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Die Federmonster vom Lahnufer

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    heute möchte ich von unserer lieben Birte verabschieden. Sie hat den Kampf gegen die Herzschwäche verloren. Letzte Woche Samstag war ich mit ihr noch einmal zur Punktion. Die ersten Male nach den Punktionen hatte sie sich binnen Minuten erholt. Leider war es dieses Mal nicht so, sodass ich erneut mit Entwässerung beginnen musste. Über die folgenden Tage verschlechterte sich ihr Zustand weiter. Sie schlief fiel, plusterte. Dienstag saß sie noch mit den anderen auf meiner Hand und knusperte Hirse, aber es war mehr lustlos wie sonst und sie ließ sich verjagen. Am Abend wehrte sie sich auch nicht mehr beim fangen und bei der Medigabe, und ich hatte das Gefühl, dass sie Schmerzen hatte. Also hat sie zusätzlich Metacam von mir bekommen. Ich hatte mit meiner TA danach telefoniert, ihr auch ein Video von Birte geschickt und wir wollten uns am Mittwoch treffen um zu entscheiden wie es weitergehen sollte. Leider musste ich am Mittwoch selbst bis spät arbeiten, also verblieben wir, dass ich meinen Mann schicken würde. Zu Beginn dieses Jahres hatte ich ein Tagebuch angefangen, da hab ich alles hineingeschrieben und ihm mitgegeben. Mein Mann kam am Mittwoch also nach Hause und suchte Birte. Sie saß in meinem Haushaltsregal, wo ich alle Utensilien zum Putzen des Vogelzimmers habe. Sie saß ganz hinten in der Ecke, keine Kraft mehr zu fliegen, nicht wehrhaft. Sie hat einfach gar nichts mehr gemacht. Er hat mich auf der Arbeit angerufen und mir davon berichtet. Er ist mit Birte dann zum Termin gefahren und Birte wurde erlöst. Ich bin froh, dass es meine TA gemacht hat, denn wir haben zusammen die letzten 2 Monate gekämpft um Birte so lange wie möglich das Leben so leicht wie möglich zu machen. Und sie hatte bis auf die allerletzten Tage wirklich Spaß und war aktives Mitglied im Schwarm. Sie ist vor knapp 3 Jahren bei mir eingezogen, zusammen mit ihrem damaligen Partner Zeus. Sie hat sich dann aber hier neu verliebt und hielt sich neben ihrem letzten Partner Krümel zwei weitere Hähne, sodass sie eigentlich nicht mehr selbst futtern musste Sie war ein süßes sonniges Gemüt und ich vermisse ihre leisen quietscher wenn sie doch mal angefangen hat zu erzählen. Sie hat es geliebt in der Sonne zu sitzen und sich die sonne aufs Gefieder scheinen zu lassen. Ich vermisse sie, aber jetzt geht es ihr besser.

    Um den Werdegang der Therapie zu vervollständigen: Ich war vor ca. 3 Wochen bei Dr. * . Er hat einen Ultraschall gemacht und so haben wir die Herzschwäche herausgefunden.

    Die Kleine ist 7 Jahre alt geworden und ich vermisse sie schrecklich.

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      Liebe Frances,

      es tut mir unendlich Leid, dass Birtes kleiner Körper keine Kraft mehr hatte und sie nun ins Regenbogenland geflogen ist

      Du hast um sie gekämpft und ihr noch wundervolle Wochen geschenkt, welche sie nicht gehabt hätte, wenn du auf einen Notfall TA gehört hättest.

      Birte hatte ein wunderbares Leben bei dir und Hähne die sie umsorgt haben. Nun hat sie im Hirsehimmel ein weiteres tolles Leben ohne Schmerzen.

      Ich sende dir ganz viel Kraft und Trost.
      Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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        Hallo Frances

        Mein aufrichtiges Beileid und tiefempfundenes Mitgefühl zu diesem schmerzlichen Verlust.
        Wünsche Dir viel Kraft, Trost und Zuversicht in diesen traurigen Stunden.
        Lange hast Du gehofft und gebangt und Birte hat gekämpft, aber nun hat sie diesen Kampf verloren und sich auf den Weg ins Regenbogemland gemacht. Dort berichtet sie all unseren Vorausgeflogenen wie schön sie es bei Dir hatte und was für eine phantastische Federlose Du für sie warst.
        Sie hat nun für immer einen festen Platz in Deinem Herzen und wird niemals vergessen werden.
        Jetzt sitzt der Schmerz noch sehr tief, aber irgend wann kommt die Zeit wo die Gedanken an Birte wieder ein Lächeln in Dein Gesicht zaubern.

        Mitfühlende Grüße
        Enno
        Schöne Grüße vom federlosen Typ,
        Unvergessen und für immer im Herzen Roxi, Achim, Amy, Jacob, Ducky, Juri, Kylie, Susi, Sammy, Klettermax, Theo, Rudi und Miro​

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          Ach Frances, das tut mir leid.
          Das ist traurig, das sich die kleine Birte auf die große Reise begeben hat.

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            Hallo ihr Lieben,

            vielen Dank für eure Anteilnahme.

            In der Zwischenzeit ist Malve bei uns eingezogen. Ihr habt es vielleicht in den Vermittlungen gelesen, dass sie in ihrem alten Schwarm einen Hahn gemobbt hat. Hier hatte sie 3 Wochen Quarantäne, in der Zeit konnte ich Kotproben sammeln, Abstriche durchführen lassen. Die ehemaligen Besitzer meldeten sich nochmal und erzählten mir, dass ein anderer Welli bei ihnen Grabmilben hat, also haben wir das auch zweimal kontrolliert. Nämlich beim Eingangscheck und am Tag vor dem großen Einzug zu den anderen. Alles gut, keine Parasiten, keine anderen infektiösen Erreger, nix.
            Also gab es nun letzten Samstag am 30.3. kein Halten mehr. Sie hat sich super eingelebt und hier ist bisher kein Anzeichen von Mobbing zu erkennen, obwohl auch ich den ein oder anderen kranken/ alten und gehändicapten Vogel habe.
            Die Kleine hat Feuer im Federpopo, keine Frage. Aber im Moment ist sie relativ ruhig. Mal sehen wann sie richtig auftaut. Sie hält sich in der Nähe der anderen Hennen auf und auf Filou hat sie ein Auge geworfen
            So nun aber zu den Fotos













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              Vor Kurzem haben wir das alte Fliegengitter aus dem Fenster entfernt. Dafür musste ich meine Bande für 3 Minuten in eine Box sperren, der Käfig war da von Malve noch besetzt, die in Quarantäne saß. Also so gestaltete sich das Ganze





              Ein neues Fliegengitter, ein sog. Petscreen, welches wohl auch Katzensicher ist, ist jetzt von außen angebracht worden, damit ich die Süßen nicht nochmal da einsperren musste

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                Sieht lustig aus. Welli in der Frischhaltedose. Gut, dass die Kleinen schnell wieder raus durften.

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                  Klar waren wirklich nur für 3 Minuten (wenn man die Fangzeit mal nicht mitrechnet). Fenster auf, Gitter raus, Fenster zu, Box auf.

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                    Hallo Frances,

                    schön wieder von euch zu lesen. Malve ist eine richtig hübsche Henne, toll dass sie gesund ist und zu deinen Schwarm durfte. Sie ist ja eine ganz aufgeweckte und sucht sofort Kontakt zu den anderen, dass ist toll.

                    Ich wünsche ihr eine lange und schöne Zeit bei dir.

                    Die Budgies in a box finde ich auch sehr toll aber gut dass sie nicht lange drin sein mussten, ich glaube ja bei meinen 6 wäre in den kleinen Raum Panik ausgebrochen und sie hätten sich nur gezwickt. Aber deine sehen so schön brav aus.

                    Danke fürs berichten
                    Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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                      Hallo Frances

                      Dann erst mal herzlichen Glückwunsch zu diesem niedlichen Neuzugang, wünsche viel Spaß, gesundheit und eine lange gemeinsame Zeit. Schön das Malve sich schon gut eingelebt hat und die ersten Kontakte knüpft, hoffentlich verträgt sie sich mit allen und es bleibt friedlich.
                      Ein Wellischwarm in der Frischhaltedose, gib zu Du willst sie so frisch halten damit sie gesund bleiben, sie nehmen das ja sehr relaxt. Ach wenn im Deckel paar Luftlöcher rein gebohrt werden dann würden sie es da drin sicher länger aushalten wenn es ein Notfall erfordern würde.
                      Früher mit meiner Susi hätte ich das nicht machen dürfen auf engen Raum mit anderen Wellis, die wäre vor Panik gestorben die hatte nähmlich irgend wie Platzangst.

                      S.G.
                      Enno
                      Schöne Grüße vom federlosen Typ,
                      Unvergessen und für immer im Herzen Roxi, Achim, Amy, Jacob, Ducky, Juri, Kylie, Susi, Sammy, Klettermax, Theo, Rudi und Miro​

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                        Hm, ja Frischhaltebox ist ein guter Vergleich Sie haben das natürlich gut überstanden die Verrückten Geier.

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