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Thema: Tumor am Bürzel und Federrupfen

  1. #1

    Gast

    Standard Tumor am Bürzel und Federrupfen

    Hallo,
    ich war die Woche mit meiner Çesur beim Tierarzt.
    Diese hat einen Tumor am Bürzel festgestellt.
    Um genaueres sagen zu können, müsste sie geröntgt werden, was aber wegen der Narkose nicht ungefährlich ist. Die Ärztin meinte, sie würde es nicht wegnehmen.
    Leider kann ich Çesur keine Medikamente geben, da das Fangen für sie Stress pur ist.
    Ich habe 13 Wellis, in einem Zimmer leben und zwei große Voliaren haben.
    Tagsüber können sie frei fliegen.
    Çesur zupft sich die Federn am Bauch- und Brustbreich.
    Ich bin jetzt ratlos und traurig, ich würde gerne etwas für Çesur tun, weiß aber nicht was.
    Kann mir jemand einen Rat geben?
    Lieben Gruß
    Ingrid

  2. #2

    FlyPepe
    Ist in der Jugendmauser


    Zwei Aktivitätssterne

    2 Wellensittiche

    • * Pico
    • * Yoshi


    Album von FlyPepe

    Standard

    Hallo Ingrid

    Das tut mir leid mit deinem Welli...
    Was meinst du damit das die Ärztin es nicht wegnehmen würde? Meinst du den Tumor?
    Meine Wellidame hat auch unter einem Tumor gelitten. Meine Ärztin hat mir dahmals das Röntgen empfohlen um besser zu wissen was mit ihr los ist. Sie hat alles auch ohne Probleme mitgemacht aber natürlich bleibt immer ein Restrisiko...
    Ich musste ihr auch Medikamente geben, was sie natürlich gar nicht toll fand.
    Ich habe sie immer in einen kleinen Transportkäfig gesetzt und habe ihn in einen abgedunkelten Raum gestellt um sie dort schnell einzufangen. Das reduziert den Stress zumindest etwas. Und dann ist es wichtig sofort das Medikament in der Nähe zu haben um es schnell geben zu können. Je kürzer das Prozedere umso besser

    Ich wünsche dir und deinem Welli alles Gute

    LG Jacqueline

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  3. #3

    Pezzy
    Welli.netTeam Benutzerbild von Pezzy


    Drei Aktivitätssterne

    7 Wellensittiche



    Album von Pezzy

    Standard

    Hallo Ingrid,

    es tut mir auch leid, dass du dich um deinen Welli sorgt.

    Ich habe mit Bürzeltumoren keine Erfahrung, habe aber gelesen, dass diese oft erfolgreich entfernt wurden.

    Warst du bei einen richtigen vogelkundigen Tierarzt? In den meisten Fällen müssen die Wellis fürs röntgen nicht narkotisiert werden, sie werden in einer Art Röhre gesteckt oder vom TA festgehalten, vielleicht erkundigst du dich mal nach der Möglichkeit.

    Was die Medigabe betrifft, würde ich den Welli auch für die Zeit in einen kleinen Käfig halten, um ihn besser fangen zu können.

    Damit es deinen Welli besser geht wirst du wohl auf jeden Fall handeln müssen, entweder OP oder zumindest Medigabe. Vielleicht kannst du auch noch einen anderen TA um Rat bitten.

    Ich wünsche euch alles Gute

  4. #4

    Gast

    Standard

    Hallo Ingrid,

    mein überaus agiler fröhlicher Sven hatte vor einigen Jahren einen Tumor an/auf seiner Bürzeldrüse, insofern habe ich damit Erfahrung. -
    Den Knubbel bei Sven hatte ich damals selbst entdeckt und so machte ich einen Termin aus und zeigte ihn meinem wirklich sehr professionellen vkTA. -
    Dieser schaute sich dann den deutlich spürbaren und bereits gut ersichtlichen Knubbel genau an und erklärte mir, dass es sich dabei um einen Bürzeldrüsentumor handeln würde, der operativ entfernt werden müsste. Dies sei keine große Sache, er würde ihn unter einer kurzen Narkose möglichst ganz komplett entfernen. - Wenn ihm das gelingen würde, hätte Sven damit künftig für immer Ruhe, wenn je doch Rest verbleiben würde, müsse ich damit rechnen, dass nochmal ein Tumor nachwachsen würde und eine weitere OP zur Entfernung notwendig werden könnte. -
    Dann wurde ein OP-Termin festgelegt, ein vorheriges Röntgen wurde bei Sven garnicht gemacht. - Auf jeden Fall lief alles bestens, kaum war mein vkTA mit Sven im OP verschwunden, brachte er ihn mir wenige Augenblicke später schon wieder zurück und versicherte mir freudig, dass alles gut gegangen sei. Es hätte auch kaum nachgeblutet und was die Vollständigkeit der Tumor-Entfernung anbetraf, so hätte er ein gutes Gefühl, alles Tumorgewebe erwischt zu haben, was da eben nicht hingehört hatte. -
    Während er mir dies noch berichtete, kam mein lieber Sven in seinem Transportkäfig bereits schon wieder zu sich, war natürlich noch ein wenig desorientiert und durmelig, aber das gab sich schnell. - Ich hatte meinen fröhlich munteren Sven ohne seinen Bürzeldrüsentumor zurück und machte mich auf die Heimfahrt. Das war es dann auch glücklicherweise, ein Rezidiv ist niemals danach mehr entstanden, Sven hat bis heute Ruhe davon und hat damals alles perfekt weggesteckt. -

    Insofern würde ich dir dringend dazu raten, bei deinem Welli Cesur diesen entdeckten Bürzeldrüsentumor nun ebenfalls zeitnah entfernen zu lassen, dann ist er weg und hoffentlich gut ist. -

    Ich gehe mit meinen Wellis zu einem äußerst kompetenten langjährig erfahrenen vkTA mit eigener Praxis für Ziervögel und Reptilien und kann ihm meine Wellis vollumfänglich anvertrauen! Das ist sehr viel wert und da solltest du dir vielleicht auch jemand anderen suchen, wenn das Vertrauen zu ihm fehlt, oder du seine Maßnahmen irgendwie in Frage stellst, weil er sich garnicht die Zeit nimmt, dir zu erklären, dass dieses oder jenes ratsam ist. -
    Mir ist es immer sehr wichtig, von meinem vkTA vernünftig und für mich gut verständlich aufgeklärt zu werden, sowie dann eben in die Entscheidungsfindung mit einbezogen zu werden und diese Zeit muss er sich dann einfach auch nehmen. -

  5. #5

    Gast

    Standard

    Lieben Dank für Deine Antwort.
    Ich hoffe, ich finde noch einen vogelkundlichen Tierarzt hier in Innsbruck oder Umgebung.

    Lieben Gruß
    Ingrid

  6. #6

    Pips
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Pips


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Pips

    Standard

    Österreich ist nicht so einfach. Hab dir ne PN geschickt. Falls du einen vkTA findest, gebe mir Bescheid. Ist immer gut sowas zu wissen, denn im Urlaub könnten wir ihn a auch mal brauchen.

  7. #7

    aramis
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Guten Morgen,geht denn der Tumor weiter nach innen? Das hört sich alles nicht gut an.
    Vor Jahren hatte ich einen welli,dem wurde ein aussenliegender Tumor entfernt.da wurde nichts geröntgt. Die OP war erfolgreich und der Vogel brauchte nicht einmal ein Medikament! Er lebte noch viele Jahre ohne Probleme.
    ich drücke die Daumen,dass alles gut wird.vielleicht solltest du eine telefonische Sprechstunde in Anspruch nehmen.die Klinik nenne ich dir per Pn.vielleicht hilft dir das weiter.

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