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Thema: Sammy hat einen Nierentumor

  1. #1

    Gast

    Unglücklich Sammy hat einen Nierentumor

    Ich war gestern abend bei der TÄ,leider mit einem niederschmetternden Ergebnis:
    Sammy hat einen Nierentumor. Die TÄ meint zwar, dass sie es nicht 100% bestätigen kann, aber alle Anzeichen deuten darauf hin und die Röntgenbilder zeigen auch eine Vergrößerung der Nieren. Sammy hat Ende letzten Jahres ich glaube im Oktober das erste Mal gehumpelt. Ich bin mit ihm zur TÄ, da gabs erstmal Metacam und nachdem eine Woche vorbei war und er nicht mehr humpelte, wollte ich ihn auch nicht röntgen lassen. Weihnachten hatte er wieder gehumpelt. Ich war nicht bei der TÄ sondern gab ihm erstmal wieder ein paar Tage Metacam und nach ein paar Tagen gings wieder. Letzte Woche fing er wieder an zu humpeln. Weiterhin habe ich schon längere Zeit beobachtet, dass er mehr als sonst an den Grittopf geht. Da ich nun so langsam doch einen schlimmen Verdacht hatte bin ich heute wieder mit ihm zur TÄ um ihn röntgen zu lassen. Leider hat sich mein Verdacht bestätigt.
    Die TÄ meinte ich kann nichts tun, wenn es wieder schlimmer wird, soll ich kommen und er bekommt Cortison. Ansonsten Metacam wobei das ja über die Niere ausgeschieden wird. Aber wie sagt sie so schön, lieber so noch eine schöne schmerzfreie Zeit. Ich soll nur drauf achten, dass er viel trinkt.
    Ich bin so traurig, Sammy ist doch gerade mal 2 Jahre alt. Das ist unfair.
    Habt Ihr trotzdem noch Tipps was ich tun kann?

  2. #2

    Gast

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    Och mensch das sind wahrlich schreckliche nachrichten.Was du tun kannst weiss ich leider nicht aber vieleicht kann ja jemand anderer der auch schon mal mit einem nierentumor gekämpft hat dir helfen.Ich wünsch der maus alles gute. drück euch fest die daumen

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    Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:

  3. #3

    Gast

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    Hey!

    Hmm... Bei meiner Fistik ist das leider "eskaliert" deshalb mussten wir sie leider einschläfern lassen. Sie konnte kaum noch Fressen, hatte Kot an der Kloake kleben, sie hatte einfach keine Kraft mehr. Deshalb wollten wir ihr das nicht mehr antun.

    Sie war leider auch erst 3 Jahre alt.

    Tortzdem drück ich euch die Daumen.
    Sorry wenn ich das jetzt so sage aber es gibt keine 100% Heilungchance, deshalb würde ich das dem Vögelchen nicht mehr antun. Aber es ist sicherlich eure Entscheidung.

    Achja: Eventuell könnt ihr ein Sitzbrett anbieten, damit sie ihr Füsschen nicht belasten muss.
    Liebe Grüße

  4. #4

    Gast

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    Hallo,
    ausser, dass er humpelt, geht es ihm sehr gut. Der Kot ist normal, fressen und trinken ist auch normal und plustern tut er auch nicht. Jetzt schon von erlösen sprechen fänd ich nicht fair Aber ich habe mir vorgenommen, ihm rechtzeitig zu helfen :-(

  5. #5

    sabrinapet
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von sabrinapet


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    Standard

    Liebe Simone,

    du kennst deinen Welli ja am besten und weißt, wann es für ihn nur noch Quälerei ist. Bis dahin kannst du ihn verwöhnen: Sitzbrettchen und Sitzseile entlasten das Beinchen, falls er humpelt, vlt kann dein TA etwas Homöopathisches zur Unterstützung der Nieren empfehlen, bei Schmerzen hilft Traumeel/ das Knabbern an frischen Weidenästen (enthalten Salicylsäure). Und wie gesagt: Augen auf und lieber zum TA, bevor er sich quält. Du wirst den Zeitpunkt abschätzen können. Verliere nicht den Mut, solange er noch Lebensfreude hat, gönn sie ihm.

    Bis dahin wünsche ich dir und deinem Patienten alles Gute

    Sabrina mit Momo und Loumi

  6. #6

    Gast

    Standard

    Hallo Simone,

    das tut mir total leid für dich und deine Sammy. Leider hatten auch schon zwei meiner Wellis einen Tumor. Vor einem Jahr mein Fredi mit fast 8 Jahren und vor 3 Jahren meine Pünktchen mit ca. 4 Jahren.

    Beide Male hat der Tierarzt von einer OP abgeraten, weil sie das Leid der Kleinen verschlimmern würde.

    Ich hatte mir bei beiden vorgenommen, sie nicht leiden zu lassen, sondern sie rechtzeitig zu erlösen. Und bei beiden hatte ich das Gefühl, dass es ihnen trotz ihrer schweren Krankheit bis zuletzt verhältnismäßig gut ging und beide sind friedlich eingeschlafen, sicherlich auch wegen der liebevollen Fürsorge durch die jeweiligen Partner.

    Den Tipp mit dem Sitzbrettchen kann ich nur bestätigen. Ich hatte immer ein paar Körner darauf gestreut und Kolbenhirse, Frischfutter und Wasser so angebracht, dass sie vom Sitzbrett erreicht werden konnten.

    Und ich hatte den kranken Welli mit Partner bzw. Partnerin in den Quarantänekäfig gesetzt, damit er etwas Ruhe hat, aber den Käfig neben den großen Käfig gestellt, damit der Kontakt zu den anderen blieb. Da beide Käfige in einem Raum standen, hatte der gesunde Partner während des Freiflugs weiterhin den Kontakt zu allen Vögeln.

    Alles, alles Liebe für euch,
    Angelika

  7. #7

    Gast

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    Leider kann man hier nicht wirklich helfen.
    Unsere Bubina humpelt auch seit Ostern letzten Jahres und es wurde die gleiche Diagnose gestellt. Der Kot ist seit wir den Sand entfernt haben besser geworden. Seit ein paar Monaten würgt sie nach dem Essen ihr Futter wieder hoch und kaut es wieder - wie eine Kuh. Ansonsten ist sie bisher bis auf wenige Tage soweit fit, kann auch auf dem Füßchen sitzen, aber beim Laufen sieht man deutlich, dass sie keine Kontrolle darüber hat. Schmerzen hat sie offenbar keine, denn sie rennt mit ihrem unkontrollierbarem Füßchen trotzdem blitzschnell. Auf dem Foto sieht man ihr gelähmtes Füßchen.
    Ich hoffe, dies gibt Dir etwas Hoffnung auch für Deinen kleinen Liebling.

  8. #8

    Gast

    Unglücklich

    Hallo, ich bin es leider wieder Gestern hab ich Dilara noch geschrieben, dass es Sammy gut geht. Das ist auch eigentlich so. Er frisst, trinkt, spielt und verhält wie immer und humpelt seit über 4 Wochen nicht mehr.
    Vor ein paar Tagen ist mir aber aufgefallen, dass sein rechter Flügel irgendwie absteht. Gestern hab ich ihn dann mal eingefangen und festgestellt, dass er einen Knubbel am Rücken hat.

    Jetzt meine Frage, kann das der Nierentumor sein, der da nach aussen drückt?

    Leider kann ich erst am Montag mit ihm zur TÄ. Hab eben mit ihr telefoniert. Ich soll ihm täglich zwei Tropfen Metacam geben, das soll gegen Schmerzen und Entzündung helfen. Und wenn es wirklich der Tumor ist, kann man ihm wahrscheinlich eh nicht helfen, oder? Wie gesagt, so lange es ihm gut geht, gehts ja noch, ansonsten muss ich mich wohl damit abfinden, dass er nicht mehr lange bleiben darf.....

  9. #9

    Blueberry
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    Album von Blueberry

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    Och mensch, wie traurig

    Es tut so weh, wenn die armen kleinen Wichtel so leiden müssen. Das haben sie einfach nicht verdient.

    Ich drück dir die Daumen, dass dein kleiner noch ein paar schöne Momente vor sich hat.

  10. #10

    Dilara
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    Besitzt keine Vögel


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    Liebe Simka,

    ich war heute auch wieder beim vk Tierarzt, bei meinem Welli ist die Vergrößerung zurückgegangen (Röntgenbild mit Kontrastmittel) und es war eine heftige Nierenentzündung und zum Glück kein Tumor. Sehr traurig bin ich natürlich über deinen Kleinen . Welche Maßnahmen hat dein TA unternommen? Wurde mit Kontrastmittel geröngt? Welche Medis bekommt er/sie?
    LG Dilara

  11. #11

    Dilara
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    Besitzt keine Vögel


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    Kannst du vielleicht ein paar Fotos von diesem Knubbel machen? Bzw. hast du auch schon unter das Gefieder gesehen?

  12. #12

    Gast

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    Hallo Dilara,
    freut mich zu hören, dass es Deinem Welli gut geht.
    Sammy bekommt keine Medis. Die TÄ meinte, man könne nichts machen. Das war aber eine TÄ, zu der ich nur gegangen bin, weil meine im Urlaub war. Sie ist aber auch vogelkundig.
    Am Montag gehe ich dann zu meiner TÄ und mal sehen was sie sagt. Und ich werde sie fragen, ob es irgendetwas gibt, was ich geben kann. Da ich noch eine Wellidame mit Polyurie habe gab es Tyrodelösung und jetzt Phytorenal. Das bekommen alle, also auch Sammy.
    Ein Foto ist schlecht, ich will ihn nicht zu sehr quälen und ausserdem müsste ich dann die Federn irgendwie beiseite schieben, weil sie ihn zu sehr verdecken..

  13. #13

    Dilara
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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Hallo Simka,

    oh Mann, immer diese Ungewissheit . Deshalb habe ich mich auch dazu entschlossen nochmal zu röntgen (aber diesmal mit Kontrastmittel - und nachdem ca. drei Wochen vergangen sind). Ich wollte endlich Gewissheit haben und vorallem den Kleinen nicht weiterquälen wenn es was tumoröses gewesen wäre. Auch wenn es ziehmlich stressig für den Kleinen ist. In diesen drei Wochen sollte ich auch abwechseld eine Woche lang Tyrodelösung und eine Woche Phytorenal-F geben, aber ich denke Hauptsache nierenfördernt egal ob es Tyr.-L oder P-F ist, dass kann sicherlich nicht Schaden. Das du da jetzt auch noch einen Knubbel ertasten konntest, dass tut mir wirklich Leid . Ich wünsche deinem Kleinen wirklich das es KEIN Tumor ist und will jetzt eigentlich auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber oftmals können diese verfluchten Tumore nach außen sichtbar werden. Es muss aber nicht unbedingt ein Tumor sein, dadurch das der Welli so angeschlagen ist können durchaus noch weitere Krankheiten (z. B. Abszess) hervorgerufen werden. Frisst er denn wenigstens normal...? Wie ist sein Trinkverhalten?

    LG Dilara

  14. #14

    Gast

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    Hallo,
    Zunächst einmal, Sammy geht es gut. Er verhält sich ganz normal, frisst, trinkt und verhält sich wie immer. Humpeln tut er auch nicht. Daher habe ich mich entschieden, ihm den Stress, mit ihm zur TÄ zu gehen und ihn röntgen zu lassen, nicht anzutun und hab ihn gestern nicht mitgenommen. Einige werden diese Entscheidung viell nicht verstehen, aber es wäre für ihn Stress, der m. M. nicht sein muss, denn wenn es ein Nierentumor ist, kann ich ich sowieso nicht mehr tun, als ich jetzt schon tue und sobald ich merke, dass es ihm schlecht geht, werde ich ihn von seinen Schmerzen erlösen.
    Dennoch habe ich gestern mit meiner TÄ gesprochen, denn ich habe ihr die Röntgenbilder der anderen TÄ schicken lassen. Sie hat sie sich angeguckt und würde nicht 100% auf einen Nierentumor tippen, allerdings sind die Bilder auch nicht sooo deutlich, sie würde ihn nochmal mithilfe von Kontrastmittel röntgen wollen, um sicher zu gehen. Der Knubbel ist lt. ihrer Meinung nicht von einem Tumor, Nierentumore suchen sich nicht den Weg nach "draussen". Es könnte evtl eine Federbaldzyste sein. Aber wie gesagt, alles nur Vermutungen, Aufschluss gibt nur ein neues Bild. Aber sie bestärkt mich in meiner Entscheidung und meint, ich solle bei Gelegenheit mal vorbeikommen. Solange es ihm gut geht, soll ich ihn in Ruhe lassen. Sie sagt auch, dass es eigentlich kein typisches Anzeichen für einen Nierentumor ist, wenn er humpelt und das, mit Gabe von Metacam, nach ein paar Tagen wieder weg ist. Normalerweise sind die Füßchen dann gelähmt. Das ist aber noch nie der Fall gewesen. Ich kneife nämlich immer in die Krallen um zu testen, ob noch Gefühl da ist und das war bisher immer so.
    Aber weiterhin Daumen drücken, schadet nicht

  15. #15

    Gast

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    Leider hab ich schlechte Neuigkeiten Sammy geht es seit Sonntag schlechter und gestern konnte er sein Bein kaum noch nutzen. Ich bin natürlich gleich mit ihm zur TÄ. Sie hat nicht mit Kontrastmittel geröngt, da der Knubbel direkt am Hüftgelenk sitzt und da nützt es nichts, zu röntgen. Es könnte ein Zyste sein, eine dicke Entzündung oder etwas tumoröses. Punktieren wollte sie auch nicht, da sie meint, dass sie wahrscheinlich mehr kaputt macht. Sie ist etwas ratlos, da sie das wohl noch nicht gesehen hat. Die TÄ schliesst jedenfalls einen Nierentumor aus.
    Sie hat ihm Doxy und Metacam gegeben und wenn es ihm heute nicht deutlich besser geht, dann soll ich heute kommen um ihn erlösen zu lassen.
    Heute morgen ging es ihm nicht besser. Ich mache heute früher Feierabend und je nach dem, muss ich wohl den Weg gehen.

    Habt ihr evtl eine Idee, was dieser Knubbel sein könnte? EVtl doch ein Abzess, und wenn ja, was kann man dagegen tun?

  16. #16

    Mutzie
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    Besitzt keine Vögel


    Unglücklich

    Mensch tut mir sehr leid mit Deinem Kleinen!!! Habe zur Zeit auch eine patientin, der es nicht so gut geht.

    Übernächste Woche habe ich auch Termin zum röntgen und hoffe, dass ncihts schlimmes ist, habe aber leider ein schlechtes Gefühl.

    Ist das Röntgen eigentlich sehr stressig für die Vögel? Müssen sie dafür narkotisiert werden? Musste das noch nie machen lassen.

    Denke an Dich!!
    Viele Grüße
    Mutzie

  17. #17

    Gast

    Standard

    Hallo simka,

    wenn es ein Abszess wäre, könnte man es mit Antibiotika und/oder OP behandeln. Aber ich bin überfragt ob Doxy da das Mittel der Wahl ist und wie schnell es wirken würde. Ein Tag erscheint mir wenig, zumindest in der Humanmedizin geht man von ca. 3 Tagen aus. Aber Vögel haben einen viel schnelleren Stoffwechsel… und dein Welli muss furchtbare Schmerzen haben, wenn da was-auch-immer auf die Nervenbahnen drückt und er sein Beinchen nicht mehr benutzen kann.

    Diese Seite: http://www.birds-online.de/gesundhei...geschwuere.htm hast du dir zum Vergleich vermutlich schon angeschaut? Das deine TÄ dir ratlos erscheint, macht es natürlich auch nicht besser. Soweit ich gelesen habe war das schon die zweite, die sich Sammy angeschaut hat?

    Ich kann dir nur sagen was ich in deiner Situation machen würde, auch wenn es pragmatisch und herzlos scheint. Ich würde Sammy operieren lassen, bevor sie ihn einschläfert. Wenn die TÄ während der OP sieht, das Sammy auch durch Entfernen des was-auch-immer nicht zu retten ist, lässt sie ihn halt aus der Narkose nicht mehr aufwachen. Dann hatte er immerhin eine Chance, ohne OP kann er nur verlieren. Mich würde der Gedanke an diesen ominösen Knubbel kirre machen, nichts wäre blöder als wegen einem "Pickel" zu sterben.

    Wie auch immer du entscheidest, ich wünsche dir viel Kraft und Glück.

    LG -mona

  18. #18

    Gast

    Standard

    @Mutzie:

    na ja, stressfrei geht das nicht aber zumindest ohne Narkose. Der Vogel wird während dem Röntgen fixiert, einmal auf der Seite und dann auf dem Rücken liegend. Zur Fixierung benutzen manche TAs Klebestreifen oder Bänder, andere haben spezielle Handschuhe und halten den Vogel solange fest.
    Meine Wellis waren nach dem Röntgen eher stinksauer als gestresst, dafür ging das wohl zu schnell.

    LG -mona

  19. #19

    Mutzie
    Frisch geschlüpft Benutzerbild von Mutzie


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    Besitzt keine Vögel


    Standard

    Zitat Zitat von madmona Beitrag anzeigen
    @Mutzie:

    na ja, stressfrei geht das nicht aber zumindest ohne Narkose. Der Vogel wird während dem Röntgen fixiert, einmal auf der Seite und dann auf dem Rücken liegend. Zur Fixierung benutzen manche TAs Klebestreifen oder Bänder, andere haben spezielle Handschuhe und halten den Vogel solange fest.
    Meine Wellis waren nach dem Röntgen eher stinksauer als gestresst, dafür ging das wohl zu schnell.

    LG -mona

    Danke für Deine Info. Mensch das tut mir ja jetzt schon leid! Armen Mäuse was die alles mitmachen müssen wenn sie krank sind.

    Viele Grüße
    Mutzie

  20. #20

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von madmona Beitrag anzeigen
    Hallo simka,

    wenn es ein Abszess wäre, könnte man es mit Antibiotika und/oder OP behandeln. Aber ich bin überfragt ob Doxy da das Mittel der Wahl ist und wie schnell es wirken würde. Ein Tag erscheint mir wenig, zumindest in der Humanmedizin geht man von ca. 3 Tagen aus. Aber Vögel haben einen viel schnelleren Stoffwechsel… und dein Welli muss furchtbare Schmerzen haben, wenn da was-auch-immer auf die Nervenbahnen drückt und er sein Beinchen nicht mehr benutzen kann.

    Diese Seite: http://www.birds-online.de/gesundhei...geschwuere.htm hast du dir zum Vergleich vermutlich schon angeschaut? Das deine TÄ dir ratlos erscheint, macht es natürlich auch nicht besser. Soweit ich gelesen habe war das schon die zweite, die sich Sammy angeschaut hat?

    Ich kann dir nur sagen was ich in deiner Situation machen würde, auch wenn es pragmatisch und herzlos scheint. Ich würde Sammy operieren lassen, bevor sie ihn einschläfert. Wenn die TÄ während der OP sieht, das Sammy auch durch Entfernen des was-auch-immer nicht zu retten ist, lässt sie ihn halt aus der Narkose nicht mehr aufwachen. Dann hatte er immerhin eine Chance, ohne OP kann er nur verlieren. Mich würde der Gedanke an diesen ominösen Knubbel kirre machen, nichts wäre blöder als wegen einem "Pickel" zu sterben.

    Wie auch immer du entscheidest, ich wünsche dir viel Kraft und Glück.

    LG -mona
    Genau dieser Gedanke macht mich auch kirre :-( Aber ich möchte Sammy natürlich auch nicht unnötig länger leiden lassen. Ich spreche heute nachmittag noch mal mit der TÄ. Viell hat sie sich ja auch noch ein paar Gedanken gemacht....

  21. #21

    Gast

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    Ich war gestern bei der TÄ. Ich habe Sammy zum Glück wieder mit nach Hause nehmen dürfen. Puuuhh.
    Ich habe die TÄ gebeten, Sammy nochmal zu röntgen, denn ich wollte wissen, was das für ein Knubbel ist. Leider ergab das Bild wieder kein 100%iges Ergebnis, aber zu 95% scheint es ein Tumor (Fibrosarkom=Hauttumor) am Hüftgelenk zu sein. Leider keine Zyste, denn als die TÄ punktiert hat, kam keine Flüssigkeit. Das ganze linke Beinchen ist richtig angeschwollen. Dieser Tumor liegt so blöde an der Hüfte, dass er auch nicht operiert werden kann. Ausserdem ist es ein bösartiger Tumor, der in den meisten Fällen wieder kommt Da Sammy noch einigermassen fit ist, frisst und trinkt, muss er noch nicht erlöst werden. Wenn der Tumor jedoch wächst und er ihn sich irgendwann mal aufbeisst, dann ist es soweit.
    Leider gibt es wohl keine Therapie, so dass Sammy jetzt nur täglich Metacam gegen die Schmerzen bekommen muss.
    Tja, leider keine hoffnungsvollerer Situation als vorher, aber jetzt weiss ich, womit ich es zu tun habe.
    Da ich über Ostern nicht da bin, hat sich Frau Doktor angeboten, Sammy zu versorgen und im Notfall einzugreifen. Elsie darf auch mit, damit Sammy nicht alleine ist. Eigentlich wollte ich die beiden mitnehmen, aber ob ich ihm 3 Stunden Fahrt zumuten muss, ich weiss nicht und wenn Fr. Dr. ihre Dienste anbietet...

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