Hallo ihr Lieben,

Ich habe ja nun mit meiner Maggie eine Henne, bei der Megas per Kropfabstrich nachgewiesen wurden.
Nun hatte sie zuvor keine Symptome gezeigt außer trockenes Würgen und später dann eine Nacht mit Körner erbrechen. Das erste einmalige trockene Würgen mit feuchtem Geräusch fiel mir im November 18 auf. Danach hörte es wieder auf. Im März war es zurück und im April fand man endlich die Megas, nachdem die Körnchen-Nacht war.

Seit zwei Wochen bekommt sie nun Ampho. Sie frisst, sie würgt sehr wenig und Körnchen kommen nirgends unverdaut aus ihr heraus. Manchmal hockt sie etwas unrund geplustert da. Ansonsten ist sie aktiv wie eh und je.

Ich habe einfach eine Frage die mich umtreibt:
Woran erkenne ich, daß ein Schub vorbei ist? Ist es vorbei, wenn die Megas im Kropf nicht mehr nachweisbar sind? Worauf schaue ich? Was zeigt mir eindeutig, daß der Schub vorbei ist? Geht das überhaupt?
Muss ich einfach irgendwann das Ampho absetzen und schauen ob sie wieder zu würgen beginnt?

Bisher hatte ich "nur" Krankheiten die man recht eindeutig nachweisen konnte bzw. die zumindest nicht lebensbedrohlich waren und recht einfach über Futter zu regulieren waren.

Meine Chefin ist im Moment noch relativ entspannt, wenn ich jetzt mal noch zwei Wochen keine Schicht machen kann, solange ich das Ampho geben muss. Aber ich weiß nicht, wie lange ich da wirklich noch wegen "ein paar Vögeln" so eine Extratofuwurst gebraten bekomme.
Es ist für mich keine Option die beiden weg zu geben. Das brächte ich nicht übers Herz.
Aber es beschäftigt mich schon sehr, wie es werden soll.
So richtig habe ich noch keine Antwort gefunden, wie lange so ein Schub dauert und woran ich sehe, dass es überstanden ist.
Vielleicht hat jemand da Erfahrungen damit und kann mir helfen.


Liebe und nachdenkliche Grüße,
Bianca