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Thema: Hat jemand Erfahrung mit dem Kescher?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Gast

    Standard Hat jemand Erfahrung mit dem Kescher?

    Moin,
    Heute habe ich eine Frage, die mich schon seid einiger Zeit belastet.
    Ich habe ja eine üble Arthose im linken Schultergelenk, die zunehmend die Beweglichkeit derselben einschränkt, und leider ist sie, im Gegensatz zur rechten Seite, inoperabel.
    Die Beweglichkeit wird trotz Übungen und ' Mucki- Training 'im Fitnesscenter weiter abnehmen, das hat mir meine Krankengymnastikerin heute noch mal klar gesagt.
    Nun mache ich mir Gedanken, wie ich in Zukunft einen meiner Flauschis zwecks Behandlung am besten einfangen kann.
    Harry habe ich damals ja noch jeden Abend in der Dämmerung mit einem dünnen Tuch eingefangen, aber ehrlich, das würde heute wahrscheinlich nicht mehr gehen.
    Aus dem Käfig ' pflücken ', nun, der Käfig ist einen Meter lang und ca.60 breit, und sie schlafen alle auf Schaukeln. Ich habe das schon mal mit einem Dekovogel probiert ( ihr könnt jetzt ruhig grinsen, habe ich auch ), aber das hat sich als fast unmöglich erwiesen, trotz fünf Türen.
    Nun komme ich zum eigentlichem Thema, dem Kescher.
    Ich habe in den Blogs dazu etwas gefunden, aber es steht da auch, das man sehr vorsichtig sein muss, um den Flauschi nicht zu verletzen, und bin verunsichert.
    Hat jemand von euch Erfahrung damit, und wenn , welche und wie ?
    Ich frage nur vorausschauend, falls die Situation auf mich zukommt.
    Danke für Antworten,
    Liebe Grüße aus Cux, Birgit

  2. #2

    Pezzy
    Welli.netTeam Benutzerbild von Pezzy


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    7 Wellensittiche



    Album von Pezzy

    Standard

    Hallo Birgit,

    es tut mir Leid, dass dir deine Schulter solche Probleme bereitet, finde es aber gut, dass du dir frühzeitig Gedanken darüber machst wie du im Fall der Fälle deine Wellis am Besten fangen kannst.

    Ich habe noch keine Erfahrungen mit einen Kescher gemacht, hatte mir aber auch mal überlegt mir einen anzuschaffen. Ich fürchte nur, dass ich mich total ungeschickt damit anstelle und die Wellis ihre Krallen so dermaßen darin verhaken, dass ich diese kaum befreit bekomme. Ich habe aber gesehen, dass es verschiedene Kescher gibt bzgl der Maschenweite und manche sogar einen gepolsterten Ring haben. Ich bräuchte dann wohl so eine Luxusversion

    Ich bin auf jeden Fall auf Antworten hier gespannt und lese interessiert mit.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Hallo!

    Ich habe einmal den kescher benutzt und habe damit leider keine guten Erfahrungen gemacht. Ich habe den Raum abgedunkelt und so recht schnell einen welli im Netz. Mein lieber anton hat aber wie wild geflattert und hat sich in dem kescher total verhangen! Und plötzlich hat er von einer Sekunde auf die andere aufgehört und ließ sich ins Netz fallen..Da dachte ich,dass er vor Schock gestorben sei. Ich habe mir dann schnell eine schere geschnappt und das Ding komplett aufgeschnitten, da hatte ich richtig angst! Gott sei Dank ist er dann wieder los geflogen, blieb aber nochmals mit den krallen hängen.. Ich weiß nicht, ob ich dabei einen Fehler gemacht habe oder woran es lag. Auf jedenfall würde ich es nach dieser Erfahrung nie wieder tun wollen.

    Ich hoffe, dass die anderen von positiven Erfahrungen berichten oder eine Idee für eine andere Möglichkeit haben!

    Ich wünsche dir alles gute für deine Gesundheit!

    LG verena

  4. #4

    Lasagna
    Ist Futterfest Benutzerbild von Lasagna


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    4 Wellensittiche



    Album von Lasagna

    Standard

    Hallo Birgit,

    das mit der Schulter ist wirklich blöd, aber gut, dass du dir da rechtzeitig Gedanken machst.
    Ich habe schon öfters den Kescher benutzt. Erst später hörte ich von der Idee, sie im Dunkeln direkt von der Stange zu greifen (was aber auch nicht immer klappt, die sind ja so vorsichtig und auch schnell).

    Bei mir ging es bisher immer gut. Ich habe sie sowohl schon im Flug gefangen (mit einem großen Kescher) als auch in der Voliere (da kann man besser einen kleineren nehmen). In der Voliere ist es sicherer. Man kann dazu ein paar Stangen herausnehmen, falls man nicht überall hinkommt. Am besten ist es natürlich, wenn der Welli, den man braucht, gerade alleine drin ist, sonst haben alle etwas Stress. Die Krallen haben meine noch nicht darin verhakt, außer dass sie sich dann festkrallen.

    Die meisten sind nun skeptisch gegen glatte runde Stangen (wie beim Kescher) aber sonst kann ich nichts Negatives berichten. Es geht halt leider nicht anders, wenn sie nicht so zutraulich sind, dass man sie direkt in die Transport Box bekommt. Eine alternative Idee wäre noch: In einen Käfig locken und mit einer Schnur die Tür zuziehen, wenn der richtige drin ist.

    Hoffe, das hilft ein wenig weiter.

    LG Lasagna

  5. #5

    Gast

    Standard Beschreibung der Welli-Einfang-Methode mit dem Kescher - Fotos meiner gr. 3er-Voliere

    Hallo Birgit,

    erstmal tut mir das leid, dass du jetzt so Einschränkungen in der Beweglichkeit hast mit der inoperablen Arthrose-Schulter, was ja auch leider nicht mehr besser werden wird. -

    Nun zu deiner Frage, wegen des Keschers:

    Ja, ich habe zwangsläufig sehr viel Erfahrung damit gesammelt und das auch schon seit etlichen Jahren. - Inzwischen bin ich glaube ich auch einigermaßen geschickt darin, was die Fangmethode und Schnelligkeit anbetrifft und so geht das meistens recht zügig und gut.

    Zwangsläufig deshalb, weil ich am Ortsrand im 3. OG eines Hochhauses wohne, wo wir keine Rolläden an den Fenstern anbringen dürfen, sondern lediglich Jalousien innen und das ist halt niemals dunkel genug, dass ich da meine Wellis so einfach mit der Hand heraus fangen könnte. -
    Außerdem habe ich 3 Volieren zusammengebaut, ich hänge nachher noch ein paar Bilder an, damit du dir das vorstellen kannst. - Das ganze ich somit ein riesen großer Block von 163cm breit x 89cm tief x 125cm hoch und tja, ich bin alleinstehend, habe also niemanden, der mir beim einfangen helfen könnte. -

    So habe ich gar keine andere Möglichkeit, als eine große Türe der mittleren Voliere mit Wäscheklammern hoch zu fixieren und mich dann mit dem Kescher in Position zu bringen. Zuvor entferne ich alle Futter, Grit, und Wasserschalen, damit ich diese nicht umschütte, beim herum wirbeln mit dem Kescher, außerdem noch eine Spiralschaukel aus Kordel, weil ich da sonst so blöd hängen bleibe und eine kleine Stange im linken hintersten Eck. -

    Meine 9 Wellis kennen die "Zeremonie" schon, weil ich sie 1x/Woche, mindestens aber 2x/Monat alle durchwiege (vom vkTA aus) und genau inspiziere, wenn ich sie schon in der Hand habe (die Augen, den Schnabel, die Nasenhaut, die Kloake, das Gefieder, die Krallen und unter den Füßen, wegen evtl. Druckstellen), zumal ich einzelne Krallen dann direkt kürze, die es eben nötig haben. -

    Für Tierarztbesuche muss ich meine Vögelchen leider ja auch mit dem Kescher fangen, aber ich versuche dann sehr behutsam vorzugehen, um den kranken Welli nicht übermäßig zu stressen und mir da mehr einfach Zeit zu nehmen. -

    Die Fangaktion mit dem Kescher ist in der Tat nicht ganz so einfach, ich habe bei meinem den Stiel auch noch verlängert, damit ich bis in die Ecken komme, wo sich meine schlauen Wellis ganz gerne hinflüchten, wenn ich mit dem Kescher komme. -
    Ja, was soll ich sagen, man muss auf alle Fälle sehr schnell sein, wenn der Welli grade einigermaßen geschickt irgendwo am Seitengitter dran hängt, aber auch geschickt, wegen des Metallrings, mit dem ich sie ja auf keinen Fall schlagen möchte! - Wenn man dann einen im Netz hat, muss man den Kescher sehr schnell aus der Voliere ziehen, denn sonst fliegt der Welli im Nu wieder raus. - Mein Sven ist da so ein Kandidat, ausgefuchst wer weiß wie!

    Wegen dem Hängen bleiben der Krallen, ja klar, das ist schon ein Problem, wo man sehr aufpassen muss! Wenn diese nicht regelmäßig gekürzt werden, können sie diese tatsächlich katastrophenmäßig in den Maschen verheddern und man muss sie sehr vorsichtig heraus "frimeln". Keiner meiner Wellis hat übermäßig lange Krallen, deswegen geht das meistens problemlos. -

    Das einzigste Mal, wo ich auch so verzweifelt war und mir keinen anderen Ausweg mehr wusste, als das Netz zu zerschneiden, war mal bei meinem Dominik, denn er hat eine einzige Spiralkralle und die war komplett im Netz verheddert. Das war echt aussichtslos, sie ist dann auch abgebrochen, aber mein Domi selbst kam völlig unbeschadet aus dem Netz raus - nachdem es zerschnitten war. - Seitdem passe ich eben besonders auf und es ist nie wieder passiert. -

    Ich hoffe nun, liebe Birgit, dass dir meine Beschreibungen zusammen mit den hochgeladenen Fotos ein wenig helfen konnten. -

  6. #6

    Stubenfalke
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    Album von Stubenfalke

    Standard

    Hallo Birgit

    Das tut mir ja wirklich leid mit Deiner Arthose.
    Nun zum Kescher, Ruth hat das ja schon sehr schön geschildert, mußte ja meine Susi auch immer regelmäßig zum Schnabel kürzen mit dem Kescher aus dem Käfig fangen.
    Ich hatte dann immer kurz mit einer Taschenlampe geleuchtet, meine kleine dunkelgrüne Susi war im fast dunklen ja nicht zu sehen, und dann bin ich ganz vorsichtig mit dem Kescher hin und habe versucht sie dazu zu bringen das sie ans Gitter springt, ideal wäre natüärlich gleich in den Kescher aber das ist mir nur bei Achim geglückt, und dann den Kescher rüberstülpen. Das ganze natürlich immer mit Ruhe(wenns auch schwer fällt) nicht das Du den Kandidaten weh tust. Wenn es nicht auf anhieb geklappt hat habe ich inne gehalten damit sie sich wieder etwas beruhigt, Susi war im Käfig ja noch recht schnell unterwegs.
    Im Netz verheddert hatte sich bei mir noch keiner, sicher spielt auch die Maschengröße eine Rolle.
    Bei meinen anderen Wellis ging es immer reht schnell, die sind größer und ich habe sie immer besser gesehen und ich konnte sie dadurch immer besser überraschen.

    S.G.
    Enno

  7. #7

    Pips
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    Album von Pips

    Standard

    Hallo,
    ich benütze höchstens im Urlaub einen Kescher! Ich habe einen, der keinen langen Sack dran hat, wegen des vehedderns. Ich bevorzuge, wenn ein Fangen mit der Hand nicht möglich ist , die Käfigüberstülpmethode! Wenn der vogel auf dem Käfig sitzt , abdunkeln, einfach das Oberteil eines kleinen Käfigs über den Vogel stülpen, Licht anmachen, dann krabbelt er die Gitter hoch und man kann das Teil nehmen und wieder auf den Untersatz stellen!Ist sehr schnell und stressfrei. Klar, muss man aufpassen und erkennen können wo der Vogel sitzt, damit man ihn mit dem käfigrand nicht trifft!

  8. #8

    Ludmilla
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Ludmilla


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Birgit,
    lange habe ich mich gegen einen Kescher gesträubt. Aber bei großen Volieren geht es nicht ohne.
    Vogelkescher sind aus Material, wo sich Krallen eigntlich nicht drin verheddern können, jedenfalls ist bei mir noch nie irgendein Füßchen hängen geblieben. Der Rahmen dieser Kescher ist stabil, aber dünn und federleicht, man kann den Vogel also nicht mal verletzen, wenn er auf dem Boden sitzt und man im Dunkeln womöglich nicht trifft. Der einzige negative Punkt ist der lange Zipfel des Kescherstoffes, da hat sich mal ein Matz von mir vor Angst fest reingeschoben und ich musste ihn dort dann raus schneiden. Darum haben meine Kescher statt einem langen Zipfel einen Knoten am Ende.
    Ich bereue es nicht, auf keschern gewechselt zu haben, man bekommt sie besser und sie haben nicht das Gefühl, mit der Hand gegriffen zu werden.
    Schwierig ist das Hantieren in kleineren Volieren oder Käfigen, da bleibt man überall hängen.

    Lieben Gruß
    Ludmilla

  9. #9

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ludmilla Beitrag anzeigen
    Schwierig ist das Hantieren in kleineren Volieren oder Käfigen, da bleibt man überall hängen.
    Hier ware ein Link zu einer TA über das greifen eines Wellis, der Hinweis auf die Tierärztin mußte editiert werden. ***

  10. #10

    Stubenfalke
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    Album von Stubenfalke

    Standard

    Hallo Angler

    Ja die Methode ist bei kleinen Käfigen sehr gut, nur bei meiner großen Madeira III wäre es mit dem ran kommen ein Problem wenn der Vogel hinten am rückwärtigen Teil des Käfiggitters sitzt.
    Sicher habe ich mit der Methode auch schon einen Welli gegriffen gekriegt, nur bei meiner Susi wäre das so nicht möglich gewesen.

    S.G.
    Enno

  11. #11

    Gast

    Standard

    Hallo Stubenfalke,

    glaube ich.
    Ludmilla schrieb von kleinen Käfigen, dafür galt mein Tipp, mit dem Video von Frau ***.

    In den meisten Fällen muss man eh, wie von Frau Dr. *** empfohlen, vorher viele Äste und Spielzeuge entfernen.
    Denke, da haben auch viele Leute keine so richtige Lust drauf.
    Müsste man aber auch mit der Keschermethode machen.

    Habe 2 Kescher nur für den Notfall hier. Einen großen für draußen, einen kleinen für den Käfig.




    Gruß
    Angler

  12. #12

    Stubenfalke
    Welli.netTeam Benutzerbild von Stubenfalke


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    Album von Stubenfalke

    Standard

    Ja ist ja richtig, hatte ich wohl etwas übersehen.
    Äste mache ich selten vorher raus, bei meinen sind auch nur ein paar kurze Äste im Käfig so das es nur bei den Schaukeln etwas problematisch wäre.
    Nur wenn ich die Schaukeln vorher raus nehme dann werden meine Wellis argwöhnisch und gehen nicht in den Käfig rein.
    Wenn ich die Schaukeln raus nehme während sie drin sitzen dann geraten sie unter umständen in Panik, da wäre ich dan bei mir mit dem Kescher schneller.

    S.G.
    Enno

  13. #13

    Gast

    Standard

    Moin,
    Erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, ich habe mir jeden Post mindestens zweimal durchgelesen, um nichts zu überlesen.
    Ich werde mir zwei Kescher zulegen, in verschiedenen Grössen. Ich habe in verschiedenen Shops gestöbert, die Kescher sind mit Tüll, einige sogar mit Schaumstoffrand.
    Und dann werde ich, wie von Ludmilla geraten, das Kescherende verknoten, damit mir nicht das gleiche passiert.
    Einfangen ist ja immer irgendwie proplematisch, aber ich denke, das mir ein Kescher da doch etwas helfen kann, zumindest gedanklich beruhigt es mich.
    Ich werde mit dem Teil dann ' trainieren ', NATÜRLICH nicht mit den Flauschis oder den Terassenvögeln meiner Eltern, sondern mit einem Federball, weil ich nur die rechte Seite richtig gebrauchen kann.
    Ich weiss, ich weiss, vor gut zwei Jahren hätte ich darüber lauthals gelacht, und gedacht : Die Olsche spinnt, hat einen Sprung in der Schüssel...aber wenn die Situation es plötzlich erfordert, lacht man meistens nicht mehr.
    Meine Krankengymnastin meinte, als ich es ihr heute morgen erzählte, na, dann trainiere mal schön mit dem Teil. Sie hatte bis vor drei Jahren selber ein Wellipärchen, artgerecht gehalten, die zwei sind dann leider, wie es im Leben so ist, hochbetagt kurz nacheinander in den Hirsehimmel geflogen.
    Anbetracht ihrer zeitintensiven Selbsständigkeit mit ihrem Fitnessstudio ( hat sie vor drei übernommen ) hat sie sich keine neuen angeschafft, aber sie kennt sich natürlich mit den Sorgen einer Wellimama aus.
    Vielleicht hat ja einer von euch einen guten Tipp bezüglich eines guten Shops und Keschers, beim googeln übersieht man ja auch manchmal was, gerne per PN.
    Vielen Dank nochmal,
    Liebe Grüße aus Cux, Birgit

  14. #14

    Traven
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    Album von Traven

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    Ich benutze auch einen Kescher und habe bisher gute Erfahrungen damit gemacht. Man benötigt ein bißchen Übung. Wenn man den Trick raus hat, geht es schnell und relative stressfrei für Welli wie auch Felo. Wenn ich sie mit der Hand greifen muss, habe ich mehr Angst, dass ich ihnen weh tue.

    Nicht unbedingt den größten Kescher nehmen, sondern einen passend für Wellis. Dann können sie auch nicht flattern. Man kann den Kescher dann sozusagen in den Transportkäfig "umkrempeln". Vorsichtig muss man allerdings bei den Füßchen sein, und aufpassen, dass der Welli nicht mit einer Kralle festhängt.

  15. #15

    Gast

    Standard

    Moin Traven,
    Welcher Durchmesser ist am besten ?
    Ich habe etwas von 35- 40 cm. gelesen, bei Wellis.
    Liebe Grüße aus Cux, Birgit

  16. #16

    Traven
    Welli.net Auskenner Benutzerbild von Traven


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    Besitzt keine Vögel


    Album von Traven

    Standard

    Also bei meinem ist der Ringdurchmesser nur 12 cm.

    Ich fange meine Wellis meist in der Voliere, indem ich den Kescher dann vor ihren Kopf halte, wenn sie am Gitter hängen oder auf dem Boden sitzen. Sie gehen dann witzigerweise vorwärts und kriechen fast von selbst hinein.

  17. #17

    Gast

    Standard

    Moin,
    Ja, danke, jetzt bin ich schon mal weiter, ich will mir ohnehin zwei bestellen, dann ist der Durchmesser natürlich dabei.
    Liebe Grüße aus Cux, Birgit

  18. #18

    Standard

    Hallo Birgit!

    Mein Kescher hat einen Durchmesser von 18cm und einen 40cm langen grünen Stiel.
    Einen ganz feinen Tüll wo sich keine Kralle verfangen kann.
    Der Ring ist elastisch.
    Diesen Kescher bekommst du in jedem Zoobedarf auf Baumarkt, '***' usw.
    Ist das Standardmodell sozusagen.
    Die Handhabung ist unproblematisch, du musst halt immer die Ruhe bewahren!
    Der Vogel schlüpft dann nahezu von selbst rein, wie oben schon von anderen beschrieben.
    Ich fange meine generell nur noch mit Kescher. Das dauert kaum eine Minute und ist völlig stressfrei!
    Wenn der Vogel drin ist, bitte den Tüllsack durch seitliches Kippen des Ringes verschliessen, damit der Vogel nicht wieder rauskrabbelt, bevor du den Tüllsack mir deiner anderen Hand ergreifen kannst!
    Denn dann beginnt der Stress für den Vogel!

    Ich veranstalte keine Jagd auf den Vogel, sondern halte den Kescher ruhig und nähere mich ganz langsam. Mit der freien Hand dirigiere ich von aussen (des Gitters) den Vogel ganz behutsam und rede ganz ruhig so wie ich immer mit ihnen rede! *hihi*

    Schau dir doch mal im TV solch Zoo Doku an, da zeigen sie ganz oft die Kescherfangtechnik!

    Viel Erfolg und gute Besserung wünsch ich dir!

  19. #19

    Ludmilla
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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo, mein Kescher ist von dem großen Versandhändler mit dem"***", der sehr leichte Rand hat den Durchmesser von 18cm, der Stiel misst ca 40cm, der Stoff ist aus sehr feinem Tüll, normale Krallen bleiben nicht hängen, hab schon etliche Pieper mit ihm gefangen.
    Der Ring ist groß genug, dass man einen am Gitter hängenden Vogel damit umschließen kann und er sich dann reinfallen lässt (meistens jedenfalls)
    Meine Vögel mögen es nicht, wenn ich den Kescher in der Hand habe, aber vor mir ohne Kescher haben sie nur Respekt, keine Angst.

    Liebe Grüße
    Ludmilla


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  20. #20

    Gast

    Standard

    Moin,
    Danke euch, dann hat sich der Kescher mit Schaumstoffrand wohl auch erledigt, denn der ist wahrscheinlich am Rand nicht so flexibel und beweglich.
    Also werde ich mir die besorgen, die ihr hier empfehlt, aber verschiedene Grössen, besser ist.
    Ich weiss noch, als ich Harry damals zwecks Medigabe einfangen musste, nun, die ersten drei Tage , da ging es ihm noch schlecht, eigendlich kein Proplem.
    Aber als der Lütte dann wieder fit war, na, ich nenne ihn nicht umsonst den flinken Harry , und er sass natürlich wieder bei den anderen auf ihren Spielzeugen, wurde es trotz Abdunkeln eine Herausforderung, und da konnte ich noch mit beiden Armen ' kraftvoll ' zupacken.
    ' *** ' und eine ' *** ' ist hier auch vor Ort, da frag ich mal an.
    Danke nochmals,
    Liebe Grüße aus Cux, Birgit

  21. #21

    Gast

    Standard

    Moin,
    So, die Kescher sind in einem bekannten Shop bestellt, und wie das so ist, einige ' Bespassungsartikel ' für die Piepmätze dazu.
    Ihr habt mir wirklich sehr geholfen, ich war mir doch ziemlich unsicher in dieser Frage , und man will ja immer das beste für die Flauschis.
    Natürlich hoffe ich, das ich die Kescher nicht so bald benutzen muss !
    Liebe Grüße aus Cux, Birgit

  22. #22

    Dani123
    Frisch geschlüpft


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Birgit,
    eine gute Fangmethode ist auch, den Käfig "in vier zu teilen" und zwar mit 2 Tüchern, Tischdecken,oder Handtüchern.
    Ich mache es folgendermaßen: ich spanne ein Handtuch von rechts nacv links,also waagerecht, ungefähr in die Mitte des Käfigs. Zum Befestigen nehme ich Wäscheklammern, das Tuch wird an die Gitterstäbe geklammert.
    Dann hänge ich das Zweite Tuvh von oben nach unten,in die Käfigmitte.
    Somit kann ich meine 5 Vögel separieren, die anderen müssen nicht zusehen und den einen kann ich nun relativ leicht fangen.
    Ich mache es seit 1,5 Jahren so und die Tiere sind es gewohnt und haben keine Angst mehr vor den Tüchern! Am Anfang muss man vorsichtig, dh sehr langsam vorgehen.
    Marie-Louise war sehr scheu,als ich sie bekam. Inzwischen kann ich sie sogar abpflücken,ohne dass sie fortläuft! Es ist also eine reine Gewöhnungssache.

  23. #23

    Lasagna
    Ist Futterfest Benutzerbild von Lasagna


    Ein Aktivitätssterne

    4 Wellensittiche



    Album von Lasagna

    Standard

    Hi Dani,
    das ist wirklich eine gute Idee, vielen Dank für den Tipp mit den Tüchern. Den kann ich bestimmt auch mal brauchen.
    LG Lasagna

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