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Hohe Tierarztkosten bei geringem Anschaffungswert

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    Hohe Tierarztkosten bei geringem Anschaffungswert

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    Hallo hier komme ich mal wieder mit Zündstoff!
    Hatte gerade eine Diskussion mit meinem werten Gatten. Es ging darum, dass ich jetzt schon wieder für unseren Neuzugang Tierarztkosten in Höhe von 100,-€ habe, wo der Anschaffungswert bei 10,-lag. Ich konnte da erst gar nicht wechseln...er meinte:" Ja, wenn es ein Hund wäre, könnte er es noch verstehen. " Gut, ich habe auch noch nicht so eine dolle Bindung zu Woody aufgebaut, da die Trauer zu Kuddel noch frisch ist. Aber ich sehe mein kleiner Gizmo blüht wieder auf und ich habe eine kleine Seele aus einem finsteren Kellerloch gerettet.
    Mein Sohn Paul kam grade nach Hause und ich erzählte ihm, was sein Vater meinte. Sein Kommentar war, das mit den Wellensittichen und den Ratten meiner Tochter ( hat eine eigene Wohnung) und die hohen Tierarztkosten findet er echt doof, wenn Janes Freund oder unser Vater was dagegen sagen.Denn das ist unser Hobby und Hobbies kosten Geld!
    Ich finde er hat voll Recht und jetzt fahr ich am Freitag doch gleich mit einem besseren Gefühl zum Tierarzt und zahle die Rechnung schon lieber. Denn die Vögel bringen Freude in mein Leben und ich sorge für sie, damit das auch lange so bleibt. Wie seht ihr das denn? Gibt es bei euch eine Höchstgrenze? Wo liegt die?

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    #2
    Hallo Nordy,
    so pauschal kann man da keine Antwort geben! Habe auch schon für meine zahme Nymphi mehrere hundert Euro zahlen müssen. Sie ist wieder fit, heule dem Geld nicht nach!
    Bei meiner letzten Nymphi, die ich einschläfern lassen musste, wäre mir jetzt mehrere hunderte von Euro zuviel gewesen für mind 2 OPs,...,weil kein Heilerfolg und keine gute Lebensqualität mehr für sie gegeben hätte! Sie hätte viele Schmerzen erleiden müssen, keine Flügel mehr,...
    Wenn die Behandlung von vorneherein nicht zu einem Erfolg führen kann, ist sie sinnlos und das Geld herausgeschmissen! Wenns jedoch Hoffnung auf Besserung/Heilung gibt, selbst wenn der Vogel dann doch noch sterben sollte, hat man alles getan und das kostet halt!

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      #3
      Das ist ein Vergleich wie Äpfel und Birnen!
      Der Tierarzt ist ein Dienstleister, der auch seine Kosten hat und verglichen mit der Humanmedizin ist er noch extrem günstig.
      Daß ein Wellensittich so billig zu haben ist, hat ja mit den Folgekosten nichts zu tun.
      Wir hätten für unsere Julia gerne noch mehr Geld ausgegeben, wenn es ihr geholfen hätte.
      Aber manchmal ist es eben auch "human", wenn man sie gehen lässt oder gar nachhilft.
      Sobald aber eine Verbesserung der Lebensqualität zu erwarten ist, zahlt man eben das Nötige, und wenn man das Geld nicht aufbringen kann, sollte man sich keine Lebewesen ins Haus holen, denn man hat die Verantwortung dafür.
      Ich denke, Dein Mann akzeptiert Deine Liebe zu den Wellis nur, er scheint aber mehr am Geld zu hängen ... traurig ...

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        #4
        Naja, soo möchte ich das jetzt hier auch nicht stehen lassen! Mein Mann sieht das mit den Krankheiten vielleicht ein bisschen anders, aber ich glaube er liebt die Vögel auch sehr.Er spricht mit ihnen,setzt sie abends in den Käfig und es ging es ihm sehr schlecht, als Kuddel verstarb.Ich weiß auch nicht...muss wohl jeder selber wissen.Kann mir halt nicht vorstellen, dass das viele so machen. Auch gerade Leute mit großen Bestand. Die werden doch nicht mit jedem Vogel dreimal zum Tierarzt fahren und je einen Hunni ausgeben. Das war ja auch der Grund weshalb ich Gizmo nach Kuddels Tod nicht weggeben wollte, andererseits denke ich in so großen Volieren sind sie vielleicht ein bisschen abgehärteter und kriegen nicht soviel Scheiß. Naja, war vielleicht nicht so ein gutes Thema, weil Tierliebe doch sehr unterschiedlich ausgelegt sein kann. Meine Freundin ist damals sogar mit einer Feldmaus zum Tierarzt gegangen, die hatte Krebs.

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          #5
          Hallo Nordy,
          ich habe einen sehr großen Bestand und ich geh mit jedem einzelnen zum Ta! Es ist auch nicht jedesmal ein Hunni! Wenn man rechtzeitig geht, kann man dem Vogel helfen und spart sich oft teure Folgekosten! Mit vielen meiner Vögel war ich noch nie beim Ta, weil sie einfach fit sind, obwohl sie schon über 20 jahre alt sind! Ist auch eine Sache der Erfahrung und der Haltung!
          Ich bin mir mir übrigens sicher, dass auch dein Mann die Vögel liebt ! Wenn man jemand nicht kennt, sollte man mit solchen Aussagen wirklich vorsichtig umgehen, da gebe ich dir recht!

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            #6
            Hallo,

            meiner Meinung nach sollte das Thema wie oft und ob überhaupt zum Tierarzt und wenn, wie viel Geld ist okay für das und das Tier, gar nicht entstehen.

            Es sind Lebewesen die ebenso Freude, schmerzen und Trauer empfinden können und genauso wie wir werden diese nun mal auch mal Krank. Der eine öfters und der andere nicht so oft...
            Ich empfinde es als extremst grausam wenn sich überhaupt jemand die genannte Fragen stellt, denn das jeweilige Tier kann sich nicht aus eigener Kraft heraus helfen sondern ist auf uns angewiesen.

            Ich selber gehe, wenn es sein muss, auch mehrmals die Woche zum Tierarzt mit dem selben Tier und ja, wenn der Tierarzt nicht weiter weiß, dann wechsele ich und fahre auch schon mal fast 80Kilometer oder mehr zum erfahrenerem Arzt, damit meinem Tier geholfen werden kann, denn das ist mir mein Tier Wert, egal wie viel er mal gekostet hatte.
            Jedes Lebewesen ist einmalig und dessen Wert unbezahlbar, egal ob Mensch oder Tier!

            Nordy, die Aussage deines Mannes würde ich persönlich aber gar nicht so viel beimessen.
            Bei allem Verständnis für Krankheiten. Ich fluche auch hin und wieder, wenn der Tierarzt teuerer wurde oder die Krankheiten sich häufen und man den Tierarzt gefühlt so oft sieht, dass man das Gefühl hat, dass man die Praxis eigentlich gar nicht zu verlassen braucht, weil man sowieso bald schon wieder auf dessen Matte steht.
            Solange er dich machen lässt, denke ich, dass es einfach nur Gefluche darüber ist, dass eure Tiere zurzeit einfach leider das Pech mit den Krankheiten mit sich ziehen.

            Hoffe bei euch kommt schnell Ruhe rein.


            Liebe Grüße
            Susi

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              #7
              Alein der Vergleich, der von Nordy (oder ihrem Mann) zwischen Anschaffungskosten von 10€ und Terarztkosten von 100€ angestellt wurde, sagt doch Bände aus.
              Ich habe dieses Thema niocht begonnen und da es hier thematisiert wurde, zeigt doch, daß es Probleme im Hause Nordy gibt.
              Ich hoffe, Ihr werdet Euch einig, und für die Wellis wird das Nötige getan.

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                #8
                Da sag ich jetzt mal nix zu!
                Habe ja oben schon gesagt, dass Thema ist nicht gut!

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                  #9
                  Moin,
                  Schon wieder so ein merkwürdiger Thread Titel, der mit einem Tierschutzforum nicht konform geht.
                  Was für eine destruktive Aussage für ein geliebtes Wesen, das uns vertraut und jede Hilfe verdient, auch wenn die Kosten hoch sind.
                  Birgit

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                    #10
                    Habe doch eben gesagt ist kein gutes Thema und meinetwegen Entschuldigung!
                    Kommt nicht mehr vor, dass ich hier was reinschreibe, wenn ich noch nicht genau drüber nachgedacht habe...
                    Vielleicht kann das Thema ja auch einer löschen? Hätte nix dagegen!

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                      #11
                      Wieso löschen? Ist doch so, wer mag viel Geld ausgeben? Man darf doch wohl mal stöhnen oder jammern. Keiner der hier Anwesenden wäre traurig, wenn seine TA-Besuche nichts oder wenig kosten würden.
                      Das hat jeder schon mal gehört, Anschaffungswert, als wäre ein lebendes Wesen eine Sache. Doch es werden selbst Rechnungen erstellt, was ein Kind kostet, bis es auszieht.
                      TA-Kosten sind ein Thema, nützt zwar jammern nix, aber man kann doch mal drüber Gedanken tauschen.
                      Dein Gatte hat bestimmt nicht gemeint, du sollst die Wellis abschaffen, er hat einfach nur mal gestöhnt
                      Ich verstehe das.
                      Wenn man das öffentlich macht, muss man natürlich aushalten können, was dazu für Kommentare kommen.

                      Lieben Gruß
                      Ludmilla

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                        #12
                        Glaub mir ich halte was aus, mir tuts nur Leid, dass ich meinen Mann hier erwähnt habe, der kann sich hier nämlich nicht wehren. Und dass das in eine andere Richtung geht als ich wollte, aber so ist das nun mal, kann es nicht mehr ändern, schade. Ist aber auch das erste Mal, dass ich in einem Forum bin und naja daraus lernt man ja.
                        Gibt Schlimmeres!
                        War halt auch ein bisschen unsicher, weil ich ja nun schon 100,- für Kuddelausgegeben hatte und er mir trotzdem verstarb und gleich für den Neuzugang schon wieder 100,- Euro berappen musste und dass alles innerhalb fünf Wochen...ich fand gut wie Elke (Pips) geschrieben hat: " Sie ist wieder fit, ich heule dem Geld nicht nach!" Das war das Einzige, was mir hier in diesem Chat geholfen hat...ganz einfach, pragmatisch und so ist es wohl auch.

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                          #13
                          Der Tierarzt berechnet seine Kosten nicht nach Anschaffungswert sondern nach Aufwand und der ist bei einem Welli nicht kleiner als bei einem Hund und - wie oben schon erwähnt wurde - ist der Preis im Vergleich zum Humanmediziner noch gering. Das Gewicht meiner kürzlich verstorbenen Tweety habe ich auch in Gold aufgewogen zu vogelkundigen Tierärzten gebracht. Es hat mir nicht leid getan, das Geld verschmerzt man. An den verstorbenen Vogel denkt man länger!

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                            #14
                            Also, ich gebe pro Jahr recht viel Geld beim TA meines Vertrauens aus. Wenn dann bei einem einzigen Besuch dreistellige Beträge fällig werden, ist mir das nicht gleichgültig oder wurscht. Doch natürlich sind es mir meine Matzen wert, es zu bezahlen.
                            Ich habe keinen Goldesel im Schuppen, darum wäre es gelogen, zu sagen, es macht mir nichts aus, jeder der seine Kohle mit arbeiten verdient, wird beim Geldausgeben überlegen, jedenfalls fast jeder.
                            Ohne Vögel hätte ich mehr Kohle, aber weniger Freude.

                            Lieben Gruß
                            Ludmilla

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                              #15
                              Ich habe vorhin noch einen Beitrag im Blog gefunden, weiß aber nicht wie ich den verlinken kann.
                              Eine Wellinetkollegin spart monatlich 5-10€ pro Vogel für evtl. Tierarztkosten in ein Sparschwein. Die Idee finde ich gut, das werde ich jetzt wohl auch machen.
                              LG Nordy

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