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Thema: Epilepsie-Patient (was kann man tun, um Anfälle zu verhindern?)

  1. #1

    Mad_Sky
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    Album von Mad_Sky

    Standard Epilepsie-Patient (was kann man tun, um Anfälle zu verhindern?)

    Hallo Ihr Lieben,

    ich melde mich nach langer Zeit mit einem, für mich, recht schweren Fall.
    Bei aller Erfahrung die ich in den letzten 16 Jahre gesammelt habe, bin ich nun an einem speziellen Fall, bei dem ich nicht wirklich weiter weiß.

    Es geht um einen meiner Wellis, der seit ca. 3 Monaten Epilepsie hat. Der Hahn ist 8 Jahre alt.
    Die Anfälle kamen unterscheidlich stark und unregelmäßig.u
    Vor allem habe ich das Gefühl, dass die Anfälle des späten abends bzw. nachts kommen oder tagsüber, wenn er mit den anderen Wellis im Schwarm Stress hat, was natürlich oft mal vorkommt, wenn 7 Wellis zusammen leben.

    Die Diagnose hat mein vk TA in *** gestellt. Er hat mir ein Medi (Valium-Basis) mitgegeben, welches er ca. 12 Tage abends bekam. Seit 3 Tagen bekommt er das Medi um die Hälfte verdünnt, damit wir das Medi "ausschleichen" können.

    Nun bekommt aber der kleine Hahn zwischenzeitlich leichte Anfälle, bei denen ein Ständer leicht gelähmt scheint und der Gleichgewichtssinn nicht richtig funktioniert und dementsprechend wacklig ist und sogar von dem Ast fällt.

    Bei solchen Anfälle fange ich den Hahn schnell ein und setze ihn einzeln, in einem gut gepolstereten Krankenkäfig, der abgedunkelt neben der Voliere steht. Er kommt immer wieder zu den Anderen, wenn er stabil ist.
    Das muss er auch zeitnah, damit er nicht in dem kleinen Käfig "am Rad dreht" und sich damit noch mehr stresst.

    Ich weiß, dass der Hahn diese Anfälle bekommt, wenn er schlapp und gestresst ist oder abends, nach einem gewöhnlichen Tag.
    Ich habe ihn zeitweise, die verg. Wochen, allein mit einem verträglichen Kumpel, tagsüber in die Voli gesteckt. Das hat auch gut funktioniert. Aber nun ist das Medi verdünnt und er ist viel agiler und macht nur noch "Terror", wenn er nicht aus der Voli zu den Anderen darf und macht sich damit also Stress.

    Wir wissen nicht, wieso der Hahn plötzlich Epilepsie hat. Es könnte ein Tumor im Kopf sein. Oder auch nicht.

    Fakt ist, er bekommt die Anfälle des nachts, bzw. abends oder auch tagsüber bei Stress mit den Kollegen.
    Deswegen schläft er abends auch oftmals allein in dem Krankenkäfig.

    Dauerhaft allein setzen, geht nicht, da er dadurch noch mehr Stress hat.
    Ihn weiter dauerhaft auf solch ein Hammer-Medi trimmen, welches auch irgendwann nicht mehr funktioniert, weil die Dosis nicht mehr wirkt, ist auch keine Option.

    Hat wer Erfahrung mit Epilepsie und kann mir evtl. alternative Methoden zur Behandlung nennen.
    Schön wäre es, wenn man dem Vogel ein wenig die Angst und damit auch den Stress nimmt.
    Hat wer in dem Bereich Erfahrung mit Bachblüten oder eine andere Idee?

    Danke für eure Anregungen.

  2. #2

    greedy
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    Album von greedy

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    Huhu,

    ich selbst habe keine Erfahrung damit.
    Aber Alina (eine Userin aus dem Forum hier) hatte selbst mal einen Epileptiker gehabt.
    Es gab auch regelmäßig Anfälle. Ich frag sie mal, ob sie hier reinschauen kann. Sie ist im Moment kaum online.

    Liebe Grüße
    Sandra

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  3. #3

    Mad_Sky
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    Hallo

    Vielen lieben Dank.

    War heute nochmal beim vk TA. Wir versuchen weiterin, dass Valium auszuschleichen und dem Hahn so wenig Stress wie nötig zu bereiten.
    Der vk TA meinte, ich soll es mal mit Calcium versuchen.

    Ich habe nun keine normalen, handelsüblichen Lampen mehr in dem Raum, in Gebrauch. Nur 2 Bird Lamps, weil ich hoffe dass diese Lampen weniger für´s Welli-Auge flackern.

  4. #4

    greedy
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    Album von greedy

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    Huhu,

    ich habe Alina gefragt. Sie hat ihrem Ricky damals nichts an Medikamenten gegeben. Er hatte auch regelmäßig seine Anfälle. Aber sie hat den Boden gepolstert, damit er sich nicht weh tut. Ich hab Ricky auch selbst gesehen und ich muss sagen, dass bis auf ein paar Koordinationsschwierigkeiten und zusätzlich nicht so perfekten Greifmechanismus war alles wie bei jedem anderen auch. Wenn er einen Anfall hatte, hat sie ihn halt auf ein Kissen gelegt und gewartet, bis es vorbei war.

    Das mit den Lampen finde ich gut.
    Ich habe das auch so in meinem Zimmer. Ich finde das grundsätzlich besser. Man muss nur bedenken, dass das Spektrum sich irgendwann ändert. Ich tausche daher jedes Jahr zu Ostern meine Röhren aus. Und ich kann nur sagen, dass es sich deutlich auch auf den Hormonhaushalt auswirkt, wenn man zu lange mit dem Tauschen wartet. Ich habe beim ersten Mal nicht so früh getauscht und meine Wellis hatten alle Probleme mit Dauermauser und eine Henne hatte leider auch weitere Probleme. Wenn man sie aber tauscht, tut es den Federchen gut.

    Alles Liebe
    Sandra

  5. #5

    Holli
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    Hallo,

    ich habe dir eine PN geschickt.

    Liebe Grüße
    Holli

  6. #6

    Mad_Sky
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    Album von Mad_Sky

    Standard

    Hallo!

    Danke euch Beiden!

    @greedy: Ich habe eine etwas ältere und eine nagelneue Birdlamp im Einsatz. Daran soll es nicht scheitern. Ich sitze ja, weil ich auch einen kleinen Onlineshop habe, an der Quelle.

    @Holli: Danke Dir für die Mail. Habe auch bereits geantwortet!


    Ich gebe dem Welli erstmal wieterhin das Diazepam (hoffe es ist richtig geschrieben) in verdünnter Dosis, weil ich merke, wie es dem Kleinen immer besser geht und er immer selbstsicherer wird.

    Bin gespannt, ob es dauerhaft gut geht.

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