Hallo erstmal an alle
Ich bin erst seit heute unter euch und habe da auch direkt zwei Fragen. Hoffe der ein oder andere kann mir helfen.
Ich bin seit 8 Jahren Vogelmama von zwei süßen Hähnen (Pieps und Jamie). Leider ist unser Pieps vor 3 Monaten verstorben und nun haben wir Ihm zum Valentinstag eine Henne gegönnt.
Zudem waren wir mehr oder minder dazu gezwungen Ihm eine 12 Wochen junge Partnerin an die Seite zu stellen. Wir hatten leider keine Chance über Portale ,Tierheime oder durch Bekannte an eine gleichaltrige Partnerin zu kommen. Wir wollten Ihn aber auch nicht länger alleine lassen. Ich hatte zu großes Mitleid. Ich weiß das es nicht optimal ist aber ich hoffe die beiden finden trotzdem nach der Jungmauser zusammen.
Nun ist unsere Lucy bei uns eingezogen. Sie hat den Transport ganz gut verkraftet und sitzt nun erstmal in einem separatem Käfig, zwecks Eingewöhnung und Quarantäne. Die ersten Nächte hatten wir Sie noch in einem anderen Raum stehen jetzt ist sie seit gestern bei unserem Jamie im Wohnzimmer (in getrennten Käfigen). Sie ist sehr lebhaft versucht aus dem Käfig auszubrechen um zu Ihm zu kommen, bevor aber nicht alles geklärt ist und die Quarantänezeit verstrichen werde ich Sie auch nicht zusammen führen. Trotzdem bin ich mir nicht so ganz sicher ob ich es bis jetzt mit dem Vergesellschaften richtig gemacht habe und ob unser Mädchen wirklich gesund ist. Ich mache mir Sorgen ich möchte Ihr aber das Drama des Einfangens und zum Tierarzt bringen wenn es geht ersparen. Damit wäre ja das erste Vertrauen schon wieder zunichte.
So nun aber zu meinen Fragen:
Habe ich es richtig gemacht Sie schon nach zwei Nächten zu meinem Jamie zu stellen? Oder hätte ich Sie für die 2 Wochen lieber im anderen Raum stehen lassen sollen? Sie gab den ganzen Tag Kontaktrufe von sich daher wollte ich Sie nicht länger räumlich von Ihm Isolieren. Die Käfige stehen weiter weg voneinander, aber so das sie sich sehen können aber keinen körperlichen Kontakt haben, weil unser Jamie sowieso sehr selten raus kommt und wenn nur die übliche Runde dreht. (er war schon immer ein kleiner Schisser) Das Interesse hält sich seinerseits auch in Grenzen aufgrund des Altersunterschiedes.
Dann wischt Sie sich mit Ihrem Füßchen, gelegentlich (alle 2 Std.) über die Kloake. Man kann von außen nichts sichtbares erkennen. Mit dem Schnabel versucht Sie sich immer danach an der Kloake zu putzen. Sowas konnte ich bei meinen zwei Hähnen in diesem Zeitabstand noch nie beobachten. Ihr Kot ist auch nicht innen grün und rundherum weiß sondern beide Komponenten sind eher miteinander vermischt. Aber nicht flüssig eher normal von der Konsistenz.
Ihre Wachshaut ist ein bisschen schrumpelig verhornt. Der Verkäufer im Zoofachgeschäft meinte aber solange die Nasenlöcher frei sind würde das schon einmal vorkommen das die Wachshaut nicht perfekt glatt ist. Stimmt das?
Was soll ich denn nur tun? Ich hoffe jemand hat einen Rat für mich.
Viele liebe Grüße ….