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Legewahn, Henne separieren?

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    Legewahn, Henne separieren?

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    Hallo,

    es geht leider immer noch um meine Henne (Henriette). Sie legt nach wie vor Eier. Ihr Motto scheint zu sein, dass sie auf den Auffangboden in der Voliere 5 Stück ablegt und dann legt sie ein Ei unten auf den Teppich vor den Voliereneingang und auf dieses legt sie sich dann auch drauf und brütet sie. Als aus dem ganzen nix wurde (alles abgekocht) war erstmal gut ...doch nun fängt das gleiche Spiel von vorne an. Ich hatte angefangen bzw. gebe immer noch ein Homöopatisches Mittel ins Trinkwasser was angeblich die Brutfreudigkeit hemmt doch dies scheint nach gut zwei Wochen nicht der Fall zu sein.

    Mittlerweile bin ich echt ratlos und frage mich wie es weiter gehen soll. Da ich einen großen Schwarm habe u.a. auch betagte und gehandicapte Wellis dabei sind, kann ich den Wüstenmodus nicht durchführen. Ich habe Wellis dabei die auf ihre Birdlamp und Vogelmiere&Co. nicht verzichten können und auch sollen.

    Ich werde nächste Woche versuchen beim Tierarzt etwas zu erreichen doch sage ich offen, dass ich der Henne definitiv kein Implantat einsetzen lassen werde.

    Wäre es vielleicht besser, dass ich die Henne erstmal in ein Käfig setze oder vielleicht auch erstmal komplett aus dem Vogelzimmer raus? Falls ja, müsste ich den Hahn auch mit rausnehmen oder reicht es wenn sie erstmal rausgenommen wird in der Hoffnung dass sie vielleicht doch erstmal komplett runterfährt?

    Ich gebe offen zu, dass mich dieses ganze Eier gelege von ihr enorm stresst und ich die Henne zusammen mit ihrem Lover am liebsten wieder abgeben möchte. Ich bin selbst krank und auch wenn ich im "hier und jetzt" zu denken versuche quält mich dennoch die Frage, was passiert wenn ich mal wieder eine Zeitlang nicht zu Hause bin und nur meine Futterbetreuung habe.

    Doch zurück zur Ursprungsfrage:
    Macht es Sinn, die Henne entweder allein oder mit ihrem Partner zu separieren oder ist das schnurz egal?

    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, liebe Grüße
    Michaela

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    #2
    Hallo Michaele

    Ich bin jetzt keine Fachfrau in der Angelegenheit, da ich zum Glück noch nie Eier legende Hennen hatte, aber für mich macht es wenig Sinn die Henne mit ihrem Hahn zu separieren, da dieser ja wahrscheinlich die Henne noch aufheizt das ihre Hormone auf 100 laufen. Auch finde ich den Gedanken die Henne alleine zu separieren etwas traurig, da sie ja dann bestimmt ne Woche bis 14 Tage oder auch länger alleine in einem Zimmer ohne Anschluss verweilen muss.
    Mal abgesehen davon das dann auch keine Ruhe einkehren wird, wenn sie ihre Freunde im anderen Zimmer hört. Das könnte ein lautes Spektakel geben, da sie einander rufen. Und setzt du die Henne im Vogelzimmer alleine in einen Käfig, wird sie dir durchdrehen, da sie ja zu den anderen will. Persönlich finde ich das alles nicht so berauschend.

    Ein Implantat kommt für dich nicht in Frage, eine andere Möglichkeit der Hormontherapie wäre dann noch eine Art Spot On Methode. Hierzu bekommt die Henne ein Hormon in den Nacken geträufelt, was aber in Abständen wieder holt werden muss/sollte.
    Vielleicht wäre das eine Alternative für dich, kannst ja mal dein TA darauf ansprechen und dich danach erkundigen.

    Die richtigen Auskenner zu dem Thema werden sich bestimmt aber noch melden.

    Liebe Grüße
    Tine
    Liebe Grüße
    Tine und die sieben Zwerge

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      #3
      Hallo,
      Veränderung, also Separieren des Paares, kann was bringen, muss nicht. Jedoch ist das nicht mit ein bis 2 wochen getan. Zudem musst du dich auf lautes Rufen einstellen. Ich hatte jetzt für 8 Wochen 2 Urlaubswellis in der Küche. Ist mit der Zeit schon laut geworden, dann nochmal zusätzlich Käfig putzen, beim Freiflug besonders aufpassen. Ich glaube nichtz dass du damit wirklich glücklich wärst .
      Ich habe auch einen großen Schwarm mit Alten und Handicaps. Das ist nicht ohne. Vl solltest du wirklich eine Abgabe im Hinblick auf deine gesundheitlichen Situation in Betracht ziehen.Wenn du mal schneller als gedacht in eine Situation kommen solltest, wo du nicht mehr in der Lage bist, sie selbst zu versorgen oder zumindest nicht mehr so, wie es nötig wäre, ist es nicht einfach , für solche Spatzen ein geeignetes Zuhause zu finden. Deshslb entlaste dich lieber schon vorher.

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        #4
        Hallo Michaela

        Ev. könntest Du es noch mit Hormeel probieren, vielleicht spricht sie eher darauf an? Wie fütterst Du? Meine bekommen zwei Mal am Tag etwas, also morgens und abends. Wenn sie in Brutlaune sind, dann füttere ich abends rechts spät und lösche nach dem fressen sofort das Licht. So dass der Hahn nicht mehr zum füttern seiner Angebeteten kommt. Dadurch fressen die Damen weniger und durch das "nicht füttern", kommen sie auch etwas runter. Mehr fällt mir leider im Moment auch nicht ein.

        Lieber Gruss und ich drück Euch die Daumen.

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          #5
          Ich habe gute Erfahrungen mit Hormeel gemacht, tue das immer ins Trinkwasser. Zur Not gibts auch Testopsteron in der Tierllinik, was du nach Angabe in immer größeren Abständen in den Nacken träufeln musst.

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            #6
            Hallo, vielen Dank für eure Antworten. ich habe heute eine Mail an meinen Tierarzt geschrieben und hoffe nun auf einen Termin und das er mir bzw. der Henne helfen kann. Auch wenn es für mich tierisch nervig ist, dürfte es für Henriette auch nicht gesund sein, wenn sie bereits in dritter Folge ihre 6 Eier legt.pause macht und ein Ei brütet.und wenn sei nach Tagen merkt da passiert nix das ganze Spiel von neuem anfängt. Ich persönlich gebe ja ihren Hahn die Schuld an der Misere...denn auf mich wirken die zwei Standards-Welli so ein bissel.ich sag mal diplomatisch ausgedrückt naiv, dröppelig...daher habe ich schon heimlich gehofft, dass es vielleicht auch was bringt wenn ich sie nehme und für eine Zeit zum ausspannen ins Nebenzimmer verfrachte.

            Wie ist das mit den Hormeel? Ich meine dürfen die anderen Wellis auch davon trinken? Bei mir haben die Wellis keine eigenen festen Futter-und Trinknäpfe. Wird alles geteilt.

            Liebe Grüße
            Michaela

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              #7
              Hallo Leute,
              hier ein kurzes Update:

              Mein Tierarzt rät dazu, das wir es erstmal mit Hormeel versuchen. Entweder ins Trinkwasser oder ich verabreiche es ihr direkt in den Schnabel. Außerdem darf sie momentan nur noch max. 8-10 Stunden Tageslicht bekommen. Sollte auch diese Maßnahme nicht weiterhelfen möchte ich mich wieder beim Tierarzt melden und erst dann wird das einsetzten "wirklicher Hormone" überprüft bzw. beratschlagt.

              Dann drück ich mir und natürlich meiner Henriette die Daumen.

              LG
              Michaela

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