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Thema: Welli hat leicht verklebte Kloake

  1. #1

    Gast

    Standard Welli hat leicht verklebte Kloake

    Hallo zusammen,
    Ich habe heute von einem Züchter zwei Welli-Damen (na ja, “vermutlich” Damen) abgeholt, als Neuzugang für meine beide Jungs. Beide sehr jung, ungefähr 9-12 Wochen. Zuhause angekommen habe ich festgestellt, dass Ellies Kloake ziemlich verklebt aussah - hat sich jetzt schon ein wenig gelegt, aber trotzdem sieht das nicht so gesund fluffig aus wie bei Sammy und Charlie. Muss ich mir Sorgen machen, dass sie krank ist? Oder ist das normal bei jungen Vögel?
    Danke im Voraus, Liebe Grüße

  2. #2

    Ive84
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    Album von Ive84

    Standard

    Hallo Papertowns

    Hast du die beiden separat sitzen? Also in Quarantäne?
    Das ist die erste und wichtigste Frage. Bitte niemals neue Vögel direkt zu den anderen setzen, sondern immer bis zu einem Eingangscheck durch einen vkTa getrennt von den anderen in einem extra raum unterbringen. So schützt man eigene Vögel vor evtl.mitgebrachten Erkrankungen.

    Was die verklebte Kloake angeht, das kann auch gerade bei jungen Tieren mal kurzfrristig durch den Stress kommen. Biete deinen beiden neuen Damen, zu denen ich dich beglückwünsche, Körnerfutter und Wasser an und beobachte sie heute mit Abstand genau. Wenn sie jedoch unrud plustert oder ähnliches, suche bitte einen vk, der morgen ggf. Notdienst hat raus und notiere dir die Nummer. So musst du im Notfall nicht lange suchen.

    Ich gehe davon aus, dass es wirklich die Anstrengung durch herausfangen und Transportstress ist. Aber sollte es sich wie gesagt nicht legen, handle und stell die kleinen beim vk vor. Besteht kein Grund zum vk zu gehen für dich, weil die Beschwerden sich legen, also die verklebte Kloake morgen sauber geputzt ist und der Vogel fit ist, mache für die kommenden Tage (einer der Werktage) bitte einen Termin zum Eingangscheck aus.

    Liebe Grüßle, Ive

    Grüßle, Ive

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Ja, die Mädels sind momentan in Quarantäne. Das heißt, anderes Zimmer als Sammy und Charlie aber die beiden Hennen sind trotzdem im selben Käfig, was sie ja auch beim Züchter schon waren.
    Was den Tierarzt angeht, versuchen wir immer noch, unsere Tiere so lange wie möglich davor zu bewahren. Natürlich wenn es wirklich nötig ist, bei Krankheit o.ä. werden wir das nicht ignorieren, aber jetzt sofort nachdem die Tiere hier angekommen sind? Wir wissen ja auch überhaupt nicht wie wir die beiden in eine Transportbox kriegen sollen. Der Käfig ist nicht gerade klein und um Gottes Willen, ich könnte meine Vögel niemals einfach so greifen oder mit einem Kescher fangen... Tierarzt ist doch auch unglaublicher Stress für die Vögel. Schon unsere alte Katze hatte immer Todesangst beim TA, ich will mir gar nicht vorstellen was im Vogelköpfchen abgeht in so einer Situation.
    Long story short, ist ein Eingangscheck wirklich nötig? Zumal unser Tierarzt im Dorf sowieso katastrophal ist. (Als unsere Katze sich mal ein Bein gebrochen hat, haben die vorgeschlagen, das Tier in einen Hasenkäfig zu stecken. Dazu ist dazuzusagen, dass sie Freigänger war. Für einen Monat sollten wir das durchziehen, die Katze ist nach einer halben Minute durchgedreht.)

  4. #4

    Ive84
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    Besitzt keine Vögel


    Album von Ive84

    Standard

    Hallo Papertwons

    Ich find es super, dass deine neuen und deine "alten" Vögel in getrennten Zimmern sitzen. Und dass sie Hennen zusammen sind, das ist ja ok. Sie kommen ja auch aus der gleichen Haltung

    Was den Tierarzt angeht, bleibt es jedem selbst überlassen, was er tut. Ob ein Eingangscheck sinnvoll ist, übertrieben oder Stress wird hier auch immer wieder diskutiert. Was man selbst entscheidet, bleibt einem und der eigenen Verantwortung überlassen.

    Ich finde es nur wesentlich sinnvoller einen Vogel als solchen zu behandeln und eine verantwortungsvolle Tierhaltung realistisch zu sehen. Viel zu oft werden nämlich normale Handlungen, die dazu gehören, einfach aus Menschensicht verweichlicht. Das mein ich in keinster Weise böse. Es ist nur einfach ein Fakt, dass Wellensittiche Erkrankungen unheimlich lange verdecken und verstecken. Und ich, bevor ich meinen bestehenden Vogelbestand in Gefahr und somit in Stress bringe, alle neu einreisenden Vögel durchchecken lasse. Der Stress der durch ein kurzes, beherztes Abgreifen und eine einfache Eingangscheckuntersuchung, die lebensbedrohliche Erkrankungen ausschließen bzw. erkennen kann entsteht, steht nämlich für mich in keinem Verhältnis zu Dingen, die wir hier Tag täglich sehen. Dass Krankheiten unter Umständen ganze Bestände betreffen und am Ende alle Vögel leiden. Denn das, ist wahrer Stress für Tiere. Wenn sie in der Obhut der für sie verantwortlichen Menschen erkranken. Das soll dir keine Angst machen, aber gerade vor wenigen Wochen hab ich das im privaten Umfeld erlebt. Unter den gleichen Gründen wurde der angeratene Eingangscheck abgelehnt und belächelt. Ich mein das nicht bitter und nicht böse. Nicht rechthaberisch und nicht so, als wolle ich dich belehren. Wirklich nicht. Aber das Ende vom Lied war, dass ein Vogel immerhalb von 10 Tagen einen Schwarm von 7 weiteren Wellis angesteckt hat. 5 davon war nicht mehr zu helfen und 2 kämpfen noch gegen Trichos. Der Vogel war augenscheinlich gesund, entwickelte am nächsten Tag matt, entwickelte Durchfall. Wenige Tage später war er trotz rascher Therapie tot und es erkrankten nach und nach von den insgesamt 9 Tieren 7 Stück. Stress war für Halter und Vögel vorprogrammiert und die Ersparnis von nützlichem Stress, hatte den Preis von 5 Vogelleben. Das ist meine Einstellung dazu.

    Klar muss das nicht so laufen. Von bestimmt 30 Tieren die ich beim Eingangscheck vorgestellt habe, durften 2 nicht sofort einziehen. Klar könnte man denken, dass sei in Zukunft also bei aller Erfahrung meinerseits unnötig noch Eingangschecks zu machen. Aber ich vertrau darauf nicht. Ich gebe meinen Tieren ungewaschene rinde und Äste und bin sicher kein überängstlicher Mensch. Ich gehe zum vk wenn es wirklich nötig ist und selten bzw. nie umsonst. Aber wenn ich für mich eines entschieden habe, aus gutem Grund, dann, dass es für einen Vogel lebensrettend sein kann, wenn er gecheckt wird. Ist er in deinem Bestand, du kennst ihn und weißt um Macken und verhalten, hast du eine komplett andere Basis zur Beurteilung. Aber bei einem neuen Vogel, besonders wenn er aus einem größeren Bestand kommt, find ich es wie russisch Roulette.

    Und ja, Hunde, Katzen und Vögel haben Angst, wenn sie zum TA müssen. Sie verstehen die Welt nicht. Aber ich kenne keinen Vogel, keinen Hund oder andere Tiere, die dieses Procedere bei einem guten vk/Ta nicht ohne Trauma überstanden hätten.

    Ich versteh deine traumatischen Erlebnisse von denen du mit deiner Kaze berichtest. Aber ich glaube manchmal sind wir emotional zu nah an der menschlichen Art Dinge zu sehen, um wirklich real und verantwortungsvoll das zu tun, was sinnvoll ist. Man darf auf Intuition und sein Herz hören. Doch in meinem Beruf und in dem was ich privat auch schon alles erlebt und gesehen habe, werd ich von der Sicht des Eingangschecks erst dann abweichen, wenn die Hölle zufriert.

    Meine Sicht. Nicht zwingend deine und das ist auch ok. Ich wollt nur darlegen, weshalb ich persönlich und viele andere, es als sinnvoll und wichtig erachten und worauf es begründet ist.

    Was das Greifen mit dem Kescher angeht, mit einem Tuch oder ein Tier in eine Transportbox zu packen... das ist etwas, dass unter Umständen schlicht und ergreifend sein muss. Hätte ich eins meiner Tiere (und sie sind zutraulich) manchmal nicht gegriffen, dann würde ich heute neben dem Skelett des Vogels noch warten, bis er freiwillig in die Transportbox maschiert. Geholfen wäre ihm damit nicht. Aber immerhin hatte er dann keinen Stress Das ist kein Scherz und keine Belustigung, das ist mein Ernst. Schutz und Fürsorgen bedeuten nicht ein Wesen auf diese Weise zu behandeln, sondern abzuwägen, welchen Nutzen und welche Kosten eine Maßnahme hat. Man macht sowas ja nicht aus Spaß oder leichtfertig.

    Bitte nimm mir meine deutlichen worte nicht übel. Ich finde es nur grausam, gerade anhand akueller Fälle hier im Forum mit anzusehen, dass Menschen aus Angst ihrem Tier Stress zuzumuten, lieber zusehen wie es stirbt. (Was jetzt nicht deinen Fall betrifft - Aber die Relation klar macht, weshalb ich da dezent mit deutlichen Worten reagiere )

    Ich schrieb ja bereits, dass ich bei deienen Spatzen erst einmal nichts wildes befürchte.
    Deshalb wünsche ich den beiden jetzt erst einmal gutes Ankommen und denke du wirst einen Weg und eine Entscheidung, die du verantworten kannst treffen.

    Alles Liebe, Ive

  5. #5

    Gast

    Standard

    Danke auf jeden Fall für die lange Antwor. Ich bin größtenteils deiner Meinung. Grundsätzlich hab ich auch nichts gegen einen anfänglichen Tierarztbesuch, das Problem dabei ist nur meine Mutter. Sie ist in der DDR aufgewachsen und das war damals natürlich ganz anders mit den Haustieren. Wellensittiche wurden in den meisten Fällen einzeln mit Spiegel und Plastikvogel gehalten, ohne Freiflug, viel zu kleiner Käfig, Standort in der Küche; und die Menschen freuen sich, wie schön zahm der Vogel ist und dass er sprechen kann. Dass das nichts ist, worauf man stolz sein sollte, sehen auch nur wenige ein. Meine Mutter hat also die Einstellung, die Tiere brauchen nicht zum Tierarzt, es sei denn es ist nötig - sie selbst hat damals ihren Wellis lieber beim Sterben zugesehen, wobei keiner über 4 Jahre gekommen ist. Sie sieht zwar die heutigen Punkte zur artgerechten Haltung ein (sonst hätten wir ja keine 4), aber die Tierarzt-Situation lässt sich nicht aus ihr herausreden.
    Ich selbst bin auch noch nicht alt genug, solche Sachen selbst in die Hand zu nehmen. Also werd ich versuchen müssen, sie davon weiter zu überzeugen.
    Hoffen wir erst einmal, dass es Ellie und Lilly gut geht und dass der Züchter sicher geht, seine Vögel sind in gutem Zustand.
    Noch einmal ein großes Dankeschön

  6. #6

    Ive84
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    Album von Ive84

    Standard

    Hallo Papertowns

    Ich danke dir, dass du die Antwort so aufgenommen hast, wie sie gemeint war. Nämlich wirklich lieb und keineswegs böse.

    Was deine Mum angeht, so muss ich sagen, dass du mit ihr trotz allem eine gute Beraterin hast. Denn so hast du die Möglichkeit immer einen kleinen Kritiker zu haben. Und gerade die sind es oft, die uns eigene Entscheidungen sicherer treffen lassen, auch wenn das oft bedeutet, dass man sich diese erst einmal erkämpfen muss.

    Was ich damit meine ist, dass es nicht schlecht sein muss, wenn man Menschen im Umfeld hat, die Dinge anders sehen als wir. Man kann all diese Ansichten nämlich sammeln und sie prüfen für sich selbst. Auf der Basis der gesammelten Werke, kann man sich dann ein eigenes Meinungsbild aufbauen und so eine gute Entschiedung für sich und andere treffen. Und das ist dann eine beständigel, die keiner so schnell zerpflücken kann

    Deine Mum kennt Haltungsbedingungen, wie sie leider heute noch in anderen Ländern üblich sind. Wir wissen heute, dass diese Dinge falsch sind, man es besser machen kann. Man eine andere Einstellung zu Tieren entwickelt. Deine Mum wird dir also helfen eine gesunde Einstellung zu entwickeln, auch wenn eure Meinungen nicht deckungsgleich sind. Während überfürsorgliche Halter auf der einen Seite vom Pferd fallen, fällt deine Mum mit ihrer Meinung auf der nächsten Seite vom Gaul. Und weil du beide Seiten siehst und diese besetzt sind, bleibt dir nur noch der stabile Sattel

    Da du wie du schreibst, selbst noch nicht alt genug bist um solche Dinge eigenständig zu bestreiten, musst du dich in gewisser Weise ein Stückchen anpassen. Was dich aber nie daran hindern muss, deine Meinung in dieser Zeit zu festigen und sie zu entwickeln. Das wird für später wichtig Und weißt du was... Ich finde dich, wenn du wirklich noch gar nicht so "alt" bist, super kritikfähig. Denn hätte mir jemand in jungem Alter so eine Antwort hingeklatscht, wie ich dir vorhin, dann hätt ich entweder geweint, oder ich hätt mich geärgert. Deshalb Hut ab vor dir und deiner tollen Reaktion.

    Schön, dass Ellie und Lilly auch schon so tolle Namen haben. Eine Lilly lebte bei mir auch im Schwarm.
    Du lässt die beiden jetzt erst einmal in ruhe ankommen und siehst dann ja, wie sich die Sache mit der Kloake entwickelt und ob da Durchfall oder so vorhanden ist. Und dann sieht man weiter. Ok?

    Ich danke dir und wünsche dir und deinen Spatzen einen wundervollen Abend.
    Und wenn du Fragen hast, dann einfach jederzeit nachhaken

    Liebe Grüße, Ive

  7. #7

    Gast

    Standard

    So, ich habe heute morgen noch einmal die Situation untersucht. Unter Ellies Schlafplatz lässt sich hauptsächlich weißer, aber flüssig wirkender Kot finden. Im Vergleich zu Sammy & Charlie, deren Kot sich nachts eher stapelt (klingt sehr appetitlich, ich weiß), ist Ellies eher, mmmh, heruntergelaufen. Also vermute ich Durchfall, so ganz spontan. Lilly zeigt davon nix. Wie soll es weitergehen?

  8. #8

    Ive84
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    Album von Ive84

    Standard

    Hallo Papertowns

    Schau bitte sehr genau, ob sich in den nächsten 2-3 Stunden der Kot wieder festigt wenn Ellie gefrühstückt hat. Nimm, falls vorhanden für heute sämtliche Frischkost aus dem Käfig und wenn in der nächsten Zeit der Kot nicht fester wird, dann braucht dein kleiner Spatz leider Hilfe durch einen vkTa.

    Liebe Grüßle, Ive

    PS: Woher kommst du denn?

  9. #9

    Gast

    Standard

    Okay. Kleines Problem.
    Ich war heute für ungefähr 2 oder 3 Stunden nicht zuhause. Dann komme ich wieder nach Hause und finde heraus, dass meine Mutter ganz spontan entschieden hat, Quarantäne macht keinen Sinn mehr, weil “die Vögel im Käfig abgedreht sind”. Der Käfig von Ellie und Lilly ist allen Ernstes im Vogelzimmer bei Sammy und Charlie, unbewohnt, denn Freiflug wurde jetzt anscheinend auch spontan schon eingeführt... und das alles ohne dass ich gefragt wurde. Damit sind quasi alle Vorsichtsmaßnahmen zerstört - können wir jetzt nur hoffen dass die Hennen gesund sind. Ich bin aber schon echt wütend...

    (PS: Ich komme aus Niedersachsen, in der Nähe von Braunschweig. Ungefähr ne Viertelstunde entfernt)

  10. #10

    Ive84
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    Album von Ive84

    Standard

    Hallo Papertowns

    Oh dear, es tut mir leid, dass deine Mum da so voreilig gehandelt hat. Beobachte den Kot bitte gut von Ellie und wenn du magst, dann darfst du deine Mum auch einfach gern mal mitlesen lassen. Vielleicht hilft ihr das ein wenig.

    Schade, dass du so weit weg bist, sonst hätt ich euch einfach mal "besucht" und hätt dich ein wenig unterstützt.

    Liebe Grüßle, Ive

  11. #11

    Gast

    Standard

    So, noch einmal ein kleines Update: nach dem erneuten morgendlichen Check sehe ich jetzt, dass Ellies Hinterlassenschaften nun auch ordentlich aussehen, also kein Unterschied zwischen dem Jungs und den Mädels was das angeht. Ich denke, doe Kloake werden sie sich schon mit der Zeit selber putzen?
    Jetzt ist der wichtigste Punkt noch, dass die Jungs die beiden Hennen in Zukunft friedlich(er) annehmen. Momentan läuft es ziemlich unharmonisch ab, aber ist ja auch erst ein paar Tage her, dass die Vögel hier sind.
    Bis dahin, nochmal ein dickes dickes Danke für die Hilfe - weiß echt nicht was ich ohne dieses Forum machen würde
    Liebe Grüße Papertowns

  12. #12

    Ive84
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    Hallo Papertown

    Ich bin grad nur mobil online, deshalb nur kurz. Ich freu mich, dass der Kot sich normalisiert hat. Die Disharmonie, geht die von den Hennen aus? Wenn ja, nicht sorgen. Das ist normal. Hennen sind kleine Zicken und haben gern die Hosen an.
    Liebe Grüsse und bis später, hoffentlich ausführlicher meinerseits, Ive

  13. #13

    Gast

    Standard

    Tatsächlich kommt die Disharmonie nun eher von Sammy und Charlie, also den Jungs. Besonders Charlie. Die Hennen versuchen, den Hähnen näher zu kommen und die Hähne beißen um sich. Sogar untereinander gibt es Stress bei den Jungs...ich hoffe ja immer noch, dass sich das ändert, wenn sie sich erst einmal an die Mädels gewöhnen. Ich will echt keinen aus dem Schwarm aufgeben müssen wegen sowas.

  14. #14

    Ive84
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    Standard

    Hallo Papertowns

    Auch das ist nicht schlimm, denn wahrscheinlich müssen sich deine Herren erst einmal an die Damen gewöhnen. Es wird sich wenn sich alle besser kennen sicher einpendeln und dann wirst du sehen, was ich meine

    Und ich muss dir sagen, dass ich nicht glaube, dass es zur Debatte steht einen Vogel abgeben zu müssen. Bis dahin gäbe es, sofern es so bliebe, noch viele Wege die es zu probieren gilt. Wellis sind hoch sozial und absolut unkompliziert in der Vergesellschaftung. Von daher musst du echt keine Angst haben.

    Liebe Grüßle, Ive

  15. #15

    Gast

    Standard

    Hey Ive,
    Erneut nochmal ein großes Danke für die Hilfe. Jetzt heißt es für mich nur noch abwarten, wie sich alles entwickelt. Hoffentlich läuft in Zukunft alles harmonisch ab
    Jetzt gerade hocken alle 4 zusammen in dem kleinen Käfig von Sammy und Charlie, den ich eigentlich so schnell wie möglich durch den großen von Ellie und Lilly ersetzen wollte. Versuchen, sich alle auf eine Stange zu quetschen und meckern rum, wenn es nicht klappt. Ist ja mal wieder typisch für die Bande. Ellie und Sammy sind auch stark damit beschäftigt, sich um ein Spielzeug zu streiten.
    Kontrolle hab ich auf jeden Fall über die Situation verloren. Die Mädchen da rauszuhalten ist absolut, 100% unmöglich.

    Liebe Grüße, papertowns

  16. #16

    Ive84
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    Standard

    Hallo Papertowns

    Wir sind einfach froh, wenn wir helfen können und somusst du dich nicht immer bedanken Wir bedanken uns eher bei dir für dein Vertrauen. Und dass du die Ratschläge gut annimmst und umsetzt.

    Was ich dir noch als Tipp geben möchte ist, dass du mindestens 2 Wasserstellen bereitstellst und entweder einen Futternapf von der Größe her, an dem alle gleichzeitig fressen können, oder aber jeder einen eigenen hat. Denn spätestens beim fressen, kollidiert es Nie schlimm in der Regel, aber es gibt da schon echt fiese Momente, um die du dir aber keine Gedanken machen musst.

    Was die Lieblingssachen angeht, da wird jetzt jeder seine Dinge zu sichern versuchen. Das kann schon noch ne Flippershow der Sonderklasse werden, aber da darfst du einfach entspannt dabei sitzen und schauen, wie die das unter sich regeln. Kontrolle hat man da übrigens nie. Einfach machen lassen. Das sind "erwachsene" Tiere die wissen, was sie tun in dieser Hinsicht. Zumindest sind sie groß genug dazu...

    Liebe Grüßle, Ive

  17. #17

    Gast

    Standard

    Keine Sorge, an Futter- und Wassernäpfen mangelt es hier nicht Wir haben jetzt alle 4 in den großen Käfig gekriegt - das war ja gar nicht mit anzusehen, zu viert in dem kleinen Drinnen befinden sich eine Keramikschale mit Futter und 3 Futterspender. Einen Wasserbehälter habe ich auch im Käfig, aber der wird herzlich ignoriert. In der Nähe ihres Lieblingsplatzes außerhalb des Käfigs ist eine große Schale mit Wasser, aus der wird gerne getrunken. Langsam spielt sich alles zwischen den Piepern ein. Ich häng hier nochmal ein paar Bilder an, nur so zum Spaß (Hoffe, das klappt. Mein Laptop ist insgesamt für die Katz)

    Liebe Grüße, papertowns

  18. #18

    Ive84
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    Standard

    Hallo Papertown

    Wenn dein Laptop für die Katz ist, dann hast du meinen noch nicht gesehen. So ein Schrottteil, dass der Bildschirm schon abfällt und er stets immer wieder abstürzt. Aber ein neuer ist in Sicht...

    Deine vier sind ja mal sehr hübsch und wirklich süß. Danke für die tollen Fotos. Und Vertrauen haben sie ja auch schon ganz ordentlich. Hilf mal, welcher Welli wer ist...So grob zuordnen geht ja anhand der Geschlechter. Aber wäre schön, wenn mans genau wüsste

    Was meinst du mit Wasserbehälter? So ein Wasserspender aus Plastik?
    Meine trinken auch aus Edelstahlnäpfchen und aus Schalen. Diese sind besser als so Plastikbehälter, denn diese werden mit der Zeit spröde und verkeimen dadurch rascher.

    Der große Käfig (im Hintergrund?) sieht soweit ich das erkennen kann toll aus. Wirklich klasse, wie du den vieren ein Zuhause bietest.

    Liebe Ostergrüße an dich und das kleine Quartett, Ive

  19. #19

    Gast

    Standard

    Bei den Geschlechtern ist es tatsächlich noch gar nicht 100% sicher, ob die beiden “Damen” tatsächlich Hennen sind. Sind beide erst ca. 10-12 Wochen alt
    Sammy ist der blau-gelbe, Charlie der grüne, Ellie ist die dunkelblaue, und Lilly, die jüngste im Quartett ist die kleine blau-weiße. Ich hoffe ja, es werden letztendlich Hennen. Bei Ellie war der Züchter sich ziemlich sicher (aufgrund ihrem sehr hellen weißen Rand um die Nasenlöcher) aber Lilly hat das (noch?) nicht. Kann man ja nur abwarten

    Wegen dem Wasser im Käfig werd ich mal schauen, ob ich irgendwo eine Edelstahlschale anbringen kann. Vielleicht nehmen sie das ja eher an.

    Auch frohe Ostern an dich und deinen Schwarm!

  20. #20

    Ive84
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    Standard

    Hallo Papertowns

    Mach dir wegen dem Wassernapf keinen Stress. Achte vorerst einfach nur darauf, so lange du noch keine solchen Näpfchen besitzt, dass du auf die Trinkwasserhygiene besonders achtest und das Gefäß in dem sich das Wasser aktuell befindet, gut reinigst.

    Danke für die Beschreibung der vier. Verbindung der Farben und der Namen
    Wenn du magst, dann kannst du versuchen Nahaufnahmen der vermeintlichen Hennen zu machen. Ohne Blitz und am besten frontal. Dann helfen wir dir gern bei der Bestimmung. Meist ist es einfach, nur in Einzelfällen mal schwerer.

    Danke für deine Osterwünsche und liebe Grüße, Ive

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