nächstes Mal bin ich schlauer und warte viel länger, gerade bei behinderten und älteren Vögeln. Nur bin ich deswegen klüger, weil Kiwi dran glauben musste und dass finde ich schon schlimm!

    Flocke sollte noch am Samstag im Käfig bleiben und erst am Sonntag raus. Sie war schon viel ruhiger, die anderen Hennen haben sie überhaupt nicht mehr tangiert! Nun hoffe ich auf Ruhe im Vogelzimmer!

    Ich danke euch nochmal sehr für eure Anteilnahme und Ratschlläge!

    Liebe Grüße von Simone

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