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Thema: Rupfen, Verdacht auf Polyoma/PBFD, urinieren, - Was nun?

  1. #1

    susi superman
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    Album von susi superman

    Standard Rupfen, Verdacht auf Polyoma/PBFD, urinieren, - Was nun?

    Hallo Zusammen,

    ich bin nun seit längerem hier bereits angemeldet, habe immer wieder mitgelesen, aber noch keinen Beitrag geschrieben. Dies ist also mein Erster.

    Zur Vorgeschichte:
    Nachdem wir uns entschieden haben, 2 Wellis einen Platz bei uns zu geben, haben wir 2 Welli-Damen (Susi u. Willi) bei uns aufgenommen. Die beiden waren zu dem Zeitpunkt 1/2 Jahr alt. Nun ist Willi im letzten November überraschend gestorben. Wir haben dann eigentlich relativ zeitnah einen Welli-Hahn (Maxi) bei uns aufgenommen. Dieser wohnte vorher bei einer befreundeten Familie und war zu dem Zeitpunkt schon 1 Jahr alleine in einem zu kleinen Käfig und durfte kaum raus ;-(. Die beiden waren von Anfang an sehr interessiert aneinander und so klappt das zusammen führen erstmal ganz gut. Klar, sie kuschelten nicht, aber gezofft haben sie sich zu dem Zeitpunkt auch nicht.

    Irgendwann fing dann meine Riesenzicke Susi an Maxi zu ärgern. Immer wieder wurde er von seinen Plätzen verjagt und es war von ihrer Seite immer Radau gegen ihn. Dann kam Maxi im Dez. in die Mauser. Was ja normal ist, doch dann im Januar lagen hier nur noch Flauschfedern rum und dann schaute ich mir den kleinen genauer an und sah, dass er bereits eine kahle Stelle hat. Ich habe mich dann belesen und feststellen müssen, dass es durch Krankheit oder Stress zum Rupfen kommen kann. Dann weiter, dass es zu einer entspannteren Henne kommen kann, wenn man die Voliere um dekoriert und mehr Spielzeug anbietet. Das habe ich dann auch getan und was soll ich sagen, die junge Dame scheint wirklich entspannter zu sein und das Rupfen weniger (auch wenn Maxi echt zerzaust aussieht). Auch habe ich Vitamintropfen besorgt, die die beiden über das Futter aufgenommen haben. Ob das alles zusammenhängt… keine Ahnung…

    Gestern ist dann ein neues Thema aufgekommen… Maxi trank auf einmal vergleichsweise viel und urinierte im 2 Minuten-Takt. Wenn ich sage urinierte, meine ich das auch so, da war kein Kotanteil vorhanden. Also hab ich den jungen Mann nun erstmal von Susi getrennt gesetzt mit dem Vorsatz heute zum VK-Tierarzt zu fahren. Und heute morgen schaute ich in den Käfig und sah einen normalen Kotabsatz. So scheint er auch völlig normal fit zu sein.
    Und Susi, sie ist nun seit ein paar Tagen auch in der Mauser, verhält sich normal, Kotabsatz ist aber jetzt wo ich die beiden getrennt habe und das gut trennen kann, aber wohl auch nicht so tipptop (also auch nicht so fest wie es normal sein sollte). Kann das an der Mauser oder auch an den Vitamintropfen liegen?

    Jetzt bin ich natürlich total verunsichert, ob ich zum Tierarzt mit dem Kerlchen (Maxi) gehen soll, um auch das Thema mit den kahlen Stellen abzuklären oder ob ich die beiden erstmal weiterhin getrennt, aber abwarten soll. Was meint Ihr denn zu der Geschichte? Und wenn TA, sollte ich dann gleich beide mal durchchecken lassen?

    LG
    Susi Superman


    P.S. Zum Futter: Sie bekommen normales Körnerfutter. Grünzeug biete ich immer mal an, aber drangehen tun beide nicht. Apfel ist das Einzige was sie als frisches Futter annehmen. Aber auch das gab es die letzten Tage nicht.
    Zum Freiflug: Die beiden dürfen eigentlich immer raus. Meistens sitzen sie den ganzen Tag auf Ihrem heißgeliebten Korkenzieherast und genießen die Aussicht…
    Alter: Susi ist ca. 3 Jahre 9 Monate alt und Maxi ca. 3 Jahre 5 Monate.

  2. #2

    Susi85
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Susi85


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    Album von Susi85

    Standard

    Hallo Susi,

    erstmal herzlich willkommen hier im Forum im Kreis der Schreibenden

    Es ist wirklich schwierig Dir einen Rat zu geben.
    Möglich ist es schon, dass die Symptome durch Stress entstehen, aber ich würde das untersuchen lassen.
    Mega ober wichtig ist aber, dass Du zu einem wirklich vogelkundigen ! TA fährst. Ein Kleintierarzt kann Dir nicht helfen.
    Hast Du einen Vogeldoc in Deiner Nähe?
    Vielleicht hat die Kleine Schmerzen und ist dadurch gereizt.
    Möglich ist auch, dass der Hahn krank ist und die Henne das merkt und ihn deshalb mobbt.
    Vielleicht eine Nierenentzündung.
    Welchen Bodenbelag benutzt Du denn? Man kann diese Wasserflecken nicht auf jedem Grund gut sehen. Vielleicht waren sie am morgen schon eingetrocknet. Vielleicht auch einen Parasitenbefall, der beide juckt, die Henne könnte dadurch agressiv werden, während der Hahn sich rupft.
    Aber Du siehst, das sind alles nur wilde Spekulationen, deshalb würde ich Dir zu einen Besuch beim Facharzt (!) mit beiden Wellis raten.

    Wenn Du Erkrankungen ausschließen kannst, war die Reise auch nicht um sonst, sondern dann weißt Du ziemlich sicher, dass es ein psychisches Problem ist.
    Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Henne die Hose an hat. Das darf aber natürlich nicht zu einem Dauerstress beim Hahn führen oder gar zu einem Rupfen.
    Dann müsste man mal sehen, ob man Dinge in der Haltung verändern kann, die zu einer Entspannung der Situation führen, wobei das sicherlich nicht so einfach ist, da Du Dir ja bereits viele Gedanken gemacht hast und Dich nach einer liebevollen Wellimama anhörst.
    Als letzte Möglichkeit würde es vielleicht auch die Lage verbessern, wenn Du auf vier Wellis aufstockst, falls sowas für Dich überhaupt in Frage kommt.
    Aber vorher würde ich die medizinische Seite abklären lassen danach überlegen, ob man an der Haltung noch das ein oder andere verändern könnte, was den beiden hilft sich zu verstehen.

    LG
    Susi

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    susi superman
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    Album von susi superman

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    Hallo Susi,

    danke Dir für Deine Antwort.

    Ich war gestern Abend mit beiden bei einer Vk-TÄ. . Sie hat die beiden gut untersucht.
    Susi hat Verdacht auf einen kleinen Milbenbefall. Deswegen hat sie ein Spot On bekommen was in 3 Wochen wiederholt werden soll.
    Maxi hat ihrer Meinung nach zu 90% PBFD od. Polyoama (franz. Mauser). Das kann man natürlich checken lassen, würde aber am Ergebnis nämlich der immun-stärkenden Ernährung usw. nichts ändern. Außerdem hat sie mir aufgetragen, Kot von beiden einzusammeln, um auf Megas zu testen.
    Krallen hat sie bei der Gelegenheit auch geschnitten...
    Mitgegeben hat sie mir Korvimin als Pulver für übers Futter und eine homöopatische Mischung für das Wasser. Beides soll nun das Immunsystem stärken.

    Ich habe mich danach gestern lange wg der Krankheit belesen und muss sagen, dass das bei Maxi leider passt. D.h. natürlich, dass Susi sich schon längst angesteckt haben muss. Wobei sie (noch) keine Anzeichen dafür hat. Aber das heißt ja nix.

    Für uns heißt das natürlich, dass wir uns Gedanken machen wie es weitergeht. Natürlich habe ich gelesen, dass es viele Wellis gibt die die Krankheit haben und eigentlich gut damit leben. Aber wenn dann wirklich noch Megas dabei wären... . Keine Ahnung was wir dann machen..
    Außerdem habe ich gelesen, dass auch Menschen, durch anhaftenden Staub an der Kleidung, externe Vögel anstecken könnten. Das ist zwar irgendwie logisch hat mich/uns aber extrem geschockt, da die besten Freunde meiner Kids auch Wellis haben. Nun sind wir allein deswegen total verunsichert, wie wir damit umgehen sollen, denn nicht nur unsere Kids besuchen ihre Freunde, sondern eben auch umgekehrt. Wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung? Deren Wellis sind zahm, unsere nicht...
    Und wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, was machen wir dann. Ach alles Mist.

    LG
    Susi Superman

  4. #4

    Susi85
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    Album von Susi85

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    Hallo Susi,

    hm, Deine Fragen werden nicht einfacher
    Also viel Einfluss hast Du auf die Übertragung nicht.
    Den Kids den Umgang zu erschweren, ist ja keine Lösung.
    Zumal sie sich auch vor der Untersuchung schon besucht haben werden. Damit hat sich ggf. schon was übertragen. Sind die Wellis vielleicht vom gleichen Züchter, oder Zooladen? Dann braucht ihr euch ohnehin keine Gedanken mehr zu machen.
    Solange weder ihr noch die Freunde Deiner Kinder nicht vorhaben zu züchten, würde ich die Tatsache einfach hinnehmen.
    Es gibt auch einen Unterschied zwischen PBFD und Polyoma. Während Polyoma in erster Linie ein äußerliches Problem darstellt, kann PBFD auch die Organe schwächen.
    Das Federbild ist irgendwie anderes. Manchmal kann man schon anhand des Ausfalls der Federn eine Prognose treffen, welche Krankheit es sein könnte.
    Da bin ich aber raus, denn damit habe ich persönlich keine Erfahrungen.

    Eine andere Sache sind mögliche Megas.
    Wie kommt die TÄ denn auf den Verdacht?
    Hat sie die beiden gewogen? Wie lief die Untersuchung ab? Vielleicht möchtest Du uns kurz schreiben, was die TÄ genau gemacht hat.
    Wie Du am besten Kot sammelst, hat sie Dir gesagt?
    Das geht am besten auf Backpapier. Das kannst Du im Käfig auslegen und am besten mehrmals täglich den Kot absammeln und in etwas kleinem, luftdichtem aufbewahren. Ggf. noch einen Tropfen Wasser dazu, denn Megas mögen es nicht, wenn der Kot austrocknet. Dann wird der Nachweis schwieriger.
    In der Hinsicht wäre ich aber recht gelassen in Bezug auf das Ergebnis. Ganz viele Wellis haben Megas. Richtige Ernährung und kein Stress sind wichtig, alles andere zeigt sich dann. Es ist eine weitverbreitete Krankheit, die in aller Regel gut zu behandeln ist.

    Dass die Krallen geschnitten werden mussten, wundert mich ein bisschen, weil die beiden ja noch recht jung sind.
    Hast Du Naturholzstangen im Käfig? Wichtig ist auch, dass sie nicht zu dünn sind. Der Welli sollte den Großteil der Stange nicht ganz umgreifen können. Dann nutzen sich die Krallen eigentlich von alleine ab, wenn keine Fußfehlstellung ect. vorliegt.

    Mach Dich nicht verrückt. Sowohl Gefiedervieren als auch Megas sind kein Todesurteil. Ihr werden schon einen guten Weg finden. Oft ist man am Anfang von der Diagnose geschockt, aber Du wirst sehen, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Das wird sich alles schon einpendeln, zumal Du Dich ja gründlich informierst und dadurch das bestmögliche für die beiden tust.

    LG
    Susi

    Edit: Vielleicht hat ein Teami Lust, die Überschrift anzupassen, damit erfahrene Halter in Bezug auf die Gefiederviren den Thread finden?

  5. #5

    Cami
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    Hallo Susi,

    herzlich willkommen im Forum, auch im Namen des Teams.

    Ich habe den Titel mal etwas abgeändert und hoffe einerseits, dass es in deinem Sinne ist und andererseits, dass sich noch User melden, die Erfahrung mit Gefiederkrankheiten haben.

    Alles Gute deinen Süßen.

    LG, Carmen

  6. #6

    susi superman
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    Album von susi superman

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    @ Carmen: Danke für's Anpassen.
    @ Susi:
    Die VKTÄ hat die beiden eingefangen sich die Federn, die Flügel, die Füße, Kopf, Kot und Verhalten genau angeschaut. Gewogen hat sie die Zwei auch. Maxi hatte 37g und Susi 41g. Bei Maxi meinte sie, dass er schon etwas wenig wiegen würde, aber es noch ginge. Ich solle ihm rote Hirse füttern. Wg. Verdacht auf Megas, da kam sie drauf, weil Maxi ziemlich abgenommen hatte seit er bei uns ist. - Wobei ich das auf die viele Bewegung geschoben habe, die er vorher nie hatte. - Und wg. des Kots bei Susi, wobei da keine Körner drin waren/sind. Ich glaube da auch nicht so dran. Naja, die Proben habe ich aber gesammelt und ins Labor geschickt. Das Ergebnis bekomme ich kommende Woche. Mal sehen was rauskommt.

    Die Sitzstangen meiner Kleinen sind natürlich alle aus Holz in verschiedenen Größen. Im Käfig größer, so dass sie sie nicht umschließen können. Aber draußen bei dem Korkenzieherast sieht das anders aus. Da gibt es verschiedene Größen und natürlich sind da auch dicke Verstrebungen, aber die Zwei sitzen am Liebsten auf dem dünnen. Ich könnte den natürlich abschneiden, aber ob das dann was bringt...?.

    Zum jetzigen Stand: Maxi geht es gefühlt wieder besser. Der zwitschert hier rum wie ein Großer. Seine Federn sehen mittlerweile auch wieder besser aus und er verlor die letzten Tage auch kaum noch welche. Wobei ich das seit heute Abend leider wieder korrigieren muss, denn vorhin habe ich gesehen, dass von ihm wieder ganz viele Federn auf dem Boden lagen. Die Federn, die er verliert, sind alle total zerrupft.

    Susi hat mittlerweile durch die Mauser od./u. Krankheit (?) so viele Federn verloren, dass sie nun auch kahle Stellen unterm Flügel und seit heute auch am Kopf hat. Kot hat sich auch noch nicht wirklich gebessert. Außerdem schläft sie recht viel. Arme Maus.

    Wie schnell wirkt denn Korvimin? PT-12 soll ja gut für den Darm sein... sollte ich viell. mal Beides geben?

    LG
    Susi Superman

  7. #7

    Susi85
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    Hi Susi,

    Du kannst beides im Wechsel geben. Aber beides sind nur Zusätze, keine Medis die bei einer akuten Grunderkrankung alleine helfen.
    Ist so, als wenn wir Vitamine nehmen oder viel Obst und Gemüse essen. Das dauert eine Weile, bis sich die Wirkung einstellt.

    Sorry, wenn ich nochmal nachfrage, aber ich wüsste gerne, ob Deine TÄ den Kot unter ein Mikroskop gelegt hat und ob sie mit einem Tupfer einen Abstrich aus dem Kropf genommen hat, der ebenfalls unter das Mikroskop gehört.
    Dazu führt sie den Tupfer durch den Schnabel und die Speiseröhre in den Kropf ein.
    Das wären wichtige Untersuchungen, die unbedingt durchgeführt werden sollten.
    Wenn das nicht passiert ist, spricht es dafür dass Deine TÄ eine Kleintierärztin ohne eine spezielle Vogelausbildung ist.
    Dann müsste man überlegen, ob die Ergebnisse so verlässlich sind oder ob man nochmal weiteres unternehmen sollte, ggf. eine zweite Meinung einholen.

    Ist der Kot denn auch immer noch so sehr flüssig, also nur Wasser?

    LG
    Susi

  8. #8

    susi superman
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    Hi Susi

    ah ok, dann mache ich wohl das dann abwechselnd. Einen Kropfabstrich und eine Kotuntersuchung hat sie nicht gemacht. Kropfabstrich, wüsste ich auch ehrlich gesagt nicht wofür, weil von der Seite her auch alles gut ist. Kotuntersuchung wird ja dann vom Labor gemacht.
    Die Tierärztin habe ich von der Liste hier aus dem Forum. Sie hat hier 3 Wellis bekommen als Bewertung. Mir erschien sie auch so, als ob sie wüsste wovon sie spricht.

    Der Kot ist gelb/grünlich mit festem Kern. (Würde gern ein Bild einfügen, bekomme es aber gerade nicht hin...)

    LG
    Susi Supermann

  9. #9

    Susi85
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    Hi Susi,

    der Kropfabstrich ist Teil einer normalen Routineuntersuchung und schon nötig.
    Denn man kann dem Welli nicht ansehen, wo das Problem liegt.
    Grüner Kot ist ganz oft ein Zeichen, dass der Welli zu wenig frisst. Wenn er zB Schmerzen beim Fressen hat, wird er Dir das erstmal verbergen, weil es seinen Instinken entspricht, keine Schwäche zu zeigen. Er könnte aber deshalb weniger Fressen und daher kann der Kot grün werden.
    Allein am Kot kann man nicht alle Ursachen feststellen, zumal ja jetzt auch nur auf Megas getestet werden soll.
    Dinge wie Trichos oder ein bakterieller Infekt im Kropf können ähnliche Symptome verursachen und sind im Kot nicht feststellbar. Auch Megas wären durch einen kurzen Blick vom einem vogelkundigen TA unter dem Mikroskop feststellbar gewesen, wenn sie in großer Anzahl vorhanden sind. Weiterhin hätte sie mit entsprechender Ausbildung bei der mikroskopischen Untersuchung vom Kot auch Entzündungszellen ausmachen können,
    eine zu hohe Bakteriendichte ect ...
    Den Welli nur von außen anzusehen, bringt in aller Regel nichts.
    Im Ergebnis testet sie ja nun ausschließlich auf Megas. Das ist aber lange nicht die einzige Erkrankung, die in Frage kommt.
    Deshalb bin ich trotz Liste von Deiner TÄ nicht überzeugt.
    Hat sie denn eine Zusatzausbildung für Zoo- Zier- und Wildvögel?
    Ich würde mir den Megatest bei ihr sparen und nochmal zu einem guten vkTA gehen.
    Sorry für die ehrlichen Worte, ist aber nur gut gemeint.

    LG
    Susi

  10. #10

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    Hallo Susi,

    ich stimme Susi85 zu und verlinke dir mal unseren Artikel mit den Untersuchungsmethoden:

    https://www.welli.net/tierarzt-unter...smethoden.html

    Bei meiner vkTÄ gehört der Kropfabstrich auch zur Untersuchung dazu, genau wie die Inaugenscheinnahme, das Wiegen, das Abtasten und die Kotuntersuchung, ach ja, und Riechen.

    Ich würde den Kropfabstrich noch machen lassen.

    Alles Gute deinen Süßen, ich drücke die Daumen.

    LG, Carmen

  11. #11

    susi superman
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    Album von susi superman

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    Hallo Zusammen,

    ich möchte Euch heute ein kleines Update zu meinen Süßen geben.
    Den beiden geht es sichtlich besser. Die Federn von Maxi sind wieder gut nachgewachsen und der Kot von Susi ist dank PT-12 auch wieder besser. Der Verdacht auf Megas hat sich zum Glück nicht bestätigt. Aber leider, der Verdacht auf Pbfd verhärtet, denn zum Verlust und der veränderten Struktur der Federn kommt nun auch eine Schnabelveränderung (die Form ist mittlerweile etwas anders und er ist länger) von Susi dazu, was ja auch ein Symptom der Krankheit ist. Heute waren wir wieder beim TA und sie haben nochmal ein Spot On bekommen und Susi bekam den Schnabel gekürzt. Außerdem wurden sie wieder gewogen. Maxi hat 5g zugelegt und wiegt jetzt 42g und Susi hat auch 2g zugenommen und wiegt nun 43g. Das freut mich ja besonders für die Beiden. Aber die beiden sind auch echt gute Esser. Nur schade, dass Sie frisches ablehnen, obwohl ich es immer wieder anbiete. Aber gut, so sind sie eben

    LG, Susi Supermann

  12. #12

    Lasagna
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    Hallo Susi,
    das ist super, dass es den beiden besser geht. Das PT-12 war sicher eine gute Idee, das hatte ich noch nicht, sonst aber schon viel probiert. Toll, dass die Federn von Maxi trotz PBFD gut nachgewachsen sind! Hast du schon ein Bild von ihm reingestellt? Ich habe auch so einen Kandidaten, eindeutige Symptome von PBFD + zu langer Schnabel. Da muss man halt immer wieder zum TA zum Kürzen. Aber das ist auch gut, da er dann regelmäßig kontrolliert wird, Abtasten, Gewicht usw. (Mein Thread heißt "Meine bunte Welli-Mischung", wenn du das nachlesen möchtest).

    Wenn sie Frisches nicht mögen, kann ich zwei Sachen empfehlen, kann man ja nur als PN schreiben.

    LG Lasagna

  13. #13

    groren
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    Wir haben das auch im Bestand, bei unseren Ramses half immer die Zylexisspritze ***. Der Schnabel wurde nicht mehr länger und sein Gewicht ging deutlich in die Höhe. Zusätzlich bekam er GladiatorPlus für Vögel übern Schnabel verabreicht und für alle übers Trinkwasser. PT-12 gibt es heute noch im Wechsel mit Silymarin Hartkapseln *** Was Ramses noch bekam, war Ampho-Moronal …morgens und abends verabreicht. Auch eine Kur, wo Körnerfutter mit Ampho-Moronal benetzt werden, dafür gibt es ein Rezept, wie man das zubereitet und im Backofen vorsichtig, bei niedriger Temperatur trocknet.

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