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Die gemischte WG aus Oberhausen

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    Die gemischte WG aus Oberhausen

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    Nachdem wir uns vor 2 Wochen vorgestellt haben, und aus einem geerbten Welli (ca.8 Jahre) zwei geworden sind, wobei die geerbte "Pittie" einen Jungspund ( Maxi 3Monate alt )zum Partner dazu bekommen hat, haben wir mittlerweile auf 3 vergrößert.
    Maxi hat Pittie mittlerweile so auf Vordermann gebracht, dass sie ihr Idealgewicht hat und auch wieder ihre Flügel dazu benutzt, wofür sie eigentlich sind.
    (Watt willst du denn)



    Doch Maxi ist ein kleiner übermütiger Chaot. Immer, wenn ich Pittie etwas aus der Hand füttern will, sei es Golliwoog, Hirse oder Endiviensalat, mischt sich Maxi ein und Pittie sucht sein Heil in der Flucht. Der Jungspund stresst doch sehr.




    (Was ist denn. Ich hab doch gar nichts gemacht?)

    Als in der Nachbarstadt ein Welli Wittwer wurde und die Besitzer für ihn ein neues zu Hause (damit er nicht allein bleibt) suchten, haben wir in ihm einen gleichaltrigen Partner für Pittie gesehen und den süßen Weißen gerne adoptiert. Da er keinen Namentrug, hat Gabi ihn Lucky genannt, weil wir das Glück hatten für Pittie einen Partner im gleichen Alter zu finden und er nicht allein bleiben zu müssen.



    (Ich bin der Neue)

    Tja Vögel leben ihr eigenes Leben. Was wir uns wünschen geht nicht immer sofort in Erfüllung. Maxi nahm Lucky sofort in Beschlag und es entwickelte sich erst mal eine Männerfreundschaft, bei der auch ab und an ein Disput für Klarheiten sorgen muss.



    (So nicht mein Alter)

    Unterm Strich gesagt, Maxi der präpubertierende Ganove behält weiterhin die Oberhand , tyrannisiert jetzt die beiden alten, ist neugierig in allen Belangen, ist der Vielflieger in der Truppe, hält alle in Trab und ist trotzdem so liebenswert, dass man ihm nie böse sein kann.
    Pittie hält sich bei den beiden noch ziemlich zurück und möchte vorerst in Ruhe gelassen werden.
    Als jedoch Pittie vorgestern beim VK Tierarzt zum Gesundheitscheck war, haben laut Gabi die beiden Männer doof geguckt weil jemand fehlte.



    Zusammen in der Mittagspause dösen geht schon mal.
    Mal schauen, wie sich das entwickelt.

    Grüße an Alle
    Gabi und Reiner

    (p.s. Signatur mach ich mal bei Gelegenheit)

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    #2
    Hallo Gabi und Reiner,

    ich finde es toll, dass ihr Lucky adoptiert habt.

    Ich finde, dass Dreiergespann sieht doch schon ganz nett zusammen aus. Dass beim Arztbesuch schon jemand vermisst wurde ist doch schon mal ein gutes Zeichen. Mögen tun sie sich also schon mal.

    Maxi ist ja süßer, hat beim Gespräch mit seinen Kollegen eine richtig coole Frisur

    Da bin ich mal gespannt wie euer Trio weiter zusammen wächst und was sie noch so anstellen. A8f jeden Fall danke für die schönen Fotos.

    Liebe Grüße aus der Nachbarstadt.
    Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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      #3
      Hallo Gabi und Reiner

      Schön Das Ihr Eure niedliche Wellibande hier vorstellt, finde sie alle Drei sehr hübsch.
      Die Drei haben bestimmt schon jede Menge gute Stimmung in die Bude gebracht.
      Die alte Pitti ist auch richtig aufgeblüht, ja was so ein junger Hahn so aus macht.
      Freue mich schon auf weitere Bilder und Berichte.

      S.G.
      Enno
      Schöne Grüße vom federlosen Typ,
      Unvergessen und für immer im Herzen Roxi, Achim, Amy, Jacob, Ducky, Juri, Kylie, Susi, Sammy, Klettermax, Theo, Rudi und Miro​

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        #4
        Hallo Reiner und Gabi

        Eine schöne Dreierbande habt ihr da. Dass einer beim TA-Besuch schon vermisst wird beweist doch, dass sie sich mögen. Als bei uns Nemo neulich zum TA musste, war Moana auch ganz verwirrt und hat ihn gerufen.

        Freue mich schon auf weitere Berichte

        Liebe Grüsse
        Enya

        (PS: Ich kann die ersten beiden Bilder nicht sehen. Also es sind nur weisse Fragezeichen in blauen Kästchen.)

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          #5
          Hallo Gabi und Reiner,

          danke für die Vorstellung eurer süßen Flauschis.
          Toll, dass ihr Lucky aufgenommen habt und er sich wohlfühlt.

          Alles Gute euren Trio.

          LG, Carmen

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            #6
            Danke an alle.

            Maxi hatte beim Kauf ein richtige Krone aus Federn auf dem Kopf. Ich hoffe, dass er sie nach der Jungmauser noch hat. Unsere Freunde hätten ihn auch Elvis getauft, aber sie kennen unser Patenkind Max nicht.
            Das passt.
            Liebe Grüße

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              #7
              Hallo Enya,

              ich kann leider den Thread nicht mehr editieren. Du kannst die ersten Bilder aber in der Miniaturansicht anklicken zuerst das 4teBild "Pittie" und dann Maxi das zweite Bild (Unschuldsengel).
              Ich muss bei Hochladen der Bilder noch üben. Sorry
              Liebe Grüße

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                #8
                Hallo alle miteinander,

                hier möchte ich heute nur mal die Veränderung unserer Pittie zeigen, wie Sie aussah nach jahrelanger Einzelhaltung und jetzt, nachdem in ihrem neuen zuhause die
                WG voller geworden ist.




                Das Foto ist ungefähr eine Woche vor dem Kauf eines neuen Käfigs entstanden. Der Alte Käfig hatte die Maße 45x30x50. Da drin kann man nur klettern. Das Pittie überhaupt fliegen konnte
                haben wir nur gesehen, als sie mal aus Versehen aus dem Einstieg geplumpst ist und einige Meter durch unsere Wohnung gedüst ist, wo sie dann freiwillig vom Teppichboden wieder auf die Finger kletterte (was sie sonst nie macht) und sich zum Käfig zurückbringen ließ. Nun sind es mittlerweile fast 3 Monate her, dass sie im Käfig fliegen kann, Maxi da ist und Lucky seit knapp 2 Wochen.




                Aus unserem Pummelchen ist eine echte Diva geworden. Wir sind so Stolz auf sie.


                Eine schöne neue Woche wünschen Gabi und Reiner

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                  #9
                  Hallo ihr Zwei,

                  ach je die arme Pittie toll, dass ihr sie daraus geholt habt, sie war ja wirklich ein richtiges Pummelchen.

                  Aber ihren tollen wachen und neugierigen Blick hatte sie schon immer. Ihr dürft wirklich stolz auf sie sein.
                  Hoffentlich hat sie noch ein lange Zeit vor sich.

                  Euch auch eine schöne Woche
                  Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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                    #10
                    Hallo Gabi und Reiner,

                    klasse, dass ihr Lucky zu euch geholt habt. Pittie, Maxi und Lucky sind ja schon ein tolles Team geworden. Man sieht auch wie sich Pittie bei euch entwickelt hat. Danke für die schönen Bilder. Freue mich wieder von euch zu hören.

                    Liebe Grüße


                    Sabine
                    Unvergessen und für immer im Herzen Marco, Finja, Matteo, Danny Leon Felix, Nicky, Timmy und Benni

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                      #11
                      PittieSchmusebär


                      Die Geschichte eines Wellensittichs erzählt von Gabi und Reiner H, aus O.


                      Erzählt von Reiner


                      Vorgeschichte
                      Kapitel 1.


                      Meine Frau und ich leben seit ewig inO. ,haben eine sehr schöne Wohnung dort, leider keine Kinder, sind beide berufstätig und genießen unser Leben in unserer Freizeit mit vielen schönen Aktivitäten, Urlauben und Ausflügen, Sport undHobbys. Die beste Freundin meiner Frau Gabi musste vor ca. 30 Jahrenunbedingt einen Berliner Jung heiraten und als Ruhrgebietlerin dorthinziehen, um ihn zu heiraten. Der Kontakt zu uns ist aber auf Grund der intensiven Freundschaft ungebrochen konstant geblieben. Die Mutter der Freundin S. aus Berlin hat noch weitere 3 Kinder, die allewie wir im Ruhrgebiet leben. Wir besuchen die Berliner mindestens vier mal im Jahr dort und die Berliner kommen häufig im Jahr in den Pott um Mutter und alte Freundinnen, sowie Geschwister zu besuchen.


                      Die älteste Tochter von S. Und A. Aus Berlin ist zudem auch unser Patenkind.


                      Die Mutter von S. Verlor vor ca. 15Jahren Ihren Ehemann und lebte in ihrem großen Haus allein.
                      Das Alleinsein war immer in Ordnung für sie, solange sie rege und agil war, doch als die altersbedingten Gebrechen begannen häufiger zu werden, konnte sie nicht mehr regelmäßig ihre Freundinnen besuchen und war alleine zu Hause ohne Gesellschaft. Ihre Kinder konnten ja nicht ständig bei ihr sein.


                      Also schenkte ihr eine Enkelin zur Abwechslung im Haus einen Wellensittich, der Ihr als Partner zur Seite stehen würde. Er bekam einen schönen aber kleinen Käfig und Oma B. bekam so einen Gesprächspartner, dem sie ihre alltäglichen Sorgen erzählen konnte. Er wurde von der Familie B. mit dem Namen „Pittie“ getauft.


                      So lebte Pittie ca. 7 Jahre bei Oma B.


                      Jedes mal, wenn Freundin S. Und ihr Mann aus Berlin zu Besuch im Pott waren waren wir eigentlich auch immer bei Oma B. zu Besuch und lernten natürlich auch Pittie kennen.Er konnte im Laufe der Zeit auch sehr gut sprechen zum Beispiel: „Tschüss Pittie“. Er war herzallerliebst.


                      Ich bin eigentlich vorher nie ein Tierfreund gewesen und Haustiere kamen für mich nie in Frage.
                      Eine andere Freundin hatte mal einKaninchen und ich sagte aus Scherz zu ihr „Oh, der sieht aber lecker aus“ (Ich esse sehr gerne Kaninchenschenkel ). Das kam aber nicht sehr gut an, zumal das Kaninchen einen Namen hatte.


                      Dann aber starb Oma B. Im Juli 2017.Wer sollte Pittie übernehmen. Freundin S. aus Berlin hat in ihrem Haus 3 Katzen, die gerne auf Mäusejagd gehen und für die ein kleiner Welli eine überaus willkommene Abwechslung ihrer Speisekarte wäre. Die andere Tochter von Oma B. war zu diesem Zeitpunkt in einer postoperativen Kur und die beiden verheiratetenJungs von Oma B. hatten kein Interesse an einem Wellensittich. Also nahmen wir den kleinen Vogel bis zur Klärung der Besitzverhältnisse erst mal in unsere Obhut. Als jedoch die andere Tochter aus ihrer Kur zurück kam, war meiner Frau und mir klar, dass wir den Vogel eigentlich nicht mehr abgeben wollten. Die andere Tochter (von deren Kind wir ebenfalls Paten sind) war sofort einverstanden, da Pittie sie zu sehr an ihre verstorbene Mutter erinnern würde und so wurden wir Eltern von Pittie.




                      Kapitel 2.


                      Als neue Eltern oder `Federlose` braucht man auch schon etwas Zeit, um sich an sein neues Familienmitglied zu gewöhnen. Pittie wurde eigentlich immer nur als Männchen von allen, die ihn kannten, angesehen. Da er unseres Erachtens einen zu langen Schnabel hatte, beschlossen wir, ihn einem Tierarzt vorzustellen. Dieser teilte uns mit, das der Vogel ansonsten kerngesund sei, aber zu wohlgenährt, der zu lange Schnabel von der Leber herrühren würde, weil er zu wenig Bewegung hätte. Er kürzte den Schnabel und sagte uns, der Vogel müsse mehr Bewegung haben,also fliegen, dann würde er wieder in Form kommen. Weiterhin sagte er, dass es sich hier wahrscheinlich um ein Weibchen handeln würde,so in etwa 7 bis 8 Jahre, was stimmen könnte, da die Enkelin Pittievor ca. 8 Jahren für ihre Oma gekauft hatte.


                      Gut also. Wie kriegt man Bewegung in die Henne (hier möchte ich anmerken, dass mir der Begriff Henne und Hahn für Wellis absolut gegen den Strich geht. Wellensittiche sind wunderbare Vögel und keine Hühner. Hühner sind zwar auch Vögel, aber die Assoziation gefällt mir halt nicht. Diese Meinung muss natürlich niemand mit mir teilen).


                      Wie kriegt man einen Vogel, der außer kurz nach seiner Geburt noch nie geflogen ist zum Fliegen.
                      Käfigtür aufmachen, ihn mit Hirse locken, Zwang ist und war noch nie ein gutes Hilfsmittel.
                      Sieben Jahre Knast, Einzelhaft. Abends,wenn es dunkel wird klettert Pittie, an den Gitterstäben des Käfigs hoch zieht die Schnur der Schaukel zu sich, um aufzusteigen um dann auf der Schaukel seinen verdienten Schlaf zu machen. Morgens ist er so fidel, wenn er uns hört, wippt mit vollem Elan auf der Schaukel hin und her, um mit seinem Schnabel das Gitter zum fassen zu kriegen um uns auf der Stange für den Morgen begrüßen zu können.


                      Wenn er dann so am Gitter des Käfigs mit Schnabel und Füßchen hängt, küsst meine Frau ihm gerne auf die Füßchen und sagt“ Ah lecker Käsefüßchen“. Er oder Sie mag das. Wir haben seinen Sprachschatz ordentlich erweitert. Pittie ist Gabis Schmusebär und Kasanova und er weiß das, er spricht es auch nach.


                      Wenn ich mal früher als Gabi von der Arbeit zu Hause war, habe ich mich ständig mit Pittie beschäftigt und wenn wir Gabi schon an der Haustür gehört haben, hab ich Ihr gesagt „ Hör mal, Gabi kommt, da kommt unsere Gabi“ Pittie tippelte dann immer ganz nervös hin und her, verrenkte den Hals um zusehen, ob sie aus dem Flur ins Wohnzimmer kommt. Diesen Blick und die Freude kann man auf dem Foto gut erkennen.



                      Durch vieles stöbern im Internet über Wellensittiche, Verhalten etc. lernten wir mehr über diese kennen, weil wir wollten, dass es Pittie gut geht und sie bei uns ein glücklicheres Leben haben könnte. Wir beschlossen ihr einen Partner zur Seite zu stellen und ihr kleines Häuschen artgerechter zuvergrößern.


                      Hierbei stieß ich auch auf das Forum WelliNet, welches mir so gut gefiel, dass wir uns anmeldeten,
                      mit unserer Geschichte von Pittie, ihrem neuen sehr jungen Partner Maxi vorstellten und letztendlich Pittie einen vielleicht gleichaltrigen Partner Lucky dazu holten.


                      Nachwort:


                      in der Rubrik Bilder und Videos unter dem Thread „ unser Madeira füllt sich langsam“, haben wir die Veränderungen von Pittie von dem Alleinsein unter Felos und derZweisamkeit mit einem Partner recht eingehend beschrieben. Pittie hat super abgenommen und sich in der Gemeinschaft wohlzufühlen gelernt.
                      Maxi und Lucky haben haben so etwas wie eine Männerfreundschaft begonnen. Pittie hat ein bisschen mitgemacht, aber es wurde immer weniger in dem Triumvirat, weswegen ich sie vor 14 Tagen bei einem VkTa vorstellte, weil sie immer hächelte und ihre Mundrahmen so verfärbt waren.

                      Die Ärztin verordnete ihr eineTherapie mit Antibiotika für 7 Tage sowie *** mit isotonischer Kochsalzlösung. Gabi ist Stationsleiterin in einem Krankenhaus und hatte einen *** zu hause.
                      Die Kur tat Pittie in den ersten 10Tagen wirklich sehr gut, das Hächeln war weg, Pittie aß für ihr Leben gern Endiviensalat und Gollywoog(seit sie bei uns lebt), auch wenn Maxi immer dazwischen kam um es ihr streitig zu machen, doch am Freitag und Samstag den 19.05.18 hatte sie immer weniger Appetit. Sie saß am Samstag Morgen nur auf einer Stelle ihrer Sitzstange, pickte nur einmal am Golly, das ich ihr hingehalten habe, war ständig aufgeplustert, sie schüttelte sich und es kam nur Pippi unten an. Gabi musste schon früh morgens mit ihrer Mutter ins Krankenhaus,wegen einer Nierenschwäche und sagte mir“ fahr mit Pittie zumArzt, da ist was nicht in Ordnung". Der VkTA macht um 9 Uhr auf. Ich bin um 8:15 mit Pittie losgefahren, Fahrzeit 10 Minuten. Sie lies sich mit nur einem Pips in den Transportkäfig setzen, ich habe während der ganzen Fahrt mit ihr gesprochen und gesagt „wir fahren jetzt zum Onkel Doktor und der hilft dir gleich mein kleiner Schatz.“
                      Wir kamen auch sofort als erste an dieReihe. Der Dr. kannte die Geschichte von vor 10 Tagen und stellte sofort fest, dass der Kot noch an der Kloake hing. Er fettete die Federn am Abdomenalbereich ein und zeigte mir einen sehr großenTumor dort, der verhinderte, das der Kot leicht aus dem Darm nach außen findet, deshalb nur Flüssigkeit beim Koten.
                      Pittie zu operieren würde sicherlich nicht gut enden, sie wieder mit nach hause zu nehmen, würde bedeuten, sie zum Sterben mitzunehmen. Er würde ihren Tod ohne Schmerzen in einer Sekunde herbeiführen können. Ich wollte das lieber erst mit Gabi besprechen antwortete ich ihm. Also lies er mich für 5 Minuten mit Pittie im Behandlungszimmer. Ich erreichte Gabi aber nicht im Krankenhaus mit ihrer Mutter, ich gab Pittie ein lecker Küsschen und verabschiedete ich von ihr, gab dem Tierarzt die Freigabe, wollte nicht dabei sein und entschied laut meiner Frau im Nachhinein auch richtig.
                      Nach 30 Sekunden, die mir wie eine Stunde vorkamen, kam der Tierarzt mit einem Tuch, wo Pittie drin lag,ganz friedlich und zufrieden. Der Tierarzt nahm mich in den Arm und drückte mich herzlich ob meines Verlustes und bestätigte mir, das Richtige getan zu haben. Ich bin ein Mann. Männer heulen nicht. Vielleicht bin ich doch kein Mann. Dieser Verlust hat mich sehr getroffen, ich hab auf der Heimfahrt mit leerem Transportkäfig geheult, wie ein Schlosshund. Ich hätte nie gedacht, dass man sich so in einen Vogel verlieben kann.


                      Reminiszenz


                      Pittie war ihr Leben lang allein unter Felos. Das ist zwar nicht Artgerecht und auch die ersten 5 Monate bei uns war sie irgendwie nicht unglücklich, obwohl auch ohne Partner. Das Gefühl hat sie uns eigentlich auch immer vermittelt. Als wir Sie vergesellschaftet haben, kam sie immer noch zu uns zum Quatschen an das Käfiggitter. Ich bin mir sicher, sie liebte uns, auch wenn wir keinen Maxi oder Lucky dazu geholt hätten. Wir Menschen halten uns Haustiere, um unsere Freude daran zu haben. Ob das egoistisch ist? Natürlich ist es das. Wir reiten auf Pferden, welches Tier möchte gern jemanden auf seinem Rücken durch die Gegend transportieren.
                      Natürlich finde ich es gut, dass man, wenn man sich Wellis anschafft, immer mindestens einen Partner dazu holt( einen, der die gleiche Sprache spricht).
                      Aber im Fall unserer Pittie weiß ich wirklich nicht, ob sie nicht genauso glücklich und zufrieden mit uns war, weil sie es nicht anders kannte. Sie war eine Bereicherung in unserer Familie. Ich vermisse sie so sehr.


                      Liebe Grüße Reiner

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                        #12
                        Hallo Gabi und Reiner,

                        mein herzliches Beileid zum Tod der kleinen Pittie. Sie fliegt jetzt im und darf dort glücklich sein.

                        Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr eine Henne , ich meine ein Welli-Weibchen , an einem ähnlichen Tumor verloren. Ungefähr weiß ich also, wie du dich gestern beim TA gefühlt hast, als der Tumor gesehen wurde und die Entscheidung fiel, sie erlösen zu lassen.
                        Meine Tessi war auch etwa im gleichen Alter.

                        Ihr habt Pittie ein schönes Leben geschenkt. Ich finde es sehr gut, dass sie durch euch noch Artgenossen bekam.

                        So durfte sie das Leben mit Welli Freunden noch kennen lernen und hat sich trotzdem auch weiterhin über eure Zuneigung gefreut.

                        Liebe Grüße
                        Susanne

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                          #13
                          Lieber Reiner,
                          liebe Gabi,

                          es tut mir so unendlich Leid, dass Pitti über die Regenbogenbrücke geflogen ist

                          Ihr hat eben noch von ihren Abnehmerfolgen berichtet und nun ist sie nicht mehr da Fühlt euch gedrückt und ich sende euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit um den Verlust zu verarbeiten.

                          Reiner der Nachruf auf Pitti ist wunderschön geschrieben und man merkt wie sehr ihr sie geliebt habt und sie hat es auch gespürt. Auch wenn ihr denkt eine Einzelhaltung wäre besser gewesen so kann ich nur widersprechen. Mit der Zeit hätte sie das Schwarmleben noch mehr genossen und euch dies auch gezeigt. Durch die 8 Jahre allein Haltung war sie sehr auf Menschen geprägt und da sind Wellis als Artgenossen erstmal eine riesen Umstellung.

                          Ihre letzten Monate bei euch taten ihr bestimmt gut. Ihr habt ihr eine schöne Zeit geschenkt.

                          Lebewohl Pitti und fliege frei und ohne Schmerzen über die Weiten der Hirsefelder hinweg

                          Mitfühlende Grüße
                          Yvonne
                          Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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                            #14
                            Hallo Gabi und Reiner

                            Auch ich möchte mein herzlichstes Beileid zu Pittis Verlust aussprechen... Sie fliegt nun frei und ohne Schmerzen. Es tut mir so Leid...

                            Der Nachruf ist wunderschön geschrieben und man merkt, wie sehr ihr sie liebt. Lebewohl Pitti...

                            Mitfühlende Grüsse
                            Enya

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                              #15
                              Auch von mir mein aufrichtiges Beileid und tiefempfundenes Mitgefühl zu diesem schmerzlichen Verlust.
                              Wünsche Euch viel Kraft, Trost und Zuversicht in diesen traurigen Stunden.
                              Da habt Ihr ihr wirklich eine liebe-und gefühlvollen Nachruf geschrieben.

                              Mitfühlende Grüße
                              Enno
                              Schöne Grüße vom federlosen Typ,
                              Unvergessen und für immer im Herzen Roxi, Achim, Amy, Jacob, Ducky, Juri, Kylie, Susi, Sammy, Klettermax, Theo, Rudi und Miro​

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