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Oh machen wir hier jetzt einen Wellibilderthread draus, schön wie sich Eure Wellis über das Grüne her machen.
Ja also Raps haben wir hier in Meck/Pomm massig, nur ich glaube den auf den Rapsfeldern lasse ich lieber stehen wegen Dünger und eventuellen Pestiziedien.
Mit Vogelmiere und anderen Grünpflänzchen ist ja hier bei uns noch nichts, das kommt erst noch.
Vogelmiere habe ich mir ja selbst ausgsät, aber das will auch nicht so recht wachsen.
Aber so kann man sich durch diesen Thread schon mal darauf vorbereiten.
S.G.
Enno
Schöne Grüße vom federlosen Typ,
Unvergessen und für immer im Herzen Roxi, Achim, Amy, Jacob, Ducky, Juri, Kylie, Susi, Sammy, Klettermax, Theo, Rudi und Miro
Ja, gell. Ich finde es auch toll, dass die Fotos Grünzeugfressende Geierleins zeigen
Was den Raps angeht, da gebe ich dir recht. Achtet bitte allesamt darauf nichts von den kommerziellen Feldern zu nehmen. Rein rechtlich betrachtet ist das erstens sogar Diebstahl, zum zweiten sind die Felder oft mega überdüngt und zudem behandelt mit Pflanzenschutzmittel und Co. Ich sag nur Glyphosat. Und davon nicht zu wenig. Leider gab es ja wieder eine Zustimmung in Deutschland für dieses schreckliche Mittel
An Feldrändern, also von Wiesen, findet man Raps aber auch ganz gern. Meist verteilen Vögel ihn fleißig.
Liebe Grüßle, Ive
ich bin soeben über deinen Thread gestolpert und finde ihn echt interessant. Ich habe mir nämlich auch schon überlegt, ob ich für meine 2 Wellis Äste usw. aus der Natur sammeln soll. Nur traue ich mich
nicht so ganz, nachher bekommen sie doch Milben oder ähnliche Krankheiten. Meine bekommen jeden Tag Salat und ein Stückchen Apfel, das ich ihnen aus der Hand gebe. Ich werde deinen Thread weiterhin mitlesen.
Ich freue mich, dass du auf den Thread gestoßen bist. Woher die Ängste mit den Milben an Ästen kommen, kann ich immer nur eingeschränkt versehen... denn wenn man es mal rein biologisch betrachtet, dann sind die Milben, die Vögel befallen, ja nicht dauerhaft auf Ästen sitzend vorhanden. Es müsste somit direkt bevor du einen Ast nimmst, ein befallenes Tier darauf gesessen haben, oder halt in der Nähe und der Ast direkt oder zumindest sehr zeitnah bei denen Wellis eingebracht werden. Und selbst wenn dann eine Milbe auf dem Ast sitzt, ist das ja nicht sofort die Garantie für einen Befall. Denn eine Schwalbe, macht ja auch noch keinen Sommer So im Vergleich gesehen.Natürlich kann das alles rein theoretisch geschehen... aber eben mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur theoretisch.
Seit vielen Jahren bekommen meine Wellis Äste von draußen. Zwischendurch hatte ich mich auch mal verunsichern lassen und die Äste gebacken, abgewaschen etc. Dass zuvor mein Vater viele Jahre ohne jeglichen Befall unseren Tieren Äste angeboten hat, die ohne Abwaschen etc. den Weg in die Voliere gefunden haben, und auch ich bis ich zu Welli.net kam viele Jahre so handelte, hatte ich kurzzeitig vergessen. Glücklicher Weise habe ich den Weg wieder zurück gefunden und hatte in all den Jahren meiner Haltung noch nie einen eingeschleppten Milbenbefall. Lediglich übernommene Tiere, die Milben mitbrachten...
Ich will damit Sorgen und Ängste nicht abschmettern, aber erklären, was mich wieder zum Umdenken bewegt hat.
Liebe Grüßle und auf weiterhin schönes Mitlesen und ausprobieren, Ive
Ja, den kennt ihr sicher alle. Oder? Es ist nicht die ganz typische Jahreszeit für ihn, denn eigentlich wächst er eher im Herbst und Anfang Winter. Hier jedoch auch noch jetzt. Der Feldsalat, der zu den Baldriangewächsen innerhalb der Geißblattgewächse gehört. Er hat dutzende von Namen, vom Nüsslisalat (Schweiz) bis hin zum Vogerlsalat (Österreich) der schon sagt, wem es besonders schmeckt
Der Feldsalat ist oxalsäurehaltig, aber enthält so viele wertvolle Mineralstoffe und Provitamin A, dass er einfach eine super Sache für die Vögel ist. Der Feldsalat ist eine gute Sache nicht nur für gesunde Vögel, sondern auch für vögel, die Probleme mit dem Verdauungstrakt haben. Als Kanbberei angeboten hilft er wieder ein Gleichgewicht in die angegriffene Darmflora zu bringen und wird gern angenommen.
Wer die Möglichkeit hat in einem Balkonkasten jetzt noch welchen zu sähen, diesen draußen stehen zu lassen, der kann noch Ende April, Anfang Mai ernten und besonders, die Salatpflanze wachsen und aussamen lassen. Dazu ist aber samenechter Feldsalat zu empfehlen. Und wenn die Pflanze groß genug ist, dann könnt ihr euch Samen für die nächste Runde im herbst entnehmen und die gesamte Pflanze anbieten. Versuchts doch einfach mal
Jetzt aktuell findet ihr Feldsalat entweder im Garten, oder aber im Feld. Schaut aber, dass es Felder sind, die nicht konventionell gedüngt und bespritzt werden. Sondern dass es verwilderte, unbewirtschaftete Äcker sind, bei denen verwilderter Salat wächst.
Grüßle, Ive
PS: Natürlich ist auch Feldsalat vom Markt möglich
Oxalsäure vernachlässige ich mittlerweile komplett, weil es ist wie du schreibst. Ein Vogel ist nicht doof und kann gar nicht so viel fressen, wie er benötigen würde, dass ihm die Oxalsäure schaden könnte. Du kannst somit Ampfer und Co, sprich auch Feldsalat anbieten in Hülle und Fülle. Es wird einfach nur nicht viel davon gefressen. Für meine Geierschar inkl. Wachteln, nehm ich etwa eine Hand voll. Mehr wird schlicht und ergreifend nicht gefressen. Du könntest aber auch mehr nehmen. Es würde dann aber halt liegen bleiben. Für den Anfang einfach mal eine Pflanze reinhängen. Dann siehst du ja, wie sie angenommen wird und kannst beim nächsten Mal entsprechend mehr oder eben weniger einhängen. Selbst wenn du jeden Tag Feldsalat anbietest, nimmt dein Vogel keinen Schaden. Denn spätestens wenn er keine Lust mehr drauf hat, lässt er ihn komplett liegen.
Das ist nämlich das Gute an Tieren. Sie haben noch einen guten Bezug zu sich selbst und spüren intuitiv, was ihr Körper braucht. Sprich, sie merken welche Stoffe fehlen und bekommen dann eben mehr oder weniger Lust eine Pflanze zu beknabbern.
In diesem Sinne, viel Spaß beim Einkaufen
PS: Meine Erfahrung ist, dass der zwarte oft im Supermarkt erhältliche Feldsalat nicht gern genommen wird. Die Blätter sind zu weich und meine hassen das. Sie mögen den kräftigen, festblättrigen aus dem Garten, oder eben vom Markt. Aus dem Freiland eben.
Super danke Ive, dann werde ich es demnächst mal ausprobieren. Dann gibt es Salat für die Felos und ein paar Blättchen für die Wellis.
Irgendwie komisch man merkt sich die Sachen von denen es immer hieß Vorsicht bei der Menge viel besser als die schon immer guten Dinge. Da ist wirklich ein Umdenken von nöten.
Meine Bande hatte heute Morgen übrigens schon wieder Vogelmiere noch von gestern, sie waren richtig munter dabei aber danach war ein Verdauungsschläfchen notwendig
Mal sehen entweder gibt es heute Abend die letzte Ration Miere oder Zucchini.
Hi Ive,
super, Danke für die Info wegen Feldsalat. Das ist das einzige was bei mir grad wirklich wild im Rosenbeet wächst. Hatte ich letztes Jahr extra nicht ausgejätet und immer wieder den Wellis gegeben. Auch jetzt sprießt er schon reichlich (mein kleiner Bodendecker).
LG Lasagna
@ Lasagna, sehr gut. Ich finde Feldsalat auch super als Bodendecker und Bodenschutz im Winter. So liegt die Erde nicht so nackt und ungeschützt und ich hab noch was gesundes zum futtern In diesem Sinne viel Freude am verfüttern
@ Yvonne, genau das ist der Punkt. Wir merken uns diese Glaubenssätze und es ist erwiesen, dass negatives mehr Haftkraft im Gedächtnis hat. Deshalb versuche ich die Infos immer so zu verpacken, dass etwas prägnantes dabei ist und es in der Rübe bleibt. Ansonsten ist es ja auch super, wenn man immer wieder nachlesen kann. Deinen Spatzen wünsche ich von Herzen guten Hunger zur Miere oder Zucchini.
Eine meiner absoluten Favoriten in der jetzigen Jahreszeit ist die Johannisbeere. Genauer gesagt die schwarze. Sie knospt jetzt und so kann ein Zweig mit Knospen wunderbar angeboten werden, wenn man den Strauch eh ausdünnen will. In der Gemmotherapie (die Therapie mit Pflanzen und deren Knospenextrakten) zählt diese Pflanze zu den wichtigsten. Denn sie ist eine, die die vielfältigsten Wirkungen besitzt.
Die sekundären Pflanzenstoffe der Johannisbeere (schwarz) wirken wie ein natürliches Cortison. Sie sind antiallergisch wirksam und helfen bei allgemeinen Unverträglichkeiten sehr gut. In der Schweiz ist die Gemmotherapie im Gegensatz zu Deutschland viel weiter. Ich bilde mich gerade nebenher fort auf diesem Gebiet. Aber genug geschwafelt...
Immunstimmulierend. Während das übliche Cortison immunsupressiv wirkt und alles nieder batscht, zeigen sich die Wirkstoffe der Johannisbeere gleichzeitig positiv auf die körpereigene Abwehr. So kann sie auch bei Infektanfälligkeit eines Vogels unterstützend gereicht werden. Die Vögel nehmen die Knospen gern an. Übrigens ist es theoretisch auch möglich besonders für kranke Vögel, Ribestriebe einzufrieren, somit wären ganzjährig "frische" Knospen anwendbar.
Stimmungsverändernd. Diese Eigenschaft lässt sich besonders anwenden für Vögel die den Übergang einer Einzelhaltung hinter sich haben und sich neu in einer Gruppe einfinden. Oder aber für besonders autoaggressive Vögel, die sich z.B. rupfen. Die Johannisbeerknospe kann helfen die Stimmung zu stabilisieren.
Ansonsten reden wir hier von den üblichen Wirkungen... Antiviral und antibakterielle Wirkung.
Es ist schon wirklich eine tolle Universalhilfe, die selbst bei medikamentöser Einstellung unterstützend angeboten werden kann als Knabberei mit wirklichem Gesundheitseffekt.
Wer keinen eigenen Strauch hat, der darf beim Nachbarn fragen, sollte aber beachten, dass die Pflanze nicht zuvor gedüngt ist, bzw. biologisch gedüngt ist. Jetzt ist bald Schnittzeit. Je nach Region. Haltet also die Augen offen Übrigens kann man einen solchen Strauch auch super im großen Kübel halten. Man hat im Sommer leckere Beeren bei ordentlichem Schnitt und die Geier haben auch was davon.
Feldsalat oder Nüsslisalat, wie ich es sage, füttere ich meinen auch, er stammt meistens frisch aus dem Garten meines Opas. Das ist sogar ihr Lieblingssalat.
Lg Enya
Ps: Ich find übrigens den Spruch in deinem Anhang total cool. Bin sowieso ein grosser Sprüche-Fan
Wildkräuter können den Speiseplan erheblich aufpeppen. Besonders im Winter. ein Unkraut / wertvolle Nutzpflanze ist die Vogelmiere. Wie man diese eindeutig e...
Haupterkennungsmerkmal: Die Borsten die eineitig an den Stielen wachsen und das gummiartige Innenleben in den Stielen.
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