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Thema: Hab noch eine Frage zur Mauser

  1. #1

    Gast

    Standard Hab noch eine Frage zur Mauser

    Meine beiden Helden stecken mal wieder in der Mauser.

    Dazu kommt das beide gerade in eine neue Voliere umgezogen sind, da demnächst noch 2 dazu kommen sollen. Was mir komisch vorkam ist das mein Weibchen (nicht sehr flugbegeistert, kann es aber) in der neuen Voliere ab und zu abstürzte. Heute durften beide wieder zum Freiflug nachdem sie 2 Tage nur in der Voliere waren. Mein Hahn kam sofort raus und drehte ein paar Runden und er macht es gerade immer noch. Sie blieb sitzen wurde dann aber von Ihm überredet :-). Was aber dazu führte das Sie direkt abstürzte.

    Offensichtlich brachte Sie nicht die nötige Kraft auf um auf Höhe zu kommen, nachdem ich Sie dann auf dem Finger in die Voliere zurücktrug fiel mir auf das ihr rechter Flügel etwas eigenartig aus sah.

    Keine Sorge, er ist nicht gebrochen. Nein es fehlen lediglich einige Federn und zwar die langen äußeren (und zwar alle davon). Kommt es öfter vor das diese gleichzeitig ersetzt werden?
    Wie lange dauert es bis diese komplett nachgewachsen sind?
    (Ich bilde mir ein die äußeren Spitzen unterm Fedelkleid des Flügels schon erkennen zu können.)

    Hoffe auf schnelle Info.

    Achja, mein Hahn ist zwar begeisterter Flieger aber kaum Handzahm, er frist aus der Hand (nur im Kfig) und Kolbenhirse von der Fingerspitze. Aber das wars dann.

    Meine Henne ist ein Klettervogel (war schon immer so) fliegt nur selten und dann auch nur wenig ist aber schon um einiges Zahmer. Sie kommt nach leichtem Stupsen auch aufm Finger spring aber meistens direkt wieder ab.

  2. #2

    Gast

    Standard

    Huhu,

    dass sie ohne ihre Schwungfedern an einem Flügel nicht fliegen kann, ist vollkommen klar. Die anden Flügeln sind fürs Fliegen sehr wichtig. Es ist aber sehr eigenartig, dass alle Schwungfedern jetzt während der Mauser ausgefallen sind. Ist das vielleicht die Jugendmauser?

    Ansonsten würde ich dir raten, einmal einen vogelkundigen Tierarzt draufgucken zu lassen. Es gibt leider auch Gefiedererkrankungen, die so etwas verursachen können. Und sicher ist sicher.

    Hier findest du einige Infos dazu:
    https://www.welli.net/mauser.html (in Mauser und den Unterthemen)

    Und hier kannst du nach einem vogelkundigen Tierarzt gucken:
    https://www.welli.net/r-ges-tierarztliste.html

    Wäre schön, wenn du uns auf dem Laufenden hälst.

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

    Standard

    Nein die Jungmauser haben die beiden schon hinter sich, beide sind nun ca. 1,5 Jahre alt.

    Und ja es ist eigenartig das dies passiert, aber definitiv nicht sofort ein Grund das Tier den stressigen Besuch beim TA anzutun. Zumal es beiden offensichtlich gut geht. Selbst wenn die beiden gerade nicht Mausern würden würde ich als erstes auf die Idee kommen das der Umzugsstress der Grund dafür ist.

    Wieso wird eigentlich jede Frage hier im Forum mit der Gegenfrage: Warst schon beim vk TA beantwortet?

    (Bitte nicht persönlich nehmen)

  4. #4

    Gast

    Standard

    Ich habe dir das geraten, weil dahinter z.B. die französische Mauser oder aber auch PBFD stecken kann und es wäre grob fahrlässig, neue Vögel dazuzusetzen, bevor das geklärt ist.

    Und das wir öfter den Ratschlag mit dem Tierarztbesuch geben liegt einfach daran, dass die Meisten erstmal mit einer Krankheitsfrage oder, weil sie sich halt Sorgen um ihre Wellis machen, herkommen.

    Übrigens ist eine Krankheit stressiger für einen Vogel als der kurze TA-Besuch.

  5. #5

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Eodin
    Wieso wird eigentlich jede Frage hier im Forum mit der Gegenfrage: Warst schon beim vk TA beantwortet?
    Hallo,

    Sandra hat Dir dazu geraten, mehr nicht. Und das muss sie auch, wir alle, da sie nicht die Verantwortung für die Gesundheit der Vögel übernehmen kann. Nur ein Tierarzt kann feststellen, ob Krankheit eine Ursache ist. Aus der Ferne ist das schwierig zu beurteilen. Und es wäre auch vermessen und eventuell sogar tödlich für den Vogel, wenn man sich auf die Aussage von Ferndiagnosen verlässt. Nicht Du jetzt persönlich.

    Außerdem hat sie Dir doch einen informativen Link geschickt? Dass alle Schwungfedern auf einmal ausfallen, habe ich tatsächlich noch nie gehört.

    Und nun noch ne Schallplatte, die Du hier auch immer wieder hören wirst: Der Stress eines Tierarztbesuches steht in keinem Verhältnis zu einer Krankheit, die eventuell zu spät entdeckt wird.

    Lieben Gruß,
    Claudia

  6. #6

    Gast

    Standard

    Der Stress ist aber vollkommen unnötig wenn es dem Vogel offensichtlich gut geht. Wie gesagt die neuen Federn glaube ich schon zu erkennen. Und bitte nicht einen einzelnen Satz aus dem zusammenhang herausgreifen.

    Weiterhin schrieb ich auch das die beiden sich in der neuen Voliere einleben müssen (evtl ein Stressfaktor).

    Man muss nicht ständig beim kleinsten Anzeichen einer aus der Ferne angenommenen Krankheit zu einem TA rennen, darüber sollte man auch mal nachdenken und dies anmerken dürfen.


    Edit: Meine Henne verlor nicht sämtliche Schwungfedern sondern lediglich die äußeren drei auf der rechten Seite. (Ironie beachten)

  7. #7

    Gast

    Standard

    Noch ein Nachtrag an blacksheepchen:

    Hab mich eben nochmal mit den Symtomen beider Krankheiten auseinander gesetzt und bin der Meinung das dies hier nur mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit vorliegen kann.
    Was ich mit meinem letztem Kommentar nur sagen wollte ist, dass man nicht bei jeder kleinen Problemchen oder entferntem Anzeichen zu einem TA rennen sollte. Meistens gibt es eine ganz einfache normale und sehr simple Erklärung für ein Problem und dies ist nicht nur bei Wellies so.

  8. #8

    Gast

    Standard

    Hallo Eodin,

    sag mal, wenn Du einen Tierarztbesuch für so stressig hältst, warum rufst Du dann nicht einfach mal dort an, fragst nach, was der Facharzt von der Sache hält, wie er die Lage einschätzt und entscheidest mit ihm gemeinsam, ob es wirklich zu viel Stress für Deine Tiere wäre, sie untersuchen zu lassen.

    Meiner Erfahrung nach ist es ganz gut und schön, sich in Foren Ratschläge zu holen. Aber wenn man von vorne herein gleich mit einer eher negativen Einstellung an die Sache herangeht ("Arztbesuch zu stressig", "warum immer dieselben Ratschläge"), dann ist es schwierig, eine konstruktive Diskussion mit den anderen Menschen zu führen. Das können die anderen meiner Meinung nach sehr wohl persönlich auffassen.

    Dennoch erläutere ich Dir gern noch einmal, was unsere Beweggründe für die "bestimmte Fragen" sind:

    Zitat Zitat von Eodin
    Wieso wird eigentlich jede Frage hier im Forum mit der Gegenfrage: Warst schon beim vk TA beantwortet?
    Ich weiß nicht, wie viel Forenerfahrung Du hast. Ich jedenfalls habe seit vielen Jahren Foren betreut und entsprechend viele Fälle gelesen/verfolgt. Die meisten Tierhalter gehen nicht gleich zum Arzt, und das aus den unterschiedlichen Gründen. Das kann aber sehr leicht problematisch sein, denn in Foren wird oft über irgendwelche Krankheiten spekuliert und die Leute lehnen sich oft weit aus dem Fenster.

    Wir vom Welli.net sind hingegen verantwortungsbewusst und vorsichtig, wir lassen lieber die Leute eine Diagnose stellen, die dafür ausgebildet wurden: Vogel-Fachärzte.

    Für mich persönlich ist daraus die Konsequenz, dass ich die Frage nach dem Tierarztbesuch stelle. Wenn Du diese wiederholte Fragestellung als lästig empfindest, dann ist das schade. Zumal ich von mehreren Tierärzten gehört habe, dass sie es sehr sinnvoll finden, in einem Forum zunächst einmal abzuklären, ob der Patientenbesitzer bereits einen Arzt konsultiert hat.

    Zitat Zitat von Eodin
    Was ich mit meinem letztem Kommentar nur sagen wollte ist, dass man nicht bei jeder kleinen Problemchen oder entferntem Anzeichen zu einem TA rennen sollte.
    Du wolltest damit doch vermutlich eher sagen, dass Du das nicht so handhabst? Ich finde es ehrlich gesagt nicht in Ordnung, dass Du es als eine allgemeingültige Empfehlung formulierst, denn ich sehe die Dinge völlig anders als Du und kann mich nicht mit Deiner Aussage anfreunden.

    Meiner Ansicht nach ist es durchaus sinnvoll, wegen gesundheitlicher Probleme einen Tierarzt zu kontaktieren, sich mit ihm zu beratschlagen und dann gegebenenfalls auch die Praxis aufzusuchen. Aus Kleinigkeiten entwickeln sich meiner Erfahrung nach oft schwer heilbare Krankheiten.

    Dass Du es anders handhabst, ist Deine ganz persönliche Sache, das Leben Deiner Vögel liegt einzig und allein in Deiner Hand. Aber wir werden uns mit Sicherheit nicht davon abbringen lassen, die Menschen auf ihre Fürsorgepflicht hinzuweisen und zu einem Tierarztbesuch zu befragen bzw. ihnen zu einem solchen zu raten.

    Ich denke, das ist nun aber genug zum formalen Kram. Lass uns lieber wieder zu Deinem konkreten Anliegen zurückkommen.

    Meiner Erfahrung nach ist es äußerst schwierig, als Nicht-Tierarzt einzuschätzen, weshalb ein Vogel nicht mehr richtig fliegen kann. Es gab schon Fälle, da haben ein leichter Schlaganfall oder ein Knochentumor dazu geführt, dass eine Schulter nicht mehr richtig bewegt werden konnte, folglich konnten die betroffenen Vögel nicht mehr richtig fliegen. Rausgekommen ist das aber nur, weil die jeweiligen Tierhalter einen Arzt aufgesucht hat. Mit der Mauser oder anderweitigen Gefiederstörungen haben Flugprobleme also nicht immer unbedingt etwas zu tun.

    Daher mein Rat, den Du nicht gern hören wirst, den ich mir aber trotzdem an dieser Stelle nicht verkneifen werde: Du solltest einen Tierarzt aufsuchen, denn nur das bringt definitive Klarheit. Selbstdiagnosen halte ich für äußerst gefährlich.

    Viele Grüße,
    Gaby

  9. #9

    Tinkerbell
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    Album von Tinkerbell

    Standard

    Hallo,

    auch wenn es deiner Süßen momentan augenscheinlich gut geht, heißt das nicht, dass das auch so ist. Wellis sind Fluchttiere und verstecken Krankheiten so lange es geht. Daher muss man als Halter sehr vorsichtig sein und seine Kleinen im Auge behalten. Aus kleinen Dingen können schlimme Erkrankungen werden die man im Anfangsstadium gut behandeln kann.

  10. #10

    Gast

    Standard

    Hallo Zusammen,

    Danke für eure Tips, aber ohne ein Anzeichen einer Krankheit oder eines wirklichen Problems gehe ich nicht zum TA.

    Wenn man dies Forum hier lange genug verfolgt sollte man wissen das man dort ständig hingeschickt wird weil ein gelibtes Haustier mal geniesst hat. In den meisten Fällen war dies dann aber vollkommen umsonst.

    Natürlich ist es in einigen Fällen besser zum Arzt zu gehen, aber dazu sollte man auch die Fakten berücksichtigen. Wenn ein Tier krank ist oder man vermutet das ein Tier krank ist dann geht man zum Arzt. Aber wenn
    man sich nicht sicher ist dann sollte man doch wohl erstmal sein Tier etwas aufmerksamer beobachten und sollte dann entscheiden. Im Enddefekt entscheidet der gesunde Verstand wann es Zeit ist für einen Arztbesuch.

    Ich halte es auf jeden Fall für absolut falsch nach einem Beitrag sofort ein TA zu empfehlen. Wenn man sich wirklich in der Lage fühlt Empflehlungen auszusprechen, dann aber bitte auch nach weiteren Fakten fragen.

    Im aktuellem Fall bin ich mir ziemlich sicher das es der kleinen gut geht, das gesamte Verhalten ist nämlich normal (Futteraufnahme, Wasseraufnahme). Heute Morgen war sogar schon wieder eine weitere neue Feder zu sehen. So Pie mal Dauem würde ich sagen das die
    verbliebenen Schwungfedern ca. 1 cm gewachsen sind.
    Wieso Sie sich allerdings die Äußeren Schwungferder rausgerissen hat weiß ich auch nicht und dafür gibt es eine Menge möglicher Erklärungen.

    Muss muss aber auch noch korriegieren, Wellies haben pro Flügel 7 Schwungfedern (zumindest meine beiden). Auf der linken Seite meiner Vogeldame sind es noch immer 7 davon, rechts waren es gestern Abend 2, damit fehlten nicht 3 sonder 5. Heute morgen war es wie gesagt eine mehr also insgesamt 3 und diese waren auch deutlich länger als noch gestern Abend.
    Fazit: Federn wachsen nach, damit kann man in Ruhe weiter beobachten.

    Einen Rat hier aus dem Forum werde ich aber befolgen: Die beiden neuen kommen erst wenn die Dame auch wieder fugfähig ist und sich keinerlei weitere Anzeichen für irgendeine Krankheit zeigen.

  11. #11

    Tinkerbell
    Frisch geschlüpft


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    Album von Tinkerbell

    Standard

    Bei einer normalen Mauser besteht ja auch kein gesteigerter Grund zur sorge. Meinen Kleinen sind allerdings noch nie mehrere Schwungfedern auf einmal ausgefallen und deswegen nicht Fliegen konnten sie auch nicht.

  12. #12

    Gast

    Standard

    Evtl hat Sie sich diese auch selbst gezupft evtl im Übereifer direkt nach dem Umzug in die neue Voliere (Stress). Eventuell gabs auch einen kleinen Kampf um den besten Futterplatz oder Sie haben in der ersten Nacht in der neuen Voliere die Orientierung und es gab eine Schrecksituation (Schockmauser) oder Sie ist gar irgendwo hängen geblieben (müsste aber nicht wo). Mögliche Gründe gibts viele.

    Ich tippe wirklich auf einen direkten Zusammenhang mit dem Umzug, denn zeitlich liegt beides zu eng zusammen.

    Wenn die Federn weiter so wachsen wie in der letzten Nacht dann ist die kleine am Wochenende wieder voll "hergestellt", sehe bisher wie gesagt keinen Grund zur Sorge.

  13. #13

    Gast

    Standard

    Momentan ist 6 der 7 Schwungfedern wieder zu sehen, die inneren 3 wieder in der ursprünglichen Länge. 3 weitere blicken unterm Federkleid des Flügels hervor, also die Spitzen sind zu erkennen.

    Nach dem Verhalten der letzten Tage ist die Vermutung mein Hahn aufsteigen wollte und Sie ihn runter jagte. Er sich dabei aber so festkrallte das er einige Federn mitriss.

    Aber auch wenns doch nicht so war, sieht man das es beiden sehr gut geht. Beide fressen, schmusen, putzen und streiten sich wie ehh und je.
    Er ist sogar mit dem Umzug in die neue Voliere um einiges Zutraulicher geworden.

  14. #14

    Gast

    Standard

    Hallo Eodin,

    ich weiß nicht genau, warum Du nach Rat fragst, wenn Du ihn nicht willst. Aber Schwamm drüber. Bei einem meiner Vögel sind früher auch öfter mehrere Schwungfedern auf einmal ausgefallen und ich war beim Tierarzt, einfach, weil ich es bei keinem meiner anderen Vögel bisher so beobachtet habe. So, ich habe ein Medikament und Ernährungstipps mitbekommen, um die Vögel in der Mauser unterstützen zu können. Seitdem war mein Vogel nie mehr flugunfähig während der Mauser und ist inzwischen sogar ein Vielflieger, obwohl er früher auch flugfaul war.

    Wie Feenschwalbe schon geschrieben hat, du könntest ja auch erst einmal beim TA anrufen und brauchst vielleicht erstmal nur ein Mauserhilfepräparat beim TA abholen, ohne deine Geier "unnötigem" Stress auszusetzen.

    LG

  15. #15

    Gast

    Standard

    Hallo Keya,

    die ursprünglichen Fragen waren ja diese beiden hier:

    Kommt es öfter vor das diese gleichzeitig ersetzt werden?
    Wie lange dauert es bis diese komplett nachgewachsen sind?


    Auf diese fragen wurde nur garnicht eingegangen, das es dem Vogel gut geht wusste ich von Anfang an. Obwohl ich es eigentlich besser hätte wissen müssen dachte ich nicht wirklich daran das wieder nur der TA empfohlen wird. Mauserpräperate sind vorhanden und werden auch benutzt. Die Federn wachsen sichtlich nach und beide haben auch ansonsten die Mauser wiedermal hinter sich.

    Etwas eigenartig kam mir auch vor das keiner reagierte als ich berichtete das Sie "fortschritte" macht.

  16. #16

    Gast

    Standard

    Hallo Eodin,

    also wie gesagt, bei meinem Hahn kam das früher leider bei jeder Mauser vor und dauerte dann auch immer etwas. Ich bin dann wie gesagt wegen eines anderen Problems zum TA und der hat eben gesehen, dass meinem Dicken die Mauser offenbar mehr zu schaffen macht, als den anderen. Inzwischen brauche ich das Präparat aber wie gesagt gar nicht mehr. Wie ernährst Du Deine beiden? Ich drücke die Daumen, dass es vielleicht eine einmalige Geschichte bei Deinem Vogel ist.

    LG

  17. #17

    Tinkerbell
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Tinkerbell

    Standard

    Zitat Zitat von Eodin
    Auf diese fragen wurde nur garnicht eingegangen, das es dem Vogel gut geht wusste ich von Anfang an.
    Das stimmt nicht, ich habe dir gesagt, dass mir so etwas nicht bekannt ist. Auch andere haben so etwas geschrieben.

  18. #18

    Gast

    Standard

    @Tinkerbell:
    Muss ich mich wohl entschuldigen, denn dies habe ich komplett anders aufgefasst. Aber es ist wahrlich interessant die Federn beim wachsen zuzusehen. Mir scheint es momentan so als ob die Federn von innen nach außen nachwachsen. Momentan sind die inneren drei komplett da (die waren ja auch nie weg), Bei feder 4 fehlt noch gut 1cm. Federn 5 6 und 7 des Flügels ragen knapp 1 bis 2 cm unterm normalem Federkleid hervor und scheinen zu warten bis Feder 4 fertig ist. Bei dem momentanem Fortschritt tippe ich das die kleine noch ca. einen Monat braucht bis Sie wieder voll fliegen kann. Denn gerade bei den Äußersten Feden fehlen ja noch 8 bis 10 cm und ich denke das kann dauern.

    Was Sie nicht davon abhält es trotzdem ab und zu zu probieren. Daher kann ich momentan den Käfig nicht tagsüber offen lassen (zu Gefährlich, da so kein Auge auf Sie haben könnte). Was meinem Hahn natürlich überhaupt nicht passt. Aber da muss er durch, denn ich denke mal er hat dies zu verantworten (Aufsteigs-Theorie).

    @Keya:
    Die beiden haben die Mauser hinter wie gesagt wieder hinter sich und da ich vermute das die Federn nicht freiwillig abgelegt wurden denke ich das dies wirklich einmallig war. Die Ernährung ist wie folgt.
    Im Käfig hängen 2 Futernäpfe mit Standardfutter, die ganz gut besucht werden. Weiterhin hängt ständig eine gelbe und eine rote Kolbenhirse im Käfig. Plus eine auf dem Käfig und eine an einem der Spielplätze. Neben dem Standdartfutter gibts ständig auch abwechseln verschiedene Saaten in einem extra Futterspender und ab und zu auch Obst, Gemüse und Grünzeug. (Apfel, Banane, Erdbeere (noch nicht akzeptiert), Kirsche (noch nicht akzeptiert), Mohrrüben, das Grüne der Mohrrüben, Petersiele und Bassilikum. Weiterhin wird ab und zu, momentan etwas öfter etwas EI-Zusatz und Vitamienpulver ins Standardfutter gemischt.
    Achja, Knabberstangen der verschiedensten Richtungen (Honig, Früchte) gibt es ja auch noch.

    Was es bei mir allerdings noch nicht gab ist dieses Keimfutter, damit muss ich mich erst noch auseinander setzen...

    Ich hab auch gerade noch den Tip bekommen Ihr zur Hilfe das Fruchtfleich der Kokusnuss und einen Klecks Honig auf der Sitzstange anzubieten. Honig wurde nie probiert aber Kokusnuss wurde von beiden bisher immer ignoriert. (Habe frei hängene Kokusnüsse (geteilt) als Futterspänder im Käfig (Eigenbau).

    Achja, als Abrundung hängen 2 Kalksteine (1Natur und eine mit Jod) und eine Sephierschalle im Käfig. Dazu momentan 1 Ahronast und ein Buchenast zum schreddern. (Diese werden aber gekonnt ignoriert.)

    Fazit: Ich glaube Sie haben alles was Sie brauchen

    Falls noch jemand Tipps hat, wie ich den Federwachstum beschleunigen kann, dann nehme ich dies dankbar entgegen.


    EDIT: Wenn jetzt enige denken, dass ist viel zu viel an Futter, dann:
    Das dachte ich auch mal und ich dachte auch das die Zwei dann schnell zu viel fressen. Aber dem ist nicht so, meine Zwei gehen wirklich an alles gern ran. (Also nicht nur an die Hirse ) und dick oder gar fett sind beide bisher auch nicht geworden. Sollte sich aber in dieser Richtung mal ein Anzeichen zeigen werde ich das Futter "zuteilen".

  19. #19

    Gast

    Standard

    Hallo Eodin,

    versuch es doch mal mit Salatgurke, die unterstüzt die Vögel bei der Mauser und wird meistens ohne Probleme angenommen.

    LG

  20. #20

    Gast

    Standard

    Hallo,

    und hier meine paar Cents zum Wellispeiseplan.
    Dieses Futterangebot ist definitiv zu reichhaltig.
    Hirse ist sowas wie Welli-Schokolade und sollte nicht ständig angeboten werden. Das gilt umso mehr für Knabberstangen und sowieso für Kokosfruchtfleisch und Honig. Selbst wenn sie davon (im Moment) noch nicht dick werden, schadet es auf jeden Fall langfristig der Gesundheit. Mal ein bisschen ist OK, aber das liest sich so, dass du das ständig anbietest.

    Wenn du regelmäßig Frischfutter gibst, dann wäre ich mit dem Vitaminpulver vorsichtig, weil manche Vitamine, wenn sie zu reichlich gegeben werden, nicht abgebaut werden können. Oder meinst du vielleicht ein Mineralstoffpräparat? Die sind für die Federbildung natürlich super.
    Und Lady Keya hat Recht, was die Salatgurke angeht. Gerade bei mausernden Vögeln ist das sehr gut.

    Eifutter ist ab und an auch prima, aber das sollte man nach spätestens zwei Stunden aus dem Käfig rausnehmen. Bei warmen Wetter würde ich es gar nicht geben bzw. max. eine Stunde im Käfig lassen.

    Und last but not least: über Petersilie streiten sich regelmäßig die Gelehrten. Es soll wohl eine Sorte geben, die ganz leicht toxisch ist, so dass bei ständigem Füttern angeblich eine geringe Gefahr besteht. Ich füttere sie daher nicht mehr.

    Auf jeden Fall finde ich es vorbildlich, wie viele Gedanken du dir um das Wohlergehen der Pieper machst.

  21. #21

    Gast

    Standard

    Also Kokosfruchtfleisch habe ich bisher 3 Mal angeboten, wurde leider von den Geiern noch nie probiert.Honig gabs noch nie, ich wollte Ihr das nur geben damit Sie mehr Energie hat um die noch auszubildenen Federn schneller wachsen lassen zu können.

    Hirse ist ständig im Käfig und Sie gehen da auch ganz gern ran, aber Hauptnahrung ist für Sie trotzdem und auch freiwillig das Basisfutter. Aus den Fressnäpfen sehe ich Sie ständig fressen und momentan brauch Sie einfach die Energie, wenn Sie wieder voll Flugfähig ist wird das auch wieder ein klein wenig seltener im Käfig sein.

    Bei den Tropfen habe ich mal beides geholt (Mauser also Vitamine und auch Mineralien bzw. Spurenelemente), nur leider meiden die beiden nun das Trinkwassergefäss mit den Tropfen, aber ich bin ja auch nicht ständig am Käfig.

    PS: Heute hat die kleine Zicke auch wieder das erste mal eine (fast) komplette Flugrunde geschafft. Sass dann aber erstmal aufm Fussboden und dann wurde über den Zitronenbaum in den Käig geklettert.
    Erst mit 2 oder 3 Flügelschlägen auf den Übertopf, dann auf den Sand, dann den Stamm nach oben und dann von Ast zu Ast bis zum seitlichen Käfigeingang.

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