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Thema: Schattenseiten der Wellihaltung

  1. #1

    Ive84
    Ist Futterfest Benutzerbild von Ive84


    Ein Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Ive84

    Standard Schattenseiten der Wellihaltung

    Hallo ihr Lieben

    Ist Wellihaltung immer toll und wunderschön? Ist es immer bereichernd und nie anstrengend? Ist alles immer nur heiterer Sonnenschein, oder gibt es auch Schattenseiten?

    Ich habe diesen Thread eröffnet, weil es mich interessiert, was für euch evtl. Schattenseiten der Wellihaltung sind. Das heißt, was euch manchmal zu schaffen macht. Mir ist bewusst, dass dies wieder ein Thread werden kann, an dem sich Meinungen spalten, deshalb bitte ich darum die Ehrlichkeit der Beitragsschreiber zu honorieren und nicht aufeinander einzudreschen verbal. Wenn jemand es zum Beispiel als belastend empfindet, dass Urlaube oder verlängerte Wochenenden nicht mehr so möglich sind wie früher, dann wünsche ich mir, dass das so stehen gelassen wird. Denn es ist eine Tatsache die nichts darüber aussagt, wie sehr man seine Tiere liebt. Viel eher spricht es ja eine deutliche Sprache, dass man diese Einschränkungen und Schattenseiten akzeptiert und trotz diesen, Wellis hält.

    Mich interessieren eure Meinungen zu diesem Thema. Und damit die erste Hemmschwelle überschritten ist, sag ich euch auch was mich manchmal belastet, obwohl ich meine Tiere um nichts ind er Welt hergeben wollen würde und mich an den schlimmsten Stellen und in den schlimmsten Momenten immer wieder neu für eine Haltung entscheide.

    Jeder kennt es wahrscheinlich, ein Welli verstirbt und zwar an einem Unfall oder einer unerkannten Erkrankung. Die Gedanken die dies lostritt in einem sind vielfältig. Mir geht es immer so, dass ich zwar eigentlich weiß wie sehr ich alles bedenke, wie sehr ich die Haltung zu optimieren versuche, aber dennoch geschehen Dinge, die nicht zu verhindern sind. Ich hab gerade aktuell wieder die Legenot im Kopf, die mir Emma und Jule vor genau einem Jahr genommen hat. Man setzt alles um, um doofen Dingen entgegen zu wirken und doch ist es so, dass sie geschehen.

    Auch dass mir in diesem Jahr auf seltsamen Wegen 7 Wellensittiche abhanden kamen in einem ausgebauten Stall, den ich extra für die Tiere einrichtete, ihnen ein Paradies schaffen wollte... das ist eine Schattenseite. Es zeigt einem immer wieder, dass man alles tun kann und es oftmals dennoch nicht genug ist.

    Das ist für mich eine ganz große Schattenseite und sie hat mich immer wieder an den Punkt gebracht, an dem ich an meiner Haltung gezweifelt habe. An dem ich mir bewusst machen musste, dass Dinge geschehen auf die wir nicht immer Einfluss haben, auch wenn das furchtbar ist. Ganz furchtbar.
    Eine Schattenseite die mich immer wieder belastet und die manchmal meinen Blick auf die Haltung trübt und mich darüber nachdenken lässt, ob ich das weiter erleben möchte. Und immer wieder komme ich bisher Gott sei Dank an den Punkt, nicht zuletzt auch durch die Ermutigung anderer Halter, dass es wichtig ist, mit all dem erworbenen Wissen weiter zu kämpfen in solchen Momenten und auch weiterhin Abgabetieren, gehandicapten Tieren oder kranken Tieren ein Zuhause zu schenken.

    Das wars erst einmal von meiner Seite...
    Bitte wahrt egal was nun von anderen genannt wird den respektvollen Umgang miteinander. Jeder hat individuelle Empfingungen, Gefühle und Prioritäten, aber wir alle haben eines gemeinsam. Die Leidenschaft für Wellensittiche - Sonst wären wir nicht hier.

    Liebe Grüßle, Ive

  2. #2

    TweetyJustus
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von TweetyJustus


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    Besitzt keine Vögel


    Album von TweetyJustus

    Standard

    Hallo Ive,

    2016 habe ich stark daran gezweifelt ob es eine gute Idee war mir Wellensittiche zu halten.

    Der Grund war, dass ich fast durchgehend das ganze Jahr mindestens einmal pro Monat (meist mehr) mit einem Welli beim Tierarzt war.

    Das größte Problem war für mich die Sorge - es geht mir sehr nah, wenn ein Tier leidet und ich das sehe.

    Irgendwie gab ich mir teilweise die Schuld daran, dachte ich mache etwas falsch.

    Keiner meiner Wellis ist gestorben und alle erfreuen sich z.Zt. bester Gesundheit. Sie bringen mich täglich zum Lachen und ich bin sehr froh, dass sie mein Leben bereichern.


    Liebe Grüße

    Sonja

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Moin,
    Ich habe mir bewusst erst die Wellis angeschafft, als ich in Rente ging, kurz danach.
    Und ja, ich wusste, das Reisen dann nicht mehr möglich sind, aber ich bin eh nicht mehr besonders reisefreudig.
    Ich war sowieso immer nur an der See oder auf einer Insel, und das habe ich jetzt vor der Haustür.
    Und klar, das tägliche Sauber machen, besonders, wenn sie Stroh oder sonstiges auseinander nehmen, kann schon etwas nerven, aber auch das wusste ich vorher, wenn man sie artgerecht hält.
    Und ja, als Harry krank war, habe ich mitgelitten, und ich habe auch Angst, das einer meiner Lütten sterbenskrank werden könnte, das wäre für mich sehr schwer erträglich.
    Aber dann dürfte man sich überhaupt kein Tier, egal welches, anschaffen, und da ich aus einem tierreichen Elternhaus komme, sind mir diese Schattenseiten klar.
    Meine Lütten geben mir jeden Tag auf das neue unendlich viel Freude und Liebe, und in den drei Jahren , in denen ich sie jetzt habe, gab es für mich noch nie Schattenseiten !
    Liebe Grüße aus Cux, Birgit

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo ive,

    Ich finde es super, dass du so einen thread eröffnet hast. Man hat glaube ich immer etwas Hemmungen, etwas "negatives " auszusprechen, aus Angst an Kritik. Aber ich denke, dass das hier gut klappen wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir uns damit gut gegenseitig helfen können,diese Schattenseiten nicht mehr ganz so schlimm zu sehen!
    Spontan fällt mir da eine Schattenseite ein. Ich bin Erzieherin und sammle alle Krankheiten auf, die meine Kinder in der Arbeit so mit sich bringen. Wenn ich dann krank zu hause bin und schlafen möchte...Und die kleinen schreien und schnattern, da bin ich oft recht genervt. Aber auch nur, bis ich wieder fit bin und das ganze besser ertragen kann. ( oft habe ich nämlich Krankheiten, bei denen auch die Ohren betroffen sind).

    Relativ am Anfang meiner welli Haltung, musste ich mal allen medis geben, aufgrund einer pilzinfektion. Da bin ich schnell an meine grenzen gestoßen! Vögelchen einfangen, medis rein oder Vögel in die Transportbox, 2 mal täglich 7 Vögel. Ich hatte keine Ahnung vom fixiergriff und so weiter. Damals war ich mit den Nerven am Ende und hatte wirklich mit dem Gedanken gespielt, alle wieder abzugeben. Ich hatte einfach ab mir gezweifelt,ob ich dieser Aufgabe wirklich gerecht werden kann. In diesem Zusammenhang komm ich nämlich zu meiner zweiten Schattenseite. Ich kenne bis jetzt keinen, dem ich meine wellis für eine längere Zeit anvertrauen würde. Einfach, weil ich keinen kenne, der sich mit der welli Haltung richtig auskennt. Und ich habe selbst am Anfang einige Fehler gemacht, ich hätte riesen sorge, wenn ich (aus welchen Gründen auch immer) meine Tiere nicht selbst versorgen könnte. Angst, dass was wichtiges vergessen wird oder gar krankheitsanzeichen nicht erkannt werden.


    Das wären meine Gedanken zu diesem Thema. Und ja, ich bin froh, dass mal erzählt zu haben!

    LG verena

  5. #5

    Momo73
    Ist in der Jugendmauser Benutzerbild von Momo73


    Zwei Aktivitätssterne

    3 Wellensittiche

    • * Bounty
    • * Mogli
    • * Spezi


    Standard

    Hallo,
    eine wunderbare Idee der Thread!

    Nicht so schlimm, wie einige vorher, finde ich die Urlaubsfrage. Unsere Wellis wohnen im Fernsehzimmer und dürfen hier immer fliegen, außer nachts. Die Nachbarin, die sehr nett ist und mit der wir inzwischen befreundet sind, füttert die Wellis, wenn wir weg sind und sieht nach dem Rechten. Da die beiden Nachbarn auch immer viel weg sind, ist das kein Problem für sie, dann müssen wir immer ran.

    Also, wenn man davon absieht, dass man immer irgendwann einen Verlust erleidet oder mitleidet, wenn man sich an irgendwas/-wen bindet, finde ich am Schlimmsten, dass man entweder Dreck und Lärm im WZ hat (und viel weniger Platz als man es gerne hätte - wegen der Voliere - und immer so eingeschränkt ist mit dem Lüften etc.) oder man die Wellis vom eigentlichen Familienleben abschneidet/ausgrenzt:
    Unsere Wellis wohnen im 1. Stock und wir sind meistens nur abends dort ein paar Stunden mit ihnen zusammen. Ich muss die Zimmertür immer zulassen, das finde ich schade, aber mit kleinem Kind und Hund ist mir das sonst zu unsicher. Gerade im Sommer war das früher einfacher. Als wir nur zwei hatten, hatte ich einen kleinen Käfig mit Dauerfreiflug. Diesen Käfig hab ich dann im Sommer viel im WZ gehabt und sie dann auch mal nach draußen in den Garten gestellt, wenn ich dabei war. Das geht alles mit einer großen Voliere nicht mehr. Zuerst dachte ich, ich kann sie überreden ab und an in den kleinen Käfig umzuziehen, damit ich sie am WE z.B. ein paar Stunden in den Garten stellen kann - ist ein überdachter Bereich, der windgeschützt ist und sie sind da nicht alleine - aber das sehen sie einfach nicht ein
    Blöd ist auch immer die Angst, dass irgendwo mal was offen ist, und die Wellis entfliegen.

    Bin gespannt, was ihr sonst noch so alle findet.
    Liebe Grüße, Momo73.

  6. #6

    Ive84
    Ist Futterfest Benutzerbild von Ive84


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    Album von Ive84

    Standard

    Wow - Wirklich vielen lieben Dank für euer Vertrauen und eure Offenheit.
    Ich freu mich, dass ihr geschrieben habt und bedanke mich wirklich herzlichst bei euch dafür. Ich finde diese Dinge müssen einfach auch angesprochen werden und müssen ausgesprochen werden dürfen. Das ist leider viel zu selten der Fall.

    Dabei sind es oft genau diese Dinge, egal ob kleine, oder große, die man immer wieder hinter fast vorgehaltener Hand hört und zugetragen bekommt. Keiner traut sich die Schattenseiten zu beleuchten, dabei ist es so wichtig.

    Wir wollen hier Offenheit und zwar nicht nur für die Sonnenseiten, sondern auch für die Momente, wo sich Gedanken auftun, die man manchmal in einem Prozess durchdenken muss, damit man wieder zu nem positiven Punkt gelangen kann.

    Liebe Grüßle und gespannt auf weitere "Schattenseiten", Ive

  7. #7

    Gast

    Standard

    Hallöchen Ihr,

    es mich wirklich stört, dass ich die Fenster nicht öffnen kann wie ich will. Vor allem im Sommer kann es sehr, sehr warm hier werden. Die Sonne scheint den ganzen Nachmittag in die Stube ... Da sitz ich abends schon mal auf heißen Kohlen
    Oder wenn sie nicht ins Bett wollen und ich aber früh raus muss. Gerade letztes Jahr war das richtig schlimm. Beide waren noch neu und wussten nicht was ich von ihnen wollte. Heute funktioniert das richtig gut.
    Die fallenden Federn machen mir meist Sorgen. Auch wenn ich weiß, dass es nur die Mauser ist. Sie sehen dann immer so gerupft aus.
    Aber ganz ehrlich, hergeben würde ich sie nicht.

    LG Katja

  8. #8

    Gast

    Standard

    Liebe Ive, die Idee zu diesem Thread finde ich großartig. Dann steuer‘ ich mal meine Gedanken bei:

    Die größte Schattenseite ist für mich natürlich auch, wenn eines meiner Herzchen krank wird. Woran ich immer noch sehr knabber, ist der Krankheitsverlauf von Penelope, den ich im September erlösen lassen musste. Noch Montags war ich zur Untersuchung seines Xanthoms beim vkTA gewesen, zumal es ihn schlechter ging. Es gab Medis und Salbe, um ihn unter den Achseln zu cremen. Da ihm das Strecken des Flügels arge Schmerzen machte, hab ich den kleinen Finger mit Salbe ganz sanft unter das Flügelchen geschoben. Donnerstag hatten wir noch einen Termin in einer Tierklinik, weil ich hoffte, dass es dort noch mehr Möglichkeiten geben würde. Penelope machte auch einen stabileren Eindruck. In der Klinik der Schock: Das Xanthom war geplatzt, der Körper an der Stelle offen. Ich habe mich fürchterlich zermartert: Hätte ich bloß doch den Flügel zum Cremen auseinandergezogen, dann hätte Penelope zwar geschrien, aber ich hätte das Loch - was sich zwischen Montag bis Donnerstag in ihm aufgetan hat - geseheb und ihm wären Tage des Schmerzes erspart geblieben. Ich habe mich immer wieder gefragt, habe ich etwas übersehen, war ich nicht aufmerksam genug? Ich habe es doch nur gut gemeint und voll versagt. Ich muss lernen, damit umzugehen und auch jetzt hab ich wieder einen Kloß im Hals. Diese Hilflosigkeit, dieses Gefühl, ob man bei Krankheiten nicht doch noch hätte mehr tun können (obwohl man selbst weiß, man hat ALLES getan), das ist meine größte Schattenseite.

    Was mich auch beschäftigt, auch wenn es vielleicht nicht ganz zum Thema „Schattenseite“ passt. Denn dafür sind nicht die Wellis „verantwortlich“, aber es beschäftigt mich sehr. Ich habe allein in den letzten 2,5 Jahren unzählige Krankenhausaufenthalte gehabt, mit Reha war ich wochenlang nicht daheim. Ich weiß gar nicht, wie ich das sagen soll, ohne dass ein falsches Bild von meinem Mann entsteht. Vorneweg: Er liebt die Vögel! Aber diese ganz emotionale Bindung, so wie ich sie zu meinen Lieblingen habe, hat er nicht. Ich lass mir immer was Neues für die Federlis einfallen, es gibt immer frisches Obst/Gemüse, die Voli wird jede Woche „auseinandergenommen“ und jeder Winkel geschrubbt. Mein Mann ist in diesen Dingen „entspannter“. Er versorgt die Vögel gut, aber nicht so, wie ich es tun würde. Ich habe dann immer Sorge, haben sie alles, was sie brauchen? Fällt ihm auf, wenn ein Spatzi krank wird? Ja, er hat Mausi-Blue mit ihren Medis versorgt, als ich im Februar wieder operiert wurde. Die Mäuschen mit Körner und Wasser versorgt, aber keine Frischkost. Und diese „emotionale Pflege“ fehlt. Ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll. Das ist halt auch so eine „Schattenseite“. Ich weiß, er kümmert sich gut, aber nicht so wie ich. Deshalb habe ich auch Vorsorge getroffen für den Fall, dass ich irgendwannmal ins Gras beiße.

    Na, das mit dem Fenster öffnen, ist natürlich auch nicht optimopti und geht mir grad im Hochsommer auch mal auf den Sender. Aber wenn es im Sommer im Wohnzimmer zu heiß wird und ich kann nicht lüften, weil die Geierchen natürlich draußen sind, dann kram‘ ich den alten Ventilator raus.

    Und obwohl mir das Ein oder Andere Kopfzerbrechen macht oder mir den Schweiß auf die Stirn treibt, ich liebe meine Federchen über alles. Und ein Leben ohne sie kann ich mir nicht vorstellen. Sie geben mir so viel mehr zurück, dass mich auch das Wissen, dass ich noch viele Wellis an das Hirseland verlieren werde, nicht davon abhalten kann, für immer eine Vollblut-Wellimama zu sein.

    Liebe Grüße, Silja

  9. #9

    Fruity
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    Album von Fruity

    Standard

    Hallo zusammen

    Zuerst einmal liebe ich meine beiden über alles und könnte sie niemals hergeben.

    Ich denke es gibt Schattenseiten, die in jeder Haustierhaltung vorkommen und das ist meiner Meinung nach, egal ob Hund oder Welli, wenn ein Tier krank ist und man sich Sorgen machen muss. Oder wenn ein geliebtes Tier gehen muss. Ich denke nicht nur wir Wellihalter, sondern auch alle anderen Haustierhalter kennen dies.

    Was mir auch immer mal wieder Sorgen macht ist, das sie im Sommer zu wenig Freiflug kriegen. Ich bin ja erst 13 und natürlich sind meine Eltern hier blöd gesagt die Chefs. Ich persönlich würde die Wellis jetzt über die offene Balkontür stellen, aber vor allem meine Mutter sitzt oft und gerne auf dem Balkon und mag es nicht, wenn die Luft zu dick und warm wird und dann müssen die Vögel halt in den Käfig und besonders jetzt wo es dann vier werden, mache ich mir halt Sorgen, dass sie dann nicht mehr genug Freiflug haben. Vor allem am Wochenende, denn: am Montag ist eh niemand da, ausser ich am Nachmittag und dann sind sie den ganzen Tag draussen. Am Dienstag haben wir dieselbe Situation und ich komme erst um vier nach Hause. Am Mittwoch sind sie sicher am Morgen draussen, da meine Mutter den ganzen Morgen in ihrem Zimmer arbeitet. Am nachmittag meistens auch. Am Donnerstag und am Freitag ist es genau so. Aber am Wochende sind alle zuhause und sitzen gerne mal auf den Balkon und da habe ich halt manchmal Angst, dass die Wellis zu wenig Freiflug kriegen. Selbstverständlich sind sie, wie jetzt, immer noch ab und zu draussen, aber halt nicht so viel wie im Winter am Wochende.

    Liebe Grüsse
    Enya

  10. #10

    Gast

    Standard

    Danke Ive, ein wichtiger Thread!
    Mir geht es bei Vögeln, die durch Krankheit verstorben sind, auch wie meinen Vorschreibern. Hätte ich dies und das anders machen können, hätte ich dem Vogel Leiden ersparen können, würde er womöglich noch leben, wenn...

    Was mir auch seit einem Jahr nachgeht, ist der Blick meiner Henne Tessi, als wir im Wartezimmer des Tierarztes saßen, und ich wusste, dass sie nicht zu retten war. Tessi war Zeit ihres Lebens sehr scheu und misstrauisch, aber in diesem Moment saß sie so vertrauensvoll in der winzigen Box, die ich mit einem Handtuch abgedeckt hatte. Sie sah aus, als ob sie sich geborgen fühlt, als ob sie wusste, dass sie Hilfe brauchte. Unbeschreiblich.
    Und es gab keine Hilfe, nur die erlösende Spritze.
    Ich kann ihren Blick einfach nicht vergessen.

    In letzter Zeit habe ich oft gesagt, ich würde sofort aufhören, mich so zu grämen, wenn ich wüsste, dass unsre Vögelchen (Tiere) nach ihrem Tod wirklich im Regenbogenland sind. Ich bin so ein Typ. Ich will solche Sachen wissen. Es ist ja möglich. Wenn es einen Himmel gibt für alle verstorbenen Tiere, wo sie zusammen rumtoben, natürlich frei von Krankheit oder anderen Leiden, kann ich gut damit leben, dass sich mein Tier / mein Vogel nur von mir und dieser Erde verabschiedet hat.

    Eine weitere Schattenseite ist für mich nach wie vor die tierärztliche Versorgung meiner Wellis. Leider muss ich immer wieder erleben, dass die vorhandenen vkTas (bin immer so glücklich, wenn ich einen gefunden habe) mich nicht immer gut beraten, nicht immer gut behandeln.
    Bei uns Menschen ist es weitaus einfacher, den Arzt zu wechseln. Wenn ich auf einen vkTA treffe, der sich grade im Hinblick auf die Behandlung meines Vogels auf dem Holzweg befindet, habe ich oft keine Alternative zu wechseln, da es einfach kaum vkTä gibt.

    Mir blieb schon 2x nichts anderes übrig, als über das Internet meine Vögel von einer THP behandeln zu lassen, die weit entfernt ist und nur Fotos von meinen Vögeln sieht bzw. meine Berichte über sie bekommt. Beide Male war die Therapie hier erfolgreicher als beim schulmedizinischen Vogelkundler.
    Ich weiß, dass das ein heikles Thema ist, und würde gerne etwas anderes schreiben, aber hier wurde nach Schattenseiten gefragt und schattiger geht's nicht, was meine Erfahrungen bei diesem Thema betrifft.
    Natürlich ist meine 1. Anlaufstelle trotzdem der vkTA. Aber diese Fachrichtung steckt meiner Meinung nach bundesweit in vielen Fällen noch in den Kinderschuhen.

    Viele Grüße
    Susanne

  11. #11

    Gast

    Standard

    Ich finde diesen Thread super, Danke dafür!

    Von größeren Katastrophen bin ich bisher verschont worden. Aber es wird der Tag kommen, da wird einer krank oder verletzt sich ernsthaft. Und da macht mir die tierärztliche Versorgung schon etwas Angst. Die nächste VkTä ist zwar theoretisch nicht weit entfernt und sogar direkt an einem Bahnhof (ich habe keine Führerschein) aber fährt dann auch direkt ein Zug, ist dann die Praxis noch geöffnet? Die Fahrt dauert je nach Wartezeit beim Umsteigen bis zu zwei Stunden für 20 km. Taxi kostet ein Weg über 50 €. Kann ich den Welli auch warm genug einpacken damit er mir im Winter unterwegs nicht erfriert.
    Ich habe mir Geld zur Seite gelegt, damit ich zumindest für den ersten Besuch mir das Taxi leisten kann, habe mir kleine Wärmeflaschen besorgt die ich in den Korb unter den Transportkäfig legen kann, und in der allergrößten Not gibt es fußläufig noch eine normale TA Praxis.
    Angst habe ich trotzdem ob das für den Ernstfall ausreichend ist.

    Ein weiteres großes Problem, weit aktueller, sind meine gesundheitlich schlechten Phasen. Auf der einen Seite helfen mir meine Lieblinge in diesen schlechten Zeiten und geben mir Lebensfreude und Gesellschaft auf der anderen wird mir aber der Dreck oft zuviel und ich werde nicht damit fertig. Zur Zeit geht es wieder aufwärts und der nächste Großputz steht an, aber es gibt mir auch das Gefühl den Tieren nicht gerecht zu werden. Wobei der Schmutz sich weniger auf den Käfig als auf unser Wohnzimmer bezieht.
    Es tut gut das mal loszuwerden.

  12. #12

    LoonyLeia
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    Album von LoonyLeia

    Standard

    Dochdoch, den Thread finde ich auch gut - an Begeisterung mangelt es ja hier vermutlich niemandem
    ABER manchmal...
    Nach unserem ersten Tierarztbesuch muss ich sagen: Das ist so ein Punkt. Wir hatten alle Stress beim "Einpacken", und zu wissen, dass meine Süßen gerade Todesangst ausstehen, ist überhaupt kein schönes Gefühl! Dann halte ich so einen zappelnden, panischen Piepser mehr schlecht als recht - und wie dann schon jemand schrieb: Wenn ich mir nur vorstelle, ich müsste das jetzt jeden Tag ein paar Mal machen und dann auch noch Medikamente da reinstopfen *pffff* - ok, danach wüsst ich, wie's geht, aber es wär' echt anstrengend. Ein weiterer Punkt ist, dass Tierarzt nunmal eine teure Angelegenheit ist. Ja, das weiß "man" vorher - das ändert aber wenig, oder?
    Worüber ich auch nachdenke ist, was ich tu', wenn dann mal ein Welli stirbt. Das ansich ist ja schon schlimm genug, aber was dann? Ich habe keinen Garten - aber den lieben, vertrauten Piepser in die Mülltonne entsorgen!? Geht gar nicht. (Vielleicht gibt's dazu einen eigenen Thread; bin ja vielleicht nicht die Einzige mit dem Problem.)

  13. #13

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von LoonyLeia Beitrag anzeigen
    Worüber ich auch nachdenke ist, was ich tu', wenn dann mal ein Welli stirbt. Das ansich ist ja schon schlimm genug, aber was dann? Ich habe keinen Garten - aber den lieben, vertrauten Piepser in die Mülltonne entsorgen!? Geht gar nicht. (Vielleicht gibt's dazu einen eigenen Thread; bin ja vielleicht nicht die Einzige mit dem Problem.)
    Damit bist Du bestimmt nicht alleine. Eröffne doch zu dem Thema einen neuen Thread. Es gibt bestimmt sehr viele User ohne eigenen Garten, die Alternativen für eine würde- und liebevolle Bestattung ihrer Federchen suchen. Ein sehr wichtiges Thema.

  14. #14

    Pezzy
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    7 Wellensittiche



    Album von Pezzy

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    Hallo LoonyLeia,

    so einen Thread gibt es sogar schon schau mal hier https://www.welli.net/forum/threads/...ng-fuer-wellis

  15. #15

    Pips
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    Standard

    Die schon genannten Nachteile kennen wir alle meist auch zu gut!
    Für mich ist es schlimm, wenn ich merke, dass ein Vogel allein in der Gruppe sich fühlt oder unzufrieden ist!Besonders bei den Nymphen, wenn ein Hahn seine Partnerin verliert und dann versucht ein anderes Paar zu trennen, obwohl genug Hennen da sind. Das Paar leidet dann genauso , wie der Singlehahn ! Dann geht das Experimentieren los oder wie jetzt gerade , dass man Vögel vom Schwarm abtrennen muss! Ned schön, bis sich alles wieder eingependelt hat und der Schwarm wieder harmonisch zusammenlebt!

  16. #16

    Ive84
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    Album von Ive84

    Standard

    Hallo ihr Lieben

    Leider sind meine Dankes ausgegangen. Aber ich danke euch allen für eure offenen, ehrlichen Beiträge.

    @ Susanne, ich glaube daran, dass es einen Ort gibt, an dem sie Seelchen ihren Frieden finden. Ganz fest sogar. Die einen mögen es Wunschdenken nennen, die anderen Verzweiflungsdenken... wieder andere wissen worauf es begründet ist und wieder andere glauben nicht daran und belächeln mich. Das alles ist mir egal. Ich weiß, dass es diesen Ort gibt. Und ich finde trotz Schmerz über den Verlust einen Frieden, wenn ich daran denke, dass diese Schätze dort ihre Runden ziehen.
    Was wer glaubt bleibt jedem überlassen... Aber es gibt eine Stelle in einem Buch, die beschreibt dass um die himmlischen Altäre Schwalben ziehen. ich glaube fest daran, dass diese Seelchen also nicht verloren gehen, sondern sie ihren Platz haben.
    Das hat für mich bei allem Schmerz, bei aller Lücke... einen riesen Trost.

    Liebe Grüßle, Ive

  17. #17

    Gast

    Standard

    Ich habe noch keine "Danke" deshalb so. Sehr schön geschrieben Ive84

  18. #18

    Gast

    Standard

    Mir reicht hier der Danke Klick gar nicht aus.

    Danke, Ive!
    Ich muss ja gleich wieder heulen, mir ist vor kurzem ein Meerschweinchen gestorben, unsre Momi. In meinem Arm, das hat sich so ergeben. Es war wirklich, als ob ein Engel davonfliegt.

    Schön, dass du weißt, dass es diesen Ort gibt. Ich werde mir das ganz fest ins Herz nehmen.

    Liebe Grüße
    Susanne

  19. #19

    Gast

    Standard

    Ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass es das Regenbogenland gibt. Diesen wunderbaren Ort, an dem meine geliebten Federchen keine Schmerzen mehr haben, wieder fliegen können und auf ihren Hirsewölkchen sitzen und über mich und meine Lieben wachen. Dieses Bild ist so fest in meiner Vorstellung und in meinem Herzen, dass es mir Trost spendet, obwohl es mir gleichzeitig das Herz zerreißt. Und die liebe Marion hat meine Vorstellung in ein so wundervolles Bild umgesetzt... Seht selbst (#506).

    https://www.welli.net/forum/threads/...ight=Wellibunt

    Das ist der Ort, an dem meine geliebten Herzchen ewig leben - und in meinem Herzen.

    Liebe Grüße, Silja

  20. #20

    Fruity
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    Album von Fruity

    Standard

    Ich denke auch, dass es ein Regenbogenland gibt, wo all unsere verstorbenen Schätze sind. Dieser Gedanke tröstet mich und gibt mir das Gewissen, dass sie es jetzt gut haben und schmerzlos sind. Dort wo alle vereint sind und keiner allein leben muss. Dort wo es immer genug Hirse und Futter für alle gibt. Keine Krankheiten und Feinde. Das Timmy jetzt wieder mit seiner Nelly schnäbeln kann und sie für immer
    zusammen sind

    So ein Land gibt es bestimmt.

    Liebe Grüsse
    Enya

  21. #21

    ela81
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    Album von ela81

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    Hallo, eine tolle Idee... Für mich ist auch das Leiden eines Wellis der negativste Aspekt. Vor Jahren musste ich mit meinem damaligen geliebten Pietri zu einem Notdienst der wohl keine Ahnung hatte - ich auch nicht - der hat dann noch rum getan ihm eine Halskrause verpasst, es war schrecklich. Am nächsten Tag habe ich die Entscheidung getroffen meinen Schatz zu erlösen. Aber nicht mehr bei diesem Tierarzt. Das kann ich mir bis heute nicht verzeihen, dass ich ihm das noch angetan habe und nicht schon davor die richtige Entscheidung treffen konnte und es hat Jahre gedauert, bis ich wieder Wellensittiche in mein Leben geholt habe. Jetzt bin ich wieder in der Situation eines scheinbar kranken Wellis. Zum Tierarzt zu gehen ist nicht das Problem, dass gehört dazu. Aber jeden Tag fangen. Jeden Tag ein Medikament geben. Jeden Tag der "Kampf" mit dem Tier das eigentlich nur Angst hat. Das macht meinen Poldi fertig und mich auch. Er ist nicht so krank wie damals mein Pietri. Aber ich stelle mir dann doch auch die Frage: Wie viel "rumdoktern" ist sinnvoll? Ab wann vermenschlichen wir ein Tier und zögern nur etwas raus, dass vielleicht ganz natürlich ist und verlängern dadurch nur unnötiges Leid? Wenn ich zur Zeit sehe, dass mein Poldi schon die Flügel aufstellt und das zittern anfängt wenn ich nur an den Käfig trete weil er genau weiß was jetzt kommt, geht mir das unwahrscheinlich ans Herz. Natürlich ärger auch ich mich immer mal wieder über die fliegenden Federn, die überall verstreuten Futterschalen, Kotbällchen an Stellen wo sie nichts zu suchen haben - diese frechen Lumpen - aber das ist immer nur kurz und gehört wohl auch einfach dazu! LG Ela

  22. #22

    Limua
    Frisch geschlüpft


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    Album von Limua

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    Hallo Ive,

    ich finde es sehr schön das du diesen Thread eröffnet hast. Es gibt bestimmt viele Schattenseiten aber auch andere Sachen die einen was das angeht belastet.
    Bei mir ist es manchmal die Sorge um meine 2 kranken Wellis. Blue (Herzklappenfehler) und Ella (Megabakterien).
    Ich habe mich bei Blue anfangs auch gefragt ob ich irgendetwas falsch gemacht habe das es dazu gekommen ist aber sowohl meine Mutter als auch meine
    Tierärztin haben mir gesagt das ich nichts falsch gemacht habe sondern das es auch bei jedem anderen Halter hätte passieren können. Trotzdem hat man fast
    immer die Angst im Hinterkopf das es irgendwann doch schlimmer werden könnte bei Blue und ich ihm vielleicht dann nicht mehr helfen kann.
    Mit Ella war es so das es mich in dem Sinne fertig gemacht hat da ich mir denke das der vorherige Halter wohl doch schon wusste das sie die Megas hat und
    vor mir einfach behauptet hat sie wären beide gesund und er sie nur unter einem Vorwand los werden wollte weil er die notwendigen TA Kosten wohl nicht
    tragen wollte. Weil es ist doch schon seltsam das ich die beiden zu mir nehme und ca 3-4 Monate später kommt diese Diagnose. Genau wie das Lipom was
    Ella hat wird sie immer behalten. Es im Moment nur unter Kontrolle. Sprich sie hat im Moment keine Beschwerden.

    Und was ich jetzt sage war für mich mal wie ein Schlag ins Gesicht weil mir das eine ehemalige Freundin gesagt hat als Blue die Diagnose mit dem
    Herklappenfehler bekam. Anstatt aufmunternde Worte zu bekommen wie: Es tut mir leid. Das wird schon mach dir nicht solche Sorgen ect.
    Stattdessen bekomme ich von ihr den Satz/Vorschlag aufgedrückt das ich Blue und Jelly abgeben sollte um mir die TA Kosten zu sparen.
    Ich meine so etwas muss man sich mal vorstellen. Ich meine es mag ja Menschen geben die ihre Tiere aussetzen oder abgeben wenn sie krank
    werden und es nicht einsehen die Kosten zu tragen so frei nach dem Motto: Ach sollen sich doch andere darum kümmern.
    Ich bin der Meinung und da stehe ich auch zu das wenn man sich ein Tier anschafft, egal welches, man auch das Risiko mitbekommt das es evtl
    schon eine angeborene Krankheit hat diese aber noch nicht ausgebrochen ist oder das es später krank werden könnte. Und nur weil dieses Risiko
    wirklich bei jedem Tier vorhanden ist gebe ich es nicht ab nur damit es mir "finanziell besser geht". Nein so etwas tue ich nicht und ich würde
    jedem meine offene Meinung dazu sagen der mir erzählen würde das er sein Tier aus diesem Grund abgegeben hat.

    So jetzt habe ich mich mal ausgelassen. Tat mir gut. Ich hoffe es ist für euch alle in Ordnung.

  23. #23

    Gast

    Standard

    Die Freundin wäre bei mir auch schnell "ehemalig"

  24. #24

    Limua
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Limua

    Standard

    Alcudia das glaube ich dir gerne. Danach konnte ich auch nicht mehr so mit ihr umgehen wie es eigentlich mit einer Freundin macht.

  25. #25

    Gast

    Standard

    Also ich muss ehrlicherweise gestehen es gab eine Zeit vor einem Jahr als meine Fanny gestorben ist wollte ich Filou eine neue Partnerin holen und meine Eltern bei denen ich ja noch wohne waren gegen einen weiteren Wellis ich hab dann dennoch zwei bei einem Züchter "bestellt" sie sind dann am nächsten morgen gekommen der Streit um die beiden war natürlich groß bzw sind die Eltern dagegen weil ich zwar oben im Dachgeschoss wohne es aber dennoch zu viel Lärm ist.
    Vllt deshalb wegen dem nicht zum Züchter gehen und sie mitnehmen keine Ahnung warum aber jedenfalls hatte ich das Gefühl sie seien fremd bzw konnte da keine richtige Bindung aufbauen warum weiß ich nicht. Heute 1 Jahr und einen Monat später liebe ich sie aber das Gefühl ist anders wie bei den anderen.
    Die weitere Schattenseite sehe ich auch darin das sie zwar vollwertige familienmitglieder darstellen für mich ist das zumindest so aber man sie nicht anfassen kann und nicht aktiv mit Ihnen spielen kann wie z.b mit der Katze mit dem Hund mit dem Meerschwein oder dem Kaninchen oder den ja sehr anhänglichen Frettchen etc. Deshalb hat man da nicht so die Bindung zu den Wellis wie ich z.b zu meinem Hund. Hinzu kommt meine Arbeit so habe ich nicht jeden Tag effektive Zeit für die Drei. Alles total doof wie ich finde.

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