ich weiß zwar nicht, ob mir hier jemand helfen kann und wieviele Hundehalter hier reinschauen, aber viele von euch Wellihaltern haben ja auch einen Vierbeiner und deshalb würde ich euch gerne um Rat bitten.
Vor knapp zwei Jahren kaufte mein Mann sich einen damals 9-jährigen Cockerspaniel: Susi
Sie ist wirklich ausgesprochen lieb, aber seit ca. drei Monaten gibt es Probleme beim Gassigehen. Wir wohnen nur ein paar Meter vom Feldweg entfernt, aber sie will partout vom Haus aus nicht mehr losgehen. Sie bleibt einfach wie angewurzelt stehen. Am Anfang hat mein Mann nachgegeben und ist wieder reingekommen. Nun gehe ich aber Mittags eine kleine Runde. Ich muss sie dann immer etwas ziehen, wenn wir die erste Ecke erreicht haben ist alles gut und sie kommt freiwillig mit. Da sie auch immer ein Geschäft macht, vertehe ich ihren Widerwillen einfach nicht. Keiner kann sich erinnern, dass ihr auf dem kurzen Stück mal etwas Unangenehmes passiert wäre. Mein Mann fährt mittlerweile immer einige Meter mit dem Auto, dann steigt er aus und sie geht bereitwillig mit. Aber das ist ja nun keine Lösung.
Jetzt wurde dem Hund ein Hinterlauf amputiert, da sie dort einen Tumor hatte. Demnach kann ich sie nun nicht mehr an der Leine ziehen, dann würde sie umkippen. Ich habe aber auch keine Lust, ständig mit dem Auto loszufahren, damit der Hund Gassi geht. Da mein Mann nächste Woche wieder arbeiten muss, bin ich 1x am Tag dran und mir graut schon jetzt davor.
Hat jemand vielleicht noch einen Tip für mich? Ich wäre euch wirklich sehr dankbar.
LG Steffi
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