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Gesunde Leckereien sammeln mit Ive

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    Gesunde Leckereien sammeln mit Ive

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    Hallo ihr Lieben


    Ich habe Lust mit euch zusammen einen Thread zu füllen, damit ihr für eure Vögel leckere Sachen sammeln könnt. Die Idee ist wie folgt. Ich werde die nächste Zeit immer mal wieder mein gesammeltes Gut fotografieren und hier zeigen. Beschreiben was es ist, wozu es den Vögelchen dient und wenn es sich um Heilpflanzen handelt, für was es angewendet werden kann.
    Es werden allesamt Pflanzen sein, die ich meinen Tieren anbiete. Auch dann, wenn die Literatur sie als giftig verschreit. Das hat den Hintergrund, dass es kaum Pflanzen gibt, die für Vögel wirklich richtig giftig sind. Das heißt. Vögel haben durch ihren veränderten, beschleunigten Stoffwechsel die Möglichkeit verwertbare Stoffe auszusondern und Pflanzen zu vertragen, die für Säugetiere ungenießbar sind. Ein Vogel ist fähig für sich selbst genießbar von ungenießbar mittels Probebiss zu unterscheiden.
    Und es kann vorkommen, dass ein Vogel die Pflanze annimmt, während ein anderer sie schmäht. Das beobachte ich regelmäßig bei Lattich hier. Biete ich ihn an, sind es bevorzugt meine Leberpatienten, die die enthaltenen, heilsamen Bitterstoffe im Lattich regelrecht auffressen, während die anderen die gleiche Futterquelle mit dem Bürzel nicht ansehen.


    Ich verspreche euch hier keine für Vögel schädlichen Pflanzen anzupreisen. Im Gegenteil. Ich weiß genau was ich tue und werde auch nur diese Empfehlungen aussprechen. Wer folgen will, der darf dies gerne tun. Wer nicht, der darf ruhigen Gewissens auf bewährtes zurück greifen.


    In diesem Sinne bis demnächst, Ive


    Los mit den ersten Fotos geht es morgen. Ich werde saisonal fotografieren. Das heißt, auch später könnt ihr sehen, was wann zu finden ist, wie es zu welcher Jahreszeit aussieht und es für euch nutzen

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    #2
    Hallo Ive,

    ich danke dir schon jetzt für diesen Thread. Ich bin sehr vorsichtig was selber sammeln angeht aber vielleicht fasse ich durch dich ja etwas Mut. Ich bin mir nicht sicher ob bei mir in der Nähe überhaupt was brauchbares wächst, aber ich werde den Thread gespannt verfolgen.
    Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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      #3


      Die Schwarzerle ist ein Laubbaum. Sie gehört zu den Birkengewächsen und bevorzugt feuchten Boden zum Wachstum. Trockene Standorte besiedelt sie nicht, deshalb findet man sie meist an Bächen, Flüßen, Mooren und Seen. Ihre Rinde hat einen Gerbstoffanteil, die Früchte sind kleine Zapfen, die um diese Jahreszeit schwarz sind, da es sich um übrig gebliebene aus dem Vorjahr handelt. Diese Zapfen werden von Wellis gern benagt, genau wie die jetzt im März sichtbaren Würstchen, die an den Zweigen hängen. Diese sind grün, braun, gelb... je nach Stadium des blühens.

      Warum biete ich meinen Wellis Schwarzerle an?

      Neben der Beschäftigung, die sie durch ihre Zäpfchen und Würstchen jetzt im März bietet, läd auch die Rinde der dünnen Äste zum benagen ein. Bitte darauf achten, dass nur geringe Mengen entnommen werden, wenn der Baum noch nicht sonderlich groß ist, bzw. am Boden liegende Äste genutzt werden, die evtl. frisch geschnitten sind. Im März werden Schwarzerlen besonders häufig in Parks geschnitten. Da bleibt allerlei Astwerk über.

      Ich nutze die Schwarzerle aber auch als Heilpflanze. Sie wirkt krampflösend, entzündungshemmend und antibakteriell. Zum benagen angewendet wirkt sie somit innerlich und kann zur äußeren Anwendung auch angesetzt werden zur Lösung. Das heißt, Rindenstücke, Aststückchen, Blätter und Zäpfchen in Wasser eingeben, ziehen lassen und dem Vogel als Badewasser anbieten. Es kann auch getrunken werden, unverdünnt und muss nicht erhitzt werden. Es wirkt somit allumfassend gut. Wegen Verkeimung muss man sich keine Gedanken machen. Sind in der Lösung Zäpfchen enthalten, säuern diese leicht das Wasser. Das heißt, eine Lösung aus Erlenzäpfchen kann sogar bei einem gereizten Kropf innerlich helfen und bei Hautreizungen äußerlich.

      Die Erle kann mit ihren typischen Zäpfchen nicht verwechselt werden.

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        #4
        Hallo Ive

        Tolle Idee, dieser Thread! Ich werde garantiert öfters hier reinschauen. Bin wie Yvonne auch eher vorsichtig mit Sammeln, da bin ich mal gespannt was du uns hier präsentierst.

        LG Enya

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          #5
          Darf ich fragen was eure Bedenken sind bzgl. des sammelns Enya und Yvonne?

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            #6
            Naja habe eher Angst was falsches zu erwischen, ich nehme Grünes nur mit wenn ich wirklich ganz sicher bin.

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              #7
              Das ist ja sehr schön das Du so einen Thread auf gemacht hast und auch ich bin gespannt was Du uns hier so präsentierst.
              Freue mich schon auf viele Pflanzen wo ich bisher wohl eher die Finger von gelassen hätte.
              Bei Gräsern kenne ich mich ja nun auch schon ganz gut aus, mal sehen was da noch so für unsere Spatzen leckeres bei ist.

              S.G.
              Enno
              Schöne Grüße vom federlosen Typ,
              Unvergessen und für immer im Herzen Roxi, Achim, Amy, Jacob, Ducky, Juri, Kylie, Susi, Sammy, Klettermax, Theo, Rudi und Miro​

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                #8
                Hallo Ive,

                ich kenn mich mit Grünzeug im freien halt nicht aus und habe wie Enya Angst was giftiges zu erwischen. Es gibt ja von guten Kräutern/Gräsern oft ein ähnlich aussehendes schädliches Kraut. Auch Mutterkorn oder irgendwelche Milben will ich mir nicht ins Haus holen.

                Klingt für dich vielleicht alles unbegründet aber ich bin da eher vorsichtig, auch gibt es nicht so viel Grünflächen hier, so dass viel selbstgesammeltes vielleicht eh zu viel an Abgasen hätte.

                Aber mal sehen vielleicht werde ich durch dich noch zur Kräuterhexe
                Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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                  #9
                  Hallo Ive,
                  ich sammle ja allerlei für die Spatzen, aber bin doch sehr gespannt auch auf die Hintergrundsinformationen! Ich weiß von einigen Pflanzen, die wirklich giftig sind, wie zb das Kreuzkraut, dass ich in meinem Garten ,sofern es geht, verbannen will.

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                    #10
                    Moin,
                    Ich habe auch Angst, etwas draussen zu sammeln.
                    Vor allen Dingen, wenn im Frühjahr die Zugvögel aus Asien kommen, und meistens die Vogelgrippe mitbringen.
                    Auch aus dem Garten meiner Eltern nehme ich höchstens mal Löwenzahn oder Gänseblümchen mit, und da ist garantiert nichts gespritzt oder durch sonstige Dinge verunreinigt.( ausser natürlich vom Kot der Wildvögel )
                    Trotzdem habe ich immer ein ungutes Gefühl.
                    Mein ehemaliger Züchter hatte mir sogar eine Liste gegeben, was man sammeln darf, aber , wie gesagt, ich stehe dem skeptisch gegenüber, wahrscheinlich falsch.
                    Ich werde hier interessiert mitlesen,
                    Liebe Grüße aus Cux ,Birgit

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                      #11
                      Hallo ihr Lieben

                      Ich sehe, dass ich hier genau den nerv getroffen habe, den ich treffen wollte. Denn letztendlich kommt es euren Vögeln zu Gute, wenn wir da ein wenig aufräumen Fakt ist, es gibt so wie damals die Überzeugung herrschte, dass Spiegel, kleiner Käfig und Co ausreichend sind, auch heute noch Ammenmärchen. Die sich hartnäckigst halten und bei denen es Zeit wird, dass wir sie prüfen und nach eigener Bewertung über Bord werfen. Dabei geht es nicht um die stille Übernahme oder das Nachmachen einer Sache, sondern um ein Umdenken!

                      Immer wieder lese ich als Grund, verzeiht, dass ich jetzt nicht namentlich beziehe, sondern das allgemeiner aufgreife, dass man Angst hat etwas giftiges zu erwischen. Lange, lange habe ich mich damit befasst und möchte euch erläutern, was mich in vielerlei Hinsicht zum umdenken brachte. Bzw. was mir den für mich richtigen Weg gezeigt hat. Mein Vater hat unseren Papageien und Wellis immer schon reichlich Astwerk, Grünkost und Co gegeben. Vieles von dem, was ich Jahre später als giftig deklariert fand und dann begann selbst zu meiden. Unter anderem Weide, die ich als einfachstes aller Beispiele nicht mehr frisch anbot, aus Angst die Vögel könnten sich am enthaltenen Salicin vergiften. Ich merkte innerhalb der kommenden Jahre, was ich da eigentlich für nen Quatsch mache. Mir kam nachdem mein Vater im vorletzten Jahr gestorben war in Erinnerung, dass er mich stets eins lehrte. Die Natur hat stets recht. Und an diesem Grundsatz orientiert, habe ich angefangen Studien und deren Grundlagen zu suchen, die sich mit der Deklaration von Pflanzen bzgl. ihrer Giftigkeit befassen. Bzw. wer wann festlegt, ob eine Pflanze giftig ist, für Mensch und Tiere und wie diese Kenntnis erlangt wird. Dabei sind mir Dinge aufgefallen, die mir die Haare zu Berge stehen lassen. Aber dazu gleich noch mehr...

                      Ich weiß, dass dieser Text jetzt sehr lange wird. Aber ich verspreche jedem, dass er danach verstehen wird, was ich meine und auf welcher Grundlage ich meine Vögel jetzt beschäftige und ernähre. Und warum sie dadurch keinen Schaden, sondern eher Nutzen haben.

                      Bevor ich jedoch auf das Thema "Giftigkeit" eingehe, werde ich noch etwas anderes anschneiden. Mir ist in den letzten Jahren etwas aufgefallen, das unter andem Anreiz dafür war zu prüfen, was es mit der Giftigkeit auf sich hat. Denn ich habe bei fast allen Haltern, mir eingeschlossen, eine Bereitschaft entdeckt, die sich weniger Gedanken macht um die Gifitgkeit und Schädlichkeit von künstlichen Dingen, als um die Schädlichkeit und Giftigkeit natürlicher Dinge. Als Beispiel rede ich hier z.B. von Mitteln mit denen Holzspielzeuge behandelt werden, die nirgends auftauchen in der Beschreibung und dennoch da sind. Denn diese Stoffe werden oft vor Fertigung der Spielzeuge genutzt und erst dann bezieht der Hersteller dieses Holz. Somit fällt die Deklaraitionspflicht weg. Ich sage nicht, dass wir deshalb keine Holzspielzeuge mehr anbieten sollen. Aber es ist ein Aspekt. Ein weiterer ist, dass sich kein mensch Gedanken darüber zu machen scheint, ob es was mit Natürlichkeit und Gesundheit zu tun hat, wenn Wellis an Acrylkunststoff rumnagen, der als Spielzeug genutzt wird, oder Gitterbällchen herumwirft. Jeder weiß, dass BPA neben vielen anderen BP´s unter anderem in Kunststoffen vorkommen und bei Gitterbällchen die Langlebigkeit sichern. Papier und Pappe... es wird zwar immer mal wieder darauf hingewiesen, dass Pappe und Papier nicht ohne Schadstoffe sind, angeboten wird es aber immer noch zu Hauf. Wie gesagt. Ich bin hier nicht die, die mit erhobenem Zeigefinger sitzt und sich ausschließt. Im Gegenteil. Ich hab auch vieles durchprobiert und aus Unwissenheit sicher auch an manchem festgehalten. Gleichermaßen angefangen natürliche Dinge zu meiden aus Angst vor Giftigkeit. Merkt ihr selbst wie absurd das ist? Genau... unsere Wellis kommen zwar nicht von diesem Kontinent, aber sie sind erwachsene Wesen mit (außer bei Grunderkrankungen) einem meist funktionierenden Immunsystem, das zunehmend auf Hygiene getrimmt wird, somit aus der Übung gerät, weil wir Äste ausbacken, alles mit Apfelessig abdesinfizieren und am besten ja nix mehr kontaminiertes von draußen mitbringen.

                      Ich habe aufgehört auszubacken, ich habe aufgehört mit Apfelessig zu desinfizieren, außer in ganz wenigen Ausnahmefällen und ich habe schon immer Grünkost von draußen mitgebracht, welches ich ungewaschen in den Stall bringe. Und ich habe keine Verluste dadurch und keine kränkeren Vögel. Im Gegenteil. Sie sind robust wie nie.

                      Angst vor Milben oder oder Vogelkot, vor Viren und Bakterien. Woher rührt das? genau, aus der Angst vor Verlust. Wir müssen aber wieder back to the roots. Zurück zu den Wurzeln. Und begreifen, dass unsere Wellis keine immuninkompetenten Babys sind, sondern eigenständige Vögel, die eigentlich die Fähigkeit besitzen, sich in der Natur durchzusetzen. Und das beinhaltet auch eigenständig auszusortieren, was gerade geeignet ist und was nicht. In freier Wildbahn sind keine vergiftungsfälle durch Pflanzen bekannt. Und alle Vergiftungen sind in Gefangenschaft darauf zurückzuführen, dass Tiere entweder in Studien mit Pflanzteilen zwangsernährt wurden, und somit eine wesentlich höhere Giftmenge aufgenommen wurde, als auf natürlichem Weg möglich, oder aber Düngemittel verantwortlich waren für eine Vergiftung des Vogelkörpers, wenn Zimmerpflanzen benagt wurden, die zwar an sich nicht mega genießbar sind für den Vogel, aber eben überdüngt ursächlich waren für die Leberschäden.

                      Was ich damit sagen will, ihr dürft Äste mit Gerbsäuren anbieten. Ungebacken. Undesinfiziert und unbehandelt. Es wird euren Vögelchen helfen die Immunabwehr zu trainieren und es wird sie mit wichtigen Stoffen wie Bitterstoffen, sekundären Pflanzenstoffen versorgen, die wichtig zur Gesunderhaltung sind.
                      Ein interessanter Ansatz ist z.B. dass gerade der Zusammenhang untersucht wird zwischen dem Entzug all dieser natürlichen Pflanzstoffe, und der Häufung von Lebererkrankungen beim Wellensittich. Fakt ist nämlich, dass wir aus falscher Angst Pflanzen mit bitteren Stoffen und Gerbstoffen vorenthalten... Durch diese Untersuchungsreihen bin ich noch nicht ganz durch, aber ich werde weiter davon berichten, sofern es dazu neues gibt. Ich kann mir rein aus der Humamedizin übertragen, Zusammenhänge sehr gut vorstellen.

                      Aber nun speziell zum Thema Giftigkeit... Als Beispiel wurde oben das Kreuzkraut, wie z.B. Jacobskreuzkraut genannt. Es ist richtig, dass es für Säugetiere sehr giftig ist. Unzählige Rinder und Pferde, sogar Menschen fielen dieser Pflanze schon zum Opfer. Aber wisst ihr auch, dass dies nie der Fall war, weil es von der wiese runter gefressen wurde? Bei Rindern und Pferden ist oftmals ein damit durchsetztes Heu schuld. Eine Fütterung die Tiere eine höhere Konzentration als natürlich aufnehmen lässt. Das macht esnicht weniger gefährlich, erklärt aber, dass wenige Pflanzen auf der Weide kein Rind oder Pferd umbringen würden. Giftig für Rind und Pferd ist es dennoch... Wichtig deshalb, die Weiden absuchen, aber das Heu ebenfalls zu prüfen. Dennoch... Die Pflanze Jacobskreuzkraut kann von Vögeln ohne Schäden gefressen und benagt werden! Lasst uns bei diesem Beispiel bleiben...

                      Im Beispiel der Jacobskreuzkrautes sind die Stoffe die für Säuger giftig sind Pyrrolizidinalkaloide. Sie zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. An dieser Stelle und diesen Satz dürft ihr euch sofern ihr das wirklich wollt, ins Hirn einprägen:" Ein Vogel besitzt einen eigenständigen Stoffwechsel, der mit keinem anderen Tier verglichen werden kann und darf. Der Stoffwechsel ist beschleunigt und entspricht keinem vergleichbaren Stoffwechsel im Tierreich. Egal ob Anhänger der Schöpfungsgeschichte oder der Evulotionstheorie, so hat die Natur das deshalb genau so gemacht, dass keine Nahrungsknappheit hereinbricht. Während Säuger ganz andere Pflanzenverträglichkeit aufweisen, sind Vögel anders und somit bzgl. der Nahrung und der aufnahme wichtiger Stoffe, außer Konkurrenz!"

                      Betrachten wir die Pyrrolizidinalkaloide nochmal genau. Diese machen wie schon gesagt das Jacobskreuzkraut "giftig." Nur eben nicht für Vögel! Wisst ihr wie es jedoch zu der Annahme und Deklaration kam?

                      Pyrrolizidinalkaloide wurden zur Erprobung in wirklich höchster Konzentration als sogenannte Reinessenz genutzt. Das heißt, Wissenschaftler haben diese Essenz an Tieren erprobt. In diesem Fall ausschließlich an Fröschen. Denn die Giftigkeit dieser Alkaloide für Säuger war bewiesen. Nun wollte man wissen, wie sich dies mit anderen Tierarten verhält. Die Erforschung erfolgte durch Zwangsfütterung der Essenz über mehrere Wochen an Frösche. Ja, genau, Frösche. Über mehrere Wochen wurde den Tieren der pure Giftstoff sondiert und zugeführt. Diese Form der Tierquälerei unter dem Deckmantel der wissenschaftlichen Erforschung war Grundlage für die Deklaration von Giftigkeit dieser Alkaloide bei Vögeln! Nachdem die Frösche elendig an diesen völlig sinnlosen Tests verendet waren, wurden die Pyrrolizidinalkaloide mal eben ganz schnell als gefährlich und giftig eingestuft für sämtlich weitere Tiergruppen bei denen Giftigkeit bisher nicht belegt war. Ungeachtet der natürlichen Beobachtungen. Die durch die Testung gewonnenen Dosierungen wurden hochgerechnet auf alle Lebewesen. Dabei wurde komplett außer Acht gelassen, ob ein Tier in der Natur diese Pflanze überhaupt aufnimmt, ein Frosch z.B. würde nie so eine Pflanze fressen. Zudem, und das ist die Krux an dieser Sache, hat man immer nur von der Reinessenz aus gerechnet. Das heißt, eine Konzentration berücksichtigt, die in der Natur so nie vorkommt. Sprich, ein Tier müsste unter Umständen hunderte von Kilos der Pflanze fressen, um auf den "tödlichen Giftgehalt" zu kommen. Das heißt... dass es natürlich Stoffe in Pflanzen gibt, die in hoher Dosierung nicht gut sind, aber die in richtiger Dosierung sogar förderlich für die Gesundheit und den Stoffwechsel sind. Jedes Tier hat von Natur aus die Fähigkeit bekommen auszufiltern und durch einen Probebiss herauszufinden, was aktuell bekömmlich ist und was nicht. Auch wir Menschen hatten diese Fähigkeit einst übrigens


                      Nun appelliere ich an euren gesunden Menschenverstand... Wir geben unseren Wellis völlig unnatürliche Dinge aus Fürsorge und Angst, dass wir sie mit natürlichen Dingen vergiften. Dabei lassen wir außer Acht, dass völlig unrealistisch ist, dass sich ein Tier an einer guten Auswahl wirklich wertvoller Pflanzen vergiftet. Oder ein paar Milbchen über den Fuß krabbeln könnten, die bei einem gesunden Tier keinerlei Angriffsfläche finden werden


                      Wieso werden diese Ängste dann geschürt und wieso hat sich dieses Denken so etabliert?
                      Weil wir immer den Hang haben als Menschen überbehütend zu werden. Wo wir Generationen vieles verbockt haben, weil Haustierhaltung da noch anderen Kriterien unterlag, versuchen wir heute alles doppelt so gut zu machen und fallen dabei ungeahnt und unbemerkt auf der anderen Seite vom Pferd. In die Röhre schauen dabei unsere Schützlinge, denen wir gute Dinge vorenthalten und ihnen statt dessen oftmals unnütze, weitaus schädlichere Sachen vorsetzen, mit denen sie nur eingeschränkt etwas anfangen können und die es so in der Natur nicht gibt. Es gibt nun mal keinen Gitterbällchenbaum


                      Die wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesen Themengebieten sind z.T. auch gar nicht sonderlich schwer zu verstehen. Das heißt, jeder kann diese Dinge in Eigenregie finden und prüfen. Studien, und das sei gesagt,wollen aber immer kritisch geprüft werden. Denn es gibt einfach viele unseriöse Quellen und viel Mist. Wenn man Unverständliches mit Menschen bespricht die sich damit auskennen ( z.B. auf Fachtagungen für Biologie und Artenforschung) dann wird man sehr schnell feststellen können, dass die Beschreibungen die oftmals zu finden sind im Netz, schlicht und ergreifend falsch sind und sich aus weitergeplappertem Halbwissen und Übervorsicht zusammensetzen. Ich sage nicht, dass jetzt sofort alles Grünzeug angeschleift werden muss ungeachtet, um was es sich handelt. Ich habe nur an einem sehr prominenten Beispiel gezeigt, wie sich solche Giftigkeitsdeklarationen etablieren und worauf sie letztendlich begründet sind. Es ist ja auch richtig. Für Säuger ist diese Pflanze nicht gesund. Aber Vögel mit ihrem beschleunigten Stoffwechsel nehmen Pflanzteile auf, verwerten die darin enthaltenen Stoffe, die sich rasch auslösen in erforderlicher Menge und die später auslösenden Alkaloide werden ausgeschieden ohne zu schädigen.
                      Wer mir nicht glauben möchte, der darf sich mal einen Tag auf die Wiese setzen und schauen, welche Besucher ein Jacobskreuzkraut hat. Und er wird sicher bald den Distelfink ausmachen, der sich bevorzugt an den Pflanzteilen zu schaffen macht Sie pflücken bevorzugt den angeblich so giftigen Samenteil ab und verspeisen ihn. Ich glaube nicht, dass ein Distelfink irrt Er weiß was gut ist und man hat Distelfinken vor die Wahl gestellt. Sie in einem Volierenbiotop mit anderen Pflanzen die aussamen ausgesetzt, und einem mit JKK (Jacobskreuzkraut) und ratet welche Pflanze sie aussuchten Es liegt also auch nicht am mangelnden Angebot. Fakt ist, dass enthaltene Alkaloide wie die speziellen im JKK z.B. Schädlingsbefall ausschließen sollen und Nahrungskonkurrenz ausknipsen. Die Natur hat also recht
                      Ich versuch euch hier noch einen verständlicheren, sinngemäßen Auszug aus einer Studie aufzutippseln zu den Pyrrolizidinalkaloiden. Diese werden nämlich von der Natur als Abwehrmechanismus eingesetzt gegen eine spezielle Art von Motten und Schmetterlingen. Auch wenn es widerum bestätigt, dass diese Alkaloide gegen Wirbellose Tiere wirkt, so erstreckt sich dies nicht auf Vögel. Es gibt z.B. pyrrolizidinhaltige Pflanzen,die von Raupen befallen werden, weil die Konzentration geringer ist als bei anderen Pflanzen. Diese Raupen sind für wildlebende Vögel z.B. Kennzeichner dafür, welchen Gehalt eine Pflanze hat und sie reagieren entsprechend mit niedrigerem oder höherem Verzehr darauf. Ist das nicht genial? Die Vögel haben das erlernt und Verhaltensforscher haben herausgefunden, dass sich das Verhalten von wildlebenden und domestizierten Vögeln nicht unterscheidet grundlegend. Einzig angelernte Verhaltensweisen erweitern ein natürlich gegebenes Verhaltensrepertouire. Zusammenfassen lässt sich also sagen, dass unsere Wellis, wenn vielleicht auch nicht ganz so sicher, immer noch dasgleiche verhalten zeigen in vielerlei Hinsicht, als ihre natürlichen Kollegen. Das sollte jedem von uns etwas Entspannung verschaffen und unsere Verantwortlichekeit auf die Bereiche beschränken, in denen wir sie auch tragen müssen. Und dazu gehört nicht die Überverantwortlichkeit durch Pflanzen- und Naturentzug, sondern dessen Beschaffung mit Herz und Verstand
                      Vertraut darauf, dass eure Vögel lernen und wissen. Dass sie lernen durch probieren und dass sie spüren wenn etwas nicht gut bekommt.
                      Es ist handelt sich hier nicht um eine von mir aufgestellte These. Vielmehr ist es schon seit langem erforscht und gesichert, dass Vögel, ganz speziell Papageienarten aller Art (zu denen auch unsere Wellis gehören) unbekömmliche Stoffe komplett meiden. Andernfalls aufgenommen aber ohne Schäden ausscheiden.
                      Dieses Wissen um Pflanzwirkstoffe und deren Wirkung auf den Vogel sind bei vielen etabliert. Leider sind dasLeute,die sich zunehmend aus demöffentlichen bereich zurückziehen. Das liegt zum einen daran, dass sie stets angezweifelt werden, zum anderen keine Lust mehr haben dieses Wissen 1000de Male zu erklären. Sie nutzen es für sich und ihren Vogelbestand. Ich fänd es unglaublich schade, wenn wir auf dem Holzweg bleiben würden, trotz besseren Wissens...

                      Ein Vogel ist ein Vogel. Keine Maus und kein Hamster, kein Rind und kein Mensch. Die Grundlagen für den Stoffwechsel sind komplett verschieden. Verstehen wir das, dann sind wir wieder auf dem richtigen Weg
                      Ich bin sicher nicht allwissend. Selbst noch lernende auf dem langen Weg ans Ziel. Aber ich will meinen Wellis und Wachtelchen ein Umfeld geben, dass natürlich ist und sie gesund hält. Diese Garantie haben wir nicht immer. Aber wenn ich durch das reichen von Pflanzen dazu beitragen kann, dann werde ich das tun. Aus dem Stall sind alle Plastik- und Konststoffsachen, sofern da an Spielzeugen noch was war, verbannt. Es gibt keine Seile mehr (ich glaub nur noch 2 Seilhalterungen) und statt dessen gibt es hier täglich Astwerk, Zweige und Knabberzeug aus der Natur. Vitaler hab ich meine Geier selten erlebt...

                      Und nein, ich habe bisher kein JKK angeboten, ich werd das auch nicht unbedingt tun. Aber nicht aus Angst, sondern weil ich einfach hier keins habe. Würde es in der Voliere wachsen, dann dürfte es dort von mir aus sogar bleiben.

                      Ich hoff ich hab euch nicht kaputt gelabert. Lest es durch, prüft dies für euch und entscheidet dann.
                      Vorstellen werde ich euch vorerst Schritt für Schritt gute Pflanzen für eure Wellis
                      Also keine Angst.

                      Herzlichst, Ive

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                        #12


                        Die purpurrote Taubnessel gehört zu den Taubnesselarten und somit zu den Lippenblütlern und ist eine alte Heilpflanze. Sie findet sich überall in Gärten, auf Wiesen, Feldrändern und Wegrändern. Sie wächst schlichtweg gesagt...überall.
                        Zu erkennen ist sie an den violetten Blüten und den nesseltypischen Blättern. Jeder kennt sie.
                        Zu verwechseln ist sie nicht...

                        Besonders meine Wachteln fahren sehr auf diese wundervolle Pflanze ab. Sie enthält wertvolle, sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend besonders für den Darm wirken. Besonders die kleinen Blüten sind bevorzugt. Dasie zu den ersten Blühern im Frühjahr gehören, sollte aber nicht alles für die Vögel gepflückt, sondern am Standort auch mindestens 5/6 der Pflanzen belassen werden. Sprich, maximal einen kleinen Teil wegnehmen um ihn zu verfüttern.
                        Auch nach Operationen oder Infekten wird die Taubnessel gern angenommen, sie soll die Blutbildung anregen.

                        Ganz spannend für die Vogelhaltung find ich bei verhaltensauffälligen Tieren den Inhaltsstoff Verbascosid. Er gilt als stimmulierend und kann z.B. Rupfern helfen sich neu einzufinden und zu organisieren. Versucht es einfach mal.Eine dekorative, schöne Pflanze, die gern beknabbert wird. Meine Wellis mögen die Blättchen, die Blüten eher die Wachtelchen.

                        Viel Spaß beim Suchen und finden... Ive

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                          #13
                          Das ist eine sehr interessante und lehrreiche Abhandlung von Dir und ich muß Dir da recht geben.
                          Früher hatte ich für meine Wellis ja auch ab und an einen Korkenzieher Weidenzweig mit rein gebracht und den nicht vorher geschrubbt und gebacken, genauso das Spielzeug aus Holz was ich gekauft hatte, da habe ich dann zwar gründlich geguckt ob alles OK ist und nur wenn da dann mal irgend welche Stellen waren wurde mit heißem Wasser geschrubbt.
                          Was nun aber nicht heißen soll das ich jetzt nachlässig werde, aber es stimmt ja die Wellis sind erwachsene Tiere die, wenn sie gesund sind, ein kräftiges Immunsystem haben und auch wissen was gut für sie ist.
                          Es gibt ja in der Natur noch mehr Beispiele von Pflanzen die für uns Menschen nicht bekömmlich und sogar giftig sind, aber von Vögeln gefressen werden, man denke nur an die Vogelbeere.
                          Das was Du da alles geschrieben hast ist wirklich sehr interessant und aufschlußreich, es werden oft auch aus zu großer Fürsorglichkeit Fehler gemacht weil wir Menschen eben oft auch von uns ausgehen und dann denken was für uns nicht gut ist ist auch für die Tiere nicht gut.

                          S.G.
                          Enno
                          Schöne Grüße vom federlosen Typ,
                          Unvergessen und für immer im Herzen Roxi, Achim, Amy, Jacob, Ducky, Juri, Kylie, Susi, Sammy, Klettermax, Theo, Rudi und Miro​

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                            #14
                            Moin,
                            Im Prinzip gebe ich dir natürlich recht, Ive.
                            Ich backe keine Weidenäste oder reinige nie mit Apfelessig, nur mit klar Wasser.
                            Aber unsere Flauschis sind nun mal gezüchtet, und kennen diese Ernährung nicht. Auf dem australischen Kontinent , wo die wildlebenden Sittiche jeden Landstrich und nicht nur das Outback besiedeln, fressen sie fröhlich so ziemlich alles, was ihnen vor den Schnabel kommt, sogar Schnecken.
                            Das schliesst nicht aus, das man sie langsam an solche frische Nahrung und Äste gewöhnen kann.
                            Und ich gebe dir recht, wenn du sagst, das sie ein Gefühl für sie unverträgliche Nahrung haben, und sich davon fern halten.
                            Ich persönlich vertrete auch die Meinung, das sich unsere Flauschis nicht überfressen, bei meinen habe ich das noch nie beobachtet, wenn , war es mein Fehler wegen zu viel Hirsegabe.
                            Und ich gebe jeden Tag Bio-Basilikum, obwohl man das nach Lehrmeinung auch nicht tun sollte, aber sie fressen es für ihr Leben gerne, und die Damen parfümieren sich damit fleissig ein.
                            Es ist eine alte Heilpflanze aus dem Mittelalter, und ich denke, wenn es nicht gut für sie wäre, würden sie es lassen.
                            Trotzdem bin ich vorsichtig, wenn die erste Meldung über Vogelgrippe kommt, gibt es keinen Löwenzahn oder ähnliches mehr aus dem Garten.
                            Liebe Grüße aus Cux, Birgit

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                              #15
                              Hallo Birgit

                              Die Meinung Kräuter nur in kleinen Dosierungen zu geben ist meines Erachtens ebenso veraltet wie überholt... Wenn ein Vogel einen Topf Basilikum zerlegen will, dann darf er das von mir aus täglich tun. Auch alle anderen Kräuter. Es können dadurch sofern keine grundlegende Unverträglichkeit besteht, keine Reizungen auftreten. Vorher hört ein Vogel auf. Lediglich von der Anwendung von Kräuterkonzentraten würde ich abraten, sprich Basilikumöle, Minzöle oder sowas... denn das, wäre einfach nicht der natürlichen Dosierung entsprechend.
                              Wenn deine Vögel also gern Kräuter in größeren Mengen aufnehmen, dann hat das einen Sinn und Grund Ich find es gut.

                              Was die Vogelgrippe angeht halte ich es so, dass ich meine Wellis dann drin halte. Sie bekommen jedoch weiter Frischkost von draußen. Die Vogelgrippe ist ein Virus und wenn ich in Mikorbiologie aufgepasst habe, dann müsste schon direkt vor dem Pflücken des Grünzeugs ein infizierter Vogel dort gewesen sein um genau diese Pflanze zu kontaminieren. Und dann müsste ich es in einem engen zeitfenster nach Hause transportieren und reichen... bis das alles erfüllt ist, sind 99% aller Viren abgestorben, weil sie gerade auf oft antiviral und antibakteriell wirksamen Heilpflanzen, keine Lebensgrundlage finden um zu überleben. Viren und Bakterienmillieu muss passend sein. Der indirkete Weg ist daher für mich abstrakt und wird deshalb außen vor gelassen. Was jedoch sowieso empfohlen wird, ist der direkte Kontakt mit Wildvögeln. Sprich, meine gesicherten Stallfenster bleiben zu.
                              Ich habe mich zwecks Anlage von einer Außenvoliere da länger damit auseinander gesetzt, wie es andere,erfahrene Halter mit ihrem Bestand halten. Rein rechtlich müssen Wellis und auch anderes Geflügel rein, wenn akuter Vogelgrippeverdacht herrscht. In wie weit wer das einhält weiß ich nicht, aber es gibt keine gesicherten Todesfälle in denen sich außenlebende Ziervögel mit der Vogelgrippe angesteckt haben. Der Kurator eines größeren Zoos in meiner Nähe hat mir bei einer Schulung erzählt, dass sie bei der ersten Welle ihre ganze Außenanlage mit Wellis evakuiert haben. Dort finden regelmäßig auch Wildvögel hinein, die schlang genug sind sich durch die Maschen zu drücken. Bei allen weiteren Fällen blieben die Wellis in der Anlage ohne Probleme. Das heißt jetzt nicht, dass ich das alles so propagiere oder es gut heiße. Aber es macht mir die Relation der Wahrscheinlichkeiten an und nimmt mir persönlich in vielerlei Hinsicht die Sorge vor Dingen, die ich nicht immer kontrollieren kann und auf die ich selbst bei höchster Vorsicht, keinen Einfluss habe.
                              Wenn die Wahrscheinlichkeiten mit und ohne Schutzmaßnahmen im 0-Komma Bereich liegen, dann sind sie meines Erachtens so verschwindend gering, dass ich mich da nicht verrückt machen muss und meinen Wellis einen Luxus zugestehe, der mehr Nutzen hat als jeder Schutz.

                              Und ja, es gibt wie das Beispiel meines Stalles zeigt, immer ein Restrisiko für manche Dinge. Die machen mich weder glücklich noch froh. Noch erfüllt es mich mit Stolz solche sch... Erfahrungen gemacht zu haben. Aber ich werde meine Wellis nicht verhätscheln und sie zu immuninkompetenten Weicheiern heranziehen. Das erleb ich nämlich gerade bei einer lieben Frau die ich seit Jahren privat begleite. Sie kocht dies ab und das ab und backt dies und das aus. Sie zieht bevor sie ihr Wohnzimmer betritt die Schuhe aus und mit Strassenkleidung kommt man schon gleich gar nicht rein. Das Ergebnis sind Tiere, die so empfindlich geworden sind, dass sie durch jeden Pups krank werden und nichts vertragen. Sie hat monatlich Rechnungen im dreistelligen Bereich vor dem Komma und investiert gefühlt ein Viertel ihres Gehaltes in Medikamenten, die sie in ihre Vögel füllt. Und genau das meine ich... auch wenn es ein Extrembeispiel ist, dass ich so nicht wieder gesehen habe... Wir machen unsere Vögel zu unfähigen Babys, anstatt ihnen zuzutrauen, dass sie zum Leben angelegt sind

                              Ich finde deine Ansichten nicht unvernünftig. Ich glaube, dass du auf einem guten Weg bist. In welchem Tempo und wie genau du ihn gehst, entscheidest und verantwortest du alleine

                              Alles Liebe, Ive

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