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Thema: Mini hat einen Bürzeltumor

  1. #1

    Gast

    Standard Mini hat einen Bürzeltumor

    Hallo!

    Bei der Mini ist seit der letzten Mauser ein Bürzeltumor in Rekorttempo gewachsen. Ich war mit ihr schon beim TA. Sie meinte der Tumor wäre zu groß um ihn zu operieren. Die Wundfläche wäre nach der OP zu groß.

    Im Großen und Ganzen ist sie noch fit, fliegt und frisst normal und sitzt mit einem Beinchen im Gefieder brabbelnd da. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist dass sie kein Übergewicht mehr hat. Sie wurde ja immer fleißig von 2 Hähnene gefüttert und ging auch deshalb in die Breite. Nun wiegt sie "nur" noch 50 Gramm.

    Nun weiß ich nur nicht ab wann ich bei ihr nun erkenne ob sie Schmerzen hat oder nicht. Die Schwanzfedern stehen durch den Tumor in sämtliche Richtungen. So auch ein paar senkrecht nach unten. Das ist ja normal ein Zeichen dafür, dass sie doch Schmerzen haben müsste.

    Nachdem ich ihr nicht den Tumor ersparen konnte, möchte ich ihr die Schmerzen ersparen. Es fällt so schwer den richtigen Moment zu sehen, wann man das Tierchen erlösen muss.

    Was soll ich nur tun mit ihr?

    Hier mal noch 2 Bilder, damit ihr auch seht, von was ich schreibe.

  2. #2

    linni
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von linni


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    leider kann ich da nich weiterhelfen,das müsste doch auch deine ta´in sagen können,wann es zeit ist sie zu erlösen.

    es werden bestimmt noch einige schreiben,die damit schon erfahrung gemacht haben.musst ein wenig geduld haben.

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  3. #3

    Gast

    Standard

    Die Tierärztin meinte, dass Mini jetzt noch nicht Anzeichen für Schmerzen zeigt. Der Tumor selber wurde von Mini auch noch nicht bearbeitet, ich meine aufgebissen, so dass wir nicht denken, dass er sie stört. Er ist ganz fest.

    Viellecht hat ja hier jemand schon erfahrung mit sowas gemacht.

    Trotzdem danke für Deine Antwort.

  4. #4

    Gast

    Standard

    Wenn sie so rapide abgenommen hat, ist es eigentlich ein Zeichen, dass sie der Tumor ihr die Kraft raubt und vermutlich streut und sie Schmerzen hat. Sie wiegt nur noch 50 gr. Der Tumor wiegt auch einiges, somit wiegt sie noch weniger.

    Leider können uns die kleinen Federbällchen nicht sagen ob sie Schmerzen haben. Ausserdem sind es super Schauspieler, wie ich selber erfahren musste. Obwohl todkrank, das sprühende Leben.Zwei mal musste ich schon diese Erfahrung machen

    Auch wenns noch so schwer fällt und sehr weh tut, aber meiner Meinung nach solltest Du der Süssen so bald wie möglich helfen ins Regenbogenland zu fliegen.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Das kann man sehr wohl entfernen.

    Ist Dein TA vogelkundig? Wenn nicht, hier eine Liste mit vogelkundigen Tierärzten:
    https://www.welli.net/tierarztliste.html

    Ausserdem ein Link zur veränderten Bürzeldrüse, was sehr sehr häufig vorkommt:


  6. #6

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von campingtante Beitrag anzeigen
    Das kann man sehr wohl entfernen.
    Meine Tierärztin hat schon viele Wellis mit Tumor operiert. Aber aus der Erfahrung herraus meinte sie nun bei diesem, dass er schon zu groß sei. Ich hätte auch lieber was anderes gehört. Sie erzählte mir auch, dass sie vor ein paar Wochen einem Welli sogar einen Tumor am Hals entfernt hatte. Diese Ärztin steht nicht in der Liste, hat aber selber Wellensittiche.

    Die Seite auf Birs-Online hab ich schon zig mal durchgelesen.

    @Cyberoma: meinst Du echt, dass sie jetzt schon solche Schmerzen hat? Ich sehe sie regelmäßig am Futter. Das einzige was sie nicht mehr will, ist von den Hähnene gefüttert zu werden. Ist das auch schon ein Zeichen dafür? Ich werde es mir noch mal sehr gut überlegen und sie gut beobachten.

    Also werde ich evtl noch mal zu einem anderen TA gehen um es nochmal abzuklären und wenn er auch sagt, dass nicht geholfen werden kann, dann muss der schwere Weg wohl sein.

    Trotzdem Euch beiden vielen Dank für die Antworten.

  7. #7

    Gast

    Standard

    Vielleicht ist es tatsächlich gut, wenn Du nochmal einen Vogelkündigen TA aus der Liste aufsuchst.

    Meine July die ich im July ins Regenbogenland habe fliegen lassen, hatte Eierstockkrebs.

    Es hat keiner gemerkt, sie flog, sie frass, lies sich aber auch nicht mehr füttern. Ich bin deswegen mit ihr zum TA weil sie auf einmal humpelte.
    Dort wurde die Diagnose gestellt. Eierstockkrebs inoperabel mit Streuung. July war ein Standard und wog immer so um die 65 gr.
    Bei der Untersuchung wog sie nur noch 40 gr. für einen grossen Standardwelli viel zu wenig.
    Man hat aber wirklich nix, rein nichts gesehen oder gemerkt. Und sie muss ziemliche Schmerzen gehabt haben, meinte der TA.

    Ich denke, hole eine zweite Meinung, wie Campingtante schrieb. Damit Du wirklich auf der sichere Seite bist, das richtige zu tun.

    fühl Dich

  8. #8

    Gast

    Standard

    Wenn es mit einer OP nicht geht dann könntet ihr es doch auch vielleicht einmal mit alternativen Behandlungsmethoden probieren. Ich weiß nicht ob man es bei jedem Tumor einsetzen kann, aber vielleicht kennt sich dein TA je mit der Behandlung mit Spinnengift aus. Dies soll dazu führen, dass sich die Tumore verkleinern und verkapseln. Frag doch mal nach.
    Ich drücke die Daumen dass sich da doch noch etwas tun lässt.

  9. #9

    sabrinapet
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von sabrinapet


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Liebe Birgit,

    es tut mir leid zu hören, dass deine Mini einen Bürzeldrüsentumor hat. Mein Momo-Mädchen hat auch einen, jedoch ist er gutartig und wächst derzeit nicht und bereitet ihr derzeit keine großen probleme (außer zerzauste Federn wie bei deiner Süßen).

    Ich würde dir in jedem Falle raten, noch einen zweiten vk TA aufzusuchen, damit du dir völlig sicher bist, wie es um dein Federbällchen bestellt ist. Ich war mit Momo bei drei vk TA, die mir alle von einer OP abrieten wg Momos Alter. Es gibt sicher auch unerschrockenere TA, aber anscheinend nicht hier in Berlin ...

    Außerdem kannst du abschätzen, wann es soweit ist, die kleine Mini gehen zu lassen, wenn sie
    - sich aus dem Schwarm zurückzieht bzw. von den anderen verjagt wird
    - nicht mehr mit Appetit frisst
    -sich putzt
    - zwitschert
    - viel schläft unf ruht und apathisch ist

    und in dem du in ihre Augen schaust. Jeder, der seine Wellis gut kennt, kann auch ein wenig in ihren Augen lesen. Jedoch gilt auch was Cyberoma sagte: Wellis sind Schauspieler und zeigen nur im letzten Moment, wenn es ihnen richtig schlecht geht. Wenn der Tumor zudem sichtbar schnell wächst, dann solltest du nicht allzu lange warten, er könnte platzen und schwere Blutungen verursachen!

    Ich kann gut nachvollziehen, in welch schwieriger Lage du bist und drücke dich. Du wirst die richtige Entscheidung treffen.

    Mitfühlende Grüße

    sabrina mit Momo und Loumi

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