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Leberprobleme und Lungenentzündung

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    Leberprobleme und Lungenentzündung

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    Ihr Lieben,
    wir haben hier scheinbar das Glück gepachtet.

    Am 23.Dez. sind wir mit unserer Kairo zum TA, weil sie lustlos wirkte und stark geplustert hat. Wegen der Feiertage habe ich darauf bestanden zu fahren, es kann ja so schnell schlimmer werden und wenn der TA drei Tage nicht erreichbar ist...
    Nun, sie hätte die Feiertage auch ohne Behandlung überlebt, aber das weiß man ja auch erst hinterher.
    Diagnose: vergrößerte Leber, welche die Verdauung und die Luftsäcke stört. Dagegen gibt es jetzt pflanzliche Mittel über das Futter und Phosphor, sowie Vitamin B12 ins Trinkwasser. In 4 Wochen sollen wir nochmal nachschauen.
    Die meiste Zeit verhält sie sich normal, aber sie plustert immernoch und so richtige Strecken mag sie auch nicht fliegen. Es geht höchstens mal 2 m geradeaus von Futter zu Wasserstelle. Und Ihr Freiflug besteht aus Spaziergängen auf der Voliere.

    Außerdem hat sie noch weiter zugenommen, trotz abgewogenem Futter und viel mehr Bewegung. Sie lässt sich von Herr Lehmann und auch von Charlotte füttern... wie soll ich da die Futtermenge kontrollieren?
    Aber sie muss doch abnehmen, wenn wir die Leber wieder in Ordnung bekommen wollen, oder? Derzeit ist sie bei 51g... und laut TA sollte sie so um die 40g liegen.

    Unser Futter ist soweit okay, es hat einen guten Anteil an Grassamen und wenig Ölsaaten... aber vielleicht müssen wir dennoch umsteigen?
    Bei der * gibt es eine Mischung die (angeblich) in Zusammenarbeit mit diesem Forum entstanden ist. Stimmt das, und wenn ja, ist diese Empfehlung dann noch aktuell?

    Jetzt wo Kairo versorgt ist, wir aber keine Feiertage ohne mittelschwere Katrastrophe hinter uns bringen können, hat Hanoi seit Dienstagabend deutliche Atemgeräusche. Ansonsten wirkt er aber fit. Er spielt, flirtet und frisst normal. Also sind wir erst heute Abend (Donnerstag) zum TA.
    Diagnose: akute Lungenentzündung.
    Wir haben uns entschieden ihn vorerst stationär aufnehmen zu lassen. Er braucht Antibiotika im 12 Stunden Rhythmus, das bekommen wir Laien nicht alleine hin. Morgen Abend dürfen wir mal anrufen um zu hören ob das AB anschlägt.
    Der Doc ist zuversichtlich, aber ich mache mir Sorgen. Ich muss einfach immer wieder daran denken, dass ICH meine Lungenentzündung beinahe nicht überlebt hätte.

    Am schlimmsten aber finde ich an der ganzen Situation, dass nun alle vier Wellis mit denen wir vor 3 Monaten die Haltung begonnen haben, entweder verstorben oder krank sind... Ja, Vögel haben einen empfindlichen Organismus, aber das scheint mir doch überdurchschnittlich scheiße, vor allem in einer so kurzen Zeit.
    Wenn sie wenigstens alle die gleichen Probleme hätten, dann könnten wir hier nach möglichen Ursachen forschen. Aber was haben Trichos, Organfehler (Herz und Leber) und Lungenentzündung gemeinsam?
    Der einzige gemeinsame Nenner ist die Herkunft.
    Ich kenne aber noch weitere 12 Vögel aus dem gleichen "Stall"... und die sind seit über 6 Monaten alle gesund und unauffällig.
    Ich weiß einfach nicht weiter.

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    #2
    Hallo Svenja,

    das ist echt sch. blöd. Aber atme erst mal tief durch. Manchmal kommt hat alles geballt zusammen.

    Trichos sind sehr ansteckend. Hat es einer, haben es alle.
    Die sind mit Ridzol über das Trinkwasser und mit entsprechender Hygiene (Wasser nur aus Edelstahlnäpfen) gut behandelbar. Aber sowohl die Trichos als auch die Medis greifen in das Immunsystem ein.

    Meine Fiona ist auch leberkrank. Sie bekommt täglich (also alle) Hepar Sol übers Futter. Sie muss lebenslang alle 4 Wochen zur Schnabiküre. Aber sie ist schon lange stabil.

    Das füttern der Hennen kannst du kaum verhindern, aber einschränken. Ist das Futterangebot insgesamt knapp, wird etwas weniger großzügig gefüttert. Also musst du das Futter für alle abwiegen.
    Eine Diätmischung (also weniger fettreich) ist auch empfehlenswert.

    Ich drücke dir für die Genesung deiner Flauschis alle Daumen.

    Vielleicht kann euch der vkT die Antibiotikagabe und den Fixiergriff einmal zeigen. Langfristig kommt man nicht daran vorbei dies zu lernen. Ein kleiner Kranken-/Quarantänekäfig ist dabei hilfreich, um den Welli schnell einfangen zu können.

    Wenn die Racker sich erstmal gut eingelebt haben, wird es sicher besser, da dann auch der Stress weniger wird.

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      #3
      Hallo Svenja,

      ach Mensch da habt ihr ja wieder große Sorgen, tut mir sehr leid.

      Für beide Wellis drücke ich ganz fest die Daumen.

      Was das Futter angeht, so schau nochmal genau auf den Namen es ist keine Empfehlung von uns, aber das Futter ist generell nicht schlecht.

      Leider ist es bei Hennen wirklich nicht einfach das Gewicht runter zu bekommen. Futter mit höheren Grasanteil ist gut auch mit wenig Ölsaaten allerdings sind in diesem Futter dann auch oft Wildsaaten dabei die auch oft ölhaltig sind. Dann sollte die Gesamtfuttermenge nicht zu hoch sein. Wiegt ihr die genau ab? Es heißt wenn die Hähne die Hennen zu viel füttern ist die gesamtmenge zu hoch. Aber trotzdem glaube ich, dass die Hennen auch bei weniger Futter gefüttert werden,es ist nicht leicht.

      Was die Krankheiten angibt, könnte tatsächlich die Herkunft bzw. Zuchtbedingungen Gründe sein. Aber leider werden Wellis generell immer krankheitsanfälliger.?

      Ich hoffe ganz fest, dass Hannoi die Lungenentzündung übersteht, die stationäre Aufnahme war eine richtige Entscheidung.
      Liebe Grüße von Yvonne und ihren Rackern

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        #4
        Hallo Svenja und Sascha,
        mir tut es so leid, dass Ihr kranke Wellis habt. Für beide kleinen Patienen drücke ich fest die Daumen, dass sie wieder fit werden. Ihr habt es schon richtig gemacht, denn wenn man unsicher ist, sollte Hanoi auch stationär sein. Aber im Laufe der Zeit bekommt Ihr auch die Medikamentengabe hin, etwas Übung und des klappt dann ganz bestimmt. Sicherlich habt Ihr Euch schon hier im Forum hinsichtlich Lebererkrankungen, welche Teesorten u.s.w. schlau gemacht, so könnt Ihr die Kleine Süße auch noch unterstützen.
        Ich wünsche Euch und Euren Schätzchen alles Gute. Bitte berichtet weiter.

        Liebe Grüße
        Silvia
        Liebe Grüße
        Silvia und Heinis

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          #5
          Hallo ihr drei

          Glücklicherweise sind wir hier seit 2 Monaten Trichofrei. Die erhöhten Hygienemaßnahmen beim Trinkwasser habe ich aber beibehalten. (Drei Edelstahlnäpfe, nach Gebrauch auskochen und 48 Stunden trocknen lassen, täglich im Wechsel) Und in dieser Zeit sind auch aus verschiedensten Gründen Kropfabstriche genommen worden und alle waren negativ. Ich bin also optimistisch, dass wir diese Biester wirklich los sind. *puh*

          Petra, welche Symptome hat deine Fiona denn? Ich meine, was hat dich veranlasst zum Doc zu gehen, und was davon ist wieder besser geworden? Ich habe einfach Angst, dass Kairo noch was anderes hat und ich es nicht bemerke oder Symptome auf die Leber schiebe die damit gar nix zu tun haben.


          Den Fixiergriff kann ich. Lustigerweise scheint der zu den Sachen zu gehören die man nie wieder verlernt wenn man es einmal kann, wie Fahradfahren. Als ich 10 war hat man mir den beigebracht.
          Und obwohl ich ihn dann ca 20 Jahre nicht gebraucht habe konnte ich Kairos Krallen schneiden als sie vor 3 Monaten hier eingezogen ist. Rückblickend lagen die wohl auch an der Leber, aber damals dachte ich es wären die fehlenden Naturäste in der vorherigen Haltung Schuld.

          Ich traue mir prinzipiell schon zu Medikamente Oral zu verabreichen, aber Hanoi soll sie gespritzt bekommen. Das alleine ist ja schon stressig und wir hätten ihn dafür morgen gleich wieder hinfahren müssen. Die Spritze kann ich ihm nicht ersparen, aber 2-4x 40min Autofahrt schon.
          Auch wenn mir das Herz blutet, wenn ich daran denke, dass er da jetzt ganz alleine in einem Quarantänezimmer sitzt.

          Das Futter wiege ich ab. Es gibt 40gr pro Tag. Da es ja jetzt erstmal Medikamente in Futter und Wasser gibt bekommen sie auch nichts extra. Keine Hirse, kein Quellfutter, keine Keime, Nichtmals Frischfutter Und das wo ich sie gerade erst davon überzeugt hatte, dass weder Gurke noch Karotte zurückbeißt.
          Wenn diese 4 Wöchige Kur vorbei ist und Erfolge gebracht hat höre ich mal was der Doc sagt. Vielleicht gibt es dann ja für uns auch ein Mittel wie das was Petra füttert.

          Wir sind hier also schon ziemlich auf "Sparflamme" unterwegs, Futtertechnisch. Deshalb suche ich nach einer Alternativen Körnermischung. Ich kann doch nicht weniger als 10gr pro Vogel füttern? Die Geier stürzen sich ja jetzt schon auf die Näpfe als hätte es tagelang nix gegeben.
          Und auf ein richtiges Diätfutter mag ich nicht eigenmächtig umsteigen. Da bespreche ich mich lieber vorher mit dem TA. Da ist mir das Risiko einer Mangelernährung doch zu hoch. Und alles was er heute gesagt hat war "jetzt warten wir erstma ab wie es in 4 Wochen aussieht"
          Ich glaube ich gehe ihm auf den Wecker

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            #6
            Hallo Svenja,

            sorry, dass ich jetzt erst antworte. Heute früh ist mir der fast fertige Beitrag abgestürzt.

            Fiona hatte im April 18 einen bakteriellen Infekt mit Antibiotikagabe. Ob das AB oder die Bakterien die Leber geschädigt haben, lässt sich nicht sagen.
            Fiona hat geplustert und quasi rund um die Uhr geschlafen.

            Heute ist sie eine sehr ruhige Henne. Das Schnabelhorn unter der Wachshaut ist bläulich verfärbt. Ihr Schnabel und die Krallen wachsen schneller als sie sich abnutzen können.
            Wir müssen alle 4 Wochen zur Schnabiküre und Pediküre.
            Anfangs habe ich dies selbst gemacht, aber auch die Blutgefäße wachsen tiefer in den Schnabel ein. Daher lasse ich es lieber vom vkT machen.
            So agil wie die Gesunden ist sie nicht. Aber stabil.
            Sie bekommt dauerhaft Hepar Sol übers Futter.

            Zum Futter kann ich dir eine PN senden. Diät ist nicht gleich Mangelernährung. Ich gebe von meiner Mischung 8 g / Tag. Außerdem ab und an Quellfutter und Grünzeug.
            Möhre nicht, da ich Megas im Schwarm habe.

            Was bei Fiona auch auffällt: Ihre Blutgerinnung ist schlechter. Schon bei leichten Verletzungen bekommt sie Hämatone oder Nasenbluten (leichter Anprall in der Voliere).

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              #7
              Danke Dir, Petra

              Ja, Kairo ist auch sehr ruhig. Zumindest im Vergleich zu den beiden "Neuen". Sie döst deutlich mehr als die Beiden. Aber gestern ist sie wenigstens schon mal wieder eine große Runde geflogen.
              Seit 1,5 Wochen bekommen alle Silymarin (Mariendistel) und Cynara (Artischocken) über das Futter, vielleicht hilft das ja schon jetzt ein wenig. In drei Wochen wissen wir mehr.

              Ihr Schnabel sieht glücklicherweise gut aus. Und die Krallen sind auch noch im Rahmen.

              Als nächstes gehen wir das Gewicht an. Das Diät nicht gleich Mangelernährung bedeutet weiß ich doch Ich habe nur Angst was Falsch zu machen, was dann zu einer Mangelernährung führen könnte. Vor allem bei den beiden super aktiven Vögeln, Herr Lehmann und Charlotte.
              Deine Empfehlung per PN ist mir aber sehr sympathisch

              Jetzt noch ein kurzes Update zu Hanoi:

              Sie mussten ihm einmalig ein wenig Cortison geben, um die akuten Symptome zu bekämpfen. Und auf das AB spricht er gut an. Die Atemgeräusche sind nur noch mit Stethoskop zu hören. Was bedeutet, dass die Entzündung zurückgeht.
              Außerdem frisst er brav.
              Über das Wochenende wird die Therapie noch fortgesetzt und Montag steht ein (hoffentlich abschließendes) Röntgen an. Abends darf ich ihn dann wieder abholen.
              Wie es dann weitergeht erfahre ich noch. Es ist unwarscheinlich, dass wir noch länger AB geben müssen, aber eine Aufbaukur wird wohl nötig sein.
              Auf jeden Fall sieht es gut aus.

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                #8
                Das freut mich, das Hanoi auf dem Weg der Besserung ist.

                Ich glaub Dir gerne, das euch das ziemlich mitnimmt das alle irgendwie krank sind/waren. Man steckt halt einfach nicht drin und es macht immer traurig, wenn man so hilflos vor den Federkugeln steht. Insgeheim fragt man sich ja doch immer mal, was man bloß falsch gemacht hat, damit ausgerechnet den eigenen Tieren sowas passiert. Da nützt es auch nichts, das man weiß, das das Blödsinn ist
                Aber man wächst an seinen Aufgaben und Ihr macht das echt toll
                Es grüßen die Sabbelköppe aus dem Oldenburger Münsterland und ihre Felo

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                  #9
                  Hallo Svenja,

                  freut mich auch, dass es Hanoi besser geht.

                  Das empfohlene "Diät"-Futter kannst du mit 10 g pro Welli / Tag füttern. Es ist recht teuer, aber dafür enthält es viele kalorienarme Grassamen. Und lecker ist es wohl auch, finden zumindest die Welliburgbewohner.

                  Ich mische es auch wegen der Kosten, aber hauptsächlich weil ich es dauerhaft füttere. So reduziere ich den Gehalt des normalen Futters. Der Welli muss jedoch deutlich länger futtern, da die Saaten schön klein sind.

                  Natürlich musst du in der Diätphase zusätzliche Leckerlies wie Kolbenhirse von der Futtermenge abziehen.

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                    #10
                    Hallo Svenja,
                    prima, dass Hanoi auf dem Weg der Besserung ist. Ich denke, Du bekommst das alles in den Griff. Bald hast Du wieder eine muntere Truppe und musst Dir keine Sorgen mehr machen.
                    Viel Erfolg und liebe Grüße
                    Silvia
                    Liebe Grüße
                    Silvia und Heinis

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                      #11
                      Hallo zusammen,

                      danke euch fürs mitlesen, beraten, gut zureden und "zur Seite stehen"
                      Das muss ja auch mal gesagt werden!

                      Gestern Abend durften wir Hanoi wieder abholen. Daheim hat er sich erst mal aufs Futter gestürzt. Die Mädels haben ihn zwar zunächst behackt (er war immerhin 4 Tage weg), aber kurze Zeit später haben sie wieder alle zusammen auf ihrem Schlafplatz gepennt. Was in sofern erfreulich ist, weil sie die letzten drei Nächte getrennt voneinander und in verschiedenen Ecken geschlafen haben.

                      Wir sollen Freitag zur Nachkontrolle kommen.
                      Jetzt hat der Dicke aber immer noch Atemgeräusche...
                      Deutlich leiser als vorher, und mit langen Abständen, aber sie sind unbestreitbar noch da.
                      War das zu erwarten, oder müssen wir gleich wieder los zum TA?
                      Der Facharzt ist erst heute Nachmittag wieder in der Praxis, den kann ich also erst dann fragen...

                      Und Kairo bekommt jetzt seit zwei Wochen die Medikamente übers Futter und die Vitamine ins Wasser. Sie sieht aber immer noch kränklich aus. Sie ist zwar nicht apathisch oder so, aber sie döst so viel und plustert so stark... manchmal sieht sie aus wie ein geplatzer Wattebausch. Ganz rund. Der Doc sagt wir sollen ihr die zwei Wochen noch Zeit geben, solange sie nicht deutlich kränker wirkt. Aber ich bin dennoch besorgt, es müsste doch langsam ein bisschen besser werden?
                      Aber immerhin fliegt sie wieder etwas größere Runden.

                      Ich sage euch, ich habe mir noch um keinen meiner tierischen Mitbewohner so viele Sorgen machen müssen, wie um diese Wellensittiche. Und noch keine Tierarztpraxis kannte schon nach 3 Monaten die Namen aller meiner Schützlinge, oder wäre in der Lage gewesen die richtigen Akten auszulegen ohne dass ich meinen Namen nennen muss.

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                        #12
                        Wir haben für Hanoi einen Termin am Donnerstag.

                        "Das ist ja schon ein Tag früher als geplant" Sagt die Sprechstundenhilfe...

                        Auf die Frage, ob es zu erwarten gewesen sei, dass er noch nicht fertig therapiert ist bekam ich natürlich keine Antwort.
                        Mein Güte, ich reiße da doch niemandem den Kopf ab wenn sie zugeben, falls 4 Tage AB noch nicht ausgereicht haben sollten.
                        Jetzt hoffe ich nur, dass seine Atemprobleme nicht wieder schlimmer werden, bis Donnerstag.

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                          #13
                          Hallo Svenja,

                          Lebererkrankungen sind sehr langwierig. Mit einer sehr schnellen Besserung bei Kairo solltest du nicht rechnen. Wichtig ist, dass es nicht schlechter wird.
                          Unterstützen kannst du sie mit leichtem Futter und dem Lebermittel, welches du ja schon gibst.
                          Meine Fiona hat Monate gebraucht bis eine Besserung erkennbar war, also dass sie wieder aktiver wurde.

                          Die größte Tugend eines jeden Wellihalters "Geduld" ist hier sehr gefragt.

                          Aber Sorge dich nicht zu sehr, die Leber kann sich gut regenerieren.

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                            #14
                            Zitat von Welliburg66
                            Hallo Svenja,

                            Lebererkrankungen sind sehr langwierig. Mit einer sehr schnellen Besserung bei Kairo solltest du nicht rechnen. Wichtig ist, dass es nicht schlechter wird.
                            Unterstützen kannst du sie mit leichtem Futter und dem Lebermittel, welches du ja schon gibst.
                            Meine Fiona hat Monate gebraucht bis eine Besserung erkennbar war, also dass sie wieder aktiver wurde.
                            Okay, dann warten wir und passen auf, dass es nicht schlimmer wird.
                            Wäre aber schon irgendwie ein bisschen nett gewesen, wenn der TA uns sowas auch mal gesagt hätte. Wie gut, dass es euch hier gibt!
                            Und, das Futter ist bestellt und sollte Mittwoch oder Donnerstag ankommen.

                            Zitat von Welliburg66
                            Die größte Tugend eines jeden Wellihalters "Geduld" ist hier sehr gefragt.
                            Ich bemühe mich Es ist für mich nur so irritierend, dass Kairo oft so viel angeschlagener aussieht als Hanoi je aussah, und das obwohl er mit einer schlimmen Infektion zu kämpfen hatte/hat.

                            Zitat von Welliburg66
                            Aber Sorge dich nicht zu sehr, die Leber kann sich gut regenerieren.
                            Danke! Das macht Hoffnung

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                              #15
                              Update zu Hanoi, wir kommen gerade vom Tierarzt:

                              Die AB-Kur hat nicht gereicht um einen Wiederausbruch zu verhindern
                              Er wurde zwar symptomfrei entlassen, aber es ging genau 24 St nach der letzten Antibiotikagabe wieder los.
                              Die abschließende Untersuchung am Montag beinhaltete kein neues Röntgenbild. Vielleicht hätte man darauf sehen können, dass er noch nicht über den Berg ist... vielleicht aber auch nicht.
                              Und jetzt geht es ihm wieder fast so schlecht wie vergangene Woche
                              Auf der Heimfahrt vom TA dachte ich sogar kurz, dass er mir jetzt kollabiert. Er hat gewürgt und die Flügel abgespreizt und mir einen riesen Schreck eingejagt.
                              Hätten wir uns nicht gerade mitten auf der Autobahn befunden wäre ich gleich wieder umgekehrt.
                              Aber so mussten wir erstmal ein Stück weiter, und bis dahin hatte er sich wieder gefangen. Die Sprechstundenhilfe hat gesagt, dass es vermutlich die Spritze in Kombination mit dem Stress gewesen ist. Und, dass es wirklich schlimm hätte ausgehen können. Glücklicherweise ist es das nicht.

                              Jetzt sitzt er alleine im Quarantänekäfig. Er soll sich für mindestens 5 Tage nicht so viel bewegen.
                              Außerdem gibt es 2x täglich Antibiotika, für 10 Tage.
                              Er frisst und redet mit den Anderen und hat offensichtlich gar keinen Bock darauf da drin sein zu müssen. Aber da müssen wir jetzt beide durch. Vielleicht tröstet es ihn ja ein wenig, dass er als einziger Hirse und Frischfutter haben darf

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