Hallo zusammen,

Ich habe eine mittlerweile lange Behandlung mit meinem Vogel hinter mir und apelliere nun an die Schwarmintelligenz ob noch irgendjemand eine Idee hat.
Mein Vogel hat Megabakteriose und was schlimmer ist: Atemprobleme.

Es fing an mit einem nächtlichen Atemquietschen, seit vorgestern röchelt sie den ganzen Tag so dahin.

Das quietschen hat sie schon seit über einem Monat.
Beim Tierarzt wurden folgende Untersuchungen gemacht:
Kropfabstrich mikroskopisch, Kropfabstrich ins Labor,
Kotuntersuchung mikroskopisch, Kotuntersuchung ins Labor
Röntgenbild, abgeleuchtet, abgetastet.

Eine Ursache für ihr quietschen wurde nicht gefunden.

Der Vogel ist fit und agil, frisst reichlich, spielt und verhält sich, wie es ihr Atem zulässt, normal.
Die Nasenlöcher sind frei. Nachdem sie seit vorgestern so schlimm quietscht bekommt sie aktuell keinen Freiflug.

Sie quietschte zuvor hauptsächlich in Ruhephasen und immer in der Nacht;
es gab auch manchmal Nächte ohne quietschen.
Zwischendurch hatte sie eine Phase, da hat sie alle 1-2 Minuten einen einzelnen Piepser los gelassen statt dem quietschen.

Sie wippt beim Atmen mit dem Schwanz mit, hustet und niest oft und würgt trocken.

Mittlerweile bei einem neuen Tierarzt, habe ich gestern bei ihm angerufen und mir Ivomec geben lassen und ihr den Spot gesetzt, in der Hoffnung ins Blaue einfach einen Treffer zu landen mit dem Verdacht auf Luftsackmilben. Er hat mir zugestimmt, dass man das versuchen könne, wo ich keine andere Diagnose habe, auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch sei. Er meint falls es welche sind kann ich erste Verbesserungen in 2 Wochen erwarten.
Tierarzt sagte noch ich soll die Luftfeuchtigkeit prüfen, die ist bei mir zwischen 65 und 70%, also ok.

Habt ihr noch eine Idee was es sein könnte, eventuell auch etwas wie ich dem Vogel das Atmen erleichtern kann?
Sie erstickt vor meinen Augen und ich kann nur zusehen; und es ist noch nicht schlecht genug, dass ich sie erlösen würde.