Hallo,

Ich habe mal eine Frage, weil ich in einer Situation stecke in der ich gerade nicht richtig weiß, was das beste für meinen Wellensittich ist.
Und zwar habe ich hier einen 7,5 Jahre alten klaustrophobischen Welli sitzen, dem es seit heute erneut schwerer fällt gut hoch zu fliegen und außerdem ist er sehr schnell außer Atmen und hat auch eine leicht höhere Atemfrequenz als seine Mitwellis.
Ihm sind an einem Flügel vermehrt die größeren Federn ausgefallen.. die größte fehlt schon seit einigen Wochen, da hatte ich schonmal beim TA nachgefragt, weil er schlechter flog und die meinte damals ich solle erstmal beobachten, eine Feder kann ja mal ausfallen und wenn sone große Feder fehlt, muss sich Vögelchen erstmal dran gewöhnen so zu fliegen.
Das war auch wirklich kein Problem, nach nem halben Tag hatte er den dreh raus und alles war soweit wieder gut.
Heute früh fehlten jetzt noch nen paar Federn am gleichen Flügel und er tut sich wieder schwerer mit dem Fliegen, ist nen paar mal gebruchlandet und so..und er sieht halt schnell sehr gestresst und fertig aus.
Also wieder TA fragen lassen, wegen Federverlust und sie meinte, dass die meisten Dinge, die dazu führen, dass die Federn ausfallen unheilbar sind.. ich könnte aber natürlich Ausdiagnostizieren lassen, also Blutkiel von Vogel einschicken lassen und pipapo.
Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich ihm das antun soll, weil wie oben erwähnt hat er platzangst, ist also nicht gerne eingesperrt.
Und ich weiß jetzt halt nicht ob das hintransportieren und untersuchen lassen den Stress rechtfertigt, den er dabei bekommen würde.
Aber die Aussage der TA ist halt auch nur ne Prognose, die ich auch nur habe, weil meine Schwester Veti-Studentin ist und da in der Klinik gerade nen Praktikum gemacht hat.
Meine Schwester hat sich den Vogel auch schon angeschaut, konnte ihm aber keine Feder klauen, weil ich als Festhalter inkompetent bin und das Vögelchen wegen stress schon anfing schneller zu atmen. ._.
Der Plan bishe rist, dass meine Schwester morgen früh nochmal her kommt und das Vögelchen auf Tumore abtastet und wir dann morgen nochmal entscheiden ob wir dann zum Arzt fahren oder eben nicht.
Meine Sorge ist also eigentlich das ich ihm Stress antue in dem ich da hinfahre, ihm das aber nicht hilft, weil es eh etwas unheilbares ist und ich quasie nur für mich hinfahre um Gewissheit zu haben.
Auch die Tatsache, ob die Erkrankung ansteckend für weitere Vögel wäre, wäre für mich keine wichtige Information, weil die anderen, da sie mit ihm ja zusammen leben, dass eh schon haben und weitere Sittiche nicht geplant sind, weil wir die Haltung aufgeben wollen, nachdem unsere jetzigen 4 i-wann (hoffentlich nicht so bald) von uns gegangen sind.
Allerdings bestünde bei mir halt die müde Hoffnung/ Befürchtung, dass er vielleicht nicht primär die Federn verliert, sondern das er eine andere Erkrankung hat und die Federn nur ausfallen, weil die anderen ihn vielleicht vermehrt putzen, weil er "Everybodies Darling" ist. Aber da ich nicht 24/7 im Vogelzimmer bin, kann ich diese Theorie weder verifizieren noch ausschließen.

Deswegen ist meine Frage jetzt eher eine nach einem Handlungsvorschlag.
Also wie würdet ihr damit umgehen?
Bin da gerade echt ratlos, weil ich im Interesse des Vogels handeln möchte.