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Thema: Befall mit der Roten Vogelmilbe

  1. #1

    BeatboxBudgie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von BeatboxBudgie


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard Befall mit der Roten Vogelmilbe

    Hallo,

    vor ein paar Tagen habe ich abends zufällig bemerkt, wie kleine dunkle Punkte über das Gefieder von meinem Tweety huschten.
    Beim Tierarzt habe ich später eine Klebestreifenprobe eingereicht und es hat sich herausgestellt, dass es sich wohl um die Rote Vogelmilbe handelt.
    Ich habe vom TA Indorex Defence Spray erhalten, mit welchem ich den gesamten Käfig einsprühen sollte.

    Hab mich natürlich auch etwas schlau gemacht und gelesen, dass diese Biester sehr hartnäckig sein können…
    Gestern habe ich mich also daran gemacht, mein Zimmer zu säubern – Habe alles, wo ich rangekommen bin, abgesaugt, besonders in der Umgebung des Käfigs. Die Wellis habe ich in einem Ersatzkäfig unterbracht, dann habe ich das gesamte Inventar entfernt, in kochendem Wasser eingeweicht, heiß abgespült und später im Backofen bei 150° für 30 Min gebacken. Mit dem Indorex habe ich den Käfig, die nächststehende Ablage, einen Hocker, sowie alle für mich zugänglichen Fußleisten eingesprüht und das Ganze über Nacht einwirken lassen.

    Heute Morgen ist mir aufgefallen, dass unten am Boden des Käfigs ein paar kleine Pünktchen lagen. Nicht viele, aber zwei davon haben sich noch bewegt…

    Ich frage mich, ist das normal? Wie wirkt das Spray? Ich habe noch nie Erfahrung mit diesem Ungeziefer gemacht, und bin echt ratlos, ob ich trotz der Tipps aus dem Internet etwas falsch mache…
    Kann ich meine Wellis wieder in ihre normale Voliere lassen? Oder muss ich den Käfig zuvor noch einmal vom Spray reinigen? Wie sieht es aber dann mit der Wirkung dessen aus?

    Ich weiß leider nicht, wo die Biester ihr Nest haben. Ich konnte beim Saubermachen nichts Auffälliges entdecken. Ich kann euch nicht mal sagen, wie lange ich sie schon habe. Habe sie, wie gesagt, zufällig entdeckt. Aber mir fällt etwas ein: Vor einigen Wochen war ich mit Tweety schon einmal beim TA. Er würgt und kratzt sich vermehrt am Hals und After. Kropfabstrich und Kotprobe wurden untersucht. Trichomonaden wurden definitiv ausgeschlossen – Megas konnten nicht nachgewiesen werden, seien aber das Wahrscheinlichste. Seitdem behandle ich Tweety mit Ampho-Moronal Suspension. Jetzt, da ich weiß, dass aber auch Milben im Zimmer sind, frage ich mich, ob da vielleicht auch ein Zusammenhang bestünde…

    Habt ihr noch weitere Tipps und Erfahrungswerte für mich?

  2. #2

    marie69
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    4 Wellensittiche



    Album von marie69

    Standard

    Hallo du,
    das du in einer Großaktion alles gereinigt und desinfiziert hast ist auf jeden Fall sehr gut. Du musst nur leider das Ganze öfters wiederholen in kurzen Abständen. Mit Essig kannst du es auch desinfizieren, die Milben mögen das nicht. Es ist wirklich nicht einfach sie zu beseitigen. Du musst hartnäckig dran bleiben. Den Wellensittichen oft eine Bademöglichkeit anbieten und Obst und Gemüse nicht lange im Käfig hängen lassen.
    Es gibt kein Nest, die Milben lieben Hautschüppchen , Wärme und ihre Ruhe, und halten sich vor allem im Gefieder unserer Lieblinge.
    Durchhaltevermögen im putzen ist angesagt, es ihnen ungemütlich machen. Du machst das schon gut.
    Viel Erfolg und vielleicht hat jemand anderes noch ein paar Tipps.
    Grüße marie69

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  3. #3

    Sabine Wendt
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Sabine Wendt


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    Album von Sabine Wendt

    Standard

    Ich hatte sie auch vor Jahren,da muss man sehr konsequent vorgehen.Alle 8 Tage habe ich alles im Backofen ausgebacken, hatte die Vögel aus dem Zimmer und einen Vernebler gegen Ungeziefer an, alles mit Agrinova Pulver ausgestreut,das ihre Panzer zerstört.So war ich sie in 3 Wochen los. die Wellis wurden noch 2mal mit Ivomec gespottet. Viel Glück,man schafft es,aber muss echt dranbleiben,kostet Nerven. Meine waren damals in einem Rohr der Voli.

  4. #4

    Pezzy
    Welli.netTeam Benutzerbild von Pezzy


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    7 Wellensittiche



    Album von Pezzy

    Standard

    Hallo,

    leider ist die rote Vogelmilbe wirklich fies, quasi ein Albtraum für jeden Vogelhalter.

    Hier ist nochmal ein kleiner Blog Artikel dazu https://www.welli.net/blog/a515-ber-...ogelmilbe.html

    Ich denke auch man muss mit der Sauberkeit wirklich gut hinterher sein. Leg mal über Nacht weißes Zewa im Käfig auf den Boden, dann erkennst du wohl ganz gut wie viele Milben du tatsächlich noch hast.

    Was man auch noch tun kann ist der Einsatz von Raubmilben, da müsstest du dich aber noch mal selbst genau informieren. Auch wird Kieselgur bei einem Befall angewandt.

    Am besten ist aber immer du informierst dich nochmal genau bei deinem TA über dieses Thema, auch in wie weit die Milben für die Megasymptome verantwortlich sein können.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Ja das ist echt ätzend... wir hatten auch so unsere Erfahrung und sie saßen bei uns in den Hohlräumen/inneren der Sitzplastikstangen. Darauf muß man erst mal kommen. Wir haben damals den kompletten Käfig entsorgt. War sowieso eine doofe Idee von meinem Mann, einen Käfig ( fast schon eine Voliere) aus Holz zu bauen. Dann der Hammer ! Es heisst ja immer dass Milben lichtscheu seien.. Pustekuchen. Viele sapen direkt unter der Beleuchtungslampe. Unfassbar und eklig.

  6. #6

    marie69
    Wohnt bei Welli.net


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    4 Wellensittiche



    Album von marie69

    Standard

    Hallo,
    habe auch nachgelesen : rote Vogelmilben gelten als blutsaugende Parasiten und der Mensch kann! ! Als Fehlwirt vorkommen. Also Handschuhe anziehen Wellensittiche in externen Käfig setzen und selber auch die Hände waschen. Bitte frage deinen Ta genau, ob es rote Spinnmilben, oder wirklich die Vogelmilben sind!

  7. #7

    BeatboxBudgie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von BeatboxBudgie


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Erstmal danke für die bisherige Resonanz.

    @marie69
    Verwechselst du das vielleicht gerade mit Federlingen? Ich habe nur gelesen, dass die Vogelmilbe in der Umgebung lebt und nur nachts auf den Wirt losgeht. Würde auch passen, denn der TA hat Tweetys Gefieder untersucht und konnte keine Parasiten finden.

    Ich hatte ja eine Probe der Parasiten zum TA gebracht, diese wurde im Labor untersucht. Ich hoffe doch sehr, dass der TA die richtige Diagnose gestellt hat. Die Viecher sind zum Teil rötlich-braun-schwarz (schwer zu bestimmen, da sehr klein), und als ich eines mal zerquetschte, hatt ich auch gleich Blut am Finger. Andere der Krabbelinge sind eher weiß, manchmal mit einem Stich grau bzw. braun. Nehme an, dass diese Dinger noch nicht gesaugt haben. Die sind auch fast gar nicht zu sehen, fast wie ein Sand- oder Salzkorn; man muss abends dann schon sehr gründlich mit einer Taschenlampe den Käfig überprüfen.

    Ich möchte mir dieses Agrinova Milbenfrei bestellen und den Käfig damit einpudern. Ich hoffe, das funktioniert besser als diese Chemiekeule.

  8. #8

    marie69
    Wohnt bei Welli.net


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    4 Wellensittiche



    Album von marie69

    Standard

    Hallo du,
    Parasiten sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Aber das weißt du ja. Und blutsaugende, da würde ich schon auch auf passen. Ach, pass einfach auf dich selbst auf, möchte ich dir nur sagen . Viele Grüße marie69

  9. #9

    Ludmilla
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Ludmilla


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Das Problem mit der roten Vogelmilbe ist, dass man sie aus Räumen kaum wieder raus bekommt, sie vestecken sich in Ritzen, hinter Schränken, ist wirklich kein leichtes Problem.

    Viele Grüße von Ludmilla

  10. #10

    Padma
    Frisch geschlüpft


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Wenn gar nichts hilt,kannst du die im Internet Raubmilben kaufen,die ernähren sich nur von der roten vogelmilbe.Wenn die alle aufgefressen sind,stirbt die Raubmilbe einfach.Und Agrinova ist sehr gut.
    Viel Glück!

  11. #11

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BeatboxBudgie Beitrag anzeigen
    Erstmal danke für die bisherige Resonanz.

    @marie69
    Verwechselst du das vielleicht gerade mit Federlingen? Ich habe nur gelesen, dass die Vogelmilbe in der Umgebung lebt und nur nachts auf den Wirt losgeht. Würde auch passen, denn der TA hat Tweetys Gefieder untersucht und konnte keine Parasiten finden.

    Ich hatte ja eine Probe der Parasiten zum TA gebracht, diese wurde im Labor untersucht. Ich hoffe doch sehr, dass der TA die richtige Diagnose gestellt hat. Die Viecher sind zum Teil rötlich-braun-schwarz (schwer zu bestimmen, da sehr klein), und als ich eines mal zerquetschte, hatt ich auch gleich Blut am Finger. Andere der Krabbelinge sind eher weiß, manchmal mit einem Stich grau bzw. braun. Nehme an, dass diese Dinger noch nicht gesaugt haben. Die sind auch fast gar nicht zu sehen, fast wie ein Sand- oder Salzkorn; man muss abends dann schon sehr gründlich mit einer Taschenlampe den Käfig überprüfen.

    Ich möchte mir dieses Agrinova Milbenfrei bestellen und den Käfig damit einpudern. Ich hoffe, das funktioniert besser als diese Chemiekeule.
    Hallochen Beatbox :-)

    Also Marie hat da schon auch recht. Denn wir hatten genau diese Milben und auch so wie Du es hier eben beschreben hast, manche sind noch fast weisslich andere, erwachsene und vollgesaugte sind dann die Farbe die Du meintest.

    Man bekommt sie los. Aber unserer Erfahrung nach nur wenn man knallhart dahinter ist und deren Hauptaufenthaltsort findet. Es ist auch so wie Marie sagte, manche sind auch ab und zu auf dem Vogel zu finden, auch bei Tage, wenn auch wenige. Es ist wie immer so, die Natur und Realität verhält sich oftmals nicht so wie es in Schulbüchern steht. Also wenn Du mal deinen Vogel in die Hand nimmst und bei hellen Tageslicht genau unter das Gefieder schaust, kann es durchaus sein dass da die eine oder andere noch drauf ist.

    Auch stimmt es, dass diese Milben den Menschen gerne als Ersatz,- oder Fehlwirt nutzen, aus verschiedenen Gründen heraus. Ebenso sind diese Milben auch Streckenmeister - wenn es ihr Hunger vorgibt.

    Wir hatten Glück im Unglück, denn unsere selbstgebauter Holzkäfig stand auf Rollen für sich isoliert und die Wahrscheinlichkeit der Milbe sich im Raum einzunisten war anscheinend nicht so günstig für sie. So versteckte sie sich innerhalb des grossen Käfigs, in den Fugen, unter der Kunstlichthaube ( zu Massen und weisslich) aber im Rest des Käfigs dann vollgesogen und dunkel bräunlich-rötlich.
    Uns war klar, da nutze kein Putzen und Gifte, da musste der ganze Käfig entsorgt werden. Zu gross die Gefahr, dass einige übersehen werden.

    Mein Mann sagte, dass er beim auseinandernehmen des Käfigs überall in allen Fugen welche fand. Da wären wir nie rangekommen.

    Ich will Dir keine Angst machen aber Marie hat recht, damit ist nicht zu spaßen, weder für den Vogel, noch für den Menschen.

    Außerdem ist es natürlich extrem ekelhaft und lästig, vom psychischen Druck ganz zu schweigen.

    Für uns kommt ganz klar nur noch Metall als Käfig infrage und keinen Wandkontakt. Zudem auf einem glatten Untergund stehend und jeden Tag wischen, drumherum plus anschließenden Besprüh von Milbenspray auf dem ganzen Boden drumherum.

    Wir hatten das Pech und haben damals diese Milbe aus einem Zoofachgeschäft importiert, durch das Holzstreu. Seitdem nehmen wir auch kein Holzstreu mehr, egal woher.

    Ich drück Dir ganz dolle die Daumen.

    Ich weiß wie ekelhaft das ist.

    deine Anita

  12. #12

    BeatboxBudgie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von BeatboxBudgie


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Zitat Zitat von Sorgenmutti Beitrag anzeigen
    Hallochen Beatbox :-)

    Also Marie hat da schon auch recht. Denn wir hatten genau diese Milben und auch so wie Du es hier eben beschreben hast, manche sind noch fast weisslich andere, erwachsene und vollgesaugte sind dann die Farbe die Du meintest.

    Man bekommt sie los. Aber unserer Erfahrung nach nur wenn man knallhart dahinter ist und deren Hauptaufenthaltsort findet. Es ist auch so wie Marie sagte, manche sind auch ab und zu auf dem Vogel zu finden, auch bei Tage, wenn auch wenige. Es ist wie immer so, die Natur und Realität verhält sich oftmals nicht so wie es in Schulbüchern steht. Also wenn Du mal deinen Vogel in die Hand nimmst und bei hellen Tageslicht genau unter das Gefieder schaust, kann es durchaus sein dass da die eine oder andere noch drauf ist.

    Auch stimmt es, dass diese Milben den Menschen gerne als Ersatz,- oder Fehlwirt nutzen, aus verschiedenen Gründen heraus. Ebenso sind diese Milben auch Streckenmeister - wenn es ihr Hunger vorgibt.

    Wir hatten Glück im Unglück, denn unsere selbstgebauter Holzkäfig stand auf Rollen für sich isoliert und die Wahrscheinlichkeit der Milbe sich im Raum einzunisten war anscheinend nicht so günstig für sie. So versteckte sie sich innerhalb des grossen Käfigs, in den Fugen, unter der Kunstlichthaube ( zu Massen und weisslich) aber im Rest des Käfigs dann vollgesogen und dunkel bräunlich-rötlich.
    Uns war klar, da nutze kein Putzen und Gifte, da musste der ganze Käfig entsorgt werden. Zu gross die Gefahr, dass einige übersehen werden.

    Mein Mann sagte, dass er beim auseinandernehmen des Käfigs überall in allen Fugen welche fand. Da wären wir nie rangekommen.

    Ich will Dir keine Angst machen aber Marie hat recht, damit ist nicht zu spaßen, weder für den Vogel, noch für den Menschen.

    Außerdem ist es natürlich extrem ekelhaft und lästig, vom psychischen Druck ganz zu schweigen.

    Für uns kommt ganz klar nur noch Metall als Käfig infrage und keinen Wandkontakt. Zudem auf einem glatten Untergund stehend und jeden Tag wischen, drumherum plus anschließenden Besprüh von Milbenspray auf dem ganzen Boden drumherum.

    Wir hatten das Pech und haben damals diese Milbe aus einem Zoofachgeschäft importiert, durch das Holzstreu. Seitdem nehmen wir auch kein Holzstreu mehr, egal woher.

    Ich drück Dir ganz dolle die Daumen.

    Ich weiß wie ekelhaft das ist.

    deine Anita
    Danke für deine Antwort.

    Einen kleinen Vorteil habe ich also schon mal: Meine Voliere steht auch auf Rollen und hat keinen direkten Wandkontakt. Sie ist aus Metall.

    Ja, das mit dem auf Menschen losgehen habe ich mitbekommen. Manchmal, wenn ich morgens aufwache, habe ich dicke rote Punkte an den Armen. Ich will allerdings nicht bestätigen, dass es daran liegt; mir fiele noch ein anderer Grund ein. Ich müsste wohl erst zum Hautarzt, um das genau abklären zu lassen.


    Ich habe den Käfig, die Fußleisten und einen Teil der nächststehenden Ablage nun mit Agrinova Milbenfrei gepudert. Dies werde ich nun alle paar Tage wiederholen.
    Wie merkt man, dass das Puder erfolgreich ist? Man sieht unter der weißen Schicht ja nichts. Soll man nach einer Zeit alles absaugen und ein paar Tage warten, ob sich noch etwas regt?

    Ich bin gespannt und werde berichten, wie es sich entwickelt.

  13. #13

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BeatboxBudgie Beitrag anzeigen
    Danke für deine Antwort.

    Einen kleinen Vorteil habe ich also schon mal: Meine Voliere steht auch auf Rollen und hat keinen direkten Wandkontakt. Sie ist aus Metall.

    Ja, das mit dem auf Menschen losgehen habe ich mitbekommen. Manchmal, wenn ich morgens aufwache, habe ich dicke rote Punkte an den Armen. Ich will allerdings nicht bestätigen, dass es daran liegt; mir fiele noch ein anderer Grund ein. Ich müsste wohl erst zum Hautarzt, um das genau abklären zu lassen.


    Ich habe den Käfig, die Fußleisten und einen Teil der nächststehenden Ablage nun mit Agrinova Milbenfrei gepudert. Dies werde ich nun alle paar Tage wiederholen.
    Wie merkt man, dass das Puder erfolgreich ist? Man sieht unter der weißen Schicht ja nichts. Soll man nach einer Zeit alles absaugen und ein paar Tage warten, ob sich noch etwas regt?

    Ich bin gespannt und werde berichten, wie es sich entwickelt.
    Hallochen :-)

    Das mit deiner Metallvoliere ist ein großer Vorteil. Wir haben nie wieder was von den Mistviechern gesehen. Haben ja nun auch alles aus Metall und -Gott sei Dank- nichts mehr gefunden. Wir haben allerdings auch wirklich alles entsorgt. Sogar die Beleuchtungshaube. Ich wollte auf Nummer sicher gehen denn es ist einfach unglaublich ekelig. Als wir dann endlich auch erfuhren WIE wir diese ekelhaften Dinger bekamen... waren wir einfach nur entsetzt. Seit der Zeit kaufen wir einfach nichts mehr bei Zoogeschäften. Mag sein, dass es auch gute Zoogeschäfte gibt, für uns ist das gestorben.

    Hm, das mit den roten Punkten würde ich unbedingt abklären. Denn es kann ( muß nicht ) aber es kann tatsächlich von der Milbe kommen. Dann hättest Du sie wahrscheinlich und unbemerkt eingeschleppt ins Schlafzimmer. Das geht ruckzuck. Als wir damals den Befall hatten, hatte ich beim Spielen mit unseren Vögeln selten einmal eine auf dem Unterarm. Erst dachte ich, das wäre nur Schmutz oder so, denn nach jedem Spielen wasche ich meine Hände und Arme komplett mit Seife ab. Das tue ich alleine schon der Hygiene haber denn Wellis sind nun einmal Tiere und Tiere sondern generell Sekrete ab oder auch mal Kacka und das ist für den Menschen nicht gesund. Besonders eben Vogelkot kann sehr gefährlich für den Menschen werden. Ebenso wie Federstaub. Jeh nachdem wie viele Wellis man hat. Besonders Wellis stauben / federn stark. Unserer geliebter Kanarie dagegen staubt / federt ganz wenig . Na gut... also Hygiene.. ganz wichtig.

    Agrinova Milbenfrei und Co ist ja ganz nett aber ich verlasse mich da lieber auf Chemie statt auf den Biokram. Mit Chemie gehts halt schneller und natürlich auch Reiniger. Heut kann ich sagen, dass nach Abbau des Käfigs und Chemie die Dinger innerhalb weniger Tage weg waren. Und natürlich auch 2 Staugsauberbeutel weniger.
    Ich würde es nämlich nicht riskieren, einige einzusaugen und diese dann im Staubsaugerbeutel eine neue Heimat zu geben. Sie sterben eben nur ganz lagwierig ab und eben nicht innerhalb von Stunden- deswegen Staubsaugerbeutel gleich entsorgen - wärend der Milbenbefall anhält. Geht zwar ins Geld aber... was wilst Du machen. :-(

    Ich drück Dir ganz dolle die Daumen.

    deine

    Anita

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